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DE2511980A1 - Oszillatorschaltung - Google Patents

Oszillatorschaltung

Info

Publication number
DE2511980A1
DE2511980A1 DE19752511980 DE2511980A DE2511980A1 DE 2511980 A1 DE2511980 A1 DE 2511980A1 DE 19752511980 DE19752511980 DE 19752511980 DE 2511980 A DE2511980 A DE 2511980A DE 2511980 A1 DE2511980 A1 DE 2511980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillator
output
input
frequency
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752511980
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Hahlganss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19752511980 priority Critical patent/DE2511980A1/de
Publication of DE2511980A1 publication Critical patent/DE2511980A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/08Modifications of modulator to linearise modulation, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Oszillatorschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung mit einem Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von einer Steuerspannung veränderbar ist, insbesondere einem varaktorgesteuerten Oszillator mit einem Gunelement, und Mitteln zur Erzielung einer linearen oder nahezu linearen Steuerspannung-Ausgangsfrequenz-Kennlinie.
  • Es sind bereits Oszillatorschaltungen bekannt, die einen YIG-Oszillator enthalten, dessen Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von einer Steuerspannung veränderbar ist.
  • Diese Oszillatorschaltungen, die beispielsweise zur Erzeugung eines FM-CW-Signals bei in Flugzeugen zur Höhenmessung über Grund oder im militärischen Bereich eingesetzten Radarentfernungsmeßgeräten verwendet werden, besitzen eine Steuerspannungs-Ausgangsfrequenz-Kennlinie, deren Linearitätsabweichung kleiner als ein Prozent ist.
  • Ein erheblicher Nachteil der Oszillatoren besteht darin, daß sie sehr aufwendig und teuer sind und infolgedessen nicht für den industriellen Bereich geeignet sind, wo sich auf dem FM-CW-Radarprinzip arbeitende Entfernungsmeßgeräte, beispielsweise zur Teufenmessung in Hochöfen oder zur Füllstandsmessung in Silos und Bunkern, ebenfalls erfolgreich einsetzen ließen. Ein weiterer Nachteil ist ihre verhältnismäßig geringe Ausgangsleistung.
  • Es sind auch bereits Oszillatorschaltungen bekannt, die einen varaktorgesteuerten Gunnoszillator enthalten, der, da er eine nichtlineare Steuerspannungs-Ausgangsfreque]lz-Kennlinie besitzt, über ein Linearisierungsnetzwerk angesteuert ist. Zusätzlich ist die Oszillatorschaltung in einen Thermostaten eingebaut, um ihre Temperaturabhängigkeit zu kompensieren. Eine derartige Oszillatorschaltung erlaubt zwar eine relativ hohe Ausgangsleistung, jedoch hat sie eine Steuerspannungs#Ausgangsfrequenz#Kennlinie mit einer Linearitätsabweichung von weniger als 5 Prozent, so daß sie für die vorgenannten Zwecke nur bedingt verwendbar wäre. Darüberhinaus besitzt sie einen fertigungsungünstigen und bauteilaufwendigen Aufbau verhältnismäßig großen Bauvolumens.
  • lfinzu kommt, daß eine solche Oszillatorschaltung einen relativ migünstigen Wirkungsgrad aufweist.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Oszillatorschaltung zu schaffen, die eine Steuerspannungs#Ausgangsfrequenz-Kennlinie mit einer möglichst geringen Linearitätsabweichung besitzt, einen fertigungsgünstigen Aufbau aufweist und insbesondere möglichst billig ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Oszillatorschaltung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgang des steuerbaren Oszillators mit dem einen Eingang und der Ausgang eines ein Referenzsignal konstanter Frequenz erzeugenden Hilfsoszillators mit dem anderen Eingang eines Mischers verbunden sind, dessen Ausgang über einen Frequenz- Spannungs-Wandl er an den einen Eingang eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit der Steuerspannung beaufschlagt und dessen Ausgang mit dem Steuereingang des steuerbaren Oszillators verbunden ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine Oszillatorschaltuiig erhalten, bei der die Linearitätsabweichung der Steuerspannungs-Ausgangsfrequenz-Kennlinie kleiner als 1 Prozent ist, die also hinsichtlich der Linearitätsabweichullg einer Oszillatorschaltung mit einem YIG-Oszillator entspricht.
  • Die erfiiidungsgemäße Oszillatorschaltung ist jedoch um ein Vielfaches billiger als diejenige mit einem YIG-Oszillator und besitzt darüber hinaus den Vorteil 1 daß ihre Kellnlinie keine Hysterese aufweist und sie eine relativ hohe Ausgangsleistung abgibt. Bauteilaufwand und Bauvolumen sind zwar im Vergleich zu einer Oszillatorschaltung mit einem YIG-Oszillator größer, im Vergleich zu der vorbeschriebenen Oszillatorschaltung mit einem Gunnoszillator jedoch erheblich geringer, so daß die mit der erfindungsgemäßen Oszillatorschaltung erzielbaren Vorteile bei weitem überwiegen.
  • Zur Erzielung eines Referenzsignales möglichst hoher Frequenzkonstanz ist am zweckmäßigsten als Hilfsoszillator ein ein Guiinelement enthaltender Oszillator hoher Güte vorgesehen. Zur weiteren Verbesserung der Frequenzkonstanz kann es empfehlenswert sein, den Oszillator quarz-stabilisiert auszuführen. Darüber hinaus hat es sich aus den gleichen Grjjnden als zlveckmäßig erwiesen, den Oszillator mit einer Temperaturkompensation zu versehen.
  • Insbesondere bei Oszillatorschaltungen, die für den Betrieb im iiöchstfrequenzbereich, d.h. im Gigahertzbereich, vorgesehen sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen den Mischer und den Frequenz-Spannungs-Wandler einen llequenzteiler einzuschalten. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß einfach aufgebaute, billige Frequenz-Spannungs-Wandler verwendet werden können.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die ein Blockschaltbild der Oszillatorschaltung enthält, näher erläutert. Die Oszillatorschaltungtenthält einen Oszillator 1 mit einem Gunnelement und einem Varaktor 2, durch dessen Ansteuerung mit einer Steuerspanllung die Ausgangsfrequenz des Oszillators 1 veränderbar ist. Der Oszillator 1 besitzt mit Vorteil zwei Ausgänge 3 und 4, von denen der Ausgang 3 mit dem Eingang eines wischers 5 verbunden ist.
  • An den anderen Eingang des Mischers 5 ist ein Hilfsoszillator 6 angeschlossen, der ein Signal konstanter Frequenz an den Mischer 5 abgibt.
  • Der Ausgang des Mischers 5 steht mit einem Frequenzteiler 7 in Verbindung, dem ein Frequenz-Spannungs-Wandler 8 mit einer linearen Frequenz-Spannungs-Kennlinie nachgeschaltet ist. Der Ausgang des Frequenz-Spannungs-lWandlers 8 ist an den einen Eingang eines Differenzverstärkers 9 mit einem hohen Verstärkungsfaktor angeschlossen. Der andere Eingang des Differenzverstärkers 9 ist von der Steuerspannung beaufschlagt, während der Ausgang mit dem Steuereingang des Oszillators 1 in Verbindung steht.
  • Bei einer Erhöhung der Steuerspannung an dem einen Eingang des Differenzverstärkers 9 ändert der Varaktor 2 seine Kapazität im Sinne einer Frequenzerhöhung des Oszillatorausgangssignals. Dies hat zur Folge, daß sich auch die am Ausgang des Mischers 5 erscheinende Differenzfrequenz erhöht und damit die Ausgangsspannung am Frequenz-Spannungs-Wandler 8. Dies hat eine Verminderung der Differenzspannung an den beiden Eingängen des Differenzverstärkers 9 zur Folge, dessen Ausgangsspannung sich mithin absenkt. Dieser Regelvorgang hält an, bis die der Steuerspannung entsprechende Frequenz an den Ausgängen 3 und 4 des Oszillators 1 erscheint.
  • Da der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 9 sehr groß ist, ist der Regelfehler der nach Art eines P-Reglers arbeitenden Oszillatorschaltung äußerst gering.
  • In einer fiir die eingangs erwähnten industriellen Zwecke vorgeseiieiieii Ausführungsform ist der Oszillator 1 als X-Band-Hohlraumoszillator ausgebildet, dcsseii Mittenfrequenz ca. 9,4 GIIz beträgt. Die beider Ausgänge 3 uiid 4 sind hierbei durch zwei in den Resonatorraum ragende Koppelelemente realisiert, deren Lage zweckmäßigerweise so gewählt ist, daß sie gegenseitig entkoppelt sind.
  • Der Hilfsoszillator 6 ist ebenfalls als X-Band-Holdraumresonator aufgebaut und ist für eine Frequenz von 9,2 GHz ausgelegt, so daß am Ausgang des Mischers 5 eine mittlere Differenzfrequenz von ungefähr 200 MHz erscheint.

