DE2511784C3 - Zentralheizanlage in Einrohrausführung - Google Patents
Zentralheizanlage in EinrohrausführungInfo
- Publication number
- DE2511784C3 DE2511784C3 DE2511784A DE2511784A DE2511784C3 DE 2511784 C3 DE2511784 C3 DE 2511784C3 DE 2511784 A DE2511784 A DE 2511784A DE 2511784 A DE2511784 A DE 2511784A DE 2511784 C3 DE2511784 C3 DE 2511784C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiator
- water
- line
- pulse
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims description 26
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 46
- 239000008236 heating water Substances 0.000 claims description 20
- 238000009795 derivation Methods 0.000 claims description 10
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 2
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 claims 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 9
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 7
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 7
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 3
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- 230000008033 biological extinction Effects 0.000 description 1
- 235000009508 confectionery Nutrition 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000003657 drainage water Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
- G01K17/08—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentralheizanlage in Einrohrausführung mit mindestens einer Radiatorschleife
mit einem in einer von einem thermostatisch gesteuerten ersten Radiator kommenden gesonderten
Rücklaufleitung liegenden zusätzlichen Thermostaten, der in einem Verteilerkörper, der außer mit der
genannten Rücklaufleitung mit einer Zuleitung für Heizwasser und einer Verbindungsleitung zu einer
allgemeinen Rücklaufleitung verbunden ist und von dem ein zum eisten Radiator führender Zuleitungsteil und
eine Ableitung zu weiteren, thermostatisch oder «>
manuell steuerbaren Radiatoren der jeweiligen Radiatorschleife ausgehen, einen doppeltwirkenden Ventilkörper
bei einem Temperaturanstieg des vom ersten Radiator kommenden Rücklaufwassers im Sinne einer
Vergrößerung der Zufuhr von Heizwasser aus der b5 Zuleitung und einer Verminderung der Zufuhr von
Rücklaufwasser aus der Verbindungsleitung steuert.
Ausgehend von einer solchen Zentralheizanlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Anlage so
auszugestalten, daß sie eine besonders einfache und bisher nicht übliche Art der Wärmemengenmessung mit
für die Abrechnungspraxis ausreichender Genauigkeit gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäö dadurch gelöst, daß die zu den weiteren Radiatoren führende
Ableitung einen Temperaturfühler enthält, der eine von der Wassertemperatur in dieser Ableitung abhängige
elektrische Spannung erzeugt und einem Impulsgenerator zuführt, der daraus eine Impulsfolge mit der ihm
zugeführten Spannung und damit der Wassertemperatur in der Ableitung wenigstens angenähert proportionaler
Frequenz gewinnt und einem Zähler zuführt
Die Grundlage der erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe ist die auf den speziellen Bau der
Zentralheizanlagen der eingangs erwähnten Art gestützte Möglichkeit zur Anwendung einer vereinfachten
Formel für die Bestimmung der in jeder einzelnen Radiatorschleife verbrauchten Wärmemenge. In Anwendung
dieser Bcstimmungsrnethode wird die interessierende
Wärmemenge anhand nur einer einzigen Temperatur ermittelt, die an einer ganz bestimmten
Stelle der Zentralheizanlage abgenommen wird.
Mit dieser Arbeitsweise unterscheidet sich die erfindungsgemäß ausgebildete Zentralheizanlage schon
in ihrer Bestimmungsgrundlage für die Wärmemengenmessung von der insoweit bisher üblichen Technik, wie
sie beispielsweise aus der DE-OS 22 26 950 ersichtlich ist und bei der zunächst die Eintrittstemperatur und die
Austrittstemperatur des Heizmittels gemessen, sodann die Differenz dieser beiden Temperaturwerte bestimmt
und mit den Momentanwerten für die durchströmende Heizmittelmenge multipliziert und schließlich das so
erhaltene Produkt zeitlich aufintegriert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Zentralheizanlage der eingangs erwähnten Art führt zu einer
überraschend einfachen und dennoch für die Praxis ausreichend genauen Ermittlung de. von den zu einer
bestimmten Radiatorschleife der Anlage gehörenden Radiatoren abgegebenen Wärmemenge. Da die zu ein
und derselben Radiatorschleife gehörenden Radiatoren stets einem Abnehmer, beispielsweise in Wohngebäuden
