DE2510632C2 - Einrichtung zur Abbildung und Steuerung - Google Patents
Einrichtung zur Abbildung und SteuerungInfo
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Description
a) die Einrichtung weist einen Mikrocomputer (10) auf, der Prozeßdaten sowohl von einem
technischen Prozeß als auch von einem Prozeßrechner anfordert,
b) mittels des Lichtgriffels (9) sind Befehle an den Prozeß durch Positionieren des betreffenden
Befehls auf dem entsprechenden, symbolisierten PrGzeßelement eingebbar, und
■o) die Einrichtung weist einen Ausgabeprozessor
(1) auf, der aus dem in einem Arbeitsspeicher (2) des Mikrocomputers integrierten Bildwiederholspeicher
die darzustellende Prozeßinformation in einen Zeilenzwischenspeicher (3) überträgt
und die hierzu notwendige Adreßumrechnung, insbesondere beim Verschieben des dargestellten Bildausschnitts in der Prozeßgraphik
in beliebiger Richtung, durchführt, wobei zur farbfernsehgerechten Aufbereitung der aus
dem Zeilenzwischenspeicher (3) darzustellenden Prozeßinformation ein Zeichen-, ein Symbol-
und ein Kurvengenerator (4,5) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einheitliche Adressierung über Worte,
indem das gleiche Wort für Prozeßelemente, zugehöriges Prozeßsymbol, zugehörige Prozeßdaten
und Ort in der Prozeßgraphik vorgesehen ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwiederholspeicher des
Mikrocomputers (10) größer ausgerührt ist als für den Inhalt eines Bildschirms nötig.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine hierarchische Darbietung der
Prozeßinformation, mittels
a) Übersichtsbild mit Zustandssummenanzeige je Teilprozeß,
b) Teilprozeßbild,
c) Funktionsbilder (Detail-, Lupendarstellung), wobei das Übersichtsbild ständig in Form eines
Leuchtschaltbildes oberhalb des Bildschirms ausgeführt und die Teilprozeß- und Funktionsbilder auf Anforderung sowohl von der
Bedienungsperson als auch, insbesondere bei Prozeßzerstörung, prioritätengesteuert aufruf-
und darstellbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen rechnergesteuerten
Bildmischer (8) zum Einblenden von schwer codierbaren Prozeßinformationen als reale Szene in
die Bildschirmdarstellung.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch hochintegrierte Halbleiterbzw.
Magnetmassenspeicher anstelle von Kleinplattenspeichern(ll).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre
als Farbbildschirmgerät (7).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Flachbildschirme mit Flüssigkristallen und/oder Plasmazellen als Farbbildschirmgerät
(7).
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abbildung und Steuerung, mit einem rechnergesteuerten Farbbildschirmgerät,
auf dessen Farbbildschirm die Abbildungen wiedergegeben werden, einem Kleinplattenspeicher
sowie mit einem Lichtgriffel als direkte Koordinateneingabeeinheit
Diese Einrichtung ist für Leitstände und Warten vorgesehen, und zwar zur Abbildung von Elementen
technischer Prozesse und deren Zuständen sowie zur Steuerung derselben, verwirklicht mit rechnergesteuerten
Farbbildschirmen mit direkter Koordinateneingabeeinheit (Lichtgriffel).
Wie *n der Veröffentlichung von M. Syrbe »Kommunikationsprobleme
Mensch—Rechner—Automatik-Prozeß«, die erst nach dem der Erfindung zugrunde
liegenden Ausstellungsprioritätsdatum im Oktober 1974 erschienen ist, ausgeführt wird, ist bei derartigen
Leitständen und Warten eine an den Menschen und die jeweils notwendige Bedienungsaufgabe angepaßte
Darstellung im allgemein extrem komplexer Sachverhalte nötig, die die Ausschöpfung aller Codierungsformen
solcher Abbildungen erfordert, wie
Prozeßabbildung mit
Prozeßelement bzw. Anlageteil-Nummer, -Namen, -Symbol,-Farbe,
Liste, Aufreihung, Schema,
Übersicht, Teilübersicht, Funktionsübersicht (Teil/ Total);
Zustandsabbildung mit
— Kleinanzeigen durch Grenzwert-, Stellungsmeldung, Analogwertanzeige, -verlauf (-schrieb), Digitalwertanzeige,
-druck, Symbolanzeige (zum Beispiel Füllstand),
— Sammelanzeige durch integrierte bzw. mehrdimensionale Anzeigen obigen Typs,
— zusätzliche Betriebszustandskoordinierung mit Blinken, Farbwechseln, akustischen Signalen.
Der hiermit beim Betrieb technischer Prozesse entstehende Informationsfluß muß mit dem Aufnahmevermögen
des Menschen in Einklang gebracht werden. Geringe Erkennungsfehlerraten sind anzustreben.
Nach der eben erwähnten Veröffentlichung von M. Syrbe und nach dem Aufsatz »Entwicklung der
Leitstandtechnik« von K. P. Hennning, der ebenfalls erst nach dem der Erfindung zugrunde liegenden Ausstellungsprioritätsdatum
im Elektro-Anzeiger, 28. Jahrgang, 1975, Nr. 1/2, Seiten 19 bis 23, erschienen ist, arbeitet die
bisherige Technik mit
— Leuchtschaltbildern
— Mosaikschaltbildern
— Kleinwartentechnik
mit Relais- bzw.
elektronischen
Steuerungen
Weiter sind aus einem Aufsatz von W. Ameling, der in der Zeitschrift NTZ-Report 15 (1973), Seiten 5 bis 10,
erschienen ist, Datensichtgeräte als vielseitige Ein- und Ausgabeeinheiten in Datenverarbeitungssystemen bekannt,
die mitteis einer zentralen Steuerung und Zeichen- und Kurvenspeicher sowie Zeichen- und
Kurvenerzeuger alphanumerische Zeichen und Symbole von einer Tastatur oder mit Hilfe eines Lichtgriffels
oder von einem Rechner oder von einem Meßgerät über jeweils eigene Anschlußstellen an der zentralen m
Steuerung an jede beliebige Stelle eines Bildschirms schreiben. Der Rechner kann auf gleichem Wege auch
die Zeichen und Symbole von jeder Stelle des Bildschirms lesen, genauer gesagt, von jeder Stelle eines
Bildwiederholspeichers, der in der zentralen Steuerung liegt Diese Datensichtgeräte sollen für fernsehtechnische
Zwecke, bei Aufzeichnungsgeräten, sowie für Fernsehtelefone, Buchungssysteme, rechnergestützten
Unterricht, Erstellung von Konstruktionen und in der Medizin verwendet werden.
Weiter ist aus der Zeitschrift»Elektronische Rechenanlagen«,
1972, Heft 2, Seiten 53 bis 61. eine Bildfernübertragung zur Dokumentenauskunft bekannt.
Das Bild liegt als Mikrofilm vor, wird abgetastet und auf Bildschirme fernübertragen. Es werden verschiedene
Verfahren zur Informationskompression zur Senkung der Datenübertragungsrate angegeben. Hierbei wird
von Vektor- und Symbolgeneratoren sowie von einem Umlauf-Bildspeicher als Zwischenspeicher Gebrauch
gemacht, so daß neben der Symboldarstellung über den Kurvengenerator Kurven an beliebiger Stelle in das Bild
eingeschrieben werden können.
Aus der deutschen Auslegeschrift 15 24 264 ist eine Einrichtung mit einem elektronischen Bildwiedergabegerät
und Schaltkreisen zur Erzeugung einer Bildaufzeichnung bekannt bei der zur Steuerung der
Bildaufzeichnung das Bildwiedergabegerät mit einem in der Einrichtung befindlichen Wiedergabenetzwerk
verbunden ist, welches zur Speicherung von gesonderten Bildelemenien der Bildaufzeichnung entsprechenden
Signalen vorgesehen ist, wobei zur Steuerung der in dem Wiedergabenetzwerk gespeicherten Signale ein in
der Einrichtung befindlicher Steuerrechner vorgesehen ist, und wobei ferner zur Übertragung von Aufzeichnungsinformationssignalen
zu dem Steuerrechner und dem Wiedergabenetzwerk ein zentraler Rechner vorhanden ist, und wobei schließlich außerdem zur
Steuerung des Steuerrechners mit dem Ziel einer Änderung während der Bildaufzeichnung die Einrichtung
eine bewegbare, lichtempfindliche Sonde, einen sogenannten Lichtgriffel, enthält, die bzw. der auf
bestimmte Signale eines auf dem Bildwiedergabegerät aufgezeichneten Bildelements anspricht.
Aus der US-PS 32 42 470 ist ein Automatisierungssystem
für Telefoninformationsdienste bekann*, das mit Arbeitsspeicher und integriertem Bildwiederholspeicher
sowie mit einem Lichtgriffel ausgerüstet ist.
Ein wesentliches Merkmal aller dieser bekannten Einrichtungen, wie sie in dem genannten NTZ-Report,
in der erwähnten Zeitschrift »Elektronische Rechenanlagen«, in der deutschen Auslegeschrift 15 24 264 und in
der US-PS 32 42 470 beschrieben sind, besteht darin, daß mit dem Lichtgriffel keine Einwirkung auf ein reales
technisches System außerhalb des Projektionssystems erzielt wird. Damit ist aber insbesondere eine Ausgabe
von Stellsignalen an Prozeßelementen nicht möglich.
Die obenerwähnte bisherige Wartentechnik erlaubt zwar die Realisierung der Eingabe an die Prozeßelemente
und die Ausgabe von den Prozeßelementen, erfordert aber teure, häufig spe.--.iell auf den Anwendungsfall
im Entwurfszeitpunkt zugeschnittene Darstellungstafeln und Tastaturen. Weiterhin sind diese fest
und nicht auf das jeweilige Betriebsereignis anpaßbar, was überflüssige, nicht ereignisbezogene Informationen
verursacht und damit Fehler and Verzögerungen durch Überlastung des Menschen bewirkt
Die bekannten Datensichtgeräte als »vielseitige« Ein- und Ausgabeeinheiten in Datenverarbeitungssystemen
sind durch die zentrale Steuerung mit festen Funktionen und vielen Anschlüssen sowohl zu aufwendig, um mit
der bisherigen Wsrtentechnik ausreichend zu konkurrieren, als auch zu inflexibel zur Aufnahme weiterer
Funktionen. Anschlüsse an Prozeßelemente, insbesondere zur Stellsignalausgabe, sind nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Abbildung und Steuerung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß eine allgemein verwendbare,
flexible und selbständige Steuerung für einen technischen Prozeß geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Einrichtung weist einen Mikrocomputer auf, der Prozeßdaten sowohl von dem technischen Prozeß
als auch von einem Prozeßrechner anfordert
b) mittels des Lichtgriffels sind Befehle an den Prozeß durch Positionieren des betreffenden Befehls auf
dem entsprechenden symbolisierten Prozeßelement eingebbar, und
c) die Einrichtung weist einen Ausgabeprozessor auf, der aus dem in einem Arbeitsspeicher des
Mikrocomputers integrierten Bildwiederholspeicher die darzustellende Prozeßinformation in einen
Zeilenzwisdienspeicher überträgt und die hierzu notwendige Adreßumrechnung, insbesondere beim
Verschieben des dargestellten Bildausschnitts in der Prozeßgraphik in beliebiger Richtung, durchgeführt,
wobei zur farbfernsehgerechten Aufbereitung der aus dem Zeilenzwischenspeicher darzustellenden
Prozeßinformation ein Zeichen-, ein Symbol- und ein Kurvengenerator vorgesehen sind.
