DE2510803A1 - Verfahren zur herstellung eines emulsionsmittels fuer die emulsionspolymerisation - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines emulsionsmittels fuer die emulsionspolymerisationInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (089) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Harima Chemicals Inc., Hyogo-ken / Japan
Verfahren zur Herstellung eines Emulsionsmittels für die Emulsionspolymerisation
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Emulsionspolymerisations-Emulsionsmittels, welches in geeigneter Weise dazu angewandt werden kann, Polymere herzustellen,
wie beispielsweise synthetischen Gummi, synthetisches Harz u. dgl., und zwar durch Emulsionspolymerisation mit Monomer,
beispielsweise Butandien, Styrol, Chloropren, Acrylnitril
etc.,
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Emulsionspolymerisations-Emulsionsmittels von ausgezeichneter
Qualität zur Verfugung gestellt, in welchem Harz, mehrfachungesättigte
Fettsäure oder Mischungen derselben bei hoher Temperatur in der Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator
einer Disproportionierung unterworfen werden, woraufhin eine Neutralisierung mit Alkali erfolgt.
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Weiterhin wird mit der Erfindung ein Emulsionspolymerisation-Emulsionsmittel
zur Verfügung gestellt, das zur Herstellung von Polymer brauchbar ist, insbesondere zur Herstellung von
Styrol-Butadien-Gummi, und zwar dadurch, daß man die Emulsionspolymerisation
mit beiden Monomeren ausführt.
Allgemein enthält Harz verschiedenste Arten von Harzsäuren, wie beispielsweise Abietinsäure, Palustrinsäure, Links-Pimarsäure,
Neoabietinsäure, deren Molekularstrukturen alle konjugierte Diene aufweisen, und diese Harzsäuren haben hohe
chemische Aktivitäten. Infolgedessen ist es bekannt geworden, daß beim Verwenden von Alkalisalz des Harzes, welches die
Harzsäuren als Emulsionsmittel enthält, zur Herstellung von synthetischem Gummi eine Hemmung zu seiner normalen Polymerisation
als Nachteil des Emulsionsmittels auftritt. Daher ist es im Falle der Verwendung des Harzes als Emulsionsmittel
für die Emulsionspolymerisation unerläßlich, daß man die Harzsäure, welche eine konjugierte Dienstruktur aufweist,
in ihr Derivat umwandelt, das keine konjugierte Dienstruktur besitzt.
Bezüglich der Disproportionierungsreaktion dieses Harzes in
der Gegenwart von Katalysator wurden bisher viele Untersuchungen durchgeführt. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift
2 177 530 ein Verfahren zur Disproportionierung von Harz beschrieben, bei dem Palladium-aktiver-Kohlenstoff als
Katalysator verwendet wird, während in der US-Patentschrift 2 617 792 ein Verfahren beschrieben ist, bei welchem Nickel
als Katalysator Verwendung findet; bei den Verfahren, die in den US-Patentschriften 2 407 248, 2 409 173, 2 494 550,
2 497 882 und 2 503 238 beschrieben sind, wird Schwefel als Katalysator benutzt, wogegen in den US-Patentschriften
2 311 386 und 2 503 268 ein Verfahren beschrieben ist, das
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Jod als Katalysator verwendet; und schließlich wird in dem Verfahren nach der US-Patentschrift 2 395 278 Schwefeldioxyd
als Katalysator angewandt.
