DE2502632C3 - Bauelement für eine elektrische Steckverbindung - Google Patents
Bauelement für eine elektrische SteckverbindungInfo
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- DE2502632C3 DE2502632C3 DE19752502632 DE2502632A DE2502632C3 DE 2502632 C3 DE2502632 C3 DE 2502632C3 DE 19752502632 DE19752502632 DE 19752502632 DE 2502632 A DE2502632 A DE 2502632A DE 2502632 C3 DE2502632 C3 DE 2502632C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/17—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für eine elektrische Steckverbindung, insbesondere einen Stekker,
mit am Umfang der Kontaklfläche vorgewölbten, federelastischen Kontaktbahnen, welche an einer auf
einen Träger aufgesetzten und an diesem gehalterten Kontakthülse gebildet sind, wobei die geschlitzte
Kontakthülse aus ?inem ebenen, gerollten und in Längsrichtung gestauchten Blechzus^hnitt besteht, der
in eine Ringnut des Trägers eingesetzt ist.
Zum Stande der Technik gehörpn Stecker und Buchsen, bei denen die aus der Kontaktfläche
vorgewölbten, federelastischen Kontaktbahnen durch entsprechend abgebogene, mehrfach überkreuzt liegende,
elastische Kontaktstreifen gebildet werden, die an einem massiven Träger befestigt sind. Bei Steckern sind
die unteren Ränder der vorgewölbten Kontaktstreifen entweder frei auf dem Träger aufliegend oder in einer
entsprechenden ringförmigen Ausformung des Trägers bzw. der mit diesem verbundenen Isolierstoffumhüllung
gesichert. Diese vorbekannten Steckerausführungen bedingen einen hohen Herstellungsaufwand, und außerdem
lassen sie in vielen Fällen keine hinreichend günstigen elektrischen Kennwerte erzielen.
Bekannt sind ferner sogenannte Büschelstecker, bei denen ein mittlerer, rotationssymmetrischer Träger eine
Vielzahl von gewölbten, fcderclastischen Konlaktdrähten aufweist, deren Enden in eine Ringnut eingreifen.
Ein solcher Stecker zeigt zwar relativ gute Kontakteigenschaften, er ist jedoch ebenfalls in der
Herstellung kostspielig, weil verschiedene komplizierte Arbeitsvorgänge mit großer Genauigkeit ausgeführt
werden müssen.
Schließlich gehört durch die GB-PS 12 70 249 ein Stecker zum Stande der Technik, bei dem auf einem
Träger eine geschlitzte Kontakthülse aus einem ebenen, gerollten und in Längsrichtung gestauchten Blechzuschnitt
aufgesetzt ist, welche drei bzw. sechs radial versetzte Kontaktbahnen bildet. Diese Kontakthülse ist
auf dem Träger begrenzt frei verschiebbar, so daß kein hinreichender Kontaktanpreßdruck erzielt wird.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Bauelement für eine elektrische Steckverbindung mit
auf einem Träger gehalterte Kontakthülse aus einem ebenen, gerollten und in Längsrichtung gestauchten
Blechzuschniu, welcher am Urnfang der Kontakthülsc
federelastische Kontaktbahnen bildet, so zu verbessern, daß besonders günstige elektrische Eigenschaften und
Gebrauchseigenschaften erzielt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Kontakthülse unter Aufweitung auf den Träger aufgeschoben und in die Ringnut des Trägers unter
Vorspannung eingerastet ist. Bei dieser konstruktiven Lösung besteht eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen
dem Träger und der Kontakthülse, und es werden sehi günstige elektrische Kennwerte, insbesondere ein
geringer und stabiler Übergangswiderstand, erreicht.
Die Aufbringung der Kontakthülse erfolgt dabei dadurch, daß diese unter Aufweitung über den Kopfteil
hinweg auf den einstückigen, massiven Träger aufgeschoben und in die Ringnut des Trägers unter radialer
Vorspannung eingerastet wird. Eine andere Möglichkeit
zur Erzielung der erforderlichen Vorspannung ergibt sich gegebenenfalls zweckmäßig durch eine Unterteilung
des Trägers, bei der die Kontakthülse unter Aufweitung auf einen stiftförmigen Aufnahmeteil
aufgesteckt und durch einen zusätzlich angeschraubten oder vernieteten Kopfveil in ihrer Halterung gesichert
wird.
Zur Herstellung der Kontakthülse eignet sich vor
J0 allem eine vergoldete Beryllium-Kupfer-Legierung.
Dieser Werkstoff ergibt eine gute Elastizität der Kontaktbahnen, und durch die oberflächige Goldauflage
wird ein geringer Übergangswiderstand erzielt.
Das beschriebene Prinzip der auf einem Träger unter Vorspannung stehenden Kontakthülse läßt sich gleichwirkend für Stecker in Verbindung mit starren Buchsen, aber auch für elastische Buchsen in Verbindung mit starren Steckern anwenden. Es sind außerdem die verschiedensten Steckerformen als Eifczel- oder Mehrfachslecker bzw. Kurzschlußbügel mit und ohne Isolation möglich.
Das beschriebene Prinzip der auf einem Träger unter Vorspannung stehenden Kontakthülse läßt sich gleichwirkend für Stecker in Verbindung mit starren Buchsen, aber auch für elastische Buchsen in Verbindung mit starren Steckern anwenden. Es sind außerdem die verschiedensten Steckerformen als Eifczel- oder Mehrfachslecker bzw. Kurzschlußbügel mit und ohne Isolation möglich.
Die Zahl und Form der einzelnen nebeneinanderliegenden Schlitze hängt von der gewünschten Formgestaltung
der Stege ab, welche die federelastischen Kontaktbahnen bilden. Bei üblichen Steckerabmessungen
(4-mm-Stecker) erscheint die Ausbildung mit sechs bis vierzehn Stegen zweckmäßig.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Stecker mit den Merkmalen der Erfindung schematisch
dargestellt.
Es handelt sich dabei um eine vergrößerte Seitenansich'
eines 4-mm-Stcckers mit einem massiven stiftförmigen Träger 1, auf den eine gerollte und gestauchte
Kontakthülse 2 aufgesetzt ist. Die Kontakthülse 2 liegt
^ unter Federvorspannung in einer Ringnut 3 des
stiftförmigen Trägers 1, deren Tiefe der Materialstärke der Kontakthülse 2 entspricht.
An der Kontakthülse 2 sind durch Ausstanzen im ebenen Zuschnitt parallelliegende Längsschlitze 4
μ entsprechend den Stegen 5 ausgebildet, die durch die
Stauchung der Kontakthülse 2 in Längsrichlung vor dem Einsetzen in die Ringnut 3 des Trägers 1 aus der
Zylinderfläche vorgewölbt werden und federelastische Kontaktbahnen bilden.
Hicmi 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bauelement für eine elektrische Steckverbindung,
insbesondere einen Stecker, mit am Umfang der Kontaktfläche vorgewölbten, federelastischen
Kontaktbahnen, welche an einer auf einen Träger aufgesetzten und an diesem gehalterten Kontakthülse
gebildet sind, wobei die geschlitzte Kontakthülse aus einem ebenen, gerollten und in Längsrichtung
gestauchten Blechzuschnitt besteht, der in eine Ringnut des Trägers eingesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (2) unter Aufweitung auf den Träger (t) aufgeschoben
und in die Ringnut (3) des Trägers (1) unter Vorspannung eingerastet ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger in einen stiftförmigen Aufnahmeteil und einen an diesem befestigten
Kopfteil unteneüt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502632 DE2502632C3 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502632 DE2502632C3 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502632A1 DE2502632A1 (de) | 1976-07-29 |
DE2502632B2 DE2502632B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2502632C3 true DE2502632C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5937092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752502632 Expired DE2502632C3 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Bauelement für eine elektrische Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2502632C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8716204U1 (de) * | 1987-12-08 | 1988-01-21 | Otto Dunkel GmbH Fabrik für elektrotechnische Geräte, 8260 Mühldorf | Cinch-Stecker |
DE4015230A1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Amp Inc | Elektrische verbinderanordnung |
EP0553595A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-08-04 | Optelma Ag | Elektrisches Leitersystem für Niedervoltanlagen, insbesondere für Beleuchtungszwecke |
DE4219806C2 (de) * | 1992-06-17 | 1994-12-22 | Cannon Electric Gmbh | Filtersteckverbinder |
BR7400522U (pt) * | 1994-03-14 | 1995-10-17 | Amp Do Brasil Conectores Eletr | Conector para conexão e desconexão rápida |
US5449304A (en) * | 1994-05-19 | 1995-09-12 | The Whitaker Corporation | Electrical connector having improved contacts |
DE10041516B4 (de) * | 2000-08-24 | 2010-09-09 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Elektrische Anschlußvorrichtung für hohe Ströme |
-
1975
- 1975-01-23 DE DE19752502632 patent/DE2502632C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2502632A1 (de) | 1976-07-29 |
DE2502632B2 (de) | 1978-03-02 |
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