Claims (7)

Patent ansprüche
1.J Oszillatorschaltung mit einem Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von einer Steuerspannung veränderbar ist, insbesondere einem varaktorgesteuerten Oszillator mit einem Gunnelement, und Mitteln zur Erzielung einer linearen oder nahezu linearen Steuerspannung-Ausgangsfrequenz-Kennlinie 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des steuerbaren Oszillators (1) mit dem einen Eingang und der Ausgang eines ein Referenzsignal konstanter Frequenz erzeugenden Hilfsoszillators (6) mit dem anderen Eingang eines Mischers (5) verbunden sind, dessen Ausgang über einen Frequenz-Spannungs-Wa#idler (8) an den einen Eingang eines Differenzverstärkers (9) angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit der Steuerspannung beaufschlagt und dessen Ausgang mit dem Steuereingang des steuerbaren Oszillators (1) verbunden ist.
2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsoszillator (6) ein ein Gunnelement enthaltender Oszillator hoher Güte vorgesehen ist.
3. Oszillatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (6) hoher Güte quarzstabilisiert ist.
4. Oszillatorschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch zekennzeichnet, daß der Oszillator (6) hoher Güte temperaturkompensiert ist.
5. Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mischer (5) und dem Frequenz-Spannullgs-Wandler (8) ein Frequenzteiler (7) vorgesehen ist.
6. Oszillaturschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Oszillator (1) mit zwei Ausgängen (3, 4) versehen ist.
7. Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch ekennzeichnet, daß die beiden Ausgänge (3, 4) voneinander entkoppelt sind.
Leerseite
DE19752511980 1975-03-19 1975-03-19 Oszillatorschaltung Withdrawn DE2511980A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2511980A1 true DE2511980A1 (de) 1976-09-30

Family

ID=5941784

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DE19752511980 Withdrawn DE2511980A1 (de) 1975-03-19 1975-03-19 Oszillatorschaltung

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DE (1) DE2511980A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140169A1 (de) * 1983-09-30 1985-05-08 International Standard Electric Corporation Frequenzmodulator ohne zusätzliche Zwischenfrequenzstufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Legal Events

Date Code Title Description
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