einem Wohnungsmieter, zuzuordnen sind, kann die erfindungsgemäß ermittelte Wärmemenge unmittelbar
als Abrechnungsgrundlage für die Verteilung der Heizungskosten auf die einzelnen Abnehmer, beispielsweise
die verschiedenen Wohnungsinhaber eines Miethauses, dienen. Der bei der erfindungsgemäßen
Wärmemengenbestimmung das Endglied der Meßkette bildende Zähler liefert dabei unmittelbar ein dem
jeweiligen Wärmeverbrauch entsprechendes Zählergebnis, das der Verbrauchsabrechnung zugrundegelegt
werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann als Temperaturfühler ein Thermistor vorgesehen sein, wie er als solcher
beispielsweise aus der AT-PS 2 03 761 bekannt ist; dabei muß dann zwischen diesem Thermistor und dem
Impulsgenerator ein Vorverstärker eingefügt werden, da nur so eine für die Steuerung der auf den
Temperaturfühler folgenden Baustufen ausreichende elektrische Spannung zu erhalten ist. Mit dieser
Kombination von Thermistor und Vorverstärker lassen sich dann die Vorteile der Thermistoren, die in ihrer
kontinuierlichen und keine bewegten Teile verlangenden Arbeitsweise liegen, für die Zwecke der erfindungsgemäßen
Wärmemengenbestimmung nutzbar machen. Für die Bauweise des Impulsgenerators ist seine
Ausbildung in Form eines Sägezahngenerators bevorzugt,
da sich damit eine Erhöhung der erzielbaren Meßgenauigkeit und eine Verbesserung der Impulsform
am anschließenden Verstärkerausgang erhalten läßt Außerdem erweist es sich für die Erzielung einer
gesteigerten Meßgenauigkeit als günstig, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Impulsgenerator
und den Zähler einen Endverstärker einzufügen, der als ein Impulsverstärker mit einem ausgangsseitigen
Impulsformer für die Abgabe eines Ausgangssignals in ι ο Form einer Impulsfolge aus Rechteckimpulsen ausgebildet
ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine stark schematisch gehaltene Prinzipdarstellung einer mehrere Radiatorschleifen aufweisenden
Zentralheizanlage in Einrohrausführung in einem Vertikalschnitt durch ein diese Anlage enthaltendes
Gebäude;
F i g. 2 eine einzelne Radiatorschleife der Zentralheizanlage von F i g. 1 in größerem Maßstab und mit mehr
Einzelheiten;
F i g. 3 einen dem ersten Radiator der Radiatorschleife von F i g. 2 zugeordneten Verteilerkörper in einem in
wesentlich vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt und
Fig.4 ein Prinzipschaltbild für den elektrischen
Aufbau einer in Verbindung mit der in F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Zentralheizanlage zu betreibenden
Anordnung zur Messung des Wärmeverbrauchs in den Radiatoren einer der Radiatorschleifen dieser Zentralheizanlage.
Da eine ausreichende Genauigkeit in der Bestimmung des Wärmeverbrauchs mit Hilfe der erfindungsgemäß
ausgebildeten Anordnung an eine Ausbildung der Zentralheizanlage in der einleitend erwähnten Weise
gebunden ist, wird nachstehend zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst Aufbau und Wirkungsweise
der zugehörigen Zentralheizanlage erläutert:
Von einen; in F i g. 1 dargestellten, im Kellergeschoß eines Mietwohnhauses angeordneten Heizkessels 10
geht eine Vorlaufleitung 11 aus, an die entsprechend der
Anzahl von Mietwohnungen 15 je Stockwerk zwei Leitungsschleifen, insgesamt somit vier Leitungsschleifen
angeschlossen sind. Jede Leitungsschleife besteht aus einer Zuleitung 12 zu einer Anzahl in der Schleife
aufeinanderfolgend gespeister Radiatoren, von denen in Fig. 1 je Schleife drei schematisch angedeutet sind,
obgleich jede Schleife in der Regel wesentlich mehr Radiatoren aufweist Von dem in jeder Schleife zuletzt
durchströmten Radiator führt eine Rückleitung 13 zu einer für alle Schleifen gemeinsamen Rücklaufleitung
14, die zum Heizkessel 10 zurückführt. Da alle vier in
F i g. 1 dargestellten Schleifen grundsätzlich gleich ausgebildet sind, wird nachstehend lediglich eine
Schleife anhand der F i g. 2 erläutert, in der vier an die Schleife im Einrohrsystem angeschlossene Radiatoren
16, 17, 18 und 19 gezeigt sind, während weitere Radiatoren in nicht besonders dargestellter Weise an
den in F i g. 2 gestrichelt dargestellten Leitungsteil 20 der Schleife in gleicher Weise angeschlossen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß lediglich der an die Zuleitung 12 als
erster angeschlossene Radiator 16 in nachstehend näher beschriebener Weise thermostatisch gesteuert wird, «,5
wogegen alle übrigen Radiatoren der Schleife durch handbetätigbare Ventile .'teuerbar sind, von denen an
