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Titel: Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage Die steuerung
betrifft ein Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstranlmassage wie es beispielsweise
in daushalten oder aber auch in Badebetrieben zur Behandlung der Patienten Verwendung
finden kann.
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Luftsprudelmassagabäder für den ganzen körper für intensive Luftsprudelmassage
sind bereits seit Jahren bekannt.
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Es ist auch bekannt mittels einer .iasserpumpe das Wasser aus einer
Badewanne zur Unterwassermassage zu verwendens Die bisher bekanntgewordenen Einzelgeräte
entsprechen jedoch in der Praxis nicht allen Anforderungen, da es einmal notwendig
ist zwei verschiedene Geräte zu besitzen, welche verschiedene Antriebssysteme enthalten.
Weiterhin ist es in einem Badezim@@r nicht gerade angenehm, wenn zwei Geräte nach
bestimmten technischen Vorschriften an der ;.and montiert werden müssen.
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Daneben ist es auch medizinisch nicht vorteilhaft, wenn beide Geräte
getrennt einzeln angewandt werden. Es ist damit nur eine Teilwirkung zu erzielen
welche bei bestimmten Indikationen nicht wirkungavoll sind. Es fehlt auf dem Sektor
der
Unterwassermassage ein Gerät, welches nuftsprudelmassage und Unterwassermassage
mittels Wasserstrahl gemeinsam ansuwenden gestattet.
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Die Neuerung vermeidet die nachteile der bisher bekannten Geräte
dadurch, daß ein Gebläse für die LuStsprudelmassage und eine Wasserpumpe für die
Wasserstrahlmassage über Getriebe von einem Elektromotor antreibbar sind.
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Es besteht bei dieser Ausführungsform der besondere Vorteil, da sich
das Gerät zu einer Einheit zusammenfassen läßt und so nur einmal im Badezimmer montiert
werden mußT Dieses Gerät gestattet dann, sämtliche Arten von Passage wie Luftsprudel-
und Wasserstrahlmassage so wie es der Benutzer für seine besondere Indikation am
Körper gerade benötigt.
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Es besteht dabei der große Vorteil, daß beispielsweise eine Ganzmatte
in die Badewanne einlegbar ist, auf die sich der Patient legt und von der aus er
mit Luftsprudel den Körper behandeln kann. Dazu besteht die Möglichkeit Teilmatten
anzuwenden, welche an die Wasserpumpe zur Unterwasserstrahlmassage geeignet sind.
Auf diese Weise kann man beispielsweise an Gliedmaßen oder am Bauch oder am Hals
eine intensive Unterwsaastrahlmassage durchführen.
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Man hat aber auch den Vorteil, daß beispielsweise nur Teilmatten,
was die Größe betrifft, anwendbar sind, um#bestimmten Eörperteilen die eine Massageart
oder die andere anwenden zu können.
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Es besteht bei der Kombination der Luftsprudel- und Unterwasserstrahlmassage
der
große Vorteil, daß eine Durchblutung der Gewebe kräftig durchführbar ist. Dies ist
auch örtlich gezielt z.B. durch ein Handstück mit bpitzdüse oder Breitdüse möglich.
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Es wird dabei eine doppelte wirkung erzielt, indem beispielsweise
durch die Luftsprudelmassage eine Hautund Nervenreizung mit Sauerstoffzufuhr durchgeführt
wird, während mit der Wasserstrahlmassage eine kräftige Durchblutung mit Xiefenwirkung
des Gewebes erfolgt.
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Es besteht der große Vorteil, daß bei der Kombination beider Geräte
auch so vorgegangen werden kann, daß beispielsweise eine im Hause bereits vorhandene
Handbohrmaschine als Antriebsmotor anklemmbar ist.
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enn als Getriebe die Kunststoffriemen beispielsweise als Zahnriemen
anwendung finden, dann läßt sich ein sehr ruhiger Lauf erzielen.
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;s ist sehr vorteilhaft, daß man auch den Luftsprudel aber auch den
Wasserstrahl von dem Benutzer aus bequem von Ferne regeln kann. Dazu ist die Regelvorrichtung
im Gerät fest eingebaut.
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Es besteht aber auch der Vorteil, Baß man beispielsweise bei der
Wasserstrahlmassage ein Handstück mit der Düse anwenden kann, wobei im Nebenschluß
ein Druckablaß und somit eine Regulierung der Strahlstärke möglich ist.
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Bei der Bauform des Gerätes nach der Neuerung besteht noch der Vorteil,
daß man auch den Wasserstrahl zur Unterwassermassage
mit Luft anreichern
kann, so daß eine besonders tiefe und mussierendo Wirkung entsteht.
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Es besteht weiter der Vorteil, daß man die gesamten Bedienungs- und
Regelvorrichtungen an einem Handstück susammenfassen kann, so daß der Benutzer in
der Lage ist, das Gerät während des Gebrauches an verschiedenen Stellen mit verschiedener
Wirkung ansuwenden.
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Der weitere Vorteil des Gerätes ist der, daß der zu behandelnde Patient
beispielsweize gleichzeitig mit einem auf den ganzen Körper wirkenden Luftsprudelmassagebad,
zusätzlich eine örtliche intensive Unterwassermassage verabreicht werden kann.
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Da die Wirkungen der beiden Massagearten verschieden sind,ergänzen
sich die beiden Behandlungsarten gegenseitig, wodurch am Fatienten eine Massage
möglich ist, die nach den bisberigen Behandlungsmethoden kaum möglich war. Ein gre@er
Vorteil der Unterwassermassagemethode über ein Pumpenaggregat liegt darin, daß diese
Massageart unter Wasser itt einen Wasserstrahl von oben nach unten betrieben werden
kann, während die Luftsprudelmassage erst dann wirksam ist, wenn die Luftsprudel
von @@@n nach @nben, beispielsweise von Boden der Badewanne nach oben getrieben
werden, und nur durch diese bewirhung die Massagewirkung mit Hilfe der Bläschen
an körper ausgeübt wird.
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Dagegen wird durch den erhöhten Pumpendruck der Wasserstrahl der Unterwassermassage
auch von oben nach unten betrieben, so daß beispielsweise der Patient swischen swei
Massagematten liegen kann und gleichzeitig von unten nach oben durch die Luftsprudelmassagematte
von oben nach unten durch die
Unterwassermassagematte behandelt
wird. Dieses ist vor allen Dingen sehr nützlich bei Benutzern mit Amputationen,
rheumatischen Erkrankungen und bei vielen anderen Behandlungen des Kreislaufes.
Sehr vorteilhaft ist dabei, daß die Behandlung von zwei Seiten also von unten und
oben gleichzeitig erfolgt, Sehr vorteilhaft ist bei dos Gerät nach der Neuerung,
daß die zwei Massagearten wahlweise getrennt regulierbar und an verschiedenen Stellen
oder an der gleichen Stelle mit entsprechend gewünschter Intensität durchführbar
ist, Die Neussung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Übersichtsskizze über das Gerät mit Anbringung an der
Wand, und eine Badewanne mit Sprudelmatte und Spitzdüse für Wasserstrahlmassage,
Figur 2 eine Teilansicht mit Badewanne und Verteilermatten ii besonderen Ausführungsbeispiel
mit Matten für Sprudelmassage und solchen für Wasserstrahlmassage für besondere
Körperteile, Pigur 3 eine Ausführungsform des Antriebes zur Wasserpumpe und zum
Gebläse, Pigur 4 eine weitere andere Ausführungsform des Antriebes, figur 5 eine
weitere abgewandelte Ausführungsform des Antriebes, Figur 6 eine Ausführungsform
des Antriebes für Wasserpumpe und Gebläse mit anklemmbarer Handbohrmaschine, Pigur
7 ein Nebenschlußventil in schematischer Darstellung für die Regulierung des Wasserstrahles
bei der
Wasserstrahlmassage, Figur 8 eine Mischvorrichtung zur Zumischung
von Luft zur Wasserstrahlmassage, In Fig. 1 erkennt man in schematischer übersicht,
wie das Gerät angewendet wird. Das Gerät 1 ist mit Haltern 2 im Baderaum in der
Nähe der Decke jedenfalls erhöht angeordnet. Die stromversorgung erfolgt über den
Anschluß 3. Das Gerät 1 besteht aus dem Elektromotor 15 und am rechten Ende aus
dem Gebläse 9. und am linken Ende aus der Wasserpumpe 8. Man erkennt, daß bei dieser
Ausführungsform der Motor, das Gebläse und die Wasserpumpe auf einer einzigen Welle
16, die strichpunktiert dargestellt ist, sitzen.
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Weiterhin erkennt man die Anordnung der Badewanne 4. Zur Badewanne
4 führt die Luftleitung 5, mit der die komprimierte Luft vom Gebläse 9 zur Liegematte
17 geleitet wird. Die Luft wird bei 10 vom Gebläse 9 angesaugt.
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Eine Saugleitung 6 mit einem Saugkorb 7 saugt aus der Badewanne Badewasser
zur Pumpe 8, welche es über die Druckleitung 11 mit Druck einer im Asuführungsbeispiel
dargestellten Spritzdüse 12 führt, mit welcher bestimmte Körperpartien mit Wasserstrahl
unter Wasser massiert werden können0 Es ist weiter zu erkennen, daß im Bereich des
Benutzers eine R-guliervorrichtung 13 angeordnet ist, von der aur einmal die Luftzuführung
zur Matte 17 regulierbar ist, und sum anderen aber auch der Wasserdruck sur Spitzdüse
12 geregelt werden kann.
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Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Gerät 1 vollkommen
gekapselt ausgeführt und so berührungssicher konstruiert, daß alle Bedienungselmente
durch Isolierteile abgedeckt sind. Es ist demnach jegliche Berührungsgefahr ausgeschlossen.
Die Reguliervorrichtung 13 wird nur von berührungssicheren Elementen bedienbar gemacht.
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In Fig. 2 erkennt man eine Teilansicht mit Badewanne und verschiedenen
Verteilermatten für Luftsprudelmassage und @asserstrahlmassage. In der Badewanne
4 ist am Boden eine Luftsprudelverteilermatte 18 angeordnet, welche über die Luftleitung
20 von einem Gebläse 9 mit I;uft versorgt wird.
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eiterhin ist der Patient 19 in der Badewanne zusätzlich mit einer
Verteilermatte 21 für Wasserstrahlmassage versehen.
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Die Latte erhält das Druckwasser über die Leitung 22 von der pumpe
8. weiterhin ist am Kopf eine Verteilermatte 23 angeordnet, die ihren Wasserdruck
von der Leitung 24 von der pumpe 8 erhält.
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Nan erkennt aus der Fig. 2, daß, wie die Pfeile an den verteilermatten
zeigen, eine intensive Wasserstrahlmassage entgegen der richtung der aufsteigenden
Bläschen aus der @prudelmatte 18 bewerkstelligen.
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@am kann Verteilermatten als büsenmatten auch für andere Körperteile,
beispielsweise für die Arme, für die Kniee oder für die @adenbeine oder dgl. ausbilden.
Auf diese Weise --t eine örtliche, kräftige ;asserstrahlmassage an verschiedenen
Körperpartien möglich. Dies kann beispielsweise auch für das Räckgra@ ausgebildet
sein.
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In Fig. 3 erkennt man ein besonderes Ausführungsbeispiel des Antriebes
des Gerätes, in welchem der Motor 25 über ein Teilgetriebe 29 mit dem Gebläse 28
verbunden ist. Auf der anderen Seite der Welle 30 des Motors sitzt direkt angetrieben
die 5XtJasserpumpe 27. Das Teilgetriebe 29 beispielsweise kann als Zahnriemengetriebe
mit einem Kunststoffzahnriemen versehen sein, welcher besonders lautlos läuft und
bei dem die Ausführung des Getriebes relativ preiswert ist. Bei dieser wusbildungsform
bei der die Wasserpumpe 27 direkt auf der Welle 30 des Mo@ors sitzt, muß dieser
in der Tourenzahl und im Drehmoment für die Leistung der wasserpumpe ausgelegt sein.
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Das Teilgetriebe 29 übersetzt dann auf die hohe Tourenzahl, welche
das Gebläse 28 benötigt.
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In Fig. 4 erkennt man eine andere Ausführungsform des Antriebes,
bei der auf der zelle 30 des Motors 25 auf der lechten Seite ein Teilgetriebe 29
für den Antrieb des Gebläses 28 sitzt, und auf der linken Seite des Motors ein Teilgetriebe
32 für den Antrieb der Wasserpumpe 27. Auf diese weise besteht die Möglichkeit einen
Universalmotor zu verwenden, um die Tourenzahl auf der rechten und linken Seite
der Motorwelle 30 der Wasserpumpe und dem Gebläse anzugleichen.
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In Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel für die Gestaltung des Antriebes
dargestellt, bei des nur auf der linken Seite des Motors 25 auf der Welle 30 ein
Teilgetriebe 32 sitzt, welches die Tourenzahl des Motors auf die benötigte Tourenzahl
der Wasserpumpe 27 herabsetzt. In diesem Beispiel ist der Motor in der Tourenzahl
fiir die Tourenzahl des Gebläses ausgelegt.
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In Fig. 6 ist ein besonderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem als Antriebsmotor eine Handbohrmaschine 26 mit einem spannband 31 ansetzbar
ist, wie diese beispielsweise in den Haushalten als Bastlerhandbohrmaschinen im
Gebrauch sind.
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Solche Bohrmaschinen sind heutlaollisolierte Bohrmaschinen ausgeführt,
die auch in Baderäumen Verwendung finden können.
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Eine solche Handbohrmaschine 26 ist hinsichtlich der.Tourenzahl auf
die Wasserpumpe 27 bereits ausgelegt und es bedarf in weiterer Fortsetzung der zelle
30 nur noch des Teilgetriebes 29 zur erzeugung der höheren Tourenzahl für das Gebläse
28.
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In Fig. 7 erkennt man ein Nebenschlußventil, wie es beispielsweise
zur Regulierung des asserstrahles 34 für die Wasserstrahlmassage geeignet erscheint,
Das Nebenschlußventil 33 gestattet es dem benutzer zwischen der 3augleitung 6 und
der Druckleitung 11 einen Druckausgleich herbeizuführen, so daß der Wasserstrahl
34 in seiner Intensität einstellbar ist.
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In Xig. 8 erkennt man eine beispielsweise Jpitzdüse 35, die über
den Rohranschluß 36 in eingezeichneter Pfeilrichtung mit Druckwasser aus der Pumpe
8 versorgt wird. @ber die Bohrungen 38 besteht die Möglichkeit, Luft zusätzlich
ansaugen zu lassen, welche über einen Schiebering 37 regulierbar ist, welcher in
Pfeilrichtung 39 hin- und herschiebbar ist und somit die Löcher teilweise oder ganz
zu verdecken gestattet.
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Man erkennt dann, daß der Wasserstrahl 40 mit Lugtbläschen zusätzlich
angereichert ist.
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Es besteht auch die Möglichkeit das Gebläse bzw. die
Wasserpumpe
mit ein- und ausschaltbaren Kupplungen an den Motor zu koppeln, um nur die eine
oder andere Benutzungsart einzuschalten.
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Es kann auch ein in der Tourenzahl regelbarer Motor Anwendung finden,
der wahlweise für die relativ niedrige Tourenzahl der Wasserpumpe und für die hohe
Tourenzahl des Gebläses umschaltbar bzw. regelbar ist.
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jÄan kann bei Anwendung eines Einwellenaggregates die Tourenzahl
der Welle für d@e Wasserpumpe festlege und ein Gebläse vorsehen, welches speziell
für diese Tourenzahl ausgelegt ist. Der beste lirkungsgrad läßt sich jedoch durch
Anwendung geräuscharmer Kunststoffriemen-Getriebe erzielen, die zudem noch preiswert
sinde Dqs Gerät ist außer für die Unterwassermassage auch für andere Zwecke einsetzbar.
wo ist beispielsweise im Duschraum oder Badezimmer durch den Einsatz einer feinen
Zerstäuberdüse und Verwendung von sehr stark erhitz em Wasser eine Saunawirkung
erzielbar. Dies kann noch erhöht werden, indem im Wechsel mit dem heißen wasser
kurze Intervalle mit der Anwendung kalten Wassers durch die feine Ssprudeldüse die
bei der Sauna übliche Kaltwasserbehandlung - bzw. ein Wechselbadeffekt erzielt wird.
Weitere vielseitige Verwendungsmöglichkeiten für das vorbezeichnete Pumpenaggregat
können beispielsweise sein, Wagenwaschen, Rasen besprühen und dgl.
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Figur 8a eine Verteilermatte besonderer Bauweise als Beispiel, bei
der Anschlüsse für Luftsprudel und Wasserstrahl vorgeschen sind, und Kammern für
beide Anwendungsarten angeordnet sind.
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Figur 9 eine Verteilermatte mit zentraler Leit- und Reguliervorrichtung
im Bereiche des Sitzes des Benutzers als Sitzverteiler.
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Figur 10 ein Endstück einer latte abgebrochen dargestellt mit Zuführanschlüssen
und Druckmindervorrichtungen und Anschlüssen für Zusatzteile wie Handstrahlvorrichtungen
@nd oder Spezialmatten für Einzelkörperteile.
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Figur 11 einen Sitzverteiler mit Druckminder- bzw. Sicherheitsventilen,
Leit- und Reguliervorrichtungen, Schnellschlußventilen an den Anschlüssen für Zusatsteile
und Hämorrhoidenmulde im Sitzteil.
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Figur 12 ein Gerät mit an diesem angeordneten Druckminder-oder und
Sicherheitsventilen.
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Bigur 13 eine Matte besonderer Bauart ii Beispiel mit ans Spritzkunststoff-
oder Blasverfahren hetgestellten Sitzverteiler, Kopf- und Endstück und am Stutsen
an-oder eingesetzten Profilrohren, die im Extruderverfahren hergestellt sind, wobei
der Sitzverteiler eine Behandlungsmulde für die Gesäßteile trägt.
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In den Fig. 8a bis 13 sind besondere Ausführungsformen einer Matte
für Luftsprudelmassage und kombinierte Wasserstrahlmassage dargestellt, bei denen
es wahlweise auch möglich ist, Luft vom Luftsprudelteil zusätzlich zur Waserstrahlmassage
zuzumischen.
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In Fig. 8a ist eine Verteilermatte besonderer Bauweise als Beispiel
dargestellt, bei der die Matte 41 mit einem Endstück 42 versehen ist, welches den
Anschluß 43 für die Zuführung des Wassers und den anschlug 44 für die Zuführung
der Luft trägt.
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Man erkennt im Beispiel die Kammrn 45 bis 48 für Luftaprudelmassage
und die Kammer 50, die in diesem Beispiel längs der Mittellinie liegt, für die Wasserstrahlmassage.
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Man kann auch ein Kopfstück 49 anfügen, welches beispielsweise für
Nacken- und kopfmassage, für Wasserstrahlmassage und auch für Luftsprudelmassage
ausgebildet sein kann.
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Die Zusammenstellung der einzelnen Kammern Jeweils für Luftsprudelmassage
und/oder Wasserstrahlmassage kann natürlich verschieden ausgeführt sein, Je nachdem
was für eine spezielle Behandlungsmethode Anwendung finden soll. Man kann auch eine
Matte in Kombination für allgemeinen Hausgebrauch konzipieren.
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In Fig. 9 ist eine Verteilermatte 55 mit zentraler Leit-und Reguliervorrichtung
52 dargestellt, welche als Sitzverteiler ausgebildet ist0 Man erkennt die Zuführleitung
43 für das Wasser und die Zuführleitung 44 für die Luft, welche bis zum Sitzverteiler
53 durchgeführt sind und dort mit Hilfe der
Regulier- und/oder
Leitvorrichtungen zu den verschiedenen Mattenteilen führen.
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Man erkennt beispielsweise die Mattenteile 54, 55, 56 und 57, welche
für für Luftsprudelmassage vorgesehen sein können und die Mattenteile 50 und 58,
welche beispielsweise für Wasserstrahlmassage vorgesehen sein können.
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Außerdem können am Sitzverteiler 53 wie die Pfeile 63 und 64 zeigen,
noch besondere Wasserstrahldüsen angeordnet sein, welche für After- und Gesäßmassage
dienen.
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Beispielsweise kann die Reguliervorrichtung 59 für Luftsprudeleinstellung
di@@en, wobei auch die Möglichkeit besteht, mit einer Vorrichtung 60 als Leitvorrichtung
bestimmte Mattenteile ein- und auszuschalten und mit der Reguliervorrichtung 61
beispielsweise den iasserstrahl für die Wasserstrahlmassage in den einzelnen Mattenteilen
zu regulieren, iiuf der anderen Seite sind Regulier- und Leitvorrichtungen 62 gestrichelt
gezeichnet, was andeuten soll, daß auch auf der anderen weite die Leit- und Reguliervorrichtungen
anbringbar sind, wenn beispielsweise Körperbehinderte dies benötigen.
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Man kann natürlich außerdem auch noch andere Reguliervorrichtungen
anordnen, welche beispielsweise eine Zumischung von Luft zur Wasserstrahlmassage
ermöglicht.
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Der Sitzverteiler 53 als Zentrale Leit- und Reguliervorrichtung 52
kann aus einem Spritzkunststoffstück bestehen oder aber auch aus einem Blaskunststoffstück,
welches auf besonderen Blasmaschinen heitellbar ist. Auf diese speise wird die Herstellung
wesentlich
verbilligt und die Matte erhält ein festes Sitzteil, welches so zu sagen als Grundelement
dient.
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In Fig. 10 erkennt man die watte 65, welche ein Endstück 66 trägt,
welches das Zuführrohr 43 für das wasser enthält und ein Zuführrohr 44 für die ruft.
an erkennt auch, daß im Zuführrohr 43 ein Druckminder- und/oder Sicherheitsventil
66 anbringbar ist, welches gegen ueberdruck schützen soll.
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Man erkennt in Leitung 44 ein Druckminder- und/oder Sicherheitsventil
67, welches beispielsweise bei oberdruck schützen soll, wenn einzelne Mattenteile
in den Austrittsbohrungen etwa verstopft sein sollten.
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Außerdem erkennt man in Fig. 10 am Endstück 66 einen Rohrstutzen
68 für den wahlweisen Anschluß eines Handwasserstrahlgerätes, hier in Form einer
i3reitstrahldüse 710 Auf der anderen weite ist beispielsweise ein Rohrstutzen 69
angeordnet, welcher es gestattet, ein Nattenteil 70 beispielsweise für Kopfluftbesprudelung
anzuschließen.
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Es besteht natürlich durchaus auch die Möglichkeit die Rohrstutzen
68 und 69 direkt am Sitzverteiler anzuordnen, so daß diese auch währen des Gebrauches
angesetzt und abgenommen werden können.
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In Fig. 11 erkennt man eine watte 7a, welche aus einem Sitzverteiler
73 besteht, der eine besondere Sitzmulde 74 enthält, welche für Afterbehandlung
geeignet ist, wie die Pfeile 63 und 64 als Strömungsrichtung für den Wasserstrahl
zeigen.
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ueber die Leitung 75 wird die Luft zugeführt und über die Leitung
76 wird das Wasser dem Sitzverteiler 73 zugeführt.
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Die übrigen Bezugs zeichen betreffen die gleichen Vorrichtungen wie
in den vorhergehenden Figuren. Man erkennt noch am Sitzverteiler 73 einen Rohrstutzen
77, der über eine Leitung 81 eine Spritzdüse 80 für V;asserstrahl-Behandlung speisen
kann.
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an erkennt die Reguliervorrichtung 79, mit der der Wasserstrahl regelbar
ist, und das Schnellschlußventil 78, welches bei Abhehmen des Schlauches 81 sofort
die Wasserzufuhr unterbindet.
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Auf der anderen Seite ist ein Rohrstutzen 82 angeordnet, welcher
beispielsweise über die Leitung 85 ein Mattenteil 86 beispielsweise für auchsprudelbehandlung
anzuschließen gestattet.
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Mit der Reguliervorrichtung 84 kann man die Luftmenge regulieren.
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am Rohrstutzen 82 ist ein Schnellschlußventil 83 angeordnet, welches
so arbeitet, daß dieses bei Abnahme des Sch@@uches sofort die Öffnung verschließt
und bei Aufsetzen des Schlauches diese freigibt. Auf diese Weise wird ein Luftverlust
in den anderen Mattenteilen vermieden.
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Es handelt sich dabei um in der Praxis übliche Schnellschlußventile
mit Membranen und Stiftsteuerung.
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In Fig. 12 erkennt man ein Gerät, welches aus einer Wasserpumpe 8
besteht, die an den Motor 15 angeflanscht ist und der auf der anderen seite ein
Gebläse 9 trägt, welches die Luft über Lufteinlässe 10 ansaugt. Man erkennt, daß
die wasserpumpe 8 das wasser aus der Badewanne über die Saugleitung ansaugt und
über die Druckleitung 11 der Matte für die Druckwasserbehandlung
zuführt.
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In der Druckleitung 11 ißt ein Druckminder- und/oder Sicherheitsventil
87 angeordnet welches über eine Betätigungsleitung 97 ein Nebenschlußventil 88 zwischen
der Leitung 6 und 11 betätigen kann, so daß der Druck herabgesetzt werden kann bzw.
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der Druck überhaupt restlos abgestellt werden kann.
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Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, wie gestrichelt eingezeichnet
ist, daß du Ventil 87 über die Leitung 90 eine Vorrichtung 89 im Gerät beeinflußt,
mit der die Tourenzahl des Motors bzw. der Wasserpumpe herabsetzbar ist.
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Auf der anderen Seite erkennt man die Lufleitung 5 welche zur Matte
führt und die Luft für die Luftsprudelmassage fördert.
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In der Leitung 5 ist ein Sicher@eits- und/oder Druckminderventil 92
angeordnet, welches über die Leitung 93, wie gestrichelt dargestellt ist, eine Vorrichtung
91 beeinflussen kann, welche die Tourenzahl des Gebläses herabsetzt.
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Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, über die Leitung 94
die Zuf@@r der Luft Gebläse am Lufteinlaß 10 in der eingezeichneten Pfeilrichtung
beispielsweise über Jalousien zu steuern.
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Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Gebläse bei Verstopfungen
oder bei Knickung eines Schlauches etws beschädigt werden könnte.
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In Fig. 13 erkennt man einen Sitsverteiler 95 der aus Spritskunststoff
oder aber im Kunststoffblasverfahren herstellbar ist, welcher eine besondere Sitzmulde
96 trägt, die
dem Benutzer einen angenehmen Aufenthalt auf der
Matte gestattet.
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In der Sitzmulde 96 ist eine besondere Vorrichtung 97 in Form einer
Rinne angebracht, welche zur Behandlung von After-und Gesäßbeschwerden dienen kanne
Aus den Düsenlöchern 98 kann mit Hilfe von Reguliervorrichtungen beispielsweise
bei 59 ein Wasserstrahl beeinflußt werden.
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Man erkennt am Sitzverteiler 95 die Rohrstutzen 104', 105', 106',
107', 108', auf die Profilrohre, die aus einem Extruder ziehbar sind, aufsteckbar
sind. Es handelt sich um die Profilrohre 111, welches durch eine strichpunktierte
Linie 2 geteilt ist, wobei der eine Teil als Kanal 101 für die Zuführung des Wassers
dient, ein Profilrohr 112 für Sprudelbehandlung, ein Profilrohb 113 für Wasserstrahlmassage,
ein Erofilrohr 114 und 115 für Sprudelmassage, wobei das Profilrohr 115 wieder zweigeteilt
ist und auf der Außenseite einen Kanal 102 bildet, durch den die Luft über den Anschluß
100 sum Sitzverteiler 95 leitbar ist. Über den Rohrstutzen 99 wird das Wasser zum
Sitzverteiler 95 transportiert.
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L£an erkennt weiterhin einen Endverteiler 103, an dem die Rohrstutzea
99 und 100 angesetzt sind und die Rohrstutzen 104, 105, 106, 107 und 108 zum Aufstecken
der Profilrohre, welche die Öffnungen für Luftsprudel- oder Wasserstrahlmassage
tragen.
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Man erkennt auch die Rinnenteile 122 und 123, die zwischen den Profilrohren
angeordnet sind0 Diese sind nur beispielsweise eingezeichnet.
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Man erkennt weiterhin an der anderen Seite des Sitzverteilers 95
die Rohrstutzen 104", 105'', 106", 107" und 108" auf die die Irofilrohre 116, 117,
118, 119 und 120 aufsteckbar sind, welche den Sitzverteiler 95 mit dem Kopfstück
109 verbinden, und für die Fortleitung der Luft und des wassers dienen, wobei dieses
durch entsprechende Düsen austreten kann und somit den körper behandeln kann.
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Auf der anderen Seite erkennt man noch einen Rohrstutzen 110, an
den ein Mattenteil 124 ansteckbar sein kann, welches für Nacker-und Kopfbehandlung
mit Wasserstrahl oder aber mit Luftsprudel dienen kann.
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Es kann auch noch am Kopfteil 109 eine besondere Reguliervorrichtung
1i1 angebracht sein, um die Intensität der Strahlbehandlung zu beeinflussen.
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Das Endstück 103 und das Kopfstück 109 lassen sich ebenfalls im Kunststoffspritzverfahren
oder aber im Kunststoffblasverfahren sehr preiswert herstellen, wobei die zwischengeschalteten
Profilrohre etwas weicher gehalte werden können, und diese eventuell besser bewegen
zu können Es besteht auch durchaus die Möglichkeit, die Profilrohre nicht von außen
au die Rohrstutzen aufzustecken, sondern diese in die Rohrstutzen hinein zu bringen,
wobei auch einkleben oder einschweißen vorgesehen werden kann,