DE2502312A1 - Vergaser mit konstantem unterdruck - Google Patents
Vergaser mit konstantem unterdruckInfo
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Description
9537-74/Β.Τ.
Pierre GELE, Rue du Pic, Laloubere (Frankreich},
Bernard LAPRADE, Arudy (Frankreich) und Xavier LAPRADE, Arudy (Frankreich)
Zusatz zu Patent .......... (Patentanmeldung P 21 57 533.7)
Im Hauptpatent und insbesondere im Anspruch 1 dieses Patents
ist ein Vergaser mit konstantem Unterdruck und mit doppeltem Kanal beschrieben, der unterhalb der Steuerdrosselklappe der
Kraftstoffregelnadel einen Hauptkanal mit großem Durchmesser und einen Hilfskanal aufweist, wobei jeder Kanal eine dem Gaspedal
unterworfene Hauptdrosselklappe aufweist, wobei der Hilfskanal eine außermittige Zusatzdrosselklappe aufweist, die oberhalb
der Hauptdrosselklappe angeordnet und elastisch zurückgestellt ist, und wobei der Kraftstoffeinlaß zwischen der Zusatzdrosselklappe
und der Hauptdrosselklappe des Hilfskanals mündet.
In diesem Patent ist überdies angegeben, daß die elastische Rückstellung
der Zusatzdrosselklappe des Hilfskanals mit einer Einrichtung
versehen ist, die nach Wunsch ein Vergrößern oder Verkleinern des Druckabfalls gestattet, den sie in der Weise erzeugt,
daß der Unterdruck im Hilfskanal verändert wird, folglich in Höhe der Kraftstoffdüse. Es ist insbesondere die" Einrichtung
zum Regeln des Leerlaufs durch die Spannung einer Gegenfeder
an der öffnung der außermittigen Drosselklappe beschrieben,
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wobei die Spannungsänderungen unterschiedliche Druckabfälle erzeugen,
folglich unterschiedliche Unterdrücke in Höhe der Kraftstoff düse, und dadurch den Brennstoffdurchsatz vergrößern oder
verkleinern. Andererseits wird kurz gefaßt die Möglichkeit der Regelung dieser Feder zum Korrigieren der Durchsätze in Abhängigkeit
von der Temperatur und dem Atmosphärendruck· beschrieben. Die Erfahrung hat erwiesen, daß diese außermittige Drosselklappe
völlig zuverlässig ist und völlig auf alles anspricht, was in dem genannten Patent angegeben ist.
Andererseits gestattet die sehr wirkungsvolle und sehr getreue Tätigkeit der genannten Drosselklappe die Lösung einer gewissen
Anzahl von Regelproblemen bezüglich der Luftverschmutzung unter Beibehaltung der Leistungswerte des Vergasers.
Der vorliegende Zusatz hat die Bestimmung der Anordnungen und
den Betrieb dieser Drosselklappe betreffende Verbesserungen zum Ziel.
Die Spannung der elastischen Rückstelleinrichtungen der Zusatzdrosselklappe
des Hilfskanals ist außer einer Anfangsregelungseinrichtung
des Leerlaufs wenigstens einem der folgenden Parameter unterworfen: Motortemperatur, Druckabfall des Luftfilters,
evtl. Verdünnungsgrad des Gemischs durch in den Einlaß rezirkulierten Auspuffgase, von einer Sonde in Abhängigkeit vom CO-Gehalt
der Auspuffgase gelieferte Spannung, Temperatur der in den Motor eintretenden Luft und Atmosphärendruck.
Jeder oben genannte Parameter beeinflußt in der Tat die Anreicherung
des in den Motor eingeführten vergasten Gemischs.
Die niedrigen Wassertemperatüren des Motors benötigen in der Tat
eine Anreicherung des Motors zum Beseitigen der Schwierigkeiten der Verdampfung des Kraftstoffs innerhalb des Motors. Dies kann
durch ein Schließen der Hilfsdrosselklappe erzielt werden, wodurch
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der Unterdruck in Höhe der Kraftstoffdüse und folglich der in
den Motor eingeführte Kraftstoffdurchsatz vergrößert werden.
Jede Vergrößerung des Druckabfalls des Filters vergrößert den Unterdruck in Höhe der Kraftstoffeinspritzung und reichert folglich
das eingeführte Gemisch an. Ein öffnen des Hilfsdrosselventils
gestattet ein Vermindern des Unterdrucks in Höhe der Kraftstoffeinspritzung und folglich ein Korrigieren der durch
den Druckabfall des Filters bedingten Anreicherung.
Bekanntlich besteht ein Mittel zum Absenken des Stickoxidausstoßes
(NO ) in das Auspuffgas darin, daß eine Rezirkulation von Auspuffgasen zum Einlaß hin vorgenommen wird.
Ein geläufiges Mittel zum Herstellen dieser Rezirkulation von Auspuffgasen besteht darin, daß diese in den Vergaser an einer
Stelle eingeführt werden, wo der Unterdruck unabhängig von der Belastung und der Drehzahl des Motors für eine gute Proportionalität
so konstant wie möglich ist.
Diese Einführung von Auspuffgasen verfälscht den Wert des Unterdrucks
in Höhe der Kraftstoffeinspritzung und täuscht daher das
von der Steuerdrosselklappe der Nadel zugemessene Durchsatzmaß.
Die Veränderung des Unterdrucks in Höhe der Kraftstoffeinspritzung
durch Zwischenschaltung der Hilfsdrosseiklappe gestattet daher
ein wirksames Korrigieren der Anreicherung des tatsächlich in den Motor eingeführten Gemischs.
Korrektur in Abhängigkeit vom Gehalt an CO oder O
2
Für Verschmutzungsprobleme ist es bekanntlich von Interesse, die Anreicherung des Gemischs eines Vergasers in Nähe des stöchio- "■
metrischen Verhältnisses zu halten, um den Ausstoß an CO und
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Kohlenwasserstoff zu begrenzen. Es sind Mittel zum Feststellen
des stöchiometrischen Verhältnisses durch Verwenden einer Sauerstoff sonde auf Zirkonoxidbasis bekannt.
Durch Einwirken auf die Hilfsdrosselklappe ist es, ausgehend
von den Gegebenheiten dieser Feststelleinrichtungen möglich, den Unterdruck in Höhe der Kraftstoffeinspritzung in der Weise
zu regeln, daß die Gemischanreicherung in Nähe des stöchiometrischen Verhältnisses gehalten wird.
Bekanntlich bedingt die Verminderung der Luftdichte bei Ansteigen der Lufttemperatur oder Absinken des Atmosphärendrucks eine
Anreicherung des in den Motor eingeführten Gemischs. Offensichtlich
vermindert eine Betätigung der Hilfsdrosselklappe unter
Verminderung ihres Druckabfalls den Unterdruck an der Kraftstoff düse. Folglich wird die geforderte Gemischverarmung sichergestellt.
Es ist eine Einrichtung zum Vergrößern der Spannung vorgesehen, wenn sich die Hauptdrosselklappen in Leerlaufstellung befinden.
Die Zusatzdrosselklappe wird durch ein Ende einer Feder zurückgestellt,
deren anderes Ende mit regelbarer Stellung an einem Arm befestigt ist, der an einem Ende angelenkt ist und dessen
anderes Ende unter Zwischenschaltung von Federn der Wirkung verschiedener Parameter unterworfen ist.
Der Arm ist an einem Hebel angelenkt, der sich um einen Festpunkt dreht und ebenfalls der unmittelbaren Wirkung wenigstens
eines Parameters unterworfen ist.
Eine vom Gaspedal betätigte mechanische Einrichtung bewirkt eine Vergrößerung der Spannung der elastischen Rückstellung der Zusatzdrosselklappe,
wenn sich das Gaspedal in Leerlaufstellung befindet.
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Einer der Parameter wird von einer Druckdose geliefert, die im
Lufteinlaßkanal zwischen dem Filter und dem Vergaser angeordnet
ist und somit gleichzeitig auf die Veränderungen des Atmosphärendrucks
und des Druckabfalls des Luftfilters anspricht in Abhängigkeit vom Betrieb, der Belastung und der Verschmutzung des
Filters.
Einer der Parameter wird von einem Elektromagneten geliefert f:
der der von einer auf die Veränderungen des CO- oder Q^^Gehaits
der verbrannten Gase ansprechenden Sonde gelieferten Spannung unterworfen ist.
Einer der Parameter wird von einer Membrandose geliefert f die
dem den Rezirkulationsgrad des Auspuffgases bestinEitendesr Unterdruck
unterworfen ist.
Einer der Parameter wird von einer Einrichtung geliefert, die
die Temperaturänderungen des Motors in eine Verschiebung umwandelt, etwa von einer Bimetalleinrichtung oder einer Dose mit
ausdehnbarem Wachs.
Die Zusatzdrosselklappe wird von einer Drosselklappe gebildet, die von einer Feder auf ihren Sitz zurückgestellt wird, und die
obigen Einrichtungen bewirken eine Änderung des Abstands zwischen dem Sitz der Drosselklappe und dem Anschlag der Feder.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aufgrund der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Regelungen der Rückstellspannung der Zusatzdrosselklappe gemäß der vorliegenden
Erfindung?
Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsvarianten.
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In Fig. 1 ist der Vergaser des Hauptpatents zu erkennen, der schematisch durch einen Hauptkanal 1 dargestellt ist mit einer
Hauptdrosseiklappe 2, mit einem eine Hauptdrosselklappe 4 und
eine stromauf gelegene automatische Zusatzdrosselklappe 5 enthaltenden Hilfskanal 3, mit einer über eine Übertragung 7 eine
Regelnadel steuernden automatischen Drosselklappe 6 und mit einem zwischen den Drosselklappen 4 und 5 gelegenen Kraftstoffeinlaß
8.
Diese Zusatzdrosselklappe 5 des Hilfskanals ist beim dargestellten
Beispiel eine von einer Feder 9 zurückgestellte außermittig gelagerte Drosselklappe. Das Ende 12 der Feder 9 ist regelbar
an einem Arm 10 unter Zwischenschaltung einer Schraube 11 befestigt,
die mit einer mit dem Arm 10 verbundenen Mutter 13 zusammenarbeitet
.
Der Leerlauf kann somit mittels der Schraube 11 geregelt werden.
Der Arm IQ ist an einem Ende 14 angelenkt und an seinem Ende 15 unter Zwischenschaltung von Federn 16, 17 und 18 der Wirkung von
Einrichtungen 19, 20 und 21 unterworfen.
Die Einrichtung 19 ist das bewegliche Ende einer Druckdose 22, die im Einlaßkanal zwischen dem Vergaser und dem Luftfilter,
vorzugsweise am Austritt des Luftfilters, angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine Verminderung des Atmosphärendrucks oder
eine Vergrößerung des an der Dose 2 wirkenden Druckabfalls des Luftfilters bestrebt, die Spannung der Feder 18, folglich der
Feder 9, zu vermindern, und gestattet der Drosselklappe 5 sich
zu zu öffnen, folglich den Druckabfall der Drosselklappe/vermindern
und durch diesen den Unterdruck in Höhe der Kraftstoffdüse zu
vermindern und das Gemisch zu verarmen.
Die Einrichtung 20 ist ein Tauchkolben eines Elektromagneten 24, der der veränderlichen Spannung einer auf die Veränderungen
der Zusammensetzung der Auspuffgase ansprechenden Sonde unterworfen ist. Wenn z.B. eine am Auspuffkanal 34 angebrachte Sauer-
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stoffsonde 33 eine (^-Information feststellt, schickt sie eine
elektrische Information zum Elektromagneten 24. Unter der Wirkung des Tauchkolbens 20 werden die Feder 17 und folglich die Feder
gespannt, um das Schließen der Drosselklappe 5 zu erzielen. Folglich
vergrößert sich der Unterdruck in Höhe der Kraftstoffdüse
und die Anreicherung nimmt zu.
Die Einrichtung 21 ist eine Membrandose, die auf den Unterdruck
reagiert, der die Rezirkulation von Auspuffgasen bestimmt, z.B.
auf eine Unterdruckinformation, die von einem Unterdruckmeßsystern
35 (oder von jedem anderen Durchsatzmeßsystem, außermittig gelagerten Drosselklappe usw.) stammt, das am Auspuffgas-Rezirkulationskanal
angebracht ist und eine Information liefert, die proportional dem rezirkulierten Auspuffgasdurchsatz ist.
Der auf die Membran der Dose 21 übertragene Unterdruck wirkt auf die Feder 16 und spannt folglich die Feder 9, die durch ihre Wirkung
auf die Drosselklappe 5 den Unterdruck in Höhe der Kraftstoff düse 9 und folglich die Anreicherung vermindert.
Die Anlenkung 14 kann ihrerseits an einem Hebel angebracht sein,
der sich bei 26 um einen Festpunkt dreht und seinerseits von einer Einrichtung 27 betätigt wird, z.B. einer auf die" Kühlwassertemperatur
des Motors ansprechenden Einrichtung, etwa einer Bimetallfeder oder einer Dose mit ausdehnbarem Wachs.
Andererseits ist es bei der erfindungsgemäßen Vergaserart im
allgemeinen schwierig, eine Regelung der Leerlaufanreicherung
unabhängig von der Hauptregelung, folglich vom Profil der Nadel, herzustelen. Auch hier gestattet die Drosselklappe die Herstellung einer Anreicherung durch Einwirkung auf den Unterdruck
der Kraftstoffdüse und durch Zwischenschaltung der Hilfsdrosselklappe.
Auf diese Weise drückt eine mechanische Einrichtung, etwa eine
in Leerlaufstellung vom Gaspedal 29 betätigte Stange den Arm 10
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zurück und reichert das Gemisch beim Leerlauf an.
Ziel der Erfindung sind folglich die Verwendung einer Hilfsdrosselklappe
zum Einwirken auf den Unterdruck der Kraftstoffdüse ohne Abänderung des Profils der Regelnadel und die in Betrieb
gesetzten Einrichtungen zum Herstellen der Einwirkung der genannten Parameter auf die Hilfsdrosselklappe.
Im Hauptpatent hat die Zusatzdrosselklappe die Form einer außermittig
gelagerten Drosselklappe. Selbstverständlich können alle anderen für eine Drosselklappe dieser Art bekannten Ausführungsformen, etwa Klappenventile, Kolben usw., verwendet und an den
Vergaser der Erfindung angepaßt werden.
Wenn insbesondere ein von einer bei 31 angeschlagenen Feder 9 auf seinen Sitz 30 zurückgestelltes Klappenventil verwendet wird,
können die Regelungen gemäß der Erfindung unter Einwirkung auf den Abstand ausgeführt werden, der den Anschlag 31 vom Sitz 30
trennt. Ein diesen Abstand verändernder Hebel 32 wird dann der Wirkung von verschiedenen ausgewählten Parametern unterworfen,
vgl. Fig. 1.
Im Fall der Fig. 2 entspricht der Pfeil F1 einer Anreicherung
und der Pfeil F2 einer Verarmung.
Im Fall der Fig. 3 wirkt der Hebel 32 auf die Lage des Sitzes, während der Anschlag 31 fest bleibt.
Die Funktion ist die gleiche wie auch die Bezeichnung der Pfeile.
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Claims (10)
- _ 9 —I&tentansprüche!./Vergaser gemäß Patentanspruch 1 des Patents ......... (Patentanmeldung P 21 57 533.7), dadurch gekennzeichnetf daß die Spannung der elastischen Rückstelleinrichtungen der Zusatzdrosselklappe des Hilfskanals außer einer Anfangsregelungseinrichtung des Leerlaufs wenigstens einem der folgenden Parameter unterworfen ist: Motortemperatur, Druckabfall des Luftfilters, evtl. Verdünnungsgrad des Gemischs durch in den Einlaß rezirkulierte Auspuffgase, von einer Sonde in Abhängigkeit vom CO-Gehalt der Auspuffgase gelieferte Spannung, Temperatur der in den Motor eintretenden Luft und Atmosphärendruck,
- 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Vergrößern der Spannung vorgesehen ist, wennsich die Hauptdrosselklappen in Leerlaufstellung befinden.
- 3. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdrosselklappe durch ein Ende einer Feder zurückgestellt wird, deren anderes Ende mit regelbarer Stellung an einem Arm-befestigt ist, der an einem Ende angelenkt ist und dessen anderes Ende unter Zwischenschaltung von Federn der Wirkung verschiedener Parameter unterworfen ist.
- 4. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an einem Hebel angelenkt ist, der sich um einen Festpunkt dreht und ebenfalls der unmittelbaren Wirkung wenigstens eines Parameters unterworfen ist.
- 5. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Gaspedal betätigte mechanischeB09830/0349Einrichtung eine Vergrößerung der Spannung der elastischen Rückstellung der Zusatzdrosselklappe bewirkt, wenn sich das Gaspedal in Leerlaufstellung befindet.
- 6. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Parameter von einer Druckdose geliefert wird, die im Lufteinlaßkanal zwischen dem Filter und dem Vergaser angeordnet ist und somit gleichzeitig auf die Veränderungen des Atmosphärendrucks und des Druckabfalls des Filters anspricht in Abhängigkeit vom Betrieb, der Ladung und der Verschmutzung des Filters.
- 7. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Parameter von einem Elektromagneten geliefert wird, der der von einer auf die Veränderungen des CO-Gehalts der verbrannten Gase ansprechenden Sonde gelieferten Spannung unterworfen ist.
- 8. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Parameter von einer Membrandose geliefert wird, die dem den Rezirkulationsgrad des Auspuffgases bestimmenden Unterdruck unterworfen ist.
- 9. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Parameter von einer Einrichtung geliefert wird, die die Temperaturänderungen des Motors in eine Verschiebung umwandelt, etwa von einer Bimetalleinrichtung oder einer Dose mit ausdehnbarem Wachs.
- 10. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdrosselklappe von einer Drosselklappe gebildet wird, die von einer Feder auf ihren Sitz zurückgestellt wird, und daß die obigen Einrichtungen eine Änderung des Abstands zwischen dem Sitz der Drosselklappe und dem Anschlag der Feder bewirken.Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |