DE250476C - - Google Patents
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- DE250476C DE250476C DENDAT250476D DE250476DA DE250476C DE 250476 C DE250476 C DE 250476C DE NDAT250476 D DENDAT250476 D DE NDAT250476D DE 250476D A DE250476D A DE 250476DA DE 250476 C DE250476 C DE 250476C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/063—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid comprising a hollow piston rod
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250476 ~ KLASSE 63 b. GRUPPE
gefüllter Kompressionszylinder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Abfederung von Fahrzeugen. Hierzu
hat man bereits Kompressionszylinder benutzt, bei denen sich ein zusammendrückbares Gas,
ζ. B. Luft, und eine unzusammendrückbare Flüssigkeit, z. B. Öl oder Glyzerin, in einer
Kammer, die durch einen Zylinder und einen Tauchkolben gebildet wird, befindet. Das Besondere
der vorliegenden Einrichtung besteht
ίο darin, daß die in Form von Teleskopröhren
hergestellten Kompressionszylinder, welche gegeneinander gedichtet sind, gestatten, daß das
Druckmittel, welches durch die Gleitdichtung entweicht, wieder in die Kompressionskammer
zurückgegeben wird. Das kleinere, innere der beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren
Rohre ist oben durch einen Verschlußdeckel, unten durch den Kolben geschlossen, während
das äußere Rohr durch einen unteren Verschlußdeckel abgeschlossen ist. Der Kolben
hat eine verhältnismäßig enge Durchgangsöffnung zwischen der oberen und unteren Kammer, so daß das Druckmittel beim Übergang
von dem in seiner Größe unveränderlich bleibenden Kompressionsraum im oberen Zylinder
zu dem veränderlichen Raum im unteren Zylinder mehr oder weniger gedrosselt wird.
Das Druckmittel in den Zylindern besteht, wie bereits erwähnt, aus einem zusammenpreßbaren
Mittel, z. B. Luft oder aus anderen Gasen, im oberen Teil, und aus einem nicht zusammenpreßbaren Mittel, wie öl, Glyzerin
u. dgl., im unteren Teil, welcher zweckmäßig bis zu einem Niveau oberhalb der Kolbendichtung
gefüllt ist. Die Drosselung am unteren Ende des Tauchzylinders ist infolge Anordnung
eines Rückschlagventils unsymmetrisch. Das Rückschlagventil bleibt bei der Kompressionsbewegung
offen, drosselt aber einen Teil der Durchgangsöffnung bei der Expansionsbewegung
ab. Dadurch, daß das Ventil unterhalb des normalen Niveaus der Flüssigkeit liegt, wird alle Flüssigkeit, die vom oberen
Kompressionsraum zu- oder abströmt, der unsymmetrischen Drosselwirkung des Ventils unterworfen.
Das Ventil befindet sich bei normaler Stellung der Zylinder, d. h. wenn sich die
Vorrichtung in Ruhe befindet, unter der Oberfläche der Flüssigkeit, so daß das Ventil zuerst
in der nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit arbeitet. Der normale innere Druck in
den Zylindern ist hoch zu wählen, aber aus praktischen Gründen bei dem Betriebe eines
Automobils nicht höher, als er durch eine Luftpumpe der üblichen Art erzielt werden
kann.
Das besondere Merkmal der Erfindung besteht in der Benutzung einer Pumpe, welche
alles überschüssige öl, das seinen Weg durch die Dichtung zwischen den Zylindern gefunden
hat, aufnimmt und wieder in den unteren Zylinder zurückbefördert. Die Pumpe ist so
angeordnet, daß sie eine Saugwirkung zwischen den gleitenden Oberflächen der Zylinder
in einem Punkt oberhalb der Dichtung ausübt. An der Außenseite des Tauchzylinders
ist in einem Punkt oberhalb der Dichtung eine rinnenförmige Nut angeordnet, und deren
Kanten sind so beschaffen, daß sie von den Wänden des äußeren Zylinders das öl, welches
durch die Dichtung entweicht, abstreifen und der Pumpe zuführen. Die Pumpe wird vorteilhafterweise innerhalb des Zylinders angebracht
und durch die hin und her gehende Bewegung der Teile bei der Benutzung angetrieben.
In der besonderen Form, welche zeichnerisch dargestellt ist, wird das Ende
ίο der Ventilstange des Drosselventils als Pumpenkolben
benutzt. Die hin und her gehende Bewegung für die Pumpe wird dabei durch die hin und her gehenden Bewegungen des
Drossel- bzw. Rückschlagventils infolge des Durchströmens der Flüssigkeit gewonnen. Die
Anordnung ist so getroffen, daß der Pumpenkolben in normaler Stellung die Durchgangsöffnungen schließt, so daß, falls die Vorrichtung
nicht gebraucht wird, Verluste durch die Pumpenventile wie auch durch den Pumpenkolben
vermieden werden. Das Ventil ist lose auf seiner Ventilstange befestigt, um einen gewissen toten
Gang oder Spiel zwischen Ventil und Ventilstange zu gewinnen. Hierdurch wird das Ventil
in seinen Bewegungen empfindlicher und erlaubt überdies, daß die Bewegung in der
einen oder anderen Richtung eine gewisse Größe erreicht, ehe der Widerstand an der
Ventilstange auftritt. Dieser Widerstand setzt sich aus der Trägheit der Ventilstange, der
gleitenden Reibung und der Pumpenarbeit zusammen.
Die Kraft, welche das Ventil bewegt, kann dadurch vergrößert werden, daß eine Verengung
der Durchströmungsöffnung ungefähr in der Mitte des Ventilhubes vorgesehen wird.
Wenn bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die beschriebene Pumpe benutzt wird,
so braucht der luftdichte Abschluß des Tauchkolbens nicht so gut zu sein als sonst. Da
aber die Vorrichtung auch während der Zeit der Nichtbenutzung betriebsbereit sein muß,
ist es zweckmäßig, um immer eine genügende Menge von öl mit der Dichtung in Berührung
zu bringen, eine Hilfsdichtung unterhalb der Hauptdichtung anzubringen, so daß das Öl
durch die Schwere in den zwischen den beiden Dichtungen befindlichen Raum eintreten kann.
Auf diese Weise sind die Hauptdichtung und die als Expansionsringe ausgebildete Hilfsdichtung
in öl getaucht, wie auch immer der ölstand in der Vorrichtung sein mag. Da der
Druck auf beiden Seiten der unteren Hilfsdichtung derselbe ist, so genügt es, wenn diese
Dichtung so eingerichtet ist, daß sie den Übertritt von Öl durch die Schwere verhütet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Querschnitt längs der Linie A-B von Fig. 3.
Fig. ι ein Querschnitt längs der Linie A-B von Fig. 3.
Fig. 2 stellt die wirksamen Teile von Fig. ι in vergrößertem Maßstabe bei geschlossenem
Rückschlagventil und bei der Stellung des Kolbens in der zurückgezogenen Stellung dar.
Fig. 3 ist eine Aufsicht von Fig. i, aber in vergrößertem Maßstabe.
In Fig. 4 und 5 ist die Ventilwirkung besonders dargestellt.
Der untere Zylinder ist durch einen verschraubbaren Deckel 2 verschlossen, welcher
eine Austrittsöffnung 3 mit Verschlußstopfen 4 enthält. Dieser Zylinder bildet den veränderlichen
Raum 5, dessen Größe durch die Auf- und Abbewegungen des Tauchzylinders 6 verändert
wird. Der Zylinder 6 ist an seinem oberen Ende durch einen einschraubbaren Deckel 7 luftdicht abgeschlossen. An dem
unteren Ende ist der Zylinder· innen mit einem Schraubengewinde 8 versehen, und in
dieses ist ein Z3?linderkopf mit den verengten Flüssigkeitsdurchlässen 9, die durch den Doppelpfeil
10 angedeutet sind, eingeschraubt.
Die Hauptdichtung des Tauchkolbens 6 besteht aus einer Manschette 12, die gegen ihren
Sitz 11 durch einen Klemmring 13 mittels des Schraubstückes 14 gepreßt wird, welches
auf die zentrale zylindrische Wand 15 geschraubt wird. Das freie Ende der Manschette
12 wird gegen die Wand des äußeren Zylinders ι durch federnde Expansionsringe 16, 16
gepreßt. Diese Ringe sind stark genug, um den zylindrischen Teil der Dichtung beständig
in vollkommener Berührung mit den Zylinderwandungen zu halten. Der ringförmige Raum,
der an das freie Ende der Manschette 12 stößt, einschließlich des Raumes, der die Expansionsringe 16 aufnimmt, wird von dem ringförmigen
Behälter 17 mit öl gespeist. Dies geschieht durch einen Kanal 18 im Gußstück, einen
Kanal 19 im Klemmring 13, den Kanal 20, der durch Einfeilen einer Nut in den inneren
Ring 16 gewonnen wird, und durch den Kanal 21. Diese Kanäle und Leitungen sorgen für
eine beständige Speisung mit öl, welches den ganzen Raum in der Nähe der Dichtung 12
ausfüllt. Ein Entweichen des Öles soll durch die Hilfsdichtung 22 unter der Hauptdichtung
nach Möglichkeit verhütet werden. Diese Dichtung wird durch den Expansionsring 23 gegen
die Zylinderwand gepreßt. Damit Öl aus dem ringförmigen Behälter 17 nicht nach innen
ablaufen kann, ist auf dem ringförmigen Teil 15 ein Rand 24 vorgesehen, so daß eine reichliche
Menge von öl in den Behälter selbst in dem Falle ■ verbleibt, daß das normale Niveau
des Öles unterhalb der Dichtung liegt.
Die Pumpe hat einen Einlaß 25, der in das Innere des Pumpenzylinders führt. Dieser
Einlaß steht mit einer Ringkammer 26 in Verbindung, deren scharfe Kanten 27 und 28
das überschüssige öl von den Innenwandungen des Zylinders abstreifen. Die Kanten können
aus starrem, nachgiebigem oder aus federndem Material bestehen. Der Einlaß besitzt
ein Rückschlagventil 29, von dem aus ein Kanal 30 zum Pumpenzylinder führt, von wo
das Öl durch, das Auslaßventil 32 und den Kanal 33 nach dem Innern des Hauptkolbens,
und zwar nach dem Durchlaßkanal 9 befördert wird. Das Ende 34 des Pumpenkolbens reicht
so weit, daß es den Einlaßkanal 30 bedeckt, wenn sich der Kolben am Ende seines ausstoßenden
Hubes befindet. Auf diese Weise wird ein Verlust von Flüssigkeit unter Druck während der Zeit des Nichtgebrauch^ sowohl
durch den Pumpenkolben 34 als 'auch durch die Pumpenventile 29 und 32 vermieden. Die
Pumpe wird selbsttätig durch die relative Bewegung ihrer Teile bewegt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, nimmt in der Normalstellung der Vorrichtung oder in
der Ruhestellung das Ventil 35 etwa die Stellung wie in Fig. 4 gezeichnet ist ein, in der
es durch die Mutter 41 am unteren Ende der Ventilstange gestützt wird. Sobald eine Bewegung
der Zylinder 1 und 6 gegeneinander erfolgt, hebt der Flüssigkeitsstrom vom unteren
Raum 5 nach dem oberen Zylinder 6 das Ventil in die Stellung, welche Fig. 1 zeigt,
wobei der das Ventil umgebende Raum mit den öffnungen 37 und 38 in freier Verbindung
steht. Der Pumpenkolben 34 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 43, deren Enden an
dem oberen Teil der Kolbenführung und dem Bund 40 der Ventilstange befestigt sind. Bei
der Bewegungsumkehr der Zylinder 1 und 6 kehrt das Ventil 35 in die Stellung zurück,
welche in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Flüssigkeit, welche vom Zylinder 6 nach dem Raum 5
zurückfließt, auf das Ventil 35 einwirken kann, und zwar infolge der kleinen öffnung, die
zwischen dem Ventil und dem Durchgang 42 besteht. Wenn die Abwärtsbewegung des Zylinders
ι weitergeht, so bringt die Flüssigkeit das Ventil 35 in die Stellung, welche Fig. 5
zeigt, und weiter, bis das Ventil seine unterste Stellung erreicht, in der es den Durchgang 37
schließt (Fig. 2). Der Durchfluß der Flüssigkeit vom oberen zum unteren Zylinder kann
jetzt nur durch die verhältnismäßig engen Öffnungen 38 stattfinden. Bei einer nochmaligen
Bewegungsumkehr der Zylinder 1 und 6 wird durch die Feder 43 das Ventil 35 und damit
der Pumpenkolben 34 wieder in seine Normalstellung, welche die Fig. 4 zeigt, gehoben.
Das Ventil 35 kann sich also von seinem
Sitz 36 abheben, wodurch eine freie Bewegung des Druckmittels bei dem Konipressionshub
. ermöglicht ist. Bei der Bewegungsumkehr oder beim Expansionshub dagegen legt es sich
gegen den Ventilsitz 36, schließt dadurch den Kanal 37 und zwingt die Flüssigkeit, durch
die engeren Durchgänge 38,38 hindurchzugehen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform werden die Bewegungen des Ventils 35 dazu benutzt,
den Pumpentauchkolben 34 zu bewegen. Zu diesem Zwecke ist das Ventil verschiebbar
auf der Kolbenstange 34 angebracht, so daß eine Gleitbewegung zwischen dem Halsstück
40 und der Anschlagmutter 41 möglich ist. Vergleicht man Fig. 1 und 2, so folgt, daß
sich durch diese Bewegungsfreiheit das Ventil frei in die unmittelbare Nähe der Verengung
42 (Fig. 2) begeben kann. Die Aufwärtsbewegung der Pumpe geschieht durch die Zugfeder
43.
Es empfiehlt sich, noch einen äußeren Schutzzylinder 44 mit einer unteren Packung 46 anzuordnen,
der an dem Deckel 7 des Zylinders 6 angeschraubt ist. Der verdickte Ring 45 des Zylinders 1 besitzt ein Kissen 47, das als ein
Puffer wirkt, nämlich jedesmal, wenn der Kompressionshub so stark ist, daß er den
Flanschenverschluß 7 in Berührung mit dem Kissen bringt. Der ringförmige Raum 48 zwischen
der Packung 47 und dem Deckel 7 dient als Kompressionsraum, in welchem die Luft durch die Bewegungen der Teile komprimiert
wird. Auf diese Weise gelingt es, einen Anfangsdruck größer als eine Atmosphäre innerhalb des ringförmigen Raumes 48 aufrechtzuerhalten.
Um ein übermäßiges Anwachsen des Druckes zu verhüten, ist ein selbsttätiges Entlastungs-Ventil
angeordnet, welches in Fig. 3 dargestellt ist. Es besteht aus dem Ventil 56, der Feder
57 und der Schraubenstellvorrichtung 58, um den Anfangsdruck der Feder einzustellen und
dadurch den Maximalinnendruck festzusetzen, den man bei der Vorrichtung aufrechtzuerhalten
wünscht.
Die Ringsammeikammer 26 faßt eine beträchtlich größere Flüssigkeitsmenge als nötig
ist, wenn die Vorrichtung in beständigem Gebrauch ist und die Pumpe mehr oder weniger
andauernd arbeitet. Mit einer Kammer von der Gestalt, wie sie dargestellt ist, reicht die
Vorrichtung für große Zeiträume unter sehr schweren Belastungen aus, und es kann eine
beträchtliche Menge öl durch die Hauptdichtung entweichen, ohne daß etwa irgendwelches
öl über die Sammelkammer geht.
Der Ölraum 17 liegt außerhalb des direkten Weges der Hin- und Herbewegung der Flüssigkeit.
Daher kann die Hauptmasse des Öles zu Schaum geschlagen werden, während eine
Menge von ungestörtem öl zurückbleibt, um die Kanäle 18 zu bedecken.
Die Flüssigkeit, welche benutzt wird, ist
vorzugsweise reines, freifließendes Mineralöl, welches mit reinem, vollkommen gepulvertem
Graphit gemischt werden kann. Die Vorrichtung ist an beiden Enden mit Lagern 59, 59
für die Zapfen eines Universalgelenkes versehen.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zur Abfederung von Fahrzeugen, bei der sich ein zusammendrückbares Gas, ζ. B. Luft, und eine unzusammendrückbare Flüssigkeit, z. B. öl oder Glyzerin, in einer Kammer befindet, die durch einen Zylinder und einen Tauchkolben gebildet wird, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende Fördereinrichtung (Förderpumpe), durch welche das durch die Kolbendichtung entweichende Druckmittel wieder in die Kompressionskammer zurückgebracht wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben mit einem gegen die Wand des Zylinders (1) offenen ringförmigen Hohlraum (26) und mit einem einen Pumpenzylinder bildenden zentralen Teil ausgestattet ist, in welchem ein unter Wirkung einer Zugfeder (43) stehender Pumpenkolben (34) verschiebbar gelagert ist, wobei im Tauchkolben von dem Hohlraum (26) ein Einlaß (25) zur Pumpe und ein Auslaß (33), welcher in die Druckkammer der Kompressionsvorrichtung mündet, vorgesehen ist.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Pumpenkolben (34) beeinflussende Vorrichtung, welche durch die Flüssigkeitsströmung bei der Kompression oder der Expansion selbsttätig bewegt wird.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verlängerung des Pumpenkolbens ein Ventil (35) und weiter in dem Tauchkolben ein enger Kanal (9) und im unteren Teil desselben Durchlässe (42, 37, 38) angeordnet sind, deren Größe durch die Stellung des Ventils einer Änderung unterworfen ist.
- 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein toter Gang in der Verbindung zwischen der Ventilscheibe (35) und der Kolbenstange (34) der Pumpe vorgesehen ist, zum Zwecke, das Ventil empfindlicher zu machen und damit die Wirkung der Pumpe sicherzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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