DE2458470A1 - Segmentierte, thermoplastische mischpolyesterelastomere - Google Patents
Segmentierte, thermoplastische mischpolyesterelastomereInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. Dieter F. Mo rf
Dr. Hans-A. Brauns 10. Dezember 1974
8 München bü, frottzenauersir. 28 VOLi1E-H
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY
lOth and Market Streets, Wilmington, Delaware I9898, V.St.A,
Segmentierte, thermoplastische Mischpolyesterelastomere
Lineare, thermoplastische Mischpolyätherester' mit elastomeren Eigenschaften wurden schon für vielfältige Verwendungszwecke,
insbesondere für die Herstellung von Folien und Fäden und Fasern ("fibers") empfohlen. Die meisten der bekannten Polymeren
dieses Typs sind nicht geeignet für spezielle Anwendungen, wie als Hochdruckschläuche, von denen hohe Reissfestigkeit und gute Biegsamkeit verlangt werden und als
Hochtemperaturschläuche, bei denen hohe Kristallisationsge-Bchwindigkeit,
überlegene Oxidationsbeständigkeit und gute Reissfestigkeit benötigt werden. Es besteht daher ein Bedarf
an einem thermoplastischen Mischpolymeren, das hinsichtlich
Kristallisationsgeschwindigkeit, Reissfestigkeit, Biegsamkeit sich- auszeichnet und das bei bestimmten Anwendungen bei
hoher Temperatur überlegene Oxidationsbeständigkeit aufweist.
- 1 509824/0879
WOLFE-II
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein thermoplastischer
Mischpolyester bereitgestellt, der diese gewünschten Eigenschaft skombinat ionen besitzt.
Der Mischpolyester selbst ist ein thermoplastisches Polymeres,
das im wesentlichen aus einer Vielzahl von wiederkehrenden Estereinheiten besteht, von denen mindestens zwei Arten vorliegen
und die Kopf an Schwanz über Esterverknüpfungen aneinander gebunden sind. Die Estereinheiten lassen sich durch
die folgende Strukturformel:.
OO
It Il
-ODO-CEC- in Verbindung mit mindestens einer der nachfolgen-
'Ca) .
den Strukturen:
00 00 00
-ODO-CR'C- , -ODO-CRC- und -OD1O-CR1C-
(b) (c) Cd)'
darstellen, in denen bedeuten: . -
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von Carboxylgruppen
aus einer symmetrischen, aromatischen Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 500 zurückbleibt;
R1 einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von Carboxylgruppen
aus einer Dicarbonsäure, an die mindestens eine Seitenkette mit einer Länge von 7 bis. etwa 30 Kohlenstoffatomen
geknüpft ist und deren Molekulargewicht unter Vernachlässigung der Seitenketten weniger als etwa 300 beträgt,
zurückbleibt; l
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von Hydroxylgruppen
aus Butandiol-(1,4) zurückbleibt; und
D1 einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von Hydroxylgruppen
aus einem niedermolekularen Diol, das mindestens
eine Seitenkette mit einer Länge von etwa 7 bis etwa 30
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Kohlenstoffatomen aufweist und dessen Molekulargewicht
unter Vernachlässigung der Seitenketten weniger als etwa 250 beträgt, zurückbleibt.
Estereinheiten mit Seitenketten machen etwa 5 "bis 70 Gew.%
des gesamten Polymeren aus. Etwa 30 bis 95 Gew»% des Polymeren
sind aus Einheiten aufgebaut, die keine langen Seitenketten aufweisen und sich von Butandiol-(1,4) und einer
symmetrischen, aromatischen Dicarbonsäure ableiten.
Der Ausdruck "Estereinheiten1' bezieht .sich in seiner Anwendung
auf Einheiten in der Polymerenkette auf verhältnismässig niedermolekulare Einheiten, wobei der Beitrag, den die Seitenketten
zum Molekulargewicht beisteuern, ausser Acht bleibt. Ihre Herstellung erfolgt durch Umsetzen von Butandiol-(1,4-)
und fakultativ von einem niedermolekularen Diol, das eine Seitenkette aufweist, mit einer symmetrischen, aromatischen
Dicarbonsäuren die ein Molekulargewicht unterhalb etwa 300
aufweist, und fakultativ eine^ Dicarbonsäure, die eine Seitenkette
aufweist, unter Bildung von durch die oben gebrachten. Formeln (a), (b), (c) und (d) dargestellten Estereinheiten.