den Radiatoren 17,18 und 19 je ein Ventil 21 bzw. 22,23
sichtbar ist Es handelt sich bei diesen Ventilen um sogenannte Shuntventile, durch deren Betätigung ein
mehr oder weniger großer Anteil des ankommenden Heizwassers am zugeordneten Radiator vorbeigeleitet
werden kann, so daß der Radiator lediglich von einem Teil des zur Verfügung stehenden Heizwassers durchströmt
wird. Im übrigen besteht jede der zu den Radiatoren 17, 18 und 19 führenden, in Fig.2
dargestellten einzelnen Leitungen aus zwei zueinander konzentrischen Teilen, so daß in nicht besonders
dargestellter Weise der Zulauf beispielsweise durch das zentrale Rohr und der Rücklauf durch den dieses Rohr
umgebenden Ringkanal erfolgt
Demgegenüber ist der erste Radiator 16 mit je einem Zuleitungsteil 28 und einem Rücklaufteil 29 versehen,
wobei im Zuleitungsteil 28 ein übliches, von einem Thermostaten 24 her beispielsweisß in Abhängigkeit
von der Raumtemperatur des über den Radiator 16 beheizten Raumes steuerbares Regelventil vorgesehen
ist Dabei ist der Radiator 16 gemäß Fig.2 an die
Zuleitung 12 über einen Verteilerköiv<er 25 angeschlossen,
der in nachstehend anhand der F i g. 3 noch näher beschriebener Weise zugleich in die zum nächsten
Radiator 17 führende Ableitung 27 eingesetzt ist, £0 daß der vom Radiator 16 ausgehende Rücklaufteil 29 zum
Verteilerkörper 25 führt
Der bis hierher beschriebene Anschluß des Radiators 16 an die Schleife über den Verteilerkörper 25 hat zur
Folge, daß mit zunehmendem Drosseln des thermostatisch gesteuerten Regelventils ein entsprechend ansteigender
Teil des durch die Zuleitung 12 zugeführten Heizwassers vom Verteilerkörper 25 aus unmittelbar
zur Ableitung 27 weitergeführt wird und somit den Radiatorl6 nicht durchströmt Außerdem weist der in
Fig.2 dargestellte Verteilerkörper 25 noch einen fünften Anschluß auf, an den eine von der Rücklaufleitung
14 ausgehende Verbindungsleitung 26 angeschlossen ist und ist gemäß Fig.3 auch noch mit einem
weiteren Thermostaten 33 versehen, womit dem ersten Radiator 16 der in Fig.2 dargestellten Schleife zwei
Thermostaten 24 und 33 zugeordnet sind. Wenn die weiteren dargestellten Radiatoren 17,18 und 19 auch als
lediglich von Hand steuerbare Radiatoren dargestellt sind, so könnten doch auch noch weitere, beispielsweise
an den Leitungsteil 20 angeschlossene Radiatoren in konventioneller Weise, d. h. über jeweils nur einen dem
dargestellten Thermostaten 24 entsprechenden Thermostaten, thermostatisch steuerbar sein.
Der in F i g. 3 näher dargestellte Verteilerkörper 25 weist ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 30 auf,
welches zum Anschluß der vorgenannten fünf Leitungen jeweils einen zugeordneten Stutzen 12', 26', 27', 23'
und 29' aufweist. Während der Stutzen 29' von der einen, gemäß Fig.3 linken Stirnseite des Gehäuses 30
ausgeht, befinden sich die beiden Stutzen 71' und 28' in
dem Stutzen 29' zugekehrten Endbereich des Gehäuses 30 an diametral gegenüberliegenden, jedoch axial etwa
um die halbe Durchmesserlänge ihrer öffnungen versetzten Steller, wobei der Stutzen 27' dem Stutzen
29' näher a's der Stutzen 28' liegt In das linke Ende des Gehäuses 30 ist ein Gewindering 31 eingeschraubt der
an seinem inneren Ende einen Einsatzkörper 32 trägt. Der Einsatzkörper 32 weist um eine axiale Bohrung
herum konzentrisch angeordnete Löcher 42 auf, durch welche das vom Radiator 16 durch den Stutzen 29'
ablaufende Wasser zum Stutzen 27' gelangen kann. In das äußere Ende der axialen Bohrung des Einsatzkörpers
32 ist der Thermostat 33 so eingesetzt daß er auf
die Temperatur des durch den Stutzen 29' einströmenden Ablaufwassers vom Radiator 16 anspricht. Von dem
zwischen der axialen Bohrung und den Löchern 42 befindlichen Ringbereich des Einsatzkörpers 32 geht
nach innen ein Ablenkkörper 32' aus, der einerseits vor ■-,
den thermostatseitigen Rand der Öffnung des Stutzens 28' und andererseits etwa in die Mitte der Öffnung des
Stutzens 27' ragt und etwa die Form eines mit seiner Achse axial zum Gehäuse 30 verlaufenden Doppelkegels
aufweist. Durch die innere Kugelfläche dieses in Ablenkkörpers 32' wird also das durch den Stutzen 12'
einströmende Heizwasser einserseits nach dem Zuleitungsteil 28 hin und andererseits nach der Ableitung 27
hin verzweigt, während durch den äußeren Kegelteil das durch den Stutzen 29' einströmende RUcklaufwasser des ι ■-,
Radiators 16 ebenfalls nach der Ableitung 27 hin abgelenkt wird.
