DE246231C - - Google Patents
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- DE246231C DE246231C DENDAT246231D DE246231DA DE246231C DE 246231 C DE246231 C DE 246231C DE NDAT246231 D DENDAT246231 D DE NDAT246231D DE 246231D A DE246231D A DE 246231DA DE 246231 C DE246231 C DE 246231C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/66—Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/66—Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
- B29D2030/662—Treads with antiskid properties, i.e. with spikes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V£ 246231 :- KLASSE 63 e. GRUPPElO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus
Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. Diese Laufmäntel wurden
bisher in der Weise hergestellt, daß miteinander verkettete Metallspulen einfach in den
Gummi eingebettet wurden. Die so hergestellten Laufmäntel entsprachen indessen nicht
den an sie gestellten Anforderungen, da sich
ίο die Metalleinlagen in dem Gummi lockerten
und eine frühzeitige Zerstörung des Mantels herbeiführten.
Um eine dauernd feste Verbindung der Metalleinlagen in dem Gummi zu erreichen,
ι5 wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen bestehendes Gebilde in Plattenform mit
Gummi unter hohem Druck durchsetzt, worauf aus dieser Platte quer zur Längsrichtung der
Spulen Streifen geschnitten werden, die mit Gummilösung überzogen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens
vereinigt, nebeneinander hochkantig auf dem Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisierung
miteinander und mit dem Mantel verbunden werden.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll das den Gegenstand der Erfindung bildende
Verfahren näher auseinandergesetzt werden.
Fig. ι ist eine Ansicht einer Platte aus parallel
zueinander verlaufenden Drahtspulen, welche fertig zur Aufnahme des Gummis ist. Fig. 2 zeigt einen Teil eines aus der Platte
geschnittenen Streifens, der hochkantig auf 35
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dem Gehäuse des Mantels angeordnet werden soll. Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen fertigen,
nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Laufmantel. Fig. 4 ist ein Schnitt
einer anderen Ausführungsform des Laufmantels, bei welcher die Streifen in eine Vertiefung
der Lauffläche eingebettet sind. Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Laufmantel, der
mit gerippter Lauffläche und mit aus Drahtspulen bestehenden Befestigungswulsten versehen
ist.
Um den in Fig. 3 dargestellten Laufmantel herzustellen, wird zunächst eine Platte gefertigt,
die aus ineinandergewundenen, schraubenförmigen Drähten (Spulen) besteht, wie in
Fig. ι dargestellt ist. Die Hohlräume dieser Platte werden darauf mit unvulkanisiertem
Gummi unter hohem Druck ausgefüllt, um den Gummi in alle Lücken hineinzutreiben.
Die Platte wird alsdann quer zur Längsrichtung der Spulenachsen in Streifen geschnitten,
welche von einer Länge sind, die ungefähr dem Umfange des Mantels entspricht. Die
Breite der Streifen kann verschieden sein, so daß nach Aneinanderfügen der Streifen auf
dem Mantel eine Laufdecke von irgendeiner gewünschten Form erzielt werden kann. In
Fig. 3 nehmen beispielsweise die Streifen a, welche auf dem Mantel b angeordnet sind,
von dem größten Umfange des Laufmantels nach den Seiten hin in ihrer Breite ab. Die
Streifen können dadurch endlos gemacht werden, daß ihre Enden durch eine Spule gleicher
Steigung und gleichen Durchmessers vereinigt
55
65
werden. Die Vereinigung kann natürlich auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen.
Die Streifen werden darauf an den Seiten mit einer Lösung von unvulkanisiertem Gummi
überzogen und dann nebeneinander auf dem aus Kanevas und Gummi bestehenden Mantel
b angeordnet. Die Streifen werden alsdann durch Vulkanisierung miteinander und
mit dem Mantel vereinigt, so daß eine elastische, aber unzerschneidbare Lauffläche entsteht.
Es ergibt sich, daß durch Abänderung der Breite und entsprechende Anordnung der
Streifen α verschiedene gerippte Reifenformen erzeugt werden können, die eine gegen Gleiten
gesicherte Oberfläche besitzen.
In Fig. 4 ist eine Laufdecke mit flacher Lauffläche von bekannter Form dargestellt;
in der Vertiefung c des Mantels sind die mit einer Drahtspule versehenen Streifen α hochkantig und Seite an Seite in der vorher beschriebenen
Weise angeordnet. Hierdurch wird |eine aus Gummi und Draht bestehnde
Lauffläche von großer Haltbarkeit geschaffen.
In Fig. 5 ist ein Laufmantel dargestellt, welcher in der früher beschriebenen Weise
durch Streifen α hergestellt ist, wobei eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Streifen
verschiedene Höhe hat, so daß eine gerippte Lauffläche entsteht. Die Befestigungswulste
werden hier durch zwei oder mehrere übereinandergelegte Ringe β gebildet, die durch
Niete oder mit Hilfe von Gummilösung oder durch beide Mittel mit der Laufdecke nahe
deren Enden f vereinigt werden. Die Ringe e sind von verschiedener Breite und in der
Weise angeordnet, daß der schmälste Ring außen liegt, so daß der gewöhnliche, verjüngte
Querschnitt der Rippe erreicht wird.
Der Laufmantel, welcher mit einer Lauffläche von Gummi und Drahtspulen, wie oben
beschrieben, versehen ist, kann auch mit Einlagen aus Drahtgewebe in dem Gummi ausgestattet
werden, um ein Zerschneiden und Durchbohren der Mantelseiten zu verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen bestehendes Gebilde in Plattenform mit Gummi unter hohem Druck durchsetzt wird, worauf aus dieser Platte quer zur Längsrichtung der Spulen Streifen geschnitten werden, die mit Gummilösung überzögen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens vereinigt nebeneinander hochkantig auf den Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisieren miteinander und mit dem Mantel verbunden werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt In der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246231C true DE246231C (de) |
Family
ID=505128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246231D Active DE246231C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246231C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850520C (de) * | 1948-06-28 | 1952-09-25 | Latex Ind Ltd A British Compan | Verfahren zur Herstellung von Gummiringen mit eingebetteter Metallfeder |
DE860262C (de) * | 1944-02-15 | 1952-12-18 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeuglugftreifen |
DE955726C (de) * | 1952-01-15 | 1957-01-10 | David Edwy Crooker | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gleitschutzreifen |
DE1011141B (de) * | 1952-03-18 | 1957-06-27 | Paul Edward Hawkinson | Verfahren zur Herstellung gleitsicherer Laufflaechen fuer Luftreifen |
EP2422967A1 (de) * | 2010-08-30 | 2012-02-29 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Verbundstoffmaterial und Reifen mit einem derartigen Material |
-
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- DE DENDAT246231D patent/DE246231C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860262C (de) * | 1944-02-15 | 1952-12-18 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeuglugftreifen |
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US9616713B2 (en) | 2010-08-30 | 2017-04-11 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Non-pneumatic tire |
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