Durch diese Lösung wird dem Farbbildschirmgerät ein eigener Mikrocomputer zugeordnet, der über einen
Prozeßrechner oder über eine Sammelleitung und über Prozeßelemente (Prozeßsignalein-/Ausgabegeräte,
Meßfühler, Stellglieder) an einen technischen Prozeß angeschlossen wird. Dessen Arbeitsspeicher wird
gleichzeitig als Bildwiederholspeicher verwendet. Er wird durch den Kleinplattenspeicher für die Ablage
gerade nicht benötigter Bildprozeßabbildungen sowie Prozeßdaten erweitert. Hierdurch wird es möglich, mit
einem Zeilenzwischenspeicher und einem Kurven-, Zeichen- und Symbolgenerator auszukommen, die über
den Ausgabeprozessor mit dem Arbeitsspeicher des Mikrocomputers verbunden werden. Der Lichtgriffel
erlaubt die Eingabe von Stellbefehlen über eine virtuelle Tastatur oder auch über einzelne auf dem Bildschirm
verteilte Symbole.
Durch eine einheitliche Adressierung über Worte, indem das gleiche Wort für Prozeßelemente, zugehöriges
Prozeßsymbol, zugehörige Prozeßdaten und Ort in der Prozeßgraphik vorgesehen ist, gelingt es, eine
einfache und schnell veränderbare Informationsdarstellung zu erreichen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen, die es ermöglicht, einen allgemein verwendbaren
Anschluß an Prozeßelemente herzustellen und anstelle einer zentralen Steuerung mit festen Funktionen
eine flexible Lösung mit erweiterbaren Funktionen für eine anthropotechnische Optimierung bereitzustellen
und alle sonst benutzten Speicher, Signalerzeuger usw. weitgehend zu vereinfachen und einen gegebenenfalls
vorhandenen Prozeßrechner vom Bildaufbau und vom Bildlesen zu befreien.
Die Prozeßinformationen werden für die Bedienungsperson hierarchisch in verschiedenen Ebenen dargestellt,
nämlich durch ein Übersichtsbild mit Zustandssummenanzeige, Teilprozeßbilder und Funktionsbilder
(Detail-, Lupendarstellung).
Zur schnellen Information über den Zustand des gesamten zu steuernden Prozesses wird das Übersichtsbild ständig angeboten (Ebene 1); die Teilprozeßbilder
(Ebene 2) und Funktionsbilder (Ebene 3) werden auf Anforderung sowohl von der Bedienungsperson als
auch — insbesondere bei Prozeßstörung — prioritätengesteuert aufgrund des Prozeßzustandes auf dem
Bildschirm dargestellt.
Prozeßwerte können sowohl als Digitalwert oder Symbol verschlüsselt (z. B. Balken) als auch in
Kurvenform dargestellt werden. Hierbei ist der Zeitmaßstab variabel.
Um die notwendige Auflösung der Prozeßinformation in den Teilprozeßbildern zu erreichen, wird die
Prozeßgraphik, größer als einem Bildschirminhalt entspricht, im Bildwiederholspeicher abgelegt. Der auf
dem Farbbildschirmgerät darstellbare Bildausschnitt kann mit einem Mehrrichtungsschalter in beliebiger
Richtung in der Prozeßgraphik verschoben (gerollt) werden.
Schwer codierbare Prozeßausschnitte werden als reale Szenen in die Prozeßgraphik eingeblendet Dabei
wird der darzustellende Ausschnitt von dem Mikrocomputer nach Prozeßzustandsanalyse festgelegt.