V^is süs F i**. 3 weiterhin h*ift"^r<TAh' arUmtAt Aar
Thermostat 33 über eine in der genannten Bohrung des Einsatzkörpers 32 befindliche Druckfeder 45 auf einen j?n
axial nach rechts anschließenden Stößel 34, der zugleich Bestandteil eines im Innenraum 41 des Gehäuses 30
längsverschiebbar geführten Ventilkörpers 35 ist. Entlang seinem Außenumfang bildet der Ventilkörper
35 einen die Zulauföffnung des Stutzens 12' steuernden v> Schieber 38, während er an seiner dem Stößel 34
abgelegenen Stirnseite außerdem einen Abschlußkörper 36 bildet, der mit einem axialen Ventilsitz 37
zusammenwirkt. Die axiale Öffnung 39 des Ventilsitzes 37 steht in der dargestellten Weise mit der Öffnung des
Stutzens 26' in Verbindung, so daß der Ventilkörper 35 sowohl den Zustrom von Heizwasser durch die
Zuleitung 12 als auch den Verbindungsquerschnitt zur Verbindungsleitung 26 und damit zur Rücklaufleitung 14
steuert. r,
Von der dem Stößel 34 gegenüberliegenden Stirnseite des Ventilkörpers 35 geht axial ein weiterer Stößel 44
aus, der gemäß F i g. 3 an der rechten Stirnseite des Gehäuses 30 durch eine abgedichtete Öffnung aus dem
Gehäuse herausführt und es in nachstehend noch -ίο beschriebener Weise ermöglicht, die einer bestimmten
gefühlten Temperatur des Thermostaten 33 entsprechende Stellung des Ventilkörpers 35 durch eine
entsprechende axiale Vorbelastung des Stößels 44 zu ändern. Damit der Ventilkörper 35 mit seinem anderen
Stößel 34 stets an der Druckfeder 45 anliegt, ist der Stößel 44 noch von einer Rückführfeder 43 umgeben,
die an der rechten Stirnwand des Gehäuses 30 abgestützt ist und den Ventilkörper 35 mit einer
gegenüber der Kraft der Druckfeder 45 wesentlich geringeren Kraft nach dieser Drckfeder hin vorspannt
Weiterhin ist der Ventilkörper 35 entlang einem konzentrischen Kreis mit einer Anzahl von Löchern 40
versehen, die die beiderseits des Ventilkörpers 35 befindlichen Teile des Innenraums 41 miteinander
verbinden.
Wird der Zulauf zum Radiator 16 über das vom Thermostaten 24 her gesteuerte Regelventil gedrosselt
und sinkt dementsprechend die Temperatur des durch den Stutzen 29' in den Verteilerkörper 25 einströmenden
Rücklaufwassers, dann zieht sich der Thermostat 33 entsprechend zusammen und der Ventilkörper 35 wird
über die Rückführfeder 43 aus einer gegenüber der Darstellung gemäß Fig.3 weiter rechts befindlichen
Ausgangsstellung entsprechend weit nach links nachgeschoben. Dadurch wird der Zulauf von Heizwasser
durch den Stutzen 12' gedrosselt und zugleich der Abschlußkörper 36 vom Ventilsitz 37 abgehoben und
eine dem Offnungsquerschnitt entsprechende Verbin dung des Innenraumes 41 mit der Rücklaufleitung 14 dei
Heizanlage hergestellt. Im Innenraum 41 erfolgt deshalt eine mit kälter werdendem Rücklaufwasser de;
Radiators 16 zunehmende Vermischung des Heizwas sers aus der Vorlaufleitung 11 mit Rücklaufwasser am
der Rücklaufleitung 14. Infolgedessen wird daraufhir sowohl dem Radiator 16 als über die Ableitung 27 aucl
allen weiteren Radiatoren 17, 18 und 19 kühlere« Heizwasser als zuvor zugeführt. Es ist somit offenbar
daß die aufgrund der thermostatischen Regelung de; Thermostaten 24 verminderte Wärmeabgabe dei
Radiators 16 über den Thermostaten 33 dazu ausgenutz wird, nunmehr über das entsprechend abgekühlte
Heizwasser in der Ableitung 27 auch die Wärmeabgab« aller weiteren nicht thermostatisch gesteuerten Radia
toren derselben Schleife gleichartig zu verringern.
Der Stöße! 44 kann dazu äusCTcnutHt werden der
Thermostaten 33 in einem gewissen Umfange willkür lieh unterschiedlich vorzubelasten, um dadurch ein«
Parallelverschiebung von dessen Steuercharakteristil· zu erreichen. So kann die Vorbelastung beispielsweise
von einem Zeitglied her während der Nachtstunder derart vergrößert werden, daß mit der entsprechender
elastischen Zusammendrückung des Thermostaten 3: auch der Ventilkörper 35 gerade so weit im Sinne einei
Abkühh'Ig des der Schleife zugeführten Heizwassen
verschoben wird, wie es zur Erreichung einer vermin derten Nachtheizung gewünscht ist Die Druckfeder 4i
bildet bei dieser veränderlichen Belastung des Thermo
staten 33 lediglich ein Sicherheitsglied, durch welche: eine Überlastung des empfindlichen Thermostaten 3:
vermieden wird. Normalerweise wird die Druckfeder 4i also durch die unterschiedlichen Belastungen de«
Stößels 44 nicht zusammengedrückt.
Die Wirkungsweise des Ventilkörpers 35 wurde vorstehend so beschrieben, daß dem der zugeordneter
Radiatorschleife zugeführten Heizwasser mit zuneh mender Verschiebung des Ventilkörpers 35 (gemä[
F i g. 3) nach links zunehmend kälteres Rücklaufwassei aus der Rücklaufleitung 14 zugemischt wird. Dazu is
noch zu beachten, daß mit zunehmender Drosselung dei Eintrittsöffnung des Stutzens 12' auch der im Innenraurr
41 des Verteilerkörpers 25 herrschende Wasserdrucl· abnimmt und damit die ganze Durchströmung dei
Schleife entsprechnd vermindert wird.
