DE249054C - - Google Patents
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- DE249054C DE249054C DENDAT249054D DE249054DA DE249054C DE 249054 C DE249054 C DE 249054C DE NDAT249054 D DENDAT249054 D DE NDAT249054D DE 249054D A DE249054D A DE 249054DA DE 249054 C DE249054 C DE 249054C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
eingeschnitten werden.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung von Zahnrädern in solcher Weise, daß dieselben
einen durchaus ruhigen geräuschlosen Gang und elastisch nachgiebigen Zahneingriff ergeben,
dabei trotzdem sehr dauerhaft werden, ohne durch Temperaturschwankungen eine die
Abnutzung beschleunigende Beeinflussung zu erleiden. Zur Erzielung eines geräuschlosen
Ganges hat man schon Zahnräder aus Lagen
ίο von Rohhaut oder Fasermaterial, welche zwischen
Metallplatten eingeklemmt werden, gebildet, oder man hat die Räder aus abwechselnd
nebeneinander angeordneten'Platten aus weichem und hartem Metall zusammengesetzt;
solche Räder werden jedoch durch Temperaturschwankungen oder atmosphärische Einflüsse
derartig nachteilig beeinflußt, daß sich Änderungen der Zahnformen ergeben und dadurch
der Gang der Räder benachteiligt wird.
Erfindungsgemäß wird dagegen das Rad aus einem Metallstreifen gebildet, welcher hochkantig derart spulenartig zylindrisch aufgewunden
wird, daß sich die seitlichen Flächen der Wicklungen berühren, wobei erforderlichenfalls
Mittel vorgesehen werden, um das Zusammenhaften der Windungen zu sichern.
Die Zähne werden nachträglich quer zu den Windungen auf dem Spulenumfang eingeschnitten.
Zweckmäßig werden Pflöcke aus trockenem Holz oder einem anderen schalldämpfenden
Material in geeignetem Abstande von den Zähnen und zueinander quer durch
die Wicklungen getrieben und befestigt, um die elastische Nachgiebigkeit des Rades in
den gewünschten oder zweckmäßigen Grenzen zu halten. Um die Berührung der Windungen
in den seitlichen Flächen möglichst vollkommen zu erhalten, wird der Metallstreifen
zweckmäßig im Querschnitt keilförmig, gegen die Achse des Radkörpers hin sich verschmälernd,
gestaltet, so daß der Streifen bei der Ringbiegung einen rechteckigen Querschnitt
erhält, indem die zu beiden Seiten der neutralen Linie auftretenden Zug- und Druckspannungen
diese Querschnittsveränderung und Materialverteilung ergeben. Das Aufwickeln des Metallstreifens geschieht zweckmäßig um
einen Dorn von geeigneter Abmessung in heißem Zustande. Beim Abkühlen werden sich die Windungen durch Zusammenziehen
des Metalls eng aufeinander legen. Nach dem Kühlen wird die Spule einem Beizverfahren
unterworfen, um Glühspan und andere Ablagerungen, welche sich beim Anwärmen auf den Flächen abgelagert haben könnten, zu
beseitigen, wobei zweckmäßig die Windungen in irgendeiner geeigneten Weise voneinander
entfernt werden, um die Beizflüssigkeit nach allen Flächen gelängen zu lassen und das Beizverfahren
wirkungsvoll zu gestalten. Nach Beendigung dieses Verfahrens werden die Enden der Spule glatt abgeschnitten oder sonstwie
bearbeitet und die Windungen, falls erforderlich, miteinander befestigt. Darauf kann die
gesamte Spule zu ihrer vorgeschriebenen Größe verarbeitet und die Zähne quer zu den
Windungen herausgearbeitet werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt ein nach der Erfindung hergestelltes Rad in oberer Ansicht
und Fig. 2 in Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4
Claims (2)
1. Zahnrad, bei welchem die Zähne quer in den aus Lamellen gebildeten Radkörper
eingeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper aus
einem zweckmäßig keilförmig gestalteten Metallstreifen gebildet wird, der hochkantig in dicht nebeneinander liegenden
Ringwindungen gewickelt ist, wobei der Streifen einen rechteckigen Querschnitt annimmt.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Nachgiebigkeit
des Radkörpers durch quer durch die Ringwindungen hindurchgetriebene und in metallenen Rohrstutzen geführte
Holzpflöcke begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249054C true DE249054C (de) |
Family
ID=507710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249054D Active DE249054C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249054C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020021042A1 (en) | 2018-07-25 | 2020-01-30 | SI Group Switzerland (Chaa) Gmbh | Composition |
-
0
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