Unter den vorstehend genannten bekannten Katalysatoren für die Disproportionierungsreaktion von Harz ist Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator
am gebräuchlichsten verwendet worden, aber es ist bekannt, daß der so verwendete Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator
nur in der Einleitungsreaktionsstufe dieser Disproportionierung wirksam ist, so daß er als Katalysator
eine glatte bzw. sanfte Reaktion fördert bzw. erregt, aber mit dem Fortschreiten der Reaktion wird die Aktivität
des Katalysators herabgesetzt und geht schließlich verloren. Und außerdem hat der auf diese Weise benutzte und seine Aktivität
verlorene Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator den Nachteil, daß es unmöglich ist, ihn zur Erzielung eines
Katalysators normaler Aktivität erneut zu aktivieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein weiterer Nachteil des Palladium-aktiver-Kohlenstoff
-Katalysators, insbesondere dann, wenn dieser Katalysator als Katalysator für die Disproportionierungsreaktion
von Tallölharz oder Tallöl verwendet wird, darin besteht,
daß die katalytische Aktivität des Palladium-aktiver-Kohlenstoff
-Katalysators in der Reaktionsphase aufgrund des Vorhandenseins von einer Spur von Schwefel, das in dem Tallöl
oder dem Tallölharz enthalten ist, in weitem Umfange herabgesetzt
wird. Um diesen vorstehenden Nachteil zu verhindern, ist es erforderlich, Tallöl oder Tallölharz vorzubehandeln,
um die darin enthaltenen Schwefelspuren zu entfernen, bevor man das Tallöl oder das Tallölharz der Disproportionierungsreaktion
in Gegenwart von Palladium-aktivem-Kohlenstoff als Katalysator aussetzt. In diesem Falle ergibt sich dann, wenn
die Vorbehandlung in der Praxis nicht ausgeführt wird, ein
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ökonomischer Nachteil an Aufwand für diese Disproportionierungsreaktion,
und zwar aufgrund des Erfordernisses, wonach dann der Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator in viel größeren
Mengen verwendet werden muß. Infolgedessen ist eine Verwendung von Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator für die
Disproportionierung λτοπ Tallöl oder Tallölharz in industriellem
Maßstab nicht zu empfehlen, ausgenommen im Falle von Holzharz oder Gummi -bzw. Kautschukharz.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß in dem Verfahren zur Disproportionierung
von Harz in Gegenwart von Nickelkatalysator ein Teil des Nickelkatalysators mit dem Harz unter Ausbildung
von Salz der Harzsäure reagiert, und daß Salz der Harzsäure* welches entsteht, löst sich selbst in dem Harz, so daß es
nach Beendigung der Disproportionierungsreaktion notwendig ist, zum Zwecke der Entfernung des in der Disproportionierungsphase
gelösten Nickelsalzes der Harzsäure eine Reinigung durchzuführen.
Bei dem Verfahren zur Disproportionierung von Harz unter Verwendung
von Selen- oder Schwefelkatalysator ergibt sich zwar ein Vorteil insofern, als das resultierende disproportionierte
Harz nur eine leichte Färbung aufweist, doch ist das Verfahren nicht zu bevorzugen, da das Material der Reaktionsphase einen
unangenehmen Geruch hervorbringt.
Es ist bekannt', daß bei dem Verfahren der Disproportionierung von Harz in der Gegenwart von Jod als Katalysator ein Nachteil
insofern auftritt, als das disproportionierte Harz einen niedrigeren Erweichungspunkt besitzt.
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Im Hinblick auf die obige Erläuterung der verschiedenen Arten
von Katalysatoren, die bisher üblicherweise als Harzdisproportionierungskatalysatoren
verwendet wurden, ist darauf hinzuweisen, daß in jedem Falle der Verwendung dieser Harzdisproportionierungskatalysatoren
jeder der Katalysatoren seine eigenen Nachteile besitzt.
Aufgrund dieser Verhältnisse wurde durch Forschungsarbeiten der Erfinder festgestellt, daß das sich ergebende disproportionierte
Produkt bei Verwendung von Eisenjodid als Katalysator für die Harzdisproportionierung einen hohen Erweichungspunkt
besitzt und große Mengen von Dehydroabietinsäure enthält.
Die Disproportionierungsreaktion von mehrfachungesättigter Fettsäure in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator sei beispielsweise
durch die folgende Erläuterung veranschaulicht:
Mehrfachungesättigte Fettsäure, wie beispielsweise Linolsäure, Linolensäure, Eleostearinsäure, besitzt mehr als zwei Doppelbindungen
in jeder Molekularstruktur wie im Harzfall. Es ist bekannt geworden, daß die vorerwähnte mehrfachungesättigte
Fettsäure, wenn sie als Emulsionspolymerisation-Emulsionsmittel angewandt wird, Schwierigkeiten verursachen kann, indem
sie die Polymerisationsreaktion verzögert und das fehlerfreie Fortschreiten der ordentlichen Polymerisation hemmt.