Die oben beschriebene Zentralheizanlage gehör zwar ihrer grundsätzlichen Bauweise nach zu der
Zentralheizanlagen in Einrohrausführung, bietet abei gegenüber den normalen Zentralheizanlagen dies».-An
den Vorteil einer indirekten Steuerung der Wärmeabga be an den nicht thermostatisch gesteuerten Radiatoren
wie sie sich bisher nur bei Zentralheizanlagen ir Zweirohrausführung erreichen läßt
Der wesentliche Unterschied gegenüber einer Zen tralheizanlage in Einrohrausführung bisheriger Bauari
liegt in der Anordnung zweier verschiedener Thermostaten, von denen der eine, der Thermostat 24, nur den
ersten Radiator 16 der jeweiligen Schleife individuel zugeordnet ist, während der zweite, der Thermostat 33
auf die Temperatur des Rücklaufwassers aus diesen ersten Radiator 16 in der Rücklaufleitung 29 ansprich
und die Temperatur des den weiteren Radiatoren 17, Ii und 19 dieser Radiatorschleife über die Ableitung Ti
zugeführten Speisewassers bestimmt und somit einer gemeinsamen Thermostatregler für alle diese Radiato
ren bildet
Über den zweiten Thermostaten 33 wird somit die
Wassereinlauftemperatur für die gesamte Radiatorschleife dem Wärmebedürfnis angepaßt, das über den
dem ersten Radiator 16 zugeordneten Thermostaten 24, der ein üblicher Raumthermostat ist, ermittelt wird. Dies
beruht darauf, daß das dem ersten Radiator 16 zugeführte Heizwasser bei Verminderung seiner Durch-'!-jßmenge
über den Thermostaten 24 dank längerer Verweilzeit im ersten Radiator 16 eine stärkere
Abkühlung erfährt und dementsprechend die Temperatur des Rücklaufwassers in der Rücklaufleitung 29 in
niedriger liegt. Diese niedrigere Temperatur des Rücklaufwassers in der Rücklaufleitung 29 vom ersten
Radiator 16 wird nun durch den weiteren Thermostaten 33 festgestellt und läßt diesen den Ventilkörper 35 in
F i g. 3 nach links bewegen, wodurch der Durchflußquerschnitt für das Rücklaufwasser aus der allgemeinen
Rückflußleitung 14 größer und der Durchflußquer-
Vorlaufleitung 11 geringer wird, es wird also für die
betreffende Radiatorschleife mehr Rücklaufwasser über 2η
die Verbindungsleitung 26 aus der allgemeinen Rücklaufleitung und weniger Heizwasser über die Zuleitung
12 aus der allgemeinen Vorlaufleitung 11 entnommen. Dementsprechend hat dann auch das über die Ableitung
27 den weiteren Radiatoren 17, 18 und 19 zugeführte Mischwasser eine niedrigere Temperatur, und die
Wärmezufuhr zu diesen Radiatoren 17, 18 und 19 bzw. deren Wärmeabgabe an die zugehörigen Räume
werden damit indirekt ebenfalls durch das vom "thermostaten 24 für den ersten Radiator 16 ermittelte m
Wärmebedürfnis gesteuert.
Soll nun die von einer Gruppe von Radiatoren abgegebene Wärmemenge bestimmt werden, so geschieht
dies bei in Einrohrausführung zusammengeschalteten Radiatoren bisher üblicherweise so, daß der y-,
Temperaturabfall gemessen wird, den das Heizwasser beim Durchlaufen der betreffenden Radiatorschleife
erfährt was gleichbedeutend ist mit einer Messung der Differenz zwischen der Heizwassertemperatur in der
Eingangsleitung — also der Zuleitung 12 — zu der betreffenden Schleife einerseits und der Rücklaufwassertemperatur
in der Ausgangsleitung — also der zugehörigen Rücklaufleitung — aus der betreffenden
Radiatorschleife andererseits. Der so bestimmte Temperaturabfall wird dann mit der die betreffende
Radiatorschleife durchströmenden Wassermenge multipliziert, womit sich ein Maß für die verbrauchte
Wärmeenergie erhalten läßt.
Diese Berechnungsweise beruht auf der Annahme, daß die verbrauchte Wärmemenge in der Hauptsache
die Menge des die betreffende Radiatorschleife durchströmenden Wassers zur bestimmenden Veränderlichen
hat daß aber auch der Temperaturabfall nicht vernachlässigt werden darf. Die bisherige Berechnungsmethode enthält daher für die Bestimmung der
zugeführten Wärmeleistung drei und für die Bestimmung der zugeführten Wärmemenge vier Veränderliche,
die zusammen die interessierende Wärmemenge Wonach folgender Formel bestimmen
60
= (T1- T2)QUt
in der t für die Zeit Tj für die Wassereinlauftemperatur,
7i für die Wasserrücklauftemperatur und Q für die
durchströmende Wassermenge pro Zeiteinheit stehen.