Die mit der Erfindung und ihren Weiterbildungen erziehen Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
(1) durch den in die Einrichtung integrierten Mikrocomputer die Einrichtung
(a) ohne zusätzliche Belastung des Prozeßrechners alle zur Prozeßdarstellung notwendigen
Funktionen autonom ausüben kann (insbesondere Aufbereiten und Speichern der Prozeßgraphik,
der Prozeßelementelisten und Aktualisierung der Prozeßdaten zur Darstellung und Speicherung in der Einrichtung, redundanzfreie
Aufbereitung und Speicherung zur Darstellung auf dem Bildschirm);
(b) als Master oder Slave in einem Sammelleitungssystem arbeiten kann (Aufgaben des
Masters sind hierbei z. B. Anforderung von Prozeßdaten sowohl vom Prozeß als auch vom
Prozeßrechner sowie Steuerung des gesamten
Datenverkehrs von der Sammelleitung);
(c) das gleiche Wort für Prozeßelement, zugehöriges Prozeßsymbol, zugehörige Prozeßdaten
und Ort in der Prozeßgraphik verwendet wird,
ίο indem mit einheitlicher Adressierung über
Worte gearbeitet wird;
(2) die Prozeßinformation entsprechend den anthropotechnischen Erfordernissen übersichtlich und in
räumlich konzentrierter Form dargestellt wird;
(3) sich das Auge nicht ständig neu akkomodieren muß, da die Ein- und Ausgabe auf demselben Monitor erfolgt (virtuelle Tastatur);
(3) sich das Auge nicht ständig neu akkomodieren muß, da die Ein- und Ausgabe auf demselben Monitor erfolgt (virtuelle Tastatur);
(4) die Eingabe von Adressen und weiteren Parametern entfällt, da die Befehle an den Prozeß durch
Positionieren des Befehls auf dem entsprechenden symbolierten Prozeßelement eingegeben werden
können, und
(5) anlagenbedingte Änderungen (z. B. Prozeßerweiterung) in der Graphik leicht und kostenoptimal
vorgenommen werden können (es entfällt das Auswechseln, Hinzufügen und Umverdrahten von
Baugruppen, wie bei einem Mosaikbild notwendig).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt, die ein
Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
Der Ausgabeprozessor 1 steuert das zyklische, zeilenweise Ausgeben der Bilder aus dem im Arbeitsspeicher
2 integrierten Bildwiederholspeicher in den Zeilenzwischenspeicher 3, führt die hierzu notwendige
Adreßumrechnung (insbesondere beim Rollen) durch und ermittelt aus dem mittels des Lichtgriffels 9
erhaltenen Lichtgriffelimpuls die Bildschirmkoordinaten sowie die Adresse im Bildwiederholspeicher. Die in
den sehr kurzen Zeilenzwischenspeicher 3 gepufferten darzustellenden Prozeßinformationen werden über den
Zeichen- und Symbolgenerator 4 sowie den Kurvengenerator 5 und die Videostufe 6 farbfernsehgerecht
aufbereitet
Als Anzeigeeinheit wird ein Farbbiidschirmgerät 7 in
Form eines Farbfernsehmonitors verwendet da nach dem heutigen Stand der Technik nur hierdurch eine
preiswerte Mehrfarbendarstellung realisierbar ist Über den rechnergesteuerten Mischer 8 werden sowohl
Prozeßgraphik als auch schwer codierbare reale Szenen gemeinsam auf dem Farbbiidschirmgerät 7 dargestellt
Die Funktionen des Mikrocomputers 10 und des
Kleinplattenspeichers 11 sind bereits weiter oben unter
den mit der Erfindung erzielten Vorteilen aufgeführt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Abbildung und Steuerung, mit einem rechnergesteuerten Farbbildschirmgerät, auf
dessen Farbbildschirm die Abbildungen wiedergegeben werden, einem Kleinplattenspeicher sowie mit
einem Lichtgriffel als direkte Koordinateneingabeeinheit, gekennzeichnet durch die Kombination
der folgenden Merkmale:
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