[go: up one dir, main page]

DE247464C - - Google Patents

Info

Publication number
DE247464C
DE247464C DENDAT247464D DE247464DA DE247464C DE 247464 C DE247464 C DE 247464C DE NDAT247464 D DENDAT247464 D DE NDAT247464D DE 247464D A DE247464D A DE 247464DA DE 247464 C DE247464 C DE 247464C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
pieces
carbon
amorphous carbon
metal frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT247464D
Other languages
English (en)
Publication of DE247464C publication Critical patent/DE247464C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247464^ KLASSE 21 h. GRUPPE
THE SHAWINIGAN CARBIDE CO. LIMITED in MONTREAL (Kanada).
Kohlenelektrode für elektrische Öfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Elektroden, insbesondere solche zum Einführen von sehr stärken elektrischen Strömen, z. B. von 25000 Am-
' pere, in elektrische öfen, wobei auf hohe Wirksamkeit, Dauerhaftigkeit und niedrige Herstellungskosten Bedacht genommen ist. Es handelt sich hier besonders um öfen für die Darstellung von Kalziumkarbid.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Elektrode, zum Teil im senkrechten Schnitt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte. Endansicht der Elektrode, zum Teil im Schnitt, und
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt nach A-A in Fig. 1 dargestellte Oberansicht des Kopfes.
Die Elektrode besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten und elektrisch verbundenen Teilen. Jeder Teil ist gemäß der Erfindung aus zwei Stücken von Kohlematerialien verschiedenen Härtegrades zusammengesetzt. Das so entstehende Bündel kann in bekannter Weise in eine gutleitende Masse eingebettet und noch von einem eisernen Mantel umschlossen sein.
Der Kopfteil der Elektrode besteht aus einem niedrigen, kastenartigen und kreisrunden Gußstück b mit einem oberen, im Sinne des Durchmessers verlaufenden Flansch c. In dem kastenartigen Gußstück befindet sich eine mittlere Öffnung d, um die herum mehrere ähnliche Öffnungen e angeordnet sind, die sich nach innen zu Hülsen d und e fortsetzen, welche aus zylindrischen Wandungen f bestehen und innen mit Muttergewinde ausgestattet sind. Der Flansch dient als Polstück und zugleich zum Verbinden der Elektrode mit einem Kran oder einem anderen Hebezeug. Das kastenartige Gußstück und das Innere des Flansches sind als Wasserkammer ausgebildet.
In die Hülsen des Kopfteils sind mehrere kurze Stöpsel m von Graphit (graphitischem Kohlenstoff) eingeschraubt, die hierzu am einen Ende mit Schraubengewinde η versehen sind. Am anderen Ende bei 0 sind sie in der Achsenrichtung ausgespart und mit Muttergewinde versehen. In die ausgesparten Enden dieser Graphitstöpsel sind Stäbe p aus amorphem Kohlenstoff (nicht graphitischem Kohlenstoff) eingesetzt. Diese sind hierzu bei q mit Schraubengewinde versehen. Die Elektroden bestehen also zum Teil aus graphitischem und zum Teil aus amorphem Kohlenstoff. Sie können noch in bekannter Weise in leitendes Material s eingebettet und der so entstandene Elektrodenkörper in ein aus Eisenblech bestehendes Gehäuse / eingeschlossen werden.
Die Verwendung von graphitischer Kohle für den mit der gekühlten Fassung verbundenen Elektrodenteil hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil festgestellt worden ist, daß eine Elektrode von amorphem Kohlenstoff in einem solchen durch Wasser gekühlten Kopf leicht bricht, während dies bei einer Graphitelektrode nicht der Fall ist. Es ist also hier der Vorteil der größeren Sicherheit der Graphitelektrode gegen Bruch mit dem

Claims (1)

  1. anderen Vorteil der größeren Billigkeit der Elektrode von amorphem Kohlenstoff vereinigt.
    Paten τ-Ans PRu ch:
    Kohlenelektrode für elektrische Öfen mit als Kühlkammer ausgebildeter Metallfassung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus an der Metallfassung unmittelbar befestigten, z. B. mit ihr verschraubten Stücken von graphitischer Kohle und aus an diese Stücke sich anschließenden, z. B. mit ihnen verschraubten Stücken von amorphem Kohlenstoff besteht, die beide in bekannter Weise in eine gutleitende Masse eingebettet und von einem eisernen Gehäuse umschlossen sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247464D Active DE247464C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247464C true DE247464C (de)

Family

ID=506249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT247464D Active DE247464C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE247464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5885422A (en) * 1997-02-26 1999-03-23 Stone & Webster Engineering Corporation Spent caustic (pre)treatment process

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5885422A (en) * 1997-02-26 1999-03-23 Stone & Webster Engineering Corporation Spent caustic (pre)treatment process

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE247464C (de)
DE4335065C2 (de) Bodenelektrode für ein mit Gleichstrom betriebenes metallurgisches Gefäß
DE638470C (de) Selbstbackende Grosselektrode
AT107239B (de) Elektrischer Kontaktstöpsel.
DE282162C (de)
DE1213669B (de) Gluehkerze mit einem elektrischen Widerstandsheizelement aus Siliziumkarbid
DE630402C (de) Kontaktvorrichtung fuer stabfoermige Elektroden
AT110252B (de) Elektrode für elektrische Öfen.
DE431000C (de) Aus zusammensetzbaren Laengsteilen bestehende kontinuierliche Elektrode
DE93882C (de)
DE319569C (de) Elektrischer Loetkolben
DE957870C (de) Fassung für Kohle und Graphitelektroden
AT84753B (de) Verbindung von Elektroden elektrischer Öfen mit den Stromzuführungskörpern.
DE659977C (de) Nippel zur Verbindung von Elektroden elektrischer Lichtbogenoefen
AT233125B (de) Selbsttragende oder hängende Heizleiteranordnung aus Kohle- oder Graphitstäben
DE164902C (de)
AT345007B (de) Loesbare verbindung zwischen starren seilkoepfen und flexiblen fluessigkeitsgekuehlten hochstromseilen, insbesondere in lichtbogenofen-, induktionsofen-, esu- und verwandten elektrowaermeanlagen
AT117825B (de) Elektrode für Elektroöfen.
DE47056C (de) Verfahren zur Verhinderung von Kesselsteinbildung in Dampfkesseln
DE707362C (de) Aus Kohle oder kohlehaltigem Gemisch bestehendes Elektrodenschutzrohr zur Umhuellungder negativen Elektrode elektrischer Bogenlampen
DE527411C (de) Tiegel aus leitendem Material, vorzugsweise Graphit, zur Verwendung als Badbehaelter und als Anode bei Schmelzflusselektrolysen
DE927108C (de) Stabfoermiger Elektrodenhalter fuer die elektrische Lichtbogenschweissung
AT52530B (de) Kohlenelektroden, insbesonders für elektrische Öfen.
DE10356400A1 (de) Strang aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten
DE1048651B (de)