DE2510438A1 - Kamin fuer ein holzfeuer - Google Patents
Kamin fuer ein holzfeuerInfo
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- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/185—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
- F24B1/188—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas
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Description
PATENTANWALT E R ICH Zl P8E
757 BADEN-BADEN
LCSSING8TRA8SE 12
TELEFON (07321) 224*7
Anmelder: CESA1 Valentin
37, rue Eugdne Meyzonnier ANNONAY (Ardöche), Frankreich
Kamin für ein Holzfeuer
Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 74 09358 v. 12.3„1974
Die Erfindung betrifft einen Kamin für ein Holzfeuer.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Vorrichtungen zur Verbrennung.
Es sind Kamine für Holzfeuer bekanntgeworden, welche ein einstückiges
dekoratives Element bilden. Einige dieser Vorrichtungen arbeiten durch Erzeugen eines kalten Luftstromes, Hervorrufen
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einer Rauchausströmung und durch Erwärmen lediglich eines kleinen Bereiches, insbesondere im oberen Teil der Vorrichtung, niemals
vollständig. Außerdem bieten diese Vorrichtungen in vielen Fällen keine Dimensionierungsfreiheit,und ihr Einbau ist schwierig und
kompliziert. Andere Modelle weisen noch keine Verschlußklappen des Abzuges auf, und die Wärmeluftklappe ist häufig nicht dicht.
Sie sind daher nicht kompatibel mit einer elektrischen Heizung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die oben beschriebenen
Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und ein/Kamin für ein Holzfeuer zu schaffen, welcher diese Nachteile nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird daher ein Kamin fUr ein Holzfeuer der oben genannten Art vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, daß äußere Frischluft, die an der Basis des Kamines ankommt, in einem Konvektor wiedererwärmt wird, der im Innern eines
Über der Feuerstelle angeordneten technischen Wärmeabzuges angeordnet
ist und darauf im Innern des Raumes durch eine oder mehrere an den Flächen eines dekorativen Abzuges, der den genannten
technischen Abzug umgibt, vorgesehene öffnungen verteilt wird. Die Verteilung der warmen Luft bildet einen Unterdruck zwischen
dem technischen und dem dekorativen Abzug, derart, daß die Raumluft an der Basis durch wenigstens eine Leitung angesaugt wird,
die seitlich und längsverlaufend zum Kamin angeordnet ist und in einen zwischen den beiden Abzügen gebildeten Zwischenraum
einmündet. Dadurch werd/eine andauernde Durchwirbelung der warmen
Luft im gesamten Raum und die Rückgewinnung von Wärmekalorien durch den technischen Abzug (Konvektorelement) ermöglicht.
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Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung ist der technische Abzug, in dessen Innern die äußere Luft erwärmt wird, die von einer an
der Basis des Kamins abgezweigten Hülle kommt, ein Konvektor, der durch zwei Kammern gebildet wird, die entsprechend mit der
genannten Hülle für die Frischluft und Verteilungsöffnungen verbunden sind. Diese genannten Kammern sind durch eine Vielzahl
von Röhren mit rechteckförmigem Querschnitt verbunden, zwischen welchen der während der Verbrennung abgegebene Rauch strömt ,
welcher folglich durch die Evakuierungshülle an der Basis angesaugt wird, mit welcher sich der obere Teil des technischen
Abzuges verbindet.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weisen die HUlIe
für den Eintritt der frischen Luft und die Hülle für die Evakuierung des Rauches Verschlußklappen auf, welche durch einen
an der Vorderseite des Kamins angeordneten Handgriff gleichzeitig betätigt werden.
Ebenfalls sind mehrere Verteilungsöffnungen an den seitlichen Flächen oder an der Vorderseite des dekorativen Abzuges vorgesehen.
Diese und andere Eigenschaften ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt des Kamins gemäß der Erfindung, in welchem
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die Zirkulation der abgegebenen und erwärmten Luft durch den genannten Kamin dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht und einen Längsschnitt des Kamins, welcher insbesondere und in schematischer Weise
das Verschlußsystem der Hüllen darstellt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des technischen Abzuges.
Der Kamin für ein Holzfeuer besteht aus einem dekorativen Abzug I7
der einen technischen Abzug 2 umgibt, welcher an seinem oberen Teil mit einer Hülle 3 für die Evakuierung des Rauches verbunden
ist. Der Abzug 2 weist innen eine Kammer 2 auf, welche an der Hülle 4 zum Eintritt der Frischluft verzweigt ist und beispielsweise
von einem Keller, einem Souterrain oder einem sanitären
Raum usw. kommt. Senkrecht zur Vorderseite der Kammer 2 sind durch Schweißen oder andere Befestigungseinrichtungen Röhren 2
angeordnet, die in eine Kammer 2 münden, welche im Innern des Abzuges 2 vorgesehen ist, welcher an seiner Vorderseite und seinen
4 seitlichen Flächen eine oder mehrere Offnungen 2 aufweist, welche
die Verteilung der wiedererwärmten Luft im Zwischenraum E zwischen den zwei Abzügen 1 und 2 ermöglichen.
An der Vorderseite und/oder den seitlichen Flächen des dekorativen
4 1
Abzuges 1 und gegenüber den Öffnungen 2 sind Öffnungen 1 vorgesehen,
welche die Verteilung der warmen Luft im Innern des Raumes,
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in dem der Kamin angeordnet ist, ermöglichen.
Während des Durchganges der genannten warmen Luft im Zwischenraum
E wird ein Unterdruck erzeugt, welcher das aufsteigende Ansaugen der Raumluft durch die Basis 5 mit einer oder mehreren
Leitungen gewährleistet, welche längs und seitlich zum Kamin an-
geordnet sindc Das äußere obere Ende 5 jeder Leitung 5 befindet
sich im Innern des zwischen den beiden Hüllen 1 und 2 gebildeten Intervalls. Es tritt dann eine andauernde Durchwirbelung und
Kreislaufbewegung der Raumluft auf. Die erwärmte Luft wird so in jeder Richtung vo m oberen zum unteren Teil der Vorrichtung
angetrieben, daß eine Kaltluftzone am Rand des Fußbodens vermieden wird.
Es ist festzustellen, daß die Röhren 2 vorzugsweise einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen, wodurch eine wesentliche Wärmefläche für eine begrenzte Anzahl von Röhren gewährleistet wird,
was bei anderen Röhrenformen nicht auftritt.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung weisen die Hülle 3 zur Evakuierung des Rauches und die Hülle 4 zum Einlaß der Frischluft
Verschlußklappen 6 und 7 auf, welche gleichzeitig durch einen Handgriff δ, der an der Vorderseite des Kamins angeordnet
und mit den zwei Klappen durch ein Hebelgestänge 9 verbunden ist, betätigt werden.
Durch eine derartige Anordnung wird das System der Verschlußklappen
durch ein Verziehen infolge der Wärme nicht deformiert und ermöglicht einen Einlaß von Frischluft entsprechend der Evakuierung
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der verbrauchten Luft und bleibt in geschlossener Stellung dicht.
Die Montage der Vorrichtung ist durch Befestigungslaschen, durch welche in die Wand eingeschraubte Befestigungsbolzen dringen,
sehr einfach.
Diese Anordnungen ermöglichen die Aufbewahrung von Holz im Zwischenraum unter dem Feuerungstisch.
Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und bestehen insbesondere
in:
einer schnellen und einfachen Aufstellung des Kamins,
- einem wenig erhöhten Preis der Installation durch Wegfall der Konstruktion des technischen Abzuges,
-einer einzigen Handhabung und einer großen Dichtheit der Verteilungsklappen
der Evakuierungshüile und der Eintrittshülle,
- einer erhöhten thermischen Leistung durch eine stärker erwärmte Fläche und eine Konvektion durch den unteren Teil,
- einer Wärmeverteilung in der gesamten Anordnung einschließlich dem Bodenbereich,
- der Anpassung an alle Kaminmodelle, beispielsweise an auf drei
Flächen geöffneten Kaminen, Winkelkaminen, an einen Kaminverband zwischen zwei Teilen usw.,
- der Möglichkeit der Speicherung von Holz unter der Feuerstätte.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in ihren verschiedenen Teilen mehrere Abwandlungen
erfahren, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (4)
1. J Kamin für ein Holzfeuer, dadurch gekennzeichnet, daß äußere
Frischluft, die an der Basis des Kamins ankommt, in einem Konvektor wiedererwärmt wird, der im Innern eines über der
angeordnet ist, Feuerstelle angeordneten technischen Wärmeabzuges/ wobei
die Verteilung der genannten Warmluft einen Unterdruck zwischen dem technischen und dem dekorativen Abzug derart erzeugt, daß
die Raumluft an der Basis durch wenigstens eine Leitung angesaugt wird, welche seitlich und längs dem Kamin angeordnet
ist und in einen Zwischenraum mündet, der durch die zwei Abzüge gebildet wird, wodurch eine dauernde Durchwirbelung
der Warmluft im gesamten Raum ermöglicht wird.
2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Spiel in den dekorativen Abzug (1) eingelassene technische
Abzug (2) durch seinen oberen Teil an der Basis der Hülle für den Abzug des Rauches abgezweigt ist.
3. Kamin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des technischen Abzuges (2) eine Kammer (2 ) angeordnet
ist, die mit einer Hülle (4) für den Frischluftein-
laß verbunden ist, die an ihrer Vorderseite Röhren (2 ) aufweist, welche die Wiedererwärmung und die Zirkulation der
Frischluft in einer zweiten Kammer (2 ) ermöglichen, welche im Innern des technischen Abzugs (2) angeordnet ist, der
öffnungen (2 ) aufweist, die gegenüber den Verteilungsöffnungen
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(1 ) angeordnet sind, welche in den Flächen des
dekorativen Abzugs (1) vorgesehen sind und die Verteilung
der Warmluft im Raum ermöglichen.
4. Kamin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
2
Röhren (2 _}_ einen rechteckförmigen Querschnitt aufweis der eine große Wärmeaustauschfläche ermöglicht.
Röhren (2 _}_ einen rechteckförmigen Querschnitt aufweis der eine große Wärmeaustauschfläche ermöglicht.
Kamin nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (4) für den Lufteinlaß und die Hülle (3) für die Evakuierung des Rauches Verschlußklappen (6, 7) aufweisen,
die gleichzeitig durch einen Handhebel (8),der an der Vorderseite des Kamins angeordnet ist, betätigt werden und der
auf diese Weise einen der Evakuierung der verbrauchten Luft proportionalen Frischlufteinlaß ermöglicht.
Kamin nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum zwischen dem Fußboden und der Feuerstelle zur Speicherung von Holz dient.
- 8 509838/029A
Le e rs e i te
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
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