DE2502202A1 - Stuetzmieder - Google Patents
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Description
Patentanmeldung
Marion E. Miller
4-0, Parkwood Drive
Milton, Massachusetts, USA
Marion E. Miller
4-0, Parkwood Drive
Milton, Massachusetts, USA
Stützmieder.
Stützmieder sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, um die
verschiedenen Verformungen des Rückgrates wie Lordose oder andere Verkrümmungen der Wirbelsäule zu korrigieren. Eines der
bisher verwendeten Stützmieder zur Korrektur der Wirbelsäule ist beispielsweise als "Milwaukee-Mieder" bekannt. Derartige
Stützmieder werden gewöhnlich auf Maß angefertigt, um einen genauen Sitz garantieren zu können. Für die Herstellung dieser
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^ CL *"*
Einzelmieder werden gewöhnlich Abgüsse vom Körper des Trägers genommen und dann aus diesen Abgüssen entsprechend den im einzelnen
genau zu stützenden Körperpartien das spezielle starre Stützmieder hergestellt, welches ein oder mehrere von oben nach
unten verlaufende Schienen für Polster trägt, die je nach Erfordernis sich an Nacken und Kinn des Trägers anlegen. Derartige
Einzelanfertigungen sind naturgemäß kosten-.und zeitaufwendig, unabhängig davon, daß sie starr und unbequem im Tragen sind.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein derartiges Stützmieder, bestehend aus einem Vorderteil und einem längsgeteilten
Rückenteil, in der Weise auszubilden, daß es in seiner Grundausführung aus einer Anzahl von standardmäßigen, symmetrischen
Formen unterschiedlicher Abmessung entsprechend dem korrekten Verlauf des Rückgrates herstellbar und den am häufigsten
vorkommenden Anforderungen der Patienten ohne große zusätzliche Kosten anpaßbar ist.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Stützmieder im wesentlichen
dadurch, daß es eine Außenlage aus festem, im wesentlichen steifen Kunststoff und eine damit verbundene Innenlage
aus weichem, zusammendrückbarem Kunststoff aufweist und die Innenlage einzelne Bereiche unterschiedlicher Stärke enthält,
daß sich von der Oberkante des Vorderteiles eine nach außen gewölbte, nur am unteren Rand mit dem Vorderteil verbundene
obere Stützplatte bis etwa zur Basis des Brustbeines nach oben erstreckt, welche schwach biegsam ist, und daß das Vorderteil
mit dem Rückenteil durch Seitenteile verbunden ist, welche einwärts gewölbte, sich gegen das Darmbein legende obere Bereiche
mit verstärkter zusammendrückbarer Innenlage aufweisen.
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Eine derartige Grundausführung läßt sich ohne große Schwierigkeiten
durch unter Umständen verstellbare Zusatzorgane derart abwandeln, daß es sich zur Korrektur aller allgemeinen Rückenverformungen
wie der Kyphose, der Skoliose und auch der Lordose eignet.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen; es
zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stützmieders in seiner Grundausführung;
Figur 2 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie 2-2;
Figur 3 einen Schnitt durch das Rückenteil des Stützmieders aus Fig.l längs der Linie 3-3;
Figur 4 einen Längsschnitt durch den oberen Bereiche eines
Seitenteiles dieses Stützmieders;
Figur 5 eine Vorderansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles;
Figur 6 eine Draufsicht auf das Stützmieder aus Fig.5 mit
abgenommenem Seitenträger;
Figur 7 die Rückansicht einer weiteren Abwandlung, welches
sich insbesondere zur Behandlung von Lordose eignet;
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Figur 8 einen Schnitt durch Pig.7 längs der Linie 8-8;
Figur 9 eine Seitenansicht einer nochmaligen Abwandlung;
Figur 10 eine Rückansicht des Stützmieders aus Fig.9;
Figur 11 eine weitere Abwandlung in Vorderansicht; und
Figur 12 das Stützmieder aus Fig.11 von der rechten Seite
gesehen.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Grundausführung eines erfindungsgemäßen Stützmieders 10 ist derart geformt, daß es am
Beckenbereich eines Patienten zur Anlage kommt und in diesem Bereich an bestimmten Stellen einen Druck ausübt, um Rückgratverformungen
zu korrigieren. Dieses Stützmieder 10 besteht aus einer im wesentlichen steifen Außenlage 12 aus einem geeigneten
thermoplastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, in einer Stärke von etwa j5>2 - 4,8 mm Dicke, mit welcher eine
Innenlage 14 aus einem weichen, zusammendrückbaren Kunststoff insgesamt verklebt ist, wobei diese Innenlage beispielsweise
aus geschlossenporigem Schaumgummi, Polyurethan oder dgl. besteht und eine Dicke von etwa 4,8 - 6,4 mm besitzt. Diese Innenlage
kann allerdings an bestimmten Druckstellen oder in anderen Bereichen des Stützmieders, wie im einzelnen noch zu beschreiben
sein wird, auf irgendwie geeignete Weise verstärkt, hinterlegt oder sonstwie verdickt sein.
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Dieses Stützmieder besitzt ein durchgehendes Vorderteil 16 -und
ein längsgeteiltes Rückenteil 18. Das Vorderteil l6 trägt in der Mitte eine obere Stützplatte 20, welche sich bis zur Basis
des Brustbeines des Trägers erstreckt und dadurch am Becken des Trägers anliegt, wobei diese obere Stützplatte bezw. das gesamte
Vorderteil derart, geformt ist, daß es im Winkel von etwa 20° bis etwa 4o zur Vertikalen nach außen gewölbt ist, wobei jedoch der
senkrechte Zwischenbereich des Vorderteiles schwach einwärts gewölbt ist, sodaß ein Druck in rückwärtiger Richtung auf den
Träger ausgeübt wird. Die Auswärtswölbung kann verändert werden und beträgt gewöhnlich etwa 40 . Die obere' Stützplatte 20 steht
nur mit ihrem unteren Rande, jedoch nicht mit ihren Seitenkanten mit den anderen Teilen dieses Vorderteiles in Verbindung und sie
ist als Ganzes relativ steif, jedoch in geringem Maße biegsam, um einen nachgiebigen Druck in diesem Bereich auf den Körper des
Trägers ausüben zu können.
Das Vorderteil und das Rückenteil des Stützmieders sind im
oberen Bereich durch obere Seitenteile 22 und 24 untereinander
verbunden, welche relativ scharf einwärts gewölbte Bereiche 26 aufweisen, die sich an das Darmbein des Trägers an dessen Huften
anlegen. Wie Figur 4 zeigt, ist vorzugsweise an diesen Kanten ein Polster 28 angeordnet, welches eine starke Verdickung der
weichen zusammendrückbaren Innenlage bildet und dadurch für einen
Druck auf die Hüften des Trägers sorgt und einen einwandfreien-Sitz
des Stützmieders garantiert.
Zur einwandfreien Befestigung des Stützmieders 10 am Körper
eines Trägers sind biegsame Befestigungsorgane, wie beispiels-
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weise ein Band 30 mit einer Schnalle J52 oder äquivalente Organe,
an den beiden Längskanten des Rückenteiles 18 befestigt, sodaß das Stützmieder «Jederzeit abgenommen und beim Anlegen mit dem
jeweils gewünschten Druck zusammengezogen werden kann.
Wie Figur 2 zeigt, besitzt das erfindungsgemäße Stützmieder 10
mehrere übereinanderliegende Druckstellen oder Druckbereiche, um auf spezielle Körperstellen einen besonderen Druck ausüben
zu können. So besitzt das Vorderteil 16 in der Mitte einen Druckbereich A, um im Beckenbereich einen nach rückwärts wirkenden
Druck ausüben zu können, während die Rückenteile bezw. das gesamte Rückenteil Druckbereiche B und C aufweist, durch welche
das Stützmieder im Lendenbereich die Wirbelsäule nach vorne drückt, sodaß das erfindungsgemäße Stützmieder Druckkräfte ausüben
kann, welche den Lendenbereich der Wirbelsäule strecken und eine eventuell vorliegende Lordose heilen können.
Das in Figur 5 dargestellte etwas abgewandelte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stützmieders 40 entspricht im
wesentlichen der Ausführung gemäß Figur 1, wobei jedoch das Rückenteil unterschiedlich hoch ist. So liegt die Oberkante 44
der einen Hälfte dieses Rückenteiles wesentlich unter der Oberkante
42 der anderen Hälfte des Rückenteiles, wobei letztere ein zusätzliches Polster 4j5 trägt. Dieses Polster 43 verjüngt
sich innenseitig nach unten, sodaß es an der Oberkante 42 am dicksten ist, während es seitlich in eine scharfe Seitenkante
ausläuft.
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Dieses Stützmieder 40 ist besonders zur Korrektur einer seitlichen
S-förmigen Rückgratverkrümmung, der sogenannten Skoliose, •geeignet. Dieses Stützmieder 40 besitzt eine besondere Befestigungs-
oder Tragschlinge 46, welche vom Stützmieder aus nach oben verläuft. Diese Schlinge oder das Druckband besteht aus dem
gleichen Laminat eines relativ steifen harten Kunststoffes an der Außenseite mit einem weichen Kunststoffmaterial an der Innenseite
wie bei der Grundausführung 10 gemäß den Figuren 1-4.
Dieses Druckband 46 kann mehrere Löcher 48 aufweisen, sodaß es mittels Sehrauben oder Nieten 50 oder dgl. vertikal einstellbar
am Stützmieder 40 befestigt werden kann. Das untere Ende dieses
Druckbandes 46 kann in einer Aufnahmetasche 52 untergebracht
werden, welche an einer geeigneten Stelle des Vorderteiles dieses Stützmieders 40 vorgesehen ist. Das rückwärtige Ende des
Druckbandes 46 wird in gleicher Weise am Rückenteil des Stützmieders neben dem Längsschlitz desselben befestigt. Dieses
Druckband 46 verläuft daher nach oben und seitlich vom Träger und dann rückwärts nach unten zum Stützmieder, sodaß es einen
Druck in der Achsel in Höhe der Spitze der Thoraxkrümmung der Wirbelsäule ergibt. Dadurch ergeben sich bei diesem Ausführungsbeispiel, welches im übrigen ebenso wie die Grundausführung 10
im Beckerifeereich des Trägers angreift, senkrecht wie seitlich
auseinanderliegende Druckpunkte. Dabei bildet das obere Ende des Druckbandes 46 im Punkt D den einen Druckpunkt und der untere
Seitenbereich des Stützmieders auf der gleichen Seiten einen
weiteren Druckpunkt E, die beide senkrecht übereinander liegen, während der gegenüberliegende Druckpunkt F an der ,gegenüberliegenden
Seitenkante des Stützmieders liegt, welche normalerweise am Darmbein des Trägers anliegt, sodaß das Stützmieder mit
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einer derartigen Kraftverteilung auf das Rückgrat des Trägers
einwirkt, daß eine seitliche Rückgratverkrümmung korrigiert werden kann. Außerdem presst das Polster 4j5 mit seiner senkrechten
Seitenkante von der Seite her derart gegen das Rückgrat, daß ein weiterer korrektiver Seitendruck auf das Rückgrat ausgeübt
wird.
Selbstverständlich kann das in Figur 5 dargestellte Stützmieder
auch mit dem Druckband 46 zusammen als ein Teil geformt werden, falls dies erwünscht erscheint. Indem dieses Druckband jedoch
als besonderes Teil hergestellt wird, besteht die Möglichkeit, das Stützmieder in senkrechter Richtung auf die speziellen
Bedürfnisse eines Trägers einstellen zu können.
Figur 6 zeigt das Stützmieder 40 aus Figur 5 von oben gesehen
mit abgenommenem Druckband 46, wobei insbesondere die Beziehung des Druckpolsters 43 zur Wirbelsäule S des Trägers erkennbar
wird, durch welches ein Seitendruck auf das Rückgrat oder die Wirbelsäule ausgeübt werden kann.
Eine weitere Abwandlung des Stützmieders 10 zeigen die Figuren 7 und 8. Das dort dargestellte Stützmieder 70 kann der Grundausführung
10 sehr gleich sein, wenn nicht sogar identisch. Allerdings ist bei dieser Abwandlung ein senkrecht nach oben
verlaufendes Zusatzorgan vorgesehen, um einen Korrektivdruck auf den Rücken ausüben zu können. Hierfür sind an den beiden
Hälften des Rückenteiles des Stützmieders 70 senkrechte Schienen 72 und 74 befestigt, welche zweckmäßigerweise mittels Schraab en
oder Bieten 76, die in entsprechende Löcher dieser Schienen
/. 1
eingreifen, vertikal einstellbar sind. Eine Querschiene 78 oder
ein ähnliches Druckorgan wird in irgendwie geeigneter Weise an den senkrechten Schienen 72 und 74 an deren Oberkante befestigt
und verbindet beide miteinander. Diese Querschiene kann aus einem Kunststoffband oder einer Kunststoffschiene bestehen, oder es
kann sich auch um.irgendeinen Gurt handeln, welcher ein abnehmbares
Druckpolster trägt. So zeigt Figur 8 eine Quersohiene 78 mit einem Druckpolster 80 an seiner Innenseite, welches biegsam
und zusammendrückbar ist und normalerweise aus Schaummaterial bestehen sollte. Die Querschiene 78 kann ebenso wie die senkrechten
Schienen 72 und 7^ aus Metall hergestellt werden, doch
bestehen erfindungsgemäß diese Teile vorzugsweise aus dem gleichen Laminat wie die änderen Teile des Stützmieders, d.h.
also aus einer steifen Kunststoffaußenlage und einer weichen Innenlage. Vorzugsweise besitzt die Querschiene 78 am einen
Ende einen schlüssellochförmigen Schlitz 82, in welchen ein am oberen Ende der einen senkrechten Schiene befestigter Niet oder
dgl. mit seinem Kopf, eingreifen kann, sodaß die Verbindung
leicht gelöst werden kann, um das Stützmieder anzulegen oder abzunehmen.
Bei diesem Stützmieder 70 wird der obere Druckpunkt auf dem Rücken entsprechend dem Druckpunkt B aus Figur 2 nunmehr durch
die Querschiene 78 vorgesehen. Diese Schiene ergibt einen Druck
gerade in Höhe des Brustkorbes und hilft daher, die bei der Lordose auftretende Rückgratverkrümmung zu reduzieren. Selbstverständlich können verschieden dicke Druckpolster 80 auf der
Querschiene 78 befestigt werden, um die korrektive Wirkung des
Stützmieders zu verändern.
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Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Abwandlung 10a eines
erfindungsgemäßen Stützmieders entspricht im unteren Teil der Grundausführung 10, wobei jedoch an die Seitenteile ein nach
oben und vorne gekrümmt verlaufender Verstarkungsgurt 90 angeformt
ist, welcher sich an die Seiten und die Brust des Trägers anlegt. Dieser Gurt kann aus dem gleichen Laminat wie der restliche
Teil des Stützmieders bestehen. Er besitzt vordere Seitenteile 90a und 90b an beiden Seitenteilen des Stützmieders, welche
allmählich in einen nach vorne und oben verlaufenden Abschnitt 90c übergehen, sodaß sich eine Druckfläche im Brustbereich ergibt.
Normalerweise sind die beiden Seitenteile 90a und 90b durch einen "abnehmbaren biegsamen Riemen 92 miteinander verbunden,
zu welchem Zweck Druckknöpfe 9^ oder dgl. auf diesem
Riemen und dem Gurt 90 vorgesehen sind, während an der Innenseite dieses Riemens 92 ein geeignetes nachgiebiges Druckpolster 96
befestigt ist.
Durch den unteren Bereich dieses Stützmieders 10a, welcher sich im Lenden- und Beckenbereich an den Körper des Trägers anlegt,
wird das Becken des Trägers derart druckbeaufschlagt, daß Lordose-Erscheinungen bekämpft werden können, während die durch das
rückwärtige Druckpolster 96 in Höhe des Brustkorbes auf die Wirbelsäule des Trägers ausgeübten Druckkräfte deren Verkrümmungen
durch Kyphose und/oder Lordose bekämpfen.
Als Druckpunkte zur Bekämpfung von Lordose bei dl^ein Stützmieder
10a dient einmal das rückwärtige Druckpolster/c, der auf die
Gesäßbacken drückende rückwärtige Teil A %£8 stützmieders und der
auf das vordere Becken drückende BerP^0n 3. Zur Bekämpfung von
Kyphose dienen die gleichen Druckpunkte B und G zusammen mit dem
oberen Druckpunkt D, welcher sich aus dem mittleren oberen Bereich 90c des Gurtes 90 ergibt- Selbstverständlich kann falls
erforderlich der am Brustkorb anliegende Bereich des Stützmieders auch ein zusätzliches nachgiebiges Druckpolster aufweisen, welches
an der Innenseite des Gurtes 90 an der Stelle D angeordnet,
beispielsweise angeklebt werden kann.
Außer dieser in den Figuren 9 und 10 dargestellten einteiligen Ausführung kann naturgemäß der Gurt 90 auch aus einem besonderen
Formteil bestehen und senkrecht und/oder seitlich einstellbar mit dem Grundmieder verbunden werden, welches dann der Ausführung
aus Figur 1 entsprechen kann. __ .... ,,._.__-_
Eine weitere Abwandlung 100 eines erfindungsgemäßen Stützmieders
zeigen die Figuren 11 und 12. Dieses Stützmieder 100 entspricht im Grunde genommen dem Stützmider 40 aus Figur 5>
trägt jedoch einen seitlich verlaufenden Gurt 101, welcher an dem Teil des
Stützmieders angeformt ist, welcher am Becken angreift. Dieser
Gurt 101 verläuft nacBr"oben und seitlich von der Oberkante des
Vorderteiles 102 des Stützmieders unter der Achsel hindurch und von-dort nach unten zur Oberkante einer der beiden Hälften des
Rückenteiles,^-Dieses Stützmieder 100 besitzt vorzugsweise ebenso
wie das Stützmieder 4o Rückenteile unterschiedlicher vertikaler
Ausdehnung, wobei wiederum ein speziell verjüngtes Polster 104
am längeren Rückenteil des Stützmieders an dessen senkrechter
Kante_vorgesehen ist,, um seitliche Druckkräfte auf die Wirbelsäule ausüben zu könnefi^wie dies bei dem Stützmieder 40 gemäß
Figur 5 und 6 dargestellt t®d beschrieben wurde. -
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Dieses Stützmieder 100 besitzt eine den jeweiligen Erfordernissen angepaßt Anzahl senkrechter Stützen, welche außerdem
seitlich verlaufende biegsame Stützen oder Druckpolster tragen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Vorderteil
im Beckenbereich des Stützmieders eine Stützschiene 106 vertikal einstellbar angeordnet, welche vorzugsweise bis an
das Kinn heranreicht und eine verbreiterte Kinnstütze 108 am oberen Ende trägt, welche nach außen ausgebogt ausgebildet werden
kann, um das Kinn bequem abzustützen und eine Reckung der Wirbelsäule des Trägers zu verstärken. Eine ähnliche senkrecht nach
oben verlaufende Stützschiene 110 ist an der einen Hülfte des Rückenteiles des Stützmieders befestigt und erstreckt sich bis
zum Hinterkopf des Trägers, wobei1 sie am oberen Ende ein geeignetes
Stützpolster 112 trägt. Diese Stützschiene 110 verstärkt die senkrechte Reckung der Wirbelsäule des Trägers, indem sie
den Träger dazu bringt, sich möglichst gerade zu halten und dadurch einen Druck der Teile 108 und 112 mit seinem Kinn bezw.
dem Nacken zu vermeiden.
Wie Figur 11 zeigt, kann ein flexibler Gurt 114 abnehmbar an den
beiden Stützschienen 106 und 110 befestigt werden und an seiner Innenseite irgendwie geeignet erscheinende, in der Figur nicht
dargestellte Druckpolster tragen, um einen seitlichen Druckpunkt zu erzeugen, sodaß ein Seitendruck auf die Wirbelsäule des Trägers
ausgeübt werden kann und Verkrümmungen derselben korrigiert werden können. Normalerweise werden die vordere und die hintere
Stützschiene 106 und 110 vertikal einstellbar am Beckenteil des Stützmieders befestigt, sodaß ein derartiges Stützmieder ohne
weiteres den jeweiligen Schwierigkeiten des Trägers mit seiner
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Wirbelsäule angepaßt werden kann und die erforderlichen Gegenwirkungen
ausgelöst werden können. Auch dieses Stützmieder 100 hat die verschiedenen Druckpunkte, wie sie bei den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen vorhanden sind, wobei jedoch wenigstens zwei weitere Druckpunkte durch das Kinnteil 100 und das
Nackenteil 112 vorgesehen sind, um die Wirbelsäule zu recken.
Die Korrekturwirkung des Stützmieders 100 läßt sich durch Veränderung
der Abmessungen des Korrekturpolsters 104 am Rückenteil weitgehend verändern, wobei dieses Polster selbst auf der
gegenüberliegenden Seite des Stützmieders angeordnet werden kann, falls dies sich als zweckmäßig erweisen sollte. Auch die
unterschiedlichen Höhen der beiden Hälften des Rückenteiles können verändert werden, um die Beziehung dieser beiden Teile
umzukehren, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Selbstverständlich können auch andere Arten flexibler Gurte ähnlich
dem Gurt 114 zwischen den senkrechten Stützschienen angeordnet
werden, um seitliche Korrekturkräfte an der jweils gewünschten
Stelle der Wirbelsäule zu erzeugen, und es können auch an der Innenseite des Gurtes 101 irgendwelche Druckpolster vorgesehen
werden.
Bei dem in Figur 7 dargestellten Stützmieder 70 ist außerdem ein
Zusatzgurt Jl vorgesehen, der beispielsweise mittels Druckknöpfen
73 oder dgl. mit den beiden Hälften des Rückenteiles
verbindbar ist. Beim Anlegen dieses Stützmieders kann daher einmal dieser Gurt fl gelöst werden, und es können selbstverständlich
auch Verstellmöglichkeiten vorgesehen werden, um das Stützmieder fest anzuziehen. Auf die gleiche Weise wie vor-
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besehrieben, lassen sich naturgemäß auch die anderen Zusatzorgane,
welche bei den verschiedenen Abwandlungen für die verschiedenen Einsatzzwecke die Grundausführung 10 vervollständigen,
abnehmbar und einstellbar gestalten, sodaß das erfindungsgemäße Stützmieder ohne große Schwierigkeiten den
verschiedenen Anforderungen angepaßt werden kann. Je nach Bedarf können naturgemäß auch mehrere Spann- oder Verbindungsgurte
ähnlich dem Gurt Jl in Figur 7 vorgesehen werden, um eine gleichmäßige
An]gge des längsgeteilten Rückenteiles zu erreichen.
Ganz allgemein gesehen kann daher das erfindungsgemäße Stützmieder
zur Korrektur der verschiedenartigsten krankhaften Verformungen der Wirbelsäule eingesetzt werden. Durch Herstellung
eines einheitlich geformten Gebildes aus einer relativ starren Kunststoffaußenlage und einer damit verbundenen weichen zusammendrückbaren
Innenlage läßt sich ein überaus bequemes Stützmieder herstellen, welches ohne Schwierigkeiten in einer großen Anzahl
unterschiedlicher Größen herstellbar ist.· Durch Anbringung spezieller Druckpolster und lösbarer Befestigungsorgane an einem
derartigen genau sitzenden Grundmodell lassen sich diese Stützmieder ohne Schwierigkeiten jedem Träger anpassen, um die jeweils gewünschten Korrekturmaßnahmen durchführen zu können. An
bestimmten Stellen der Innenseite eines derartigen Stützmieders angeordnete Druckpolster werden zweckmäßigerweise derart ausgebildet,
daß ihre Außenkanten allmählich in die Innenfläche des StützmMers übergehen.
Für die verschiedenen Stützschienen oder Gurte, welche am erfindungsgemäßen
Stützmieder befestigt werden können, wie beispiels-
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weise für den Gurt 46 in Figur 5 oder die Stützschienen 106 und 110 der Figuren 11 und 12, kann irgendwie geeignetes Kunststoffmaterial verwendet werden. So -kann beispielsweise auch ein
steiferes Material als Polypropylen verwendet und in die jeweils geeignete Form gebracht werden, wobei eine Anzahl von Löchern
darin vorgesehen werden, um eine vertikale Einstellmöglichkeit gegenüber dem Stützmieder selbst vorzusehen. Selbstverständlich
können auch irgendwelche anderen steifen thermoplastischeil Kunststoffe anstelle des genannten Polypropylens für die Außerilage
12 eines derartigen Stützmieders verwendet werden. Die einzelnen Standardgrößen eines erfindungsgemäßen Stützmieders'
lassen sich ohne weiteres den unterschiedliehen Körperformen der Träger anpassen, indem Zusatzorgane und/oder spezielle Druckpolster
an bestimmten Stellen des Stützmieders oder an den Zusatzorganen angebracht werden, um für die jeweils gewünschten
Korrekturmaßnahmen an den speziellen Stellen den erforderlichen Druck ausüben zu können.
Erfindungsgemäße Stützmieder, insbesondere die Ausführungen gemäß Figur 9 und 10 sowie gemäß Figur 11· und-12, haben sich
besonders zur Behandlung und Korrektur von Rückgratverformungen bewährt, da hierbei die erforderlichen Korrekturkräfte angesetzt
werden können, ohne daß hierzu die umständlichen und im Tragen äußerst unangenehmen Nackenringe verwendet werden müssen, wie
sie bei den bisher üblichen Stützmiedern allgemein üblich sind* Die Ausführung gemäß Figur 11 und 12 ist insbesondere auch dann
äußerst zweckmäßig, wenn bei ihr lediglich eine vordere Stützschiene
verwendet wird. Das übermäßig hochgezogene Stützmjsler
gemäß Figur 9 und 10 ergibt die standardmäßigen fünf Druckpunkte,
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mit deren Hilfe sowohl die lumbale Lordose wie die thorakale Kyphose behandelt werden können. Ein derartiges Stützmieder
kann ohne Schwierigkeiten unter der Kleidung getragen werden und hat sich bei postoperativem Einsatz im Anschluß an operative
Behandlungen der Kyphose besonders bewährt.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Verkürzung in der
Lieferzeit derartiger Stützmieder erreicht, während gleichzeitig ein wesentlich bequemerer Sitz als bei den bisher üblichen
Stützmiedern erzielt wird, ohne daß jedoch die Wirksamkeit der bisher bekannten Stützmieder bei der Korrektur und Behandlung
von Rückgratverformungen in irgendeiner Weise eingeschränkt würde.
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Claims (1)
- Patentansprüche :IJ Stützmieder, bestehend aus einem Vorderteil und einem längsgeteilten Rückenteil mit daran angeordneten lösbaren Befestigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Außenlage (12) aus festem, im wesentlichen steifen Kunststoff und eine damit verbundene Innenlage (14) aus weichem, zusammendrückbaren Kunststoff aufweist und die Innenlage einzelne Bereiche unterschiedlicher Stärke enthält, daß sich von der Oberkante des Vorderteiles (16) eine nach -außen gewölbte, nur am unteren Rand mit dem Vorderteil verbundene obere Stützplatte (20) bis etwa zur Basis des Brustbeines nach oben erstreckt, welche schwach biegsam ist,, und daß das Vorderteil mit dem Rückenteil (18) durch Seitenteile verbunden ist, welche einwärts gewölbte, sich gegen das Darmbein legende obere Bereiche mit verstärkter zusammendrückbarer Innenlage aufweisen.2. Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des Rückenteiles (18) eine sich von der Oberkante (42) nach unten längs des Längsschlitzes allmählich verjüngende Verdickung (4;5) der Innenlage zur seitlichen Druckbeaufschlagung der Wirbelsäule (S) aufweist.J5. Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . es ein ein durchgehendes, vom Vorderteil (16) nach oben und seitlich unter einer Achsel des Trägers in Höhe der Spitze der thorakalen Krümmung der Wirbelsäule zum Rückenteil (18) verlaufendes Spannband (46) aufweist.509830/03414. Stützmieder nach. Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere und eine hintere Stützschiene (106 und 110) vertikal einstellbar am Vorder- bezw. Rückenteil (16 bezw. 18) befestigt sind und zwischen ihnen ein sie verbindendes Druckorgan (114·) lösbar derart angeordnet ist, daß hierdurch eine im wesentlichen der Druckfläche des Spannbandes (46) gegenüberliegende seitliche Druckfläche ausbildbar ist.5· Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die oberen Seitenbereiche des Stützmieders (1Oa) verbindendes, im allgemeinen nach oben und vorne über den sternalen Bereich des Trägers verlaufendes Druckband (90) vorgesehen ist.6. Stützmieder nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Druckband (90) einteilig mit dem eigentlichen Stützmieder (10a) ausgebildet ist und eine nachgiebige Innenlage aufweist, und daß zwischen den beiden nach oben verlaufenden Teilen (90a, 90b) des Druckbandes ein im thorakalen Bereich am Träger anliegendes, austauschbares, querlaufendes Druckpolster (96) angeordnet ist.7. Stützmieder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (42) der einen Hälfte des Rückenteiles höher hinaufragt als die Oberkante (44) der anderen Hälfte des Rückenteiles.8. Stützmieder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Hälfte des Rückenteiles, welche nicht mit dem unter der einen Achsel des Trägers hindurchlaufenden Spannband (46) in Verbindung steht, höher hinaufragt als die andere Hälfte des Rückenteiles.Patentanwalt.509830/0 341
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