DE2508478C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbe
griff des Hauptanspruches und auf eine Anordnung zum Durchführen
dieses Verfahrens. Sie läßt sich insbesondere anwenden bei
einem Ultraschall-Tomographieapparat, der das Meßresultat
gegebenenfalls gleichzeitig zur Verfügung stellt.
Es ist bekannt, daß ein orientierbarer Ultraschallstrahl durch
eine Reihe von Sendern ausgestrahlt werden kann, die bei
spielsweise durch piezoelektrische Streifen gebildet werden,
die praktisch aneinander grenzen. Damit der Strahl die ge
wünschte Orientation erhält, wird auf die relative Phasen
verschiebung der elektrischen Signale, mit denen jeder Sende
wandler erregt wird, ein bestimmter Einfluß ausgeübt. Dies ist
beispielsweise in dem Artikel von J. C. Somer: "Electronic
Sactor Scanning for Ultrasonic Diagnosis" in der Zeitschrift
"ULTRASONICS", Heft 6, Seiten 153 bis 159 (Juli 1968) und
ebenfalls im Artikel desselben Autors und mit dem Titel
"Instantaneous and Continuous Pictures Obtained by a New Two-
Dimensional scan Technique with a Stationary Transducer"
in der Zeitschrift "PROCEEDINGS IN ECHO-ENCEPHALOGRAPHY",
infolge des Symposium International d'echo-Ec´phalographie",
das in Erlangen (Bundesrepublik Deutschland) am 14. und
15. April 1967 gehalten wurde, beschrieben.
Weiterhin ist aus der DE-OS 22 15 001 eine Vorrichtung mit
drei parallelen, also nichtfluchtenden Reihen von Ultra
schallwandlern bekannt, wobei die Strahlungsachsen der
drei Reihen festliegen. Eine elektronische Schwenkung des
Ultraschallstrahlenbündels ist damit nicht möglich.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 15 66 128 eine Vorrichtung
zum Untersuchen innerer Körperteile durch Ultraschallwellen
bekannt, bei der die einzelnen Schallgeber nacheinander
erregt werden. Nach jedem von einem der Schallgeber ausge
sandten Ultraschallimpuls werden die Echosignale von einen
oder mehreren der Empfänger empfangen, wonach ein anderer
Schallgeber erregt und die dabei erzeugten Echos wiederum
gemessen werden usw. Eine aufeinanderfolgende Erregung der
Schallgeber in der Weise, daß sie gemeinsam in einer elek
tronisch steuerbaren Richtung einen Ultraschallstrahl aus
senden, ist weder vorgesehen noch möglich.
Schließlich ist in der DE-OS 22 60 257 eine Ultraschall
wandleranordnung beschrieben mit mehreren strahlenförmigen
Armen, auf denen jeweils ein Sendewandler angebracht ist.
Die Sendewandler sind dabei also auf einem Kreis angeordnet
und strahlen die Ultraschallenergie nur in einem vorbe
stimmten Winkel ab. Die bekannte Anordnung besitzt lediglich
einen einzigen Ultraschallempfänger.
Weiterhin ist in der DE-OS 20 23 929 ein piezoelektrischer
Ultraschallwandler beschrieben, bei dem nur ein einziges
Ultraschallsendeelement vorhanden ist, das zusammen mit
einem ihn umgebenen Ring von Empfangselementen in einem
Träger zusammengebaut ist. Eine elektronische Steuerung der
Ultraschallstrahlen ist weder vorgesehen noch möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs
genannte Verfahren so zu verbessern, daß Echosignale unter
schiedlicher Herkunft wiedergegeben werden können und be
stimmte Beschränkungen beim Empfang entfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine sehr schematische Darstellung der Fortpflanzung
der Ultraschallstrahlen in einem erfindungsgemäßen
Apparat und nach einem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 den Schaltplan des erfindungsgemäßen Untersuchungs
apparates.
In Fig. 1 sind drei Sendestellen E 1, E i , E n dargestellt,
die einen Teil von n Sendestellen bilden, die über eine
gerade Sende-/Empfangslinie LER, die einen Teil eines nicht
dargestellten Meßkopfes bildet, verteilt sind. Jede der
n Sendestellen stellt die Mitte einer Gruppe von m in Reihe
angeordneten Ultraschall-Sende-Empfangswandlern dar, die sich
in Richtung der Geraden LER erstreckt. Der Meßkopf enthält
also n Gruppen zu je m Wandlern. Die Gerade LER, die diese
Stellen verbindet, begrenzt ein Analysenfeld, in dem sich
der Schnitt durch einen zu analysierenden Körper C befindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt, wie bereits oben
stehend erwähnt, die nachfolgenden Stadien:
- 1. das nacheinander erfolgende Erregen der Sendestellen ausgehend von der Stelle E 1 bis einschließlich zur Stelle E n , damit auf diese Weise von jeder Sendestelle Ultraschallstrahlen in verschiedene Senderichtungen ausgestrahlt werden. Das Analysefeld wird dabei durch die Strahlen in ver schiedenen Richtungen durchkreuzt, wie in der Figur angegeben. Für jeden Strahl in einer bestimmten Richtung wird eine Reihe von Ultraschallimpulsen ausgesendet.
- 2. das für jede auf diese Weise ausgestrahlte Ultraschall impulsreihe nacheinander erfolgende Schalten der Wandler auf Empfang, die von der jeweiligen Sendestelle ausgehend denjenigen Teil des Analysefeldes begrenzen, in dem die durch die jeweilige Senderichtung definierte Gerade liegt. So werden beispielsweise für die Senderichtung, die durch die Gerade f 1 dargestellt wird, nacheinander die Empfänger bei den Sendestellen E 1 . . . E n auf Empfang geschaltet, während für die durch die gerade Linie f i dargestellte Sende richtung nacheinander die Wandler E i . . . E 1 auf Empfang geschaltet werden.
Bei Betrachtung der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Geraden f 1
und f i an ihrem Schnittpunkt auf eine Trennfläche SS treffen,
die einen Teil des zu untersuchenden Körpers bildet, der durch
die Kurve C dargestellt wird. Diese Trennfläche verursacht
die Reflexion von Ultraschallstrahlen, zu denen u. a. auch ein
Strahl gehört, der durch die Gerade f r im Falle einer Ausstrahlung
von den Stellen E 1 oder E i dargestellt wird. Um ein durch
Reflexion an einer Trennfläche, wie der Fläche SS, erzeugtes,
in Richtung der Senkrechten auf der Geraden LER verlaufendes
Echosignal, z. B. f r , nachzuweisen, kann man die durch diese
Senkrechte geschnittenen Wandler als Empfänger schalten
und die von diesen Wandlern gelieferten elektrischen Signale
ohne Phasenverschiebung addieren und dies im Zeitpunkt t,
der durch die Formel
x = v t cos α/(l + sin α)
bestimmt wird, in der:
- - x der Abstand zwischen den auf Empfang geschalteten Wandlern und der Sendestelle des Strahlers ist, der das Echosignal verursacht hat,
- - v die Geschwindigkeit der Ultraschallschwingungen im be treffenden Mittel ist,
- - α das Komplement des Winkels zwischen dem ausgesendeten Strahl und der Senkrechten auf der Reihe von Wandlern ist, die als Sender dienen, α ist also der Winkel, den der ausge sendete Strahl mit der Sende-/Empfangslinie LER einschließt.
Wenn auf diese Weise nach jedem Sendeimpuls nacheinander
Gruppen von Wandlern mit einer Geschwindigkeit
auf Empfang geschaltet werden, werden die Echosignale empfangen,
die an jeder beliebigen Trennfläche gebildet werden, an denen
der Sendestrahl die Senkrechten auf jeder der Reihen von
Wandlern schneidet.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anordnung. In Fig. 2 sind vier der n Gruppen von
Wandlern dargestellt, und zwar die Reihen ER 1, ER 2 . . . ER n-1,
ER n ; der erste und der letzte der m Wandler in jeder Reihe
sind dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Elektronenstrahlröhre TC
zum Wiedergeben der detektierten Trennflächen in der Ebene des
Analysefeldes; von dieser Röhre sind die Wehnelt-Elektrode W
und die Ablenksysteme für die X- und die Y-Richtungen dargestellt.
Weiter enthält die Anordnung:
- - einen Synchronimpulsgeber (Taktimpulsgeber) H, der am Anfang jeder Abtastung einen Impuls liefert,
- - eine Steueranordnung B, die vom Taktimpulsgeber H synchroni siert wird. Das Programm der Steueranordnung umfaßt n Stadien entsprechend der Anzahl der Sendestellen (es sei darauf hingewiesen, daß diese Sendestellen nacheinander selektiert werden). Jede Sendestelle ist durch eine Adresse ad gekenn zeichnet, die von der Steueranordnung B erzeugt wird. Diese letztere liefert also nacheinander die Adressen der Sende stellen ER 1 bis einschließlich ER n . Jeder Abschnitt des Programms enthält eine Zahl von Senderichtungen, die sich abhängig von der Adresse der gewählten Sendestelle ändert; bei Betrachtung der Fig. 1, die das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, ist es ersichtlich, daß es nützlich sein kann, für beispielsweise die Sende stellen E 1 und E n nicht die gleiche Anzahl Senderichtungen wie für die Sendestelle E i zu verwenden, wodurch im Grunde die Breite des Analysefeldes beschränkt wird. Jede Abtastung ist durch einen durch die Richtung α bestimmten Winkelwert "an" und durch eine Richtung s gekennzeichnet; diese beiden Informationen werden von der Steueranordnung B geliefert.
- - einen Generator G, der Reihen von Ultraschallimpulsen liefert und vom Taktimpulsgenerator H synchronisiert wird,
- - einen Phasenschieber D, der mit den Ausgängen des Generators G gekoppelt ist und (p + 1) Kombinationen liefert, die je m Signale umfassen (wobei m die Anzahl Wandler pro Sende stelle ist), ausgehend von der Kombination d0 (nichtphasen verschobene Signale, Senderichtung senkrecht zu der Geraden LER) bis zur Kombination dp (phasenverschobene Signale zum Senden eines Strahles, der mit der Senkrechten den maximal möglichen Winkel einschließt,
- - eine Winkelselektionsschaltung DA, die mit den Ausgängen des Phasenschiebers D gekoppelt ist und eine der Kombi nationen wählt, die von diesem Phasenschieber abhängig von der von der Steueranordnung B gelieferten Information an geliefert werden,
- - eine Richtungsselektionsschaltung DS, die mit dem Ausgang der Winkelselektionsschaltung DA gekoppelt ist und abhängig von der von der Steueranordnung B gelieferten Information s gegebenenfalls die Reihenfolge der Erregungen der Kombination, die durch die Winkelselektionsschaltung DA selektiert ist, umkehrt,
- - n Sendeschalter, von denen in der Figur vier Stück darge stellt sind, und zwar die Schalter CE 1, CE 2, . . . CEn-1, CEn; jeweils einer dieser Schalter wird geschlossen (gesteuert durch die Adresseninformation ad, die von der Steueranordnung B geliefert wird) und überträgt auf diese Weise an die Reihe von Wandlern, der der betreffende Schalter zugeordnet ist, die Kombination der durch die Richtungsselektions schaltung DS gelieferten Signale,
- - n*m Sende-/Empfangstrennanordnungen S 11 . . . S nm , d. h. m Trenn anordnungen pro Reihe bzw. eine Trennanordnung für jeden Wandler. Über die Trennanordnungen gehen einerseits die Sendesignale und andererseits die Empfangssignale, die ent sprechend der nachfolgenden Beschreibung weiter verarbeitet werden. Derartige Trennschaltungen sind bekannt; im wesent lichen sind sie beim Senden als Verstärker und beim Empfangen als Übertrager wirksam, ohne daß die Sendespannung das empfangene Signal beeinflussen kann,
- - n*m UND-Tore P 11 . . . P nm , deren Ausgänge mit einem Verstärker A gekoppelt sind, der seinerseits mit der Wehnelt-Elektrode der Elektronenstrahlröhre TC gekoppelt ist, wobei der erste Eingang jedes Tores mit einer der n*m Sende-/Empfangstrenn anordnungen gekoppelt ist, während der zweite Eingang mit einem der n*m Ausgänge eines in zwei Richtungen arbeitenden Schieberegisters RD verbunden ist;
- - das Schieberegister RD, das, wie aus dem obenstehenden
hervorgeht, n*m Stellen enthält; dieses Register erhält:
- 1) die Information ad, die abhängig von der Adresse der Reihe von Sendewandlern die Ausgangslage des Schiebe registers bestimmt,
- 2) die Information s, die bestimmt, in welcher Richtung die Information im Register verschoben wird,
- 3) die Synchronsignale des Taktimpulsgenerators H, die die Verschiebung der Information im Register starten, und
- 4) Steuersignale zum Verschieben der Information, die von einer Schiebesteuerschaltung CP geliefert werden, die ihrerseits die Winkelinformation an erhält, wobei die Frequenz der genannten Steuersignale durch die bereits gegebene Formel: gegeben wird.
Die Schaltungsanordnung CP bildet also einen Impulsgenerator,
dessen Frequenz abhängig von der Winkelinformation an und von
einer Information geändert werden kann, die die Abmessung x
darstellt, d. h. den Abstand zwischen der die Ausstrahlung be
wirkenden Sendestelle einerseits und der jeweils auf Empfang ge
schalteten Gruppe von Wandlern andererseits, die längs der
Linie LER zeitlich fortschreitet. Die Grundlage der letzt
genannten Information ist der feste Abstand zwischen zwei
benachbarten Wandlern.
Schließlich enthalten die in Fig. 2 dargestellten Schaltungs
anordnungen eine Recheneinheit C, die die Adresseninformation
ad, die Richtungsinformation s und die Winkelinformation
an erhält und die x- und y-Signale bildet, die an das
Ablenksystem der Elektronenstrahlröhre TC geliefert werden.
Was die Selektion anbelangt, die bei Signalempfang durchge
führt wird, ist bereits erwähnt, daß die Adresseninformation
ad dem Schieberegister RD geliefert wird; am Anfang einer
Abtastung führt diese Information zum Öffnen der UND-Tore,
die mit den m Wandlern der aktivierten Sendestelle verbunden
sind. Von dieser Anfangsgruppe an erfolgt die Verschiebung
in der durch die Information s bestimmten Richtung mit einer
Frequenz, die durch die Winkelinformation an bestimmt wird, indem
die UND-Tore zu Gruppen von m Toren geöffnet werden, mit einer
Verschiebung um nur ein Tor bei jedem von der Schaltungsan
ordnung CP gelieferten Impulse. Da die von den Wandlern ge
lieferten Signale empfangen und in Phase addiert werden, werden
Echosignale empfangen, die senkrecht zur Mitte der auf diese
Weise gebildeten und selektierten "Empfängergruppe" verlaufen.
Die Wehnelt-Elektrode der Elektronenstrahlröhre ist normaler
weise gesperrt; diese Elektrode wird durch die Signale, die im
Verstärker A verstärkt sind und von der durch Öffnung der
UND-Tore selektierten Gruppe von Wandlern herrühren, entsperrt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Ultraschalluntersuchung eines Schnittes
durch einen Körper, wobei ein Meßkopf mit mindestens einer
Reihe von mit ihren Mittelpunkten auf einer Geraden (LER)
angeordneten Ultraschall-Sende-Empfangswandlern verwendet
wird, der bei Erregung der Wandler mit Sendeimpulsen
Ultraschall-Strahlenbündel sendet, die eine gemeinsame
Schnittebene durch den Körper bilden, wobei jedes Ultraschall
bündel mit der in der Schnittebene liegenden Normalen auf
der Reihe einen Winkel einschließt, der von den Phasenunter
schieden zwischen den Impulsen, mit denen die jeweiligen
Wandler der Reihe erregt werden, abhängig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von Sende-Empfangs
wandlern jeweils mehrere Male zeitlich nacheinander erregt wird
und bei jeder Erregung in einer anderen Richtung ein paralleles
Ultraschall-Strahlenbündel sendet, und daß nach jeder dieser
Erregungen zeitlich nacheinander eine Anzahl als Empfänger
geschalteter Wandler gruppenweise selektiert werden, und zwar
ausgehend von der Reihe, die als Sender wirksam war und längs
der Geraden (LER) fortschreitend in einer der Projektion der
Fortpflanzungsrichtung des ausgesendeten Strahlenbündels
auf die Reihe entsprechenden Richtung mit einer Geschwindigkeit
x/t nach der Gleichung
wobei
- - x der Abstand zwischen dem geometrischen Mittelpunkt der Gruppe von im Zeitpunkt t selektierten Empfangswandlern und der Stelle ist, an der für t gleich Null der Ultraschall strahl ausgesendet wurde,
- - α das Komplement des Winkels ist zwischen dem ausgesendeten Strahl und der Normalen auf der als Sender wirksam gewesenen Reihe von Wandlern,
- - v die Ultraschallgeschwindigkeit im Medium zwischen dem Meßkopf und dem Körper ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschreiten in Schritten
von jeweils einem Wandler erfolgt.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßkopf mit mindestens
einer Reihe von mit ihren Mittelpunkten auf einer Geraden
(LER) angeordneten Ultraschall-Sende-Empfangswandlern vor
gesehen ist, der bei Erregung der Wandler mit Sendeimpulsen
Ultraschall-Strahlenbündel sendet, die eine gemeinsame
Schnittebene durch den Körper bilden, wobei jedes Ultra
schall-Strahlenbündel mit der in der Schnittebene liegenden
Normalen auf der Reihe einen Winkel einschließt, der von den
Phasenunterschieden zwischen den Impulsen, mit denen die jeweiligen
Wandler der Reihe erregt werden, abhängig ist, daß jede
Reihe von Sende-Empfangswandlern jeweils mehrere Male zeit
lich nacheinander erregt wird und bei jeder Erregung in einer
anderen Richtung ein paralleles Ultraschall-Strahlenbündel
sendet, und daß nach jeder dieser Erregungen zeitlich nach
einander eine Anzahl als Empfänger geschalteter Wandler
gruppenweise selektiert werden, und zwar ausgehend von der
Reihe, die als Sender wirksam war und längs der Geraden (LER)
fortschreitend in einer der Projektion der Fortpflanzungs
richtung des ausgesendeten Strahlenbündels auf die Reihe
entsprechenden Richtung mit einer Geschwindigkeit x/t nach der
Gleichung
wobei
- - x der Abstand zwischen dem geometrischen Mittelpunkt der Gruppe von im Zeitpunkt t selektierten Empfangswandlern und Stelle ist, an der für t gleich Null der Ultra schallstrahl ausgesendet wurde,
- - α das Komplement des Winkels ist zwischen dem ausge sendeten Strahl und der Normalen auf der als Sender wirk sam gewesenen Reihe von Wandlern,
- - v die Ultraschallgeschwindigkeit im Medium zwischen dem Meßkopf und dem Körper ist.
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