65 Bei einer Zentralheizanlage der oben beschriebenen Art ist jedoch eine erheblich einfachere Messung der
verbrauchten Wärmemenge möglich. Bei einer solchen Anlage braucht nämlich die Temperatur des Heizwassers
in der Vorlaufleitung 11 nicht berücksichtigt zu werden, da ja die beteiligten Radiatoren nicht mit
diesem Wasser, sondern mit Mischwasser aus der Ableitung 27 gespeist werden. Die Bestimmungsgröße
für die Temperatur des Mischwassers in der Ableitung 27 ist aber das Mischungsverhältnis im Verteilerkörpcr
25. Zwar ist zunächst auch denkbar, daß auch die Temperatur des Rücklaufwassers in der Rücklaufleitung
14 eine bestimmende Veränderliche bilden könnte: in der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß diese
Wassertemperatur innerhalb einer Toleranz von nur wenigen Prozenten eine konstante Größe darstellt. Dies
findet seine Erklärung darin, daß die Wärmeabgabe durch die gesamte Radiatorschlcifc eine 2ciiüä!e
Regelung durch den Thermostaten 33 im Verteilerkörper 25 erfährt und daß die Menge des durchströmenden
Wassers bei einer Umstellung der Radiatorventile eine nur unmerkliche Änderung erfährt. In der Tat müssen ja
die von Hand betätigbaren Regelventile für die Radiatoren 17, 18 und 19 nie verstellt werden, da die
Wärmeabgabe auch durch diese Radiatoren 17, 18 und 19 eine selbsttätige Regelung mittels des Thermostaten
33 im Verteilerkörper 25 erfährt. Wird dennoch eines dieser Regelventile 21,22 oder 23 verstellt, so wirkt sich
dies nur auf die Wassermenge aus, die den betreffenden Radiator 17,18 bzw. 19 durchströmt; da diese jedoch zu
einem Einrohrsystem gehören, passiert dann die hauptsächliche Wassermenge die zu dem betreffenden
Radiator gehörende Bypaßleitung. In der Praxis zeigt es sich, daß selbst bei einem völligen Schließen aller
Ventile 21, 22 und 23 die in der gesamten Radiatorschleife zirkulierende Wassermenge nur in der Größenordnung
einiger weniger Prozent absinkt. Eine solche Änderung liegt aber innerhalb der bei den üblichen
Wärmemessern unvermeidlichen Fehlergrenze.
Bei einer Zentralheizanlage der oben behandelten Art werden somit in der oben angegebenen Formel für
die Wärmemenge Wdie Wasserrücklauftemperatur T2
und auch die durchströmende Wassermenge Q je Zeiteinheit für jede einzeln Radiatorschleife mit in der
Praxis genügender Genauigkeit zu konstanten Größen. In der Praxis kann man T2 als eine für das gesamte
Gebäude und Q als für die jeweilige Radiatorschleife konstante Größe behandeln, und es verbleiben als
einzige Veränderliche in der oben genannten Formel die Größen Ti und U so daß sich diese Formel für jede
einzelne Radiatorschleife vereinfacht zu:
W =
Dies bedeutet daß man die in einer bestimmten Radiatorschleife verbrauchte Wärmemenge dadurch
bestimmen kann, daß man die Temperatur in der Ableitung 27 durch einen Temperaturfühler, der
vorzugsweise unmittelbar hinter dem Verteilerkörper 25 liegt erfaßt und diese Veränderliche über die Zeit
integriert Auf diese Weise erhält man dann ein Maß für die gesamte Wärmeabgabe in der betreffenden
Radiatorschleife, das zwar durch die angegebene Meßweise und deren Einfachheit bedingt nicht völlig
genau ist aber innerhalb von Fehlergrenzen verbleibt
die enger sind, als sich bei einer Meßanordnung für Wärmemengen ohnehin nicht vermeiden lassen.
Ein Beispiel für eine Anordnung zur Realisierung dieses Prinzips der Wärmemengenbestimmung für eine
einzelne Radiatorschleife ist in F i g. 4 dargestellt >
In die Ableitung 27 der betreffenden Radiatorschleife ist ein Temperaturfühler in Form eines Thermistors 46
eingesetzt, der die Tsfiiperatur des in der Ableitung 27
strömenden Wassers erfaßt, die als die Temperatur 71 in der oben angegebenen Formel betrachtet werden kann.
Über Leitungen 47 und 48 ist der Thermistor 46 elektrisch mit einem Vorverstärker 49 verbunden, an
dessen Ausgang 50 ein Impulsgenerator 51 angeschlossen ist, der an seinem Ausgang eine Impulsfolge abgibt,
deren Frequenz von der ihm eingangsseitig zugeführten ι > Spannung abhängt, insbesondere der Größe dieser
Spannung proportional ist. Derartige Impulsgeneratoren sind bekannt und der dargestellte Impulsgenerator
51 ist nur ein sehr einfaches Beispiel dafür.