Es müssen mindestens zwei unterschiedliche Arten von kurzkettigen Estereinheiten verwendet werden. Eine Einheit, die
durch die oben stehende Formel (a) dargestellt wird, enthält keine Seitenketten. Die anderen Einheiten umfassen mindestens
eine der durch die Formeln (b), (p) und (d) dargestellten Einheiten. · -._-.- ■ '
Was die niedermolekularen Diole angeht, welche unter Bildung
der kurzkettigen Estereinheiten., die die Seitenketten (Formeln (c) und (d)) enthalten und mindestens 7 bis 30 und
vorzugsweise 7 his 25 Kohlenstoffatome lang sind, reagieren,
so sollten die verwendeten Diole ein Molekulargewicht von weniger als etwa 250 ausschliesslich des Beitrags, den die
Seitenkete zu dem Molekulargewicht beisteuert, aufweisen. Die Seitenketten können aliphatisch oder cycloaliphatisch
sein? sie können 1 oder mehrere Sauerstoffatome als zusätz-
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liches Element enthalten, es müssen aber zwischen Sauerstoffatomen
mindestens 2 Kohlenstoffatome vorhanden sein. Sie
können Benzolringe enthalten, können eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten und können geradkettig oder verzweigt
sein, und schliesslich sollten Verbindungen, die sich durch Entfernen der Seitenkette au.s dem Diol und Ersatz der freien
Bindung der Kette durch ein Wasserstoffatom ableiten, einen Schmelzpunkt von weniger als 100° C aufweisen. Bei der Bestimmung
der Kettenlänge von verzweigten Ketten, sollte die längste Kette benützt werden. Wenn die Kette cycloaliphatische
oder aromatische Ringe enthält, sind die Kohlenstoffatome
auf dera kürzesten Weg entlang der Kette zu zählen; beispielsweise
steuern 1,2-Cyclo-Derivate 2 Kohlenstoffatome bei.
Zu repräsentativen Diolen mit Seitenketten gehören beliebige der Diole, die gewöhnlich zur Herstellung von Polyestern
verwendet werden, wenn sie in passender Weise mit einer oder mehreren Seitenketten substituiert sind.
Zu speziellen Beispielen geeigneter langkettiger Diole gehören
3-0ctadecyloy-propandiol-(1,2), Dodecandiol-(1,2), 5-Octadecen-(9)-yl-oxy-propandiol-(/l ,2), N,IT-Bis-(2-hydroxyäthyl)-stearamid,
3-0otylhexandiol-(1,6), 2-Tetradecylpropandiol-(1,3),
2-Äthyl-2-(1-dodecenyloxy)-propandiol-(1,3),
2-n-0ctadecylbutandiol-(/l ,4) und 2,3-Dihexadecylbutandiol-
Dicarbonsäuren ohne Seitenketten, die mit Butandiol-(1,4)
und fakultativ den vorstehend genannten Diolen unter Bildung von erfindungsgemassen Mischpolyestern umgesetzt werden, sind
symmetrische, aromatische Dicarbonsäuren mit niedrigem Molekulargewicht, d. h. mit einem Molekulargewicht von weniger
als etwa 300. Der Ausdruck "Dicarbonsäuren" umfasst im hier verwendeten Sinne Äquivalente von Dicarbonsäuren mit zwei
funktionellen Carboxylgruppen, die bei der Reaktion mit Glykolen und Diolen zur Herstellung von Mischpolyesterpoly-
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meren sich praktisch wie Dicarbonsäuren verhalten. Zu diesen
Äquivalenten gehören Ester und esterbildende Derivate, wie Säurehalogenide und -anhydride. Die Molekulargewichtsbedingung
gilt für die Säure und nicht für ihren äquivalenten Ester oder ihr esterbildendes Derivat. Daher sind ein Ester einer
Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von über 300 oder ein Säureäquivalent einer Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht
von über 300 eingeschlossen, vorausgesetzt, dass das
Molekulargewicht der Säure unterhalb etwa 300 liegt.
Zu symmetrischen, aromatischen Dicarbonsäuren, die verwendet werden können, gehören Terephthalsäure, 4-,4'-Dibenzoesäure,
4,4-·-substituierte Dicarboxyverbindungen mit zwei Benzolkernen,
wie Bis-(p-Carboxyphenyl)~methan, p-0xy-(p-carboxyphenyl)-benzoesäure,
Äthylen-bis-(p-oxybenzoesäure), 1,5-Naphthalin-dicarbonsäure,
2,6-Naphthalin-dicarbonsäure, 4-, 4-' Sulfonyl-dibenzoesäure
und symmetrisch substituierte Derivate davon mit Substituenten, wie C--C^,-Alkyl-, Halogen- und
Alkoxygruppen. Bevorzugte symmetrische, aromatische Dicarbonsäuren
sind Terephthalsäure und 2,6-Kaphthalin-dicarbonsäure.
Wie früher erwähnt, fallen die Ester von Dicarbonsäuren und insbesondere ihre Dimethylester unter den Begriff "Dicarbonsäure"
Es können auch Dicarbonsäuren verwendet werden, von denen mindestens eine Seitenkette ausgeht. Die in der Säure vorliegenden
Seitenketten müssen dieselben Merkmale aufweisen, wie sie oben für die Seitenketten aufweisenden, niedermolekularen
Diole beschrieben worden sind. Jede beliebige der üblichen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen
Dicarbonsäuren können verwendet werden, wenn sie in richtiger Weise mit den oben erwähnten Seitenketten substituiert ist.
Das Molekulargewicht der Dicarbonsäure sollte jedoch ausschliesslich
des Beitrags der Seitenketten nicht oberhalb etwa 300 liegen. .
Zu speziellen Beispielen für geeignete langkettige Säuren ge-
- 5 ~ ■
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hören substituierte Bernsteinsäuren, die Alkyl- oder Alkenylreste mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der α-Stellung aufweisen,
2-(i-Dodecyloxy)-terephthalsäure, 2-Octyladipinsäure,
Octadecylmalonsäure, 2-Decyl-3-tridecylbernsteinsäure, 3-Decylphthal
säure und 1-Dodecyl-i,2-cyclohexan-dicarbonsäure.
Eine bevorzugte Klasse von Dicarbonsäuren mit Seitenketten sind α-substituierte Bernsteinsäuren, die als die Disäure,
als .das Anhydrid oder der Diester verwendet werden können. Die a-Substituenten sind Alkyl- oder Alkenylreste, die
8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
Die am meisten bevorzugten, erfindungsgemässen Mischpolyätherester
werden aus Butandiol-(1,4), Terephthalsäure und
einem Diol oder einer Dicarbonsäure mit einer aliphatischen SeitenketterLänge von 7 bis 25 Kohlenstoffatomen hergestellt.
Eine bevorzugte Klasse von Dicarbonsäuren bilden die a-Alkyl-
oder a-Alkenylbernsteinsäuren, wie zuvor erwähnt wurde.
Wenn es erwünscht ist, dass die Mischpolyester eine besonders hervorragende Beständigkeit gegen thermischen und oxidativen
Abbau besitzen, sollte ein Diol oder eine Dicarbonsäure mit einer gesättigten Kohlenwasserstoffseitenkette verwendet
werden.
Die Dicarbonsäuren oder ihre Derivate werden in das Endprodukt in denselben molaren Mengenverhältnissen eingebaut, wie sie
in dem Reaktionsgemisch vorliegen. Die tatsächlich eingebaute Menge an Butandiol und Seitenkettendioi entspricht den
in dem Reaktionsgemisch vorhandenen Molen an Disäure. Wenn eine Mischung von Diolen verwendet wird, ist die von jedem
Diol eingebaute. Menge weitgehend eine Funktion der vorhandenen Diolmengen, ihrer Siedepunkte und ihrer relativen Reaktionsfähigkeiten.
Niedermolekulare Diole mit Seitenketten sieden oft genügend hoch, um in Mengen einverleibt zu werden, die
den Mengen des anfangs in das Reaktionsgemisch eingeführten
Materials nahekommen.
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Die hier· beschriebenen Polymeren können zweckmässigerweise
nach einer herkömmlichen Esteraustauschreaktion hergestellt werden.
Gemäss einer bevorzugten Arbeitsweise wird der Dimethylester
der Terephthalsäure mit einem molaren Überschuss an Diol in Gegenwart eines Katalysators unter einem Druck von 0,5 bis
5 Atmosphären und vorzugsweise bei Umgebungsdruck auf etwa 150 bis 260° C erhitzt, während das durch den Esteraustausch
gebildete Methanol abdestilliert wird. Zusätzlich müssen geeignete
Mengen eines Diesters mit Seitenketten und/odei? eines Diols mit Seitenketten vorliegen. In Abhängigkeit von der
Temperatur, dem Katalysator, dem Glykolüberschuss und der Apparatur kann diese Reaktion innerhalb weniger Minuten, beispielsweise
2 Minuten, bis zu wenigen Stunden, beispielsweise 2 Stunden, vollständig beendet werden.
Was das molare Verhältnis der Eeaktanten anbetrifft, so sollten für öedes Mol Säure mindestens etwa 1,1 Mol Diol und vorzugsweise mindestens etwa 1,25 Mol Diol vorhanden sein. Die
seitenkettentragenden Zwischenprodukte sollten in Mengen vorhanden
sein, die den weiter oben für die Zusammensetzung angegebenen Grenzen entsprechen.
Diese Arbeitsweise führt zur Bildung eines niedermolekularen Vorpolymeren, das nach der unten beschriebenen Arbeitsweise
zu.dem erfindungsgemