DE2459271B2 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines kompensierten Gleichstromes - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines kompensierten GleichstromesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines gegenüber Temperaturänderungen
und ggf. Speisespannungsänderungen weitgehend kompensierten Gleichstromes, vorzugsweise in
integrierter Halbleitertechnik, mit einer ersten Stromspiegeischaltung
zur Abgabe des vorgenannten Stromes und mit einem Differenzverstärker, dessen erster
Steuereingang mit einer Referenzgleichspannung und dessen zweiter Steuereingang mit dem Spannungsabfall
eines im Eingangsstrompfad der ersten Stromspiegelschaltung liegenden Widerstandes beaufschlagt ist und
dessen Ausgang die erste Stromspiegelschaltung im Sinne einer Regelung ihres Eingangsstroms auf einen
derartigen Wert steuert, daß der Spannungsabfall am Widerstand im wesentlichen gleich der Referenzspannung
ist, wobei die Referenzspannung und/oder der Leitwert des Widerstandes zur Einstellung des von der
Schaltungsanordnung abzugebenden Stromes einstellbar ist bzw. sind.
Bei einer bekannten Schaltung dieser Art nach Fig. 3 der DE-OS 20 60 504 ist der Differenzverstärker
ausgangsseitig unmittelbar an die Basis des Eingangstransistors und der damit verbundenen Basen der
Ausgangstransistoren der ersten Stromspiegelschaltung
angeschlossen und steuert den Strom durch den Widerstand bereits derart, daß die Differenz zwischen
dem Spannungsabfall am Widerstand und der Referenzspannung klein gehalten wird Wenn dabei der Wert des
Widerstandes oder die Referenzspannung geändert wird, ändert sich auch der vorn Differenzverstärker
abgegebene Steuerstrom. Dies erfordert Änderungen der Ströme und der Basis-Emitter-Spannungen innerhalb
des dort nicht näher beschriebenen Differonzverstärkers, wodurch normalerweise strom- und tempera-Unabhängige
Anteile verändert werden derart, daß eine exakte Kompensation äußerer Einflüsse nicht über
einen größeren Bereich des abgegebenen Stromes aufrecht erhalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art eine
optimale Stabilisierung auch bei einer über einen gewissen Bereich einstellbaren Referenzspannung bzw.
bei einer entsprechenden Änderung des Widerstandes und damit des erhaltenen Stromes zu erzielen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art
der Differenzverstärker zwei emittergekoppelte Transistoren aufweist, an deren Kollektoren eine zweite
Stromspiegelschaltung angeschlossen ist und von denen die Basis des ersten Transistors an die Referenzgleichspannung
und die Basis des zweiten Transistors an den zur ersten Stromspiegelschaltung hin gewan dten ersten
Anschluß des Widerstandes angeschlossen ist, daß in Reihe zwischen dem Widerstand und dem Eingang der
ersten Stromspiegelschaltung die Kollektor-Emitter-Strecke eines dritten Transistors liegt, dessen Emitter an
den ersten Anschluß des Widerstandes und dessen Basis an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen
ist, daß ferner eine dritte Stromspiegelschaltung vorgesehen ist, deren Ausgang den gemeinsamen
Emitterstrom des ersten und des zweiten Transistors liefert und deren Eingang mit einem weiteren
Ausgangsstrom der ersten Stromspiegelschaltung als Steuerstrom beaufschlagt ist
Durch die dritte Stromspiegelschaltung werden über den Differenzverstärker die Ströme der zweiten
Stromspiegelschaltung entsprechend mitgesteuert, und der Strom, der einem Kollektorzweig des Differenzverstärkers
für die Steuerung des dritten Transistors entnommen wird, wird auf einem konstanten Bruchteil
des von der zweiten Stromspiegelschaltung zugeführten Wertes festgehalten, so daß die Ströme der Differenzverstärker-Ti
ansistoren über einen größeren Strombereich gleich gehalten und somit etwaige, z. B. temperaturbedingte,
Abweichungen kompensiert werden.
Es sei bemerkt, daß aus der DE-OS 23 63 624, insbesondere Fig. 2, ein aus zwei Transistoren bestehender
Differenzverstärker mit an eine Stromspiegelschaltung angeschlossenen Kollektoren bekannt ist, bei dem
mit dem einen Kollektor die Basis eines dritten Transistors verbunden ist, dessen Kollektorstromkreis
das Ausgangssignal liefert, das dem Unterschied zwischen den beiden, dem Differenzverstärker zugeführten
Steuerströmen entspricht. Die verbundenen Emitter des Differenzverstärkers sind dabei an eine
Stromspiegelschaltung angeschlossen, die über einen Vorwiderstand mit einem festen Steuerstrom beaufschlagt
wird; diese Stromspiegelschaltung dient in bekannter Weise lediglich als ungesteuerte Quelle für
einen konstanten Strom. Bei der Erfindung dagegen wird der gemeinsame Emitterstrom ebenfalls gesteuert
und so eine bessere Symmetrie der Differenzverstärkerschaltung über einen weiten Bereich der Referenzgleichspannung
sichergestellt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Die Schaltungsanordnung enthält einen Differenzverstärker mit zwei npn-Transistoren 1 und 2, deren
Emitter miteinander verbunden sind und über eine einen konstanten Strom liefernde Stromspiegelschaltung 3 an
den negativen Pol der Speisequelle (Masse) angeschlossen sind. Ihre Kollektoren sind über eine Stromspiegelschaltung
4 mit dem positiven Pol der Speisequelle verbunden. Diese Stromspiegelschaltung besteht aus
zwei pnp-Transistoren 5 und 6, deren Kollektoren an die Kollektoren der Transistoren 1 und 2 angeschlossen
sind und deren Emitter über Widerstände 7 bzw. 8 am positiven Pol der Speisequelle liegen.
Der Strom des Transistors 2 durchfließt den Transistor 6 derart, daß sich eine für diesen Strom bei
der betreffenden Transistorart und Temperatur richtige Basis-Emitter-Spannung einstellt Wenn der Kollektor
des Transistors 6 mit seiner Basis direkt verbunden ist, wird aus dem zugeführten Strom ein für den Basisstrom
erforderlicher Anteil abgezweigt Um diesen Anteil möglichst klein zu halten, wird die Basis eines
zusätzlichen pnp-Transistors 9 angesteuert, dessen Kollektor an Masse liegt, während sein Emitter den
Basisstrom an den Transistor 6 liefert Die so erzeugte, vom Kollektorstrom des Transistors 2 abhängige
Basis-Emitter-Spannung des Transistors 6 und der Spannungsabfall am Widerstand 8 werden zusammen
an der Basis des Transistors 5 wirksam und bedingen dort die Summe von Basis-Emitter-Spannung und
Spannungsabfall am Emitterwiderstand 7. Wenn die Widerstände 7 und 8 gleich sind und die Eigenschaften
der Transistoren 5 und 6 ebenfalls übereinstimmen, wie das bei integrierten Schaltungen sehr gut der Fall ist, so
wird sichergestellt, daß zum Kollektor des Transistors 1
ein Strom fließt, der sehr genau gleich ist dem Kollektorstrom des Transistors 2.
An den Transistor 1 ist ein Emitterverstärker mit dem Transistor 11 angeschlossen derart, daß dessen Basis mit
dem Kollektor des Transistors 1 und dessen Emitter mit der Basi? des Transistors 1 verbunden ist. Der
Emitterstrom des Transistors 11 bewirkt im Widerstand
12 einen Spannungsabfall. Da die Ströme der Transistoren 1 und 2 infolge der Stromspiegelschaltung 4
praktisch gleich sind, stellt sich die Schaltung so ein, daß auch die an den Basen der Transistoren 1 und 2
anliegenden Spannungen übereinstimmen; die nur mit dem Basisstrom des Transistors 2 belastete, von einer
Quelle 13 gelieferte Referenzspannung ί/wird somit auf
den Widerstand 12 übertragen, und der Strom des Transistors 11 ist dem Produkt aus der Spannung I/und
dem Leitwert des Widerstandes 12 proportional.
Der Ausgangsstrom des Transistors 11 wird einer Stromspiegelschaltung 14 zugeführt, die im Ausgangsteil
pnp-Transistoren 15 und 16 enthält, deren Kollektorströme dem Eingangsstrom, dem Kollektorstrom
des Transistors 11, der einen pnp-Transistor 17 durchfließt, sehr genau proportional sind. Die Basen der
Transistoren 15,16 und 17 sind miteinander verbunden; in ihren Emitterzweigen liegen zugeordnete Widerstände
19, 20 und 21, mit deren Hilfe die Ströme eingestellt werden können. Die Basis und der Emitter eines
Transistors 18 sind mit dem Kollektor bzw. der Basis des Transistors 17 verbunden; der Kollektor liegt an Masse.
Dieser Transistor 18 liefert die Basisströme für die
Transistoren 15, 16 und 17; dem Steuerstrom h wird
dafür ein um die Stromverstärkung des Transistors 18 geringerer Stromanteil entnommen. Die Wirkung der
Schaltung 14 entspricht der der Stromspiegelschaltung 4, deren Transistor 5 in entsprechender Weise durch den
Eingangsstrom vom Kollektor des Transistors 2 gesteuert wird. Im Kollektor Strompfad des Transistors
15 fließt der gewünschte Ausgangsstrom / der Schaltungsanordnung.
In der dargestellten Schaltung sind zwar die Basis-Emitter-Spannungen in ihrer Auswirkung auf die
Ströme weitgehend kompensiert. Aus dem vom Transistor 5 gelieferten Strom wird jedoch der
Basisstrom für den Transistor 11 abgezweigt, so daß der
Kollektorstrom des Transistors 1 nicht exakt gleich ist dem Kcüektorstrom des Transistors 2. Dementsprechend
ergibt sich zwischen den Basisspanmungen der Transistoren 1 und 2 ein Unterschied. Das kann durch
eine kleine Abweichung im Wert des Widerstandes 7 für einen bestimmten Wert des Basisstromes des Transistors
11, also für eine bestimmte Spannung U, kompensiert werden. Bei abweichenden Werten von U
fließen jedoch andere Basisströme zum Transistor 11. Wenn die Stromspiegelschaltung 3, die den gemeinsamen
Strom /ι für die Emitter der Transistoren 1 und 2 liefert, festgelegt wäre, würden auch die Kollektorströme
der Transistoren 1 und 2 unverändert bleiben. Der bei einer anderen Spannung U oder einem anderen
Leitwert des Widerstandes 12 sich einstellende andere Strom h erfordert aber am Transistor 11 einen anderen
Basisstrom, so daß der Kollektorstrom des Transistors 1 gegenüber dem von der Stromspiegelschaltung 4 aus
dem Transistor 5 zugeführten Strom verändert würde. Für diesen anderen, vom Kollektorstrom des Transistors
2 abweichenden Strom würde sich am Transistor 1 ein anderer Basisstrom einstellen mit einem anderen
Spannungsabfall am Widerstand 23 und einer anderen Basis-Emitter-Spannung am Transistor 1. Die gewünschte
Proportionalität des Stromes h und des Ausgangsstromes /gegenüber der Eingangsspannung U
und/oder dem Leitwert des Widerstandes 12 wäre dann nicht mehr sichergestellt.
Es wird nun jedoch der Stromspiegelschaltung 14 vom Transistor 16 ein Strom /3 entnommen, der den
Transistor 26 in der Stromspiegelschaltung 3 und damit den Strom h für die Emitter der Transistoren 1 und 2
steuert Insbesondere mittels der Emitterwiderstände 20,27,29 in den Stromspiegelschaltungen 14 und 3 wird
die Einstellung vorzugsweise so vorgenommen, daß der Strom /1 doppelt so groß ist wie der Strom /2. Das kann
dadurch erreicht werden, daß die Ströme /2 und /3 gleich gemacht werden und daß der Strom /1 doppelt so groß
ist wie /3. Aber auch andere Verhältnisse des Stromes /3 gegenüber h bzw. /1 sind grundsätzlich möglich.
Durch diese Schaltung wird erreicht, daß die Ströme durch die Stromspiegelschaltung 4 sich mit dem Strom
/2 ändern. Wird z. B. I2 größer, so steigt auch der Strom
durch den Transistor 5 und dementsprechend der durch einen abweichenden Wert des Widerstandes 7 eingestellte
kompensierende Stromanteil, der dann den Basisstrom für den Transistor 11 liefert, während der
Kollektorstrom des Transistors 1 sehr genau gleich bleibt dem Kollektorstrom des Transistors 2.
So ist sichergestellt, daß die gewünschte Kompensation
der Einflösse der Basis-Emitter-Spanmungen in
einem weiten Einstellbereich erhalten bleibt
Die Referenzspannung U wird in der Regel einen
Innenwiderstand 22 aufweisen, der sich z. B. aus einem
Spannungsteiler ergeben kann. Um den dadurch bedingten Spannungsabfall auszugleichen und am
Widerstand 12 exakt die Spannung U zu reproduzieren, ist in der dargestellten Schaltung in die Basiszuleitung
') des Transistors 1 ein Widerstand 23 eingeschaltet, der
dem Widerstand 22 gleich ist Die Basisströme zu den Transistoren 1 und 2 ergeben in diesen Widerständen
gleiche Spannungsabfälle, so daß die gewünschte Übereinstimmung der anliegenden Spannung erreicht
ist
Wenn bei c!er dargestellten Schaltung die Referenzspannung
U Null ist, werden die erwähnten Ströme ebenfalls zu Null. Wird ein endlicher Wert von U
angelegt, erhält zwar die Basis des Transistors 2 eine (positive) Spannung; da aber der Strom /1 von der
Strcmquellenschaltung 3 Null ist, Hießen in den
Transistoren 1 und 2 keine Ströme, und der Transistor 11 bleibt gesperrt Zum Anlaufen der Schaltung ist daher
ein Transistor 25 eingeschaltet derart daß seine Basis und sein Kollektor mit Basis und Kollektor des
Transistors 2 und sein Emitter mit dem Kollektor des Transistors 1 und dadurch mit der Basis des Transistors
11 verbunden ist.
Wird dann eine Spannung U angelegt, so wird der Transistor 25 geöffnet und damit der Transistor 11
leitend. Dann fließt ein Strom h, und über die
Stromspiegelschaltungen 14 und 3 wird auch der Strom /1 eingeleitet. Da die Basisspannungen der Transistoren
1 und 2 gleich sind, wird wegen der Verbindung des Emitters des Transistors 11 mit der Basis des Transistors
1 die Basis des Transistors 11 positiver als die Spannung an der Basis des Transistors 2; der npn-Transistor 25
erhält dann eine gegenüber dem Emitter um z. B. 0,6 V negativere Spannung und ist gesperrt
Die Basis des vom Strom /3 gesteuerten Eingangstransistors 26 der Stromspiegelschaltung 3 kann weiter
mit der Basis eines npn-Transistors 36, dessen Emitter über einen Widerstand 37 an Erde liegt, verbunden sein.
Zu dessen Kollektor fließt dann ein Strom Λ der dem Ausgangsstrom /proportional ist, jedoch die entgegengesetzte
Polarität aufweist
Durch den Basisstrom des Transistors 11 wird ein Teil
des von der Stromspiegelschaltung 4 an den Transistor 1 zugeführten Stromes entnommen, so daß dessen
Kollektorstrom um einen entsprechenden Anteil geringer ist. Dieser Unterschied der Kollektorströme der
Transistoren 1 und 2 kann durch unterschiedliche Ausbildung der Emitterflächen und damit der Emitterstromdichten oder aber durch entsprechend unter-
schiedlich eingestellte Ströme der Transistoren 5 und 6 in der Stromspiegelschaltung, z. B. mittels der Emitterwiderstände
7 und 8, ausgeglichen werden. Ein genauerer Ausgleich ist jedoch dann möglich, wenn der
Strom zum Transistor 6 in der Stromspiegelschaltung 4 gegenüber dem Koliektorstrom des Transistors 2 in
entsprechender Weise korrigiert wird Das kann dadurch vorgenommen werden, daß an den Kollektor
des Transistors 2 die Basis eines mit dem Kollektor an der Speisequelle (+) liegenden Transistors 30 verbunden
ist, dessen Emitter von einem Transistor 31 mit Emitterwiderstand 32 ein dem Strom k gleicher Strom
zugeführt wird. Da nach der Erfindung die Ströme /1 und
/2 zueinander proportional sind, kann die Basis des Transistors 31 mit der Basis des Transistors 28
verbunden werden, wobei, z. B. mittels des Widerstandes
32, die gewünschte Größe des Stromes U vom Transistor 31 zum Transistor 30 hergestellt wird.
In der bisher beschriebenen Schaltung ergibt sich
noch eine gewisse Abhängigkeit von dem Stromverstärkungsfaktor B der verschiedenen Transistoren, der
seinerseits von den Strömen (l\, /2, /3, U) abhängig ist.
Diese Abhängigkeit läßt sich wesentlich vermindern, wenn der Kollektor des vom Steuerstrom /3 gesteuerten
Transistors 26, ggf. mittels eines Emitterverstärkers 34, über einen Widerstand 35 mit der Basis dieses
Eingangstransistors 26 verbunden ist und wenn das
dieser Basis abgewandte Ende des Widerstandes 35 an die Basis des den gemeinsamen Strom /1 für die Emitter
der Transistoren 1, 2 des Differenzverstärkers liefernden Transistors 28 angeschlossen ist. Dabei ist der Wert
dieses Basis-Vorwiderstandes 35 vorzugsweise etwa gleich dem Wert des im Emitterzweig dieses Transistors
26 liegenden Widerstandes 27.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines gegenüber Temperaturänderungen und ggf. Speisespannungsänderungen
weitgehend kompensierten Gleichstromes, vorzugsweise in integrierter Halbleitertechnik,
mit einer ersten Stromspiegelschaltung zur Abgabe des vorgenannten Stromes und mit
einem Differenzverstärker, dessen erster Steuereingang mit einer Referenzgleichspannung und dessen
zweiter Steuereingang mit dem Spannungsabfall eines im Eingangsstrompfad der ersten Stromspiegelschaltung
liegenden Widerstandes beaufschlagt ist und dessen Ausgang die erste Stromspiegelschaltung
im Sinne einer Regelung ihres Eingangsstroms auf einen derartigen Wert steuert, daß der
Spannungsabfall am Widerstand im wesentlichen gleich der Referenzspannung ist, wobei die Referenzspannung
und/oder der Leitwert des Widerstandes zur Einstellung des von der Schaltungsanordnung
abzugebenden Stromes einstellbar ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Differenzverstärker zwei emittergekoppelte Transistoren (1, 2) aufweist, an deren Kollektoren eine
zweite Stromspiegelschaltung (4) angeschlossen ist und von denen die Basis des ersten Transistors (2) an
die Referenzgleichspannung (U) und die Basis des zweiten Transistors (1) an den zur ersten Stromspiegelschaltung
(14) hin gewandten ersten Anschluß des Widerstandes (12) angeschlossen ist, daß in Reihe
zwischen dem Widerstand (12) und dem Eingang der ersten Stromspiegelschaltung (14) die Kollektor-Emitter-Strecke
eines dritten Transistors (11) liegt, dessen Emitter an den ersten Anschluß des Widerstandes (12) und dessen Basis an den Kollektor
des zweiten Transistors (1) angeschlossen ist, daß ferner eine dritte Stromspiegelschaltung (3) vorgesehen
ist, deren Ausgang den gemeinsamen Emitterstrom (I\) des ersten und des zweiten Transistors (1,
2) liefert und deren Eingang mit einem weiteren Ausgangsstrom (h) der ersten Stromspiegelschaltung
(14) als Steuerstrom beaufschlagt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Stromspiegelschaltung
(3) wenigstens ein weiterer Strom (1*) entnommen wird, der dem von der ersten Stromspiegelschaltung
(14) gelieferten Ausgangsstrom (I) der Schaltungsanordnung proportional ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basiszuleitung
des zweiten Transistors (1) des Differenzverstärkers ein Widerstand (23) eingeschaltet ist, der dem
Innenwiderstand (22) der Referenzspannungsquelle (13) wenigstens annähernd gleich ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den verbundenen
Emittern der Transistoren (I1 2) des Differenzverstärkers
zugeführte Ausgangsstrom (I\) der dritten Stromspiegelschaltung (3) gleich ist dem
Doppelten des Ausgangsstromes des dritten Transistors (11).
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der dritten Stromspiegelschaltung (3) deren Eingangsstrom (h) dem Kollektor eines Eingangstransistors
(26) zugeführt wird, welcher Kollektor, ggf. mittels eines Emitterverstärkers (34), über einen
Widerstand (35) mit der Basis dieses Eingangstransi-
stors (26) verbunden ist, und daß das dieser Basis abgewandte Ende des Widerstandes (35) an die Basis
eines den gemeinsamen Strom (It) für die Emitter
der Transistoren (1, 2) des Differenzverstärkers liefernden Transistors (28) angeschlossen ist, wobei
der Wert dieses Basisvorwiderstandes (35) vorzugsweise etwa gleich ist dem Wert eines im Emitterzweig
des Eingangstransistors (26) liegenden Widerstandes (27).
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Referenzspannung (U) liegende Basis des ersten Transistors (2) des Differenzverstärkers mit
der Basis eines Hilfstransistors (25) verbunden ist, dessen Kollektor an den Kollektor des ersten
Transistors (2) und dessen Emitter an den Kollektor des zweiten Transistors (1) des Differenzverstärkers
und damit an die Basis des dritten Transistors (11) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
die verbundenen Kollektoren des ersten Transistors (2) des Differenzverstärkers und des zugeordneten
Transistors (6) der zweiten Stromspiegelschaltung (4) die Basis eines weiteren Transistors (30)
angeschlossen ist, dessen Kollektor an der Versorgungsspannung (+) liegt und dessen Emitter ein
Strom (Ά) vom Kollektor eines einen weiteren
Ausgang der dritten Stromspiegelschaltung (3) bildenden Transistors (31) zugeführt wird, in dessen
Emitterzweig ein Widerstand (32) liegt, wobei der Strom (U) des weiteren Transistors (30) annähernd
den Wert des über den dritten Transistor (11) zur ersten Stromspiegelschaltung (14) zufließenden
Stromes (I2) hat derart, daß der Strom zum zugeordneten Transistor (6) der zweiten Stromspiegelschaltung
(4) entsprechend dem durch den Basisstrom des dritten Transistors (11) dem Kollektorstrom
des zweiten Transistors (1) des Differenzverstärkers entnommenen Teil korrigiert wird.
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