Infolgedessen besteht im Falle der Anwendung dieser Fettsäure
als Emulsionspolymerisation-Emulsionsmittel die Notwendigkeit, eine solche Fettsäure, welche mehrfachungesättigte Fettsäure
und einfachungesättigte Fettsäure enthält, einer Hydrierungsreaktion zu unterwerfen, so daß die Reaktion im äußersten
Ausmaß an der mehrfachungesättigten Fettsäure und nicht an der einfachungesättigten Fettsäure erfolgt, wobei man geeignete
milde Reaktionsbedingungen zum Erzielen des überragenden bzw.
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bestmöglichen Emulsionsmittels auswählt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Hydrierung des Fettsäurematerials,
welches mehrfachungesättigte Fettsäure enthält, so in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator ausgeführt
werden, daß sowohl die vorerwähnte gesättigte Fettsäure als auch die einfach ungesättigte Fettsäure, die darin enthalten
ist, nicht an der erwähnten Disproportionierungsreaktion beteiligt sind, und daß die Reaktion nur auf Seiten der mehrfachungesättigten
Fettsäure auftritt, so daß teilweise polymerisierte Fettsäure und einfachungesättigte Fettsäure daraus
erzeugt werden. Es wurde als ein Vorteil des Eisenjodidkatalysators
gefunden, daß die Mischung von gesättigter Fettsäure und von einfachungesättigter Fettsäure, die wenig mehrfachungesättigte Fettsäure enthält, von dem sich ergebenden Produkt
der oben erwähnten Disproportionierungsreaktion erhalten werden kann, indem man es einer Destillierungsbehandlung unterwirft,
und auf diese Weise bewirkt die Verwendung von Alkalisalz dieser Mischung als Emulsionsmittel für die Emulsionspolymerisation
keinerlei Schwierigkeiten, wie sie oben hinsichtlich des Polymerisationsreaktionsverfahrens erwähnt
worden sind.
Die Erfindung zeichnet sich im Hinblick auf die obigen Darlegungen
dadurch aus, daß Harz, mehrfachungesättigte Fettsäure oder eine Mischung derselben unter Verwendung von Eisenjodid
als Katalysator disproportioniert und dann mit Alkali neutralisiert wird, so daß man ein hervorragendes Emulsionsmittel erhält.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff
"Harz" insbesondere Gummir bzw. Kautschukharz, Holzharz und TallÖlharz. Gemäß dem Disproportionierungsverfahren der Erfindung kann man ein Emulsionsmittel für die Emulsionspolymerisation erhalten, das ausgezeichnete bzw. überragende
Eigenschaften besitzt. Im Falle der Disproportionierung von TallÖlharz, welches Spuren von Schwefel enthält, nimmt entweder die Aktivität von Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator oder Nickelkatalysator mit dem Fortschreiten der Disproportionierungsrekation beachtlich ab, wogegen im Falle
der Erfindung die Aktivität des Eisenjodidkatalysators im
Hinblick auf das Vorhandensein des Schwefels nicht abnimmt. Demgemäß sei darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist,
das Verfahren nach der Erfindung dazu anzuwenden, ein Emulsionsmittel von hervorragenden Eigenschaften aus rohem TaIlölharzmaterial dadurch zu gewinnen, daß man dieses Material der Disproportionierungsreaktion unterwirft.
"Harz" insbesondere Gummir bzw. Kautschukharz, Holzharz und TallÖlharz. Gemäß dem Disproportionierungsverfahren der Erfindung kann man ein Emulsionsmittel für die Emulsionspolymerisation erhalten, das ausgezeichnete bzw. überragende
Eigenschaften besitzt. Im Falle der Disproportionierung von TallÖlharz, welches Spuren von Schwefel enthält, nimmt entweder die Aktivität von Palladium-aktiver-Kohlenstoff-Katalysator oder Nickelkatalysator mit dem Fortschreiten der Disproportionierungsrekation beachtlich ab, wogegen im Falle
der Erfindung die Aktivität des Eisenjodidkatalysators im
Hinblick auf das Vorhandensein des Schwefels nicht abnimmt. Demgemäß sei darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist,
das Verfahren nach der Erfindung dazu anzuwenden, ein Emulsionsmittel von hervorragenden Eigenschaften aus rohem TaIlölharzmaterial dadurch zu gewinnen, daß man dieses Material der Disproportionierungsreaktion unterwirft.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wirksam bei der Disproportionierung
von Tallöl angewandt werden, welches eine'
Mischung von Harz und ungesättigter Fettsäure ist, worin die ungesättigte Fettsäure hauptsächlich Oleinsäure und Linolsäure enthält bzw. aus diesen letzteren Säuren besteht. Das bedeutet, daß im Verlauf der Disproportionierungsreaktion
von Tallöl in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator eine Wasserstoffatomubertragung nicht nur zwischen Harzsäure erkennbar ist,sondern auch zwischen Harzsäure und Linolsäure, und hier kann das Harz wesentlich dehydriert werden, während die Linolsäure hauptsächlich hydriert werden kann. Und das
auf diese Weise erhaltene Disproportionierungsprodukt besitzt eine so bevorzugte bzw. vorzuziehende Zusammensetzung, bei
der der Hauptanteil von einfachungesättigter Fettsäure und
Mischung von Harz und ungesättigter Fettsäure ist, worin die ungesättigte Fettsäure hauptsächlich Oleinsäure und Linolsäure enthält bzw. aus diesen letzteren Säuren besteht. Das bedeutet, daß im Verlauf der Disproportionierungsreaktion
von Tallöl in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator eine Wasserstoffatomubertragung nicht nur zwischen Harzsäure erkennbar ist,sondern auch zwischen Harzsäure und Linolsäure, und hier kann das Harz wesentlich dehydriert werden, während die Linolsäure hauptsächlich hydriert werden kann. Und das
auf diese Weise erhaltene Disproportionierungsprodukt besitzt eine so bevorzugte bzw. vorzuziehende Zusammensetzung, bei
der der Hauptanteil von einfachungesättigter Fettsäure und
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Dehydroabietinsäure gebildet wird.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung kann man ein Emulsionspolymerisation
<-Emulsionsmittel von hervorragender Qualität aus Fettsäuren herstellen, wie beispielsweise Sojabohnenöifettsäure,
Rapssamenölfettsäure, Baumwollsamenölfettsäure, Leinsamenölfettsäure,
Tallölfettsäure, welche als Hauptanteil
mehrfachungesättigte Fettsäuren enthalten, wie beispielsweise Linolsäure, Linolensäure u. dgl., wobei man das Emulsionsmittel dadurch erhält, daß man diese Fettsäure bzw. Fettsäuren
der Disproportionierungsreaktion und dann der Neutralisation mit Alkali unterwirft.
Gemäß der Erfindung kann der Eisenjodidkatalysator allgemein
in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, basierend
auf dem Gewicht des Harzes, der mehrfachungesättigten Fettsäure bzw. -säuren oder der Mischungen aus beiden, die in
der Reaktionsphase verwendet werden, benutzt werden.
Erfindungsgemäß kann die Disproportionierungsreaktion allgemein
bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von 100 bis 300 C, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 150 bis
250° C-, ausgeführt werden.
Und der Eisenjodidkatalysator kann dem Disproportionierungsreaktionssystem
entweder als Feststoff oder als Lösung zugeführt werden, wobei das Lösungsmittel der Lösung inert gegen
die Disproportionierungsreaktion sein sollte, und beispielsweise sind Wasser oder niedrige organische Säuren als Lösungsmittel
empfehlenswert.
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Wenn es erforderlich ist, Eisenjodid von der sich in dem erfindungsgemäßen
Verfahren ergebenden Disproportionierungsmischung zu trennen und zu entfernen, dann kann das leicht
geschehen, und zwar entweder durch Filtration der Mischung nach Umwandlung des Eisenjodids in eine unlösliche Eisensalzverbindung
durch Hinzufügen von anorganischer Säure, wie beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure o. dgl.
zu der sich ergebenden Mischung, oder die Abtrennung und Entfernung des Eisenjodids kann durch Destillieren dieser
Mischung erzielt werden, so daß man einen Destillationsrückstand von Eisenjodid erhält.
Es sei darauf hingewiesen, daß das mit der Erfindung erzielte Disproportion!erungsprodukt einen niedrigeren Jodwert hat als
das nichtdisproportionierte Ausgangsmaterial, sowie eine Stabilität gegenüber Oxydation besitzt und wirksam als Emulsionspolymerisation-Emulsionsmittel
ist, und zwar ist es insbesondere als Emulsionsmittel für das Verfahren zur Erzeugung
von Styrol-Butadien-Gummi geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger bevorzugter
Ausfiihi'Lirigsbeispiele näher erläutert, wobei die Angaben von
Prozenten bzw. Teilen jeweils Gewichtsprozente und Gewichtsteile sind.
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In einen Kolben wurden 300 g Tallölharz mit einem Säurewert
von 173,5 und einem Erweichungspunkt von 72 C, welches 3,9 % Fettsäure und 89,4 % Harz mit einem Gehalt von 45,1 %
Abietinsäure und 17 % Dehydroabietinsäure enthielt, eingebracht und unter strömendem Stickstoffgas bis zu 180 C
erhitzt, und dann wurden 1,1 g Eisenjodid (d.h. ein Äquivalent von 0,9 g Jod) dazugefügt. Und nun wurde die resultierende
Mischung bis auf 215 ° C erhitzt, damit sie der Disproportionierungsreaktion
ausgesetzt wurde. Nachdem die Temperatur bis auf 215 C angestiegen war, wurden Proben aus der
Reaktionsphase entnommen, und zwar mit einem vorbestimmten Zeitintervall, und es wurde der Gehalt dieser Proben an Abietinsäure
und Dehydroabietinsäure gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in Tabelle 1 veranschaulicht. Weiterhin
zeigt die Tabelle 2 das Ergebnis der Analyse der auf diese Weise erhaltenen Disproportionierungsprodukte. Zum Zwecke
des Vergleichs sind sowohl Ergebnisse des obigen Falles der Dipproportionierungsreaktion veranschaulicht als auch des
Falles, bei dem die Reaktion in gleicher Weise wie im obigen Fall ausgeführt wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß als
Katalysator 0,9 g Jod zugefügt wurden.
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- 11 Tabelle 1
Reaktionszeit Minuten |
Eisenjodid in einer Menge von 1,1 g zugefügt |
Dehydroa- bietinsäure- gehalt (%) |
Jod in einer Menge von 0,9 g zugefügt |
Dehydroa- bietinsäure- gehalt (*) |
O | Abietin- säurege- halt (*) |
17.0 | Abietin- säurege- halt (tf) |
17,0 |
5 | 45,1 | 34,8 | 45,1 | 24,6 |
10 | 17,1 | 39,0 | 19,3 | 24,5 |
30 | 11,6 | 42,8 | 16,4 | 26,1 |
60 | 4,7 | 46,5 | 10,8 | 26,2 |
120 | 1,4 | 47,2 | 7,5 | 27,1 |
0 | 4,3 |
Katalysator | Eisenjodid in einer Menge von 1,1g zugefügt |
Jod in einer Menge von 0,9 g zugefügt |
Reaklionstemperatur | 215 | 215 |
Reaktionszeit (Min.) | 120" | 120 |
Säurewert | 168,2 | 165,5 |
Harzsäuregehalt (%) | 85,3 | 81,2 |
Fettsäuregehalt (%) | 5,0 | 7,5 |
Erv-'eichungspunkt ( C) | 63 | 49 |
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Hinsichtlich der Tabellen 1 und 2 sei bemerkt, daß der Säurewert mit dem Verfahren nach A.S.T.M. D 465-51 gemessen wurde,
und daß die Werte des Harzsäurengehalts durch das modifizierte Wolff-Verfahren nach A.S.T.M. D 803-55 T gemessen worden sind.
Der Fettsäuregehalt wurde aus folgender Gleichung berechnet, wobei von einem mittleren Säurewert der Harzsäure von 185,5
und der Fettsäure von 200 ausgegangen wurde:
Säurewert χ 100 - Harzsäuregehalt {%) χ 185.5
Fettsäuregehalt (%) = ■
200
Der Erweichungspunkt wurde mittels des Ring- und-Kugelverfahrens
gemessen.
Nach der Methylierung von Proben mit Diazomethan wurde sowohl
der Gehalt von Abietinsäure als auch von Dehydroabietinsäure gemessen, um das integrale Verhältnis der jeweiligen Spitze berechnen
zu können, wie sie durch die Gaschromatografie erhalten
worden war.
Gemäß dem Beispiel 1 sind klare Unterschiede zwischen den Er- ' gebnissen beider Disproportionierungsreaktionsfälle der Erfindung
in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator im Vergleich zu dem Beispiel, bei dem ein äquimolarer Anteil von Jod als
Katalysator verwendet worden ist, erkennbar; d.h., im ersteren Falle ergab sich ein niedrigerer Abietinsäuregehalt und ein
erhöhter Dehydroabietinsäuregehalt als im letzteren Falle, und weiterhin hatte das sich ergebende disproportionierte Produkt
vorteilhafterweise einen höheren Erweichungspunkt im ersteren Falle als im letzteren Falle.
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In einen Kolben wurden ebenso wie im Falle des Beispiels 1 300 g Tallölsäure mit einem Gehalt von 1,5% Harz, 42,3 %
Oleinsäure und 35,3 % Linolsäure sowie mit einem Säurewert von 192,2 und einem Jodwert von 128 eingebracht, und es wurden
1,8 g Eisenjodid hinzugefügt. Die so erhaltene Mischung wurde auf 230 bis 240 ° C erhitzt und während 2 Stunden reagieren
gelassen. Dann wurde die Mischung einer Destillation unter einem verminderten Druck von 2,5 mm Hg unterworfen, wobei
225 g Destillatsfraktion mit einem Siedepunkt von 190 bis 200° C erhalten wurden. Die auf diese Weise gewonnene destillierte
Fettsäure hatte einen Säurewert von 189,5 und einen Jodwert von 89, und sie wies einen Oktadedenoinsäuregehalt von 70,5 %
auf, worin Elaidinsäure enthalten war, und einen Linolinsäuregehalt von 1,2 %7 und zwar wurden beide Säuregehalte wie im
Beispiel 1 mittels Gaschromatografie gemessen.
In einen üoiben wurden 300 g destilliertes Tallöl, das 43,4 %
Harz mit einem Gehalt von 21,5 % Abietinsäure und 51,1 % Fettsäure
mit einem Gehalt von 17,5 % Linolsäure enthielt, eingebracht, und 1,1 g Eisenjodid wurden dazugefügt. Die sich ergebende
Mischung wurde dann bis auf 230 bis 240 ° C für zwei Stunden erhitzt, wie im Falle des Beispiels 1. Das erhaltene
Disproportionierungsprodukt hatte einen Säurewert von 177,6, und seine Bestandteile enthielten 40,9 % Harz, welches keine
Abietinsäure enthielt, sowie 50,9 % Fettsäure, welche 0,5 % Linolsäure enthielt.
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Vier Emulsionspolymerisationsexperimente wurden in der nachfolgenden
Weise ausgeführt, und zwar basierend auf dem gleichen Verfahren, wie es nachstehend beschrieben ist, und den gleichen
Behandlungsbedingungen, mit Ausnahme der Tatsache, daß vier verschiedene Arten von Emulsionsmittel für jedes Experiment benutzt
wurden, von denen das eine Emulsionsmittel ein üblicherweise käufliches disproportioniertes Harzemulsionsmittel war,
während die drei anderen Emulsionsmittel durch jeweilige Neutralisierung der drei Produkte von disproportioniertem Tallölharz,
Tallölfettsäure und Tallöl, die alle nach dem Verfahren
hergestellt worden sind, welches jeweils auf der Verfahrensweise nach Beispiel 1, 2 und 3 basierte, gewonnen worden waren.
In einen Druckbehälter wurden 0,04 Teile des Reduziermittels Rongalit 0 (NaHS0£ . CHO . 2Η£0 + NaHSO^ . CH2O . 2H£0) und
0,18 Teile von Trinatriummethylen-Diamintetraacetat sowie 0,015 Teile Ferrosulfat und 2,5 Teile des vorerwähnten Emul-F.ionsmittels
eingebracht. Und hierzu wurden 0,2 Teile Natriumphosphat und 0,075 Teile Naphthalen-Sulfonsäure-Kondensat
hinzugefügt. Weiterhin wurde hierzu 0,1 Teil Dodecylmercaptan, das in 15 Teilen Styrol gelöst war, zugefügt, und zuletzt
wurden weiterhin 35 Teile verflüssigtes Butadien zugefügt,
und Jcuin wurde der Druckbehälter abgedichtet und in einen
Thermostat getaucht, der auf 5 ° C gehalten wurde. Nachdem
der Inhalt des Druckbehältens zufriedenstellend kalt war,
wurden 0,08 Teile Paramenthanhydroperoxid in Styrol in den Behälter eingefügt. Die Polymerisationsreaktion der "erhaltenen
Mischung wurde während sechs Stunden unter kontinuierlichem Rühren ausgeführt. Nachdem eine Probe aus dem erhaltenen
Mischungsprodukt entnommen worden war, wurde die Probe während drei Stunden in einem Thermostat von 100 ° C getrocknet
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und der erhaltene Rest wurde gewogen. Die Polymerisationsrate
wurde auf der Basis der folgenden Gleichung berechnet:
Polymerisati<msrate(tf)-
1Q0(;
Gewicht der Probe (g)
Hierin bedeutet M das Gewichtsverhältnis zwischen dem gesamten
Material, welches dem Reaktionssystem zugeführt worden ist, und dem gesamten polymerisierbaren Monomer, das dem Reaktionssystem
zugeführt worden ist, wobei im Falle der oben angegebenen Experimente M= 2,88 war. Auf diese Weise wurden die Emulsionspolymerisationsexperimente
unter Verwendung der oben beschriebenen vier Arten von Emulsionsmitteln ausgeführt. Das Ergebnis ist in Tabelle
3 veranschaulicht.
Emulsionsmittel | Polymerisationsrate (*) |
Kaliumsalzemulsions- mittel basierend auf Beispiel 1 |
73,2 |
Kaliussalzemulsions- mittel basierend auf Beispiel 2 |
80,4 |
Kaliumsalzemulsions- mittel basierend auf Beispiel 3 |
70,8 |
konventionelles Emulsionsmittel |
71,8 |
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Wie man ohne weiteres aus der Tabelle 3 ersieht, hat sich
das gemäß dem Verfahren nach der Erfindung erhaltene Emulsionsmittel als zufriedenstellendes Emulsionspolymerisation-Emulsionsmittel
erwiesen.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Emulsionsmittels für die Emulsionspolymerisation, dadurch gekennzeichnet,
daß man Harz, mehrfachungesättigte
Fettsäure bzw. -säuren,oder Mischungen hieraus einer
Disproportionierungsreaktion in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator und dann einer Neutralisation mit Alkali unterwirft.
Fettsäure bzw. -säuren,oder Mischungen hieraus einer
Disproportionierungsreaktion in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator und dann einer Neutralisation mit Alkali unterwirft.
2. Verfahren zur Herstellung eines Emulsionsmittels für die Emulsionspolymerisation, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Tallöl oder Tallölharz in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator einer Disproportionierung unterworfen wird und
daß man das erhaltene disproportionierte Produkt mit
Alkali neutralisiert.
dadurch gekennzeichnet, daß Tallöl oder Tallölharz in Gegenwart von Eisenjodid als Katalysator einer Disproportionierung unterworfen wird und
daß man das erhaltene disproportionierte Produkt mit
Alkali neutralisiert.
3. Verwendung des durch das Verfahren nach Anspruch 1 oder erhaltenen Emulsionsmittels bei der Emulsionspolymerisation.
4. Verwendung des mit dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2
erhaltenen Emulsionsmittels bei der Herstellung von Styrol-Butadien-Gummi durch Emulsionspolymerisation.
erhaltenen Emulsionsmittels bei der Herstellung von Styrol-Butadien-Gummi durch Emulsionspolymerisation.
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Applications Claiming Priority (1)
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