Im einzelnen hat dieser Impulsgenerator 51 folgenden Aufbau:
Über einen Basisschutzwiderstand 52 wird die vom Vorverstärker 49 abgegebene Spannung der Basis eines
Transistors 53 zugeführt, der außerdem an seiner Basis und an seinem Emitter über einen Basisvorwiderstand 2i
54 bzw. über einen Emitterwiderstand 55 an eine auf positivem Potential liegende Speiseleitung angeschlossen
ist. Der Kollektor des Transistors 53 liegt über einen Kondensator 56 an Erde und ist außerdem mit der einen
Eingangselektrode einer Doppelbasisdiode 57 verbunden, deren andere Eingangselektrode an den Verbindungspunkt
eines Spannungsteilers aus zwei Widerständen 58 und 66 angeschlossen ist, der zwischen der auf
positivem Potential liegenden Speiseleitung und Erde liegt. Die Ausgangselektrode der Doppelbasisdiode 57 r,
ist über einen Widerstand 59 geerdet und außerdem mit einem Impulsverstärker 60 verbunden, der einen
Endverstärker für die gesamte Schaltung darstellt und eine Impulsformerstufe enthalten kann, die den
Ausgangsimpulsen des Impulsverstärkers 60 die Form von Rechteckimpulsen 64 verleiht.
folgender Weise:
Über den Transistor 53 wird der Kondensator 56 aufgeladen, bis seine Spannung den Wert erreicht, bei 4-,
dem die Doppelbasisdiode 57 zündet. Die Aufladegeschwindigkeit für die Aufladung des Kondensators 56
hängt dabei von der dem Transistor 53 an seiner Basis zugeführteil Spannung ab, und diese wiederum stellt ein
Maß für die vom Thermistor 46 ermittelte Temperatur T\ des Wassers in der Ableitung 27 dar. Wenn die
Doppelbasisdiode 57 rundet, kommt es zur Entladung des Kondensators 56, bis dessen Spannung auf den Wert
der Löschspannung für die Dopplbasisdiode 57 abgesunken ist, ein Wert, der in der Praxis sehr nahe bei Null
liegt.
Auf einer den Ausgang des Impulsgenerators 51 bildenden Leitung 61 erscheint daher ein sägezahnförmiger
Impuls, wie er in F i g. 4 durch einen Kurvenzug
62 angedeutet ist. Dieser Impuls wird dem Impulsverstärker 60 als Endverstärker zugeführt, und wenn dieser
eine Impulsformerstufe für die Erzeugung von Rechteckimpulsen enthält, erscheint auf einer an den Ausgang
des Impulsverstärkers 60 angeschlossenen Leitung 63 eine Folge von Rechteckimpulsen 64, wie sie ebenfalls in
Fig.4 angedeutet ist, und diese Rechteckimpulse 64 werden einem Zähler 65 zugeführt, der über die Leitung
63 an en Ausgang des Impulsverstärkers 60 angeschlossen ist.
Für die Erläuterung der Funktionsweise der dargestellten Schaltung sei beispielsweise angenommen, daß
die Wassertemperatur in der Ableitung 27 ansteigt, weil im Verteilerkörper 25 weniger Rücklaufwasser aus der
Rücklaufleitung 14 und der Verbindungsleitung 26 zugemischt wird, während über die Vorlaufleitung 11
und die Zuleitung 12 mehr Heizwasser eingeleitet wird: entsprechend vergrößert sich dann auch der Wärmeverbrauch
in der gesamten Radiatorschleife.
Gleichzeitig nimmt das vom Thermistor 46 abgegebene elektrische Ausgangssignal für den Vorverstärker 49
zu, und der Kondensator 56 im Impulsgenerator 51 wird schneller aufgeladen. Sobald die Spannung am Kondensator
56 den in Form der Zündspannung für die Doppelbasisdiode 57 vorgegebenen Grenzwert erreicht
hat, kommt es zu einer momentanen Entladung des Kondensators 56 unter Erzeugung eines Impulses auf
der Leitung 61, und die Impulsfrequenz ist direkt proportional zur über den Thermistor 46 abgefühlten
Wassertemperatur in der Ableitung 27. Da die erzeugten Impulse im Zähler 65 gezählt werden, stellt
Wärmemenge proportionales Maß dar.
Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, daß die dargestellte Meßanordnung nur in Verbindung mit
einer zuvor beschriebenen Zentralheizanlage in Einrohrausführung hinreichend genau arbeitet und nicht
etwa bei derartigen Anlagen bisher üblicher Ausführung verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zeritralheizanlage in Einrohrausführung mit
mindestens einer Radiatorschleife mit einem in einer von einem thermostatisch gesteuerten ersten Radiator
kommenden gesonderten Rücklaufleitung liegenden zusätzlichen Thermostaten, der in einem
Verteilerkörper, der außer mit der genannten Rücklaufleitung mit einer Zuleitung für Heizwasser
und einer Verbindungsleitung zu einer allgemeinen Rücklaufleitung verbunden ist und von dem ein zum
ersten Radiator führender Zuleitungsteil und eine Ableitung zu weiteren, thermostatisch oder manuell
steuerbaren Radiatoren der jeweiligen Radiatorschleife ausgehen, einen doppeltwirkenden Ventilkörper
bei einem Temperaturanstieg des vom ersten Radiator kommenden Rücklaufwassers im Sinne
einer Vergrößerung der Zufuhr von Heizwasser aus der Zuleitimg und einer Verminderung der Zufuhr
von Rüeklaufwasser aus der Vsrbindangsleitung
steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den weiteren Radiatoren (17, 18, 19) führende
Ableitung (27) einen Temperaturfühler (46) enthält, der eine von der Wassertemperatur in dieser
Ableitung (27) abhängige elektrische Spannung erzeugt und einem Impulsgenerator (51) zuführt, der
daraus eine Impulsfolge (64) mit der ihm zugeführten Spannung und damit der Wassertemperatur in der
Ableitung (27) wenigstens angenähert proportionaler Frequenz gewinnt und einem Zähler (65) zuführt
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Temperaturfühler ein Thermistor (46) vorgesehen und zwischen diesem und dem Impulsgenerator
(51) ein Vorverstärker \49) eingefügt ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (51) als
Sägezahngenerator ausgebildet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Impulsgenerator
(51) und den Zähler (65) ein Endverstärker eingefügt ist, der als ein Impulsverstärker (60) mit
einem ausgangsseitigen Impulsformer für die Abgabe eines Ausgangssignals in Form einer Impulsfolge
aus Rechteckimpulsen (64) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7403606A SE384578B (sv) | 1974-03-18 | 1974-03-18 | Anordning for metning av forbrukad vermemengd vid enrorsradiatoranleggningar |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511784A1 DE2511784A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2511784B2 DE2511784B2 (de) | 1980-04-17 |
DE2511784C3 true DE2511784C3 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=20320553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2511784A Expired DE2511784C3 (de) | 1974-03-18 | 1975-03-18 | Zentralheizanlage in Einrohrausführung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2511784C3 (de) |
FR (1) | FR2265081B1 (de) |
GB (1) | GB1493173A (de) |
SE (1) | SE384578B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230221A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Sprave Kg Ingenieurgesellschaf | Heizkostenverteiler für Einrohrsysteme |
CN105650729B (zh) * | 2016-01-25 | 2018-09-28 | 苏州威尼蒂斯节能科技有限公司 | 一种集中供暖系统的单元用户侧供暖控制及热量计量方法 |
-
1974
- 1974-03-18 SE SE7403606A patent/SE384578B/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-02-12 GB GB5935/75A patent/GB1493173A/en not_active Expired
- 1975-03-14 FR FR7508042A patent/FR2265081B1/fr not_active Expired
- 1975-03-18 DE DE2511784A patent/DE2511784C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2265081B1 (de) | 1978-04-21 |
SE384578B (sv) | 1976-05-10 |
FR2265081A1 (de) | 1975-10-17 |
DE2511784A1 (de) | 1975-09-25 |
GB1493173A (en) | 1977-11-23 |
SE7403606L (de) | 1975-09-19 |
DE2511784B2 (de) | 1980-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2870414B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines wärmetauschers sowie hvac-anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE2837262C2 (de) | Verfahren zur Heiz- und/oder Kühlkostenverteilung von Wohneinheiten in einem Wohnblock | |
EP0035085B1 (de) | Anlage zum Transport von Wärme mittels eines Fluides | |
EP1163478B1 (de) | Fluidtransportsystem | |
EP3217157B1 (de) | Heizkostenverteiler und verfahren zur erfassung der durch einen heizkörper abgegebenen wärmemenge | |
DE69709715T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur temperaturregelung von heissem brauchwasser | |
WO2013034358A1 (de) | Verfahren zum betreiben und/oder überwachen einer hvac-anlage | |
DE2635901A1 (de) | Einrichtung zum regeln der temperatur eines raumes | |
DE3805441C2 (de) | ||
DE3036661A1 (de) | Zentrale warmwasserheizungsanlage | |
DE2511784C3 (de) | Zentralheizanlage in Einrohrausführung | |
DE3620929A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur regelung mindestens einer heizung | |
DE202009003093U1 (de) | Heizungsanlage und Vorrichtung zum Verteilen eines Heizmediums | |
DE102007063489B4 (de) | Verfahren zum Steuern einer Heizanlage mit einer einen von einem Brenner beheizten Wärmetauscher aufweisenden, insbesondere im Brennwertbereich betriebenen Wärmequelle | |
CH672852A5 (de) | ||
DE2216464A1 (de) | Steuer- und regeleinrichtung zur optimalen erfassung der waermemenge bei der messung mit waermezaehlern und waermemengenmessern | |
DE3345949A1 (de) | Vorrichtung zum steuern eines zentralheizungssystems | |
EP3168540A1 (de) | Verfahren zum durchführen eines automatisierten hydraulischen abgleichs, ventil und heizungsanlage hierzu | |
EP0530382B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Heizleistung der Heizkörper einer Einrohrheizung | |
DE102012101850A1 (de) | Verfahren zur bedarfsgeführten Regelung eines Wärmeerzeugers in einer Heizungsanlage | |
DE3842644A1 (de) | Verfahren zum steuern der leistung eines elektrisch beheizten durchlauferhitzers | |
DE2521008C3 (de) | ||
DE3417935A1 (de) | Verfahren zur messung des waermeverbrauches und gegebenenfalls zur begrenzung des massenstroms bei wenigstens einem waermeverbraucher | |
DE2500871C3 (de) | Zentralheizanlage mit im Einrohrsystem angeschlossenen Radiatoren | |
DE2526828A1 (de) | Waermemengenzaehler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |