DE2504085A1 - Fuehlereinrichtung fuer ein laengenmessgeraet - Google Patents
Fuehlereinrichtung fuer ein laengenmessgeraetInfo
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Description
2 5 Ü 4 Ü 8 5
ANW^LTi
Dr. ux. τ.Λ. PiEiEX LOUfS
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Firma SETIM, Societe d1Etudes Techniques des Industries
Metallurgiques, 54000 Nancy/Frankreich
Fühlereinrichtung für ein Längenmessgerät
Die Erfindung betrifft eine Kihlereinrichtung für ein Gerät
zur Längenmessung, insbesondere für die Messung der Länge
bahnförmiger Eisenhüttenprodukte*
Die Messung der Länge ist insbesondere im Eisenhüttenwesen von Bedeutung, und zwar bei der Verarbeitung von bahnfÖrmigen
Produkten. Wenn man die Länge eines bahnförmigen Produktes, dessen Querschnitt und spezifisches Gewicht bereits bekannt
sind, kennt, ist es möglich, hieraus das Gewicht zu berechnen. Andererseits ist es dann, wenn eine gewisse Länge in
Unterabschnitte unterteilt werden kann, möglich, wenn man die gesamte Länge misst, die optimale Länge der zu schneidenden
Abschnitte zu bestimmten, bei denen sich der geringste Abfall ergibt.
Für Eisenhüttenprodukte, insbesondere langgestreckte Erzeug-
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nisse, die sich auf Rollenbahnen vorwärtsbewegen, ist es von Interesse, die Messung während der Vorbeibewegung des Erzeugnisses
vornehmen zu können, was eines der mit vorliegender Erfindung verfolgten Ziele ist.
Es gibt bereits Geräte, die die Durchführung derartiger Messungen gestatten. Ganz allgemein gesprochen ist jedoch der
Aufbau dieser Geräte verhältnismässig kompliziert, die erreichbare Messgenauigkeit nur massig. Es seien folgende bekannte
Geräte erwähnt:
Geräte mit feststehenden Zellen, die erfordern, dass sich das Erzeugnis mit konstanter Geschwindigkeit bewegt,
Geräte mit kreisförmiger optischer Abtastung, die zu einem trigonometrischen Fehler hinsichtlich des Messwinkels
führen, wobei dieser Fehler bei seitlicher Verschiebung des Produktes auf der Tragrollen-Bahn zunimmt,
sowie
Geräte mit optischen Fasern, die in regelmässigen Intervallen
photoempfindliche Elemente aufweisen.
Die letztgenannten Geräte lassen sich wegen der Zahl der Detektor-Bauteile
und wegen des Systems der Datenverarbeitung nur mit grossen Kosten verwirklichen. Darüber hinaus liegt
der Fehler hinsichtlich der Länge in der Grössenordnung eines
Intervalls.
Die rein mechanischen Vorschläge sind hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit
Beschränkungen unterworfen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fühlereinrichtung
für ein Längenmessgerät zu schaffen, welche es ge-
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stattet, die Mängel des Standes der Technik auszuschalten, deh.
insbesondere mit verhältnismässig geringen Kosten hergestellt werden kann' und trotzdem zuverlässig arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Fühlereinrichtung der eingangs erwähnten Art derart
auszubilden, dass sie aus einem Lichtsender und einem Lichtempfänger besteht, von denen wenigstens einer, vorzugsweise
der Empfänger, Mittel zur Bildung eines Flecks oder einer linear beweglichen Leuchtspur, ausgehend von einem inneren, beweglichen,
in Drehung versetzten Teil aufweist, und dass der zylinderförmige Empfänger einen Zylindermantel mit einem
Schlitz, das innere bewegliche Teil sowie ein langgestrecktes, im Inneren angeordnetes Element umfasst, welches dem Schlitz
gegenüberliegt und das auftreffende Licht zu photoempfindlichen
Elementen leitet.
Eine Einrichtung gemäss der Erfindung hat eine Reihe von Vorzügen.
Zum einen ist der Gesamtpreis des Gerätes erheblieh
niedriger im Vergleich zu allen bisher bekannten Vorschlägen, die gleiche Messung ermöglichen. Die Qualität und Genaigkeit
der Messung mit einer Einrichtung gemäss der Erfindung erweisen sich als aussergewöhnlich. Darüber hinaus bleibt die
Genauigkeit konstant bis zu Geschwindigkeiten, die beim Transport von bahnförmigen Produkten als hoch angesehen werden müssen.
Weiter lässt sich die Einrichtung nach der Erfindung
einfach verwirklichen und zeigt eine gute Zuverlässigkeit.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erläuterten Fühlereinrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Aus-
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führungsbeispiele anhand der Zeichnung, wobei auf Vorteile
des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund
des Standes der Technik ergeben, nicht hingewiesen wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen
sind. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Senderelements einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Empfängerelernents
der ersten Ausführungsform;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Sender-Empfänger-Anordnung
bei einer zweiten Ausführungsform;
Figur 4- eine perspektivische Ansicht des drehbaren Innenzylinders
der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines drehbaren Innenzylinders gegenüber Figur 4;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Sender-Empfänger-Einheit
eines dritten Ausführungsbeispiels, welches direkt von dem in Figur 3 dargestellten abgeleitet
ist;
Figur 7 eine schematische, perspektivische Ansicht des Empfängerrohrs
bei der Ausführungsform der Figur 6;
Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Innenzylinders, der mehrere schraubenförmige Schlitze aufweist;
Figur 9 einen Längsschnitt eines Empfängerteils, welcher
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aussen mit Licht-Leitelementen versehen ist;
Figur 10 einen Längsschnitt eines Empfängerteils, welches innere Licht-Leitelemente aufweist, die
an dem Empfängerrohr montiert sind;
Figur 11 einen Längsschnitt durch eine Empfangeranordnung,
bei der das Empfängerrohr durch ein Bündel aus
optischen Fasern ersetzt ist und
Figur 12 eine schematische Ansicht von zwei Ausführungsbeispielen für Umhüllungen des Empfängerrohrs,
wobei beim Teil A eine undurchsichtige Spirale vorgesehen ist, während der Teil B aufeinanderfolgende,
undurchsichtige Ringe aufweist.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, lässt sich der Erfindungsgegenstand in zwei Varianten verwirklichen, wobei die Rolle
des Lichtsenders und Lichtempfängers vertauscht ist aufgrund der Tatsache, dass der Lichtweg umgedreht werden kann.
Der Lichtsender und Empfänger bei der ersten bzw. zweiten Ausführungsform
sind einander sehr ähnlich. Sie ergeben sich jeweils gegenseitig durch Substitution des Senderelementes und
Empfängerelementes.
Bei der ersten, in den Figuren 1 und ? gezeigten Ausführungsform ist bei dem Sender 1 (Figur 1) ein Zylindermantel 2
vorgesehen, der entlang einer Mantellinie einen geradlinigen
Schlitz 3 aufweist. Der Sender 1 wird von einem inneren, ko- '
axialen Zylinder A- vervollständigt, der mittels eines Motors
schrittweise in Drehung versetzt wird, welcher die Umdrehungen und die Winke!abweichungen registriert. Dieser innere Zylin-
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der 4 weist an seiner Mantelfläche einen Einschnitt 5
schraubenförmigem Verlauf auf. Die gesamte Anordnung besitzt schliesslich im Inneren auf der gemeinsamen Achse eine lichtausendende Röhre 6.
Auf diese Art und Weise wird ein Lichtbündel mit einem rautenähnlichen
Querschnitt gebildet, welches sich entlang des Schlitzes 3 bewegt.
Die Sender-Empfänger-Anordnung umfasst einen hohlzylindrischen
Empfänger 7> der an seinen Enden mittels eines oder mehrerar lichtempfindlicher Elemente, wie beispielsweise bei 8 gezeigt,
verschlossen ist und an seiner Oberfläche einen geradlinigen Schlitz 9 aufweist, der dem Schlitz 3 des Sender-Zylinders
2 gegenüberliegt. Die Innenflächen des Zylinders 7 sind glänzend oder mit einem fluoreszierenden Material belegt.
Wenn man eine solche Fühlereinrichtung mit den entsprechenden elektronischen Schaltkreisen verbindet,'ist es möglich, die
Länge des Produktes zu messen, sei es beim Stillstand am Anschlag, sei es während der Bewegung durch Zählen der Impulse
in den Schattenbereich, d.h. während der Abdeckung. Für
die End-bzw. Ansehlagsmessungen ist ein Bezug hinsichtlich des Anfangs erforderlich.
Nachstehend sollen zwei Versionen erläutert werden, die der Sender-Empfänger-Anordnung gemäss der Erfindung sehr nahe
kommen.
Bei diesem Konzept werden die Rollen vertauscht und das bewegliche
Element, welches zum Entstehen des Lichtstrahls bzw. der Lichtspur führt, umgibt den Empfänger. Man trennt
also die-ünissionsfunktion von der, welche den Lichtfleck er-
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zeugt.
Der eigentliche Sender besteht aus einem Leuchtelement 10, welches
ein Rohr 11 aufweist, das in der Brennlinie eines im Querschnitt parabolischen Reflektors 12 angeordnet ist, so
dass ein Lichtbündel aus parallelen Strahlen entsteht.
Der Empfänger 1$ umfasst einen Zylindermantel 14, der entlang einer Mantellinie einen Schlitz 15 aufweist, welcher ein Eintrittsfenster bildet. Die Seitenfläche des Zylinders weist
auf Höhe des Schlitzes 15» und zwar senkrecht zu diesem,
parallele Platten oder Licht-Leitelemente 16 auf, die direkt auffallendes Licht weiterleiten und verhindern, dass schrägeinfallende
Störstrahlung, die zu einer Verfälschung der Messergebnisse führen könnte, in den Zylinder 14 gelangt.
Der Empfänger umfasst weiterhin einenkoaxial zum Zylindermantel
angeordneten Innenzylinder 1?» der entlang eines schraubenlinienformigen
Schlitzes (Figur 6) aufgeschnitten ist oder dreieckige bzw. trapezförmige vollständige Einschnitte 19
bzw. 20 in Längsrichtung aufweist, die über die gesamte Länge des Zylinders 17 sich erstrecken (Figuren 3, 4 und 5)· Diese
Einschnitte 19» 20 wechseln mit vollen Breichen gleicher Form und Abmessungen, d.h. Dreiecken 21 bzw. Trapezen 22 ab.. Die
Grundlinien 23 der Dreicke 21 und die kleine Grundlinie 24
bzw. grosse Grundlinie 25 der Trapeze 22 sind in ihren Abmessungen
so gewählt, dass die Anzahl der Ausschnitte 19» bzw. vollen Zonen 21, 22 eine ganze gerade Zahl ist. Die
schraubenlinienformigen Schlitze 5 bzw. 18 erstrecken sich
über einen Gang oder ein ganzzahliges Vielfaches eines Ganges auf der Länge des Zylinders.
Die beweglichen Innenzylinder 4 und 17 werden mittels eines
Motors in Drehung versetzt, der mit einem in der Zeichnung
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nicht dargestellten Winkelkodierer verbunden ist.
Im Inneren des beweglichen Zylinders 17 ist entlang der gemeinsamen
Achse ein Empfängerstab 25 angeordnet, der an jedem seiner Enden ein photoempfindliches Element 26 trägt.
Dieser Empfängerstab 25 kann in seinem rückwärtigen Bereich
derart poliert sein, dass er den grössten Teil der einfallenden Lichtstrahlung in Richtung auf die Enden und damit die
photoempfindlichen Elemente 26 sendet, deren empfindliche Flächen an die Enden des Stabes 25 anschliessen.
Der Empfängerstab bzw. das Empfängerrohr 25 besitzt vorzugsweise im rückwärtigen Bereich einen halbkreisförmigen, im
Querschnitt parabolischen Reflektor (Figur 7)» der die parallel
einfallenden Strahlen 28 auf den Körper des Rohres 25 konzentriert.
Das Spiel zwischen dem Schlitz des feststehenden Zylinders 14
und den Einschnitten im beweglichen Innenzylinder 17 gestattet es, einen Leuchtfleck 29 oder eine Lichtspur 30 zu erzeugen,
die sich linear von einem Ende zum anderen des Empfängerrohres 25 bewegt.
Um die Rotationsgeschwindigkeit des beweglichen Zylinders 17»
insbesondere bei grosser Bewegungsgeschwindigkeit des zu messenden Produktes vermindern zu können, kann ein Zylinder Anwendung
finden, welcher mehrere schraubenlinienformige Schlitze 31 aufweist, die zueinander parallel sind (Figur 8).
Es kann ein Zylinder aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material verwendet werden, dessen innere und/oder äussere
Fläche mit einer Beschichtung oder mit einem undurchsichtigen Überzug versehen sein kann, in welche dann die Schraubenlinie
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bzw. mehrere erforderliche Schraubenlinien eingeschnitten werden können.
Die Leitflächen 16 können bei einer anderen Ausführungsform,
die in I'igur 10 gezeigt ist, im Inneren des beweglichen Zylinders
17 angeordnet sein, wobei sie die Form von dünnen, undurchsichtigen Scheiben 32 haben, die zueinander parallel
auf dem Rohr 25 montiert sind. Diese Lösung erscheint günstiger, da die Aussenfläche des Zylinders 14 dannkeine vorspringenden
Teile aufweist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Empfängerrohr 25 durch ein zylindrisches Bündel 33 aus lichtleitenden bzw.
optischen Pasern 34 ersetzt, welches aus zwei Halbbündeln
35 und 36 zueinander paralleler Fasern zusammengesetzt ist.
Jede der Fasern ist dabei auf eine Linie parallel zur Achse des Zylinders zurückgebogen, welche gegenüber dem Schlitz 15
liegt, wobei Lichteintrittsflächen 37 gebildet werden, die in regelmässigen Intervallen angeordnet sind. Man zählt dann
die bieuchteten Phasen.
Der gleL ehe Effekt einer periodischen Abfühlung in Empfängerpunkten
bzw.-zonen kann im übrigen auch durch andere, sehr ähnliche Mittel erreicht werden, beispielsweise eine undurchsichtige
Spirale 38 (Figur 12, Teil A) oder mittels Hingen 39, die parallel zueinander und in regelmässigen Intervallen angeordnet
sind, wobei die Breite grosser als der Durchmesser des Flecks ist.
In Versuchen hat sich herausgestellt, dass das Empfängerrohr vorteilhafterweise durch einen ebenen, geneigten Spiegel ersetzt
werden könnte, sofern die äusseren Leitflächen 16 an ihrer Basis einen geneigten,reflektierenden Bereich aufweisen.
Im übrigen ist wohl davon auszugehen, dass das Ausführungs-
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beispiel der Figuren 5 und 4 völlig zufriedenstellend arbeitet
und in der Praxis vorzuziehen ist.
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Claims (8)
- - 11 -Patent- (Schutz-) AnsprücheFühlereinrichtung für ein Gerät zur Längenmessung, insbesondere für die Messung der Länge bähnförmiger Eisenhüttenprodukte, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Lichtsender (1, 10) und einem Licht-Empfänger (7» 13.) besteht, von denen wenigstens einer, vorzugsweise der Empfänger, Mittel zur Bildung eines Fleckes Oder einer linear beweglichen Leuchtspur, ausgehend von einem inneren, beweglichen, in Drehung versetzten .Teil (4-, 17) aufweist, und dass der zylinderförmige Empfänger einen Zylindermantel {7t 14-) mit einem Schlitz ( 3, 15), das innere bewegliche Teil sowie ein langgestrecktes, im Inneren angeordnetes Element (6, 25) umfasst, welches dem Schlitz gegenüberliegt und das auftreffende Licht zu photoempfindlichen Elementen (8, 26) leitet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtsender (1) einen Zylindermantel (2) mit einem geraden Schlitz (3)» einen in diesem koaxial angeordneten, beweglichen, mit einem schraubenlinienformigen Einschnitt (5) versehenen Innenzylinder (4) sowie im Bereich der Achse eine Leuchtröhre (6) umfasst, und dass der Lichtempfänger ein Zylinder (7) ist, der einen geraden Schiitζj (9) welcher dem geraden Benutz (3) des Zylindermantels (2) des Lichtsenders (1) gegenüberliegt, sowie an seinen beiden Enden je ein photoempfindliches Element (8) aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass509832/0764der Lichtsender (10) stationär und geradlinig ist, wobei ein im querschnitt parabolischer Reflektor (12), ein Bündel paralleler Strahlen bildet, und dass der Lichtempfänger (13) zylindrisch ausgebildet ist und aus einem Zylindermantel (14) mit einem Längsschlitz (15)> einem von einem beweglichen Zylinder (17) gebildeten koaxialen Innenteil, welches einen oder mehrere schraubenförmige (18, 31), dreieckige (19) oder trapezförmige (20) Schlitze aufweist, sowie einem Lichtempfangsstab (25) besteht, der an jedem seiner Enden ein photoempfindliches Element (26) trägt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ZyI indermatt al (14) im Bereich des Längsschlitzes (15) senkrecht zu diesem parallele Leitflächen (16) aufweist, die das direkt einfallende Licht weiterleiten und ein Eintreten von schräg einfallender Strahlung verhindern.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Zylinder (17) aus durchscheinendem Material besteht und/oder eine Beschichtung aufweist, so dass durch Abtragen oder Bekleben eine oder mehrere durchscheindende Schraubenlinien (18, 38) od.dgl. ausbildbar sind.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfangsstab (25) aus einem zylindrischen Bündel (33) aus optischen Fasern besteht, die in zwei Teilbündeln (35, 36) derart angeordnet sind, dass ihre Lichteintrittsflächen (37) auf einer dem Längsschlitz (15) gegenüberliegenden Linie liegen.509832/0764
- 7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der rohrförmige Lichtempfangsstab (25, Fig. 12) oberflächlich mit einer undurchsichtigen Spirale (38) oder mit undurchsichtigen Ringen (39) mit einer grösseren Breite als der Fleckdurchmesser versehen ist. - 8. Einrichtung nacheinem der Ansprüche 3 bis 7> dadurchgekennzeichnet, dass der bewegliche Innenzylinder (17) freie dreieckige (19) oder trapezförmige (20), sich in Längsrichtung über die gesamte Zylinderlänge erstreckende Einschnitte aufweint, die mib zwischen ihnen liegenden, vollen Bereichen (23, 25) abwechseln, wodurch eine Lichtspur entsteht, deren Länge bei Drehung des Zylinders alternierend ab- und zunimmt.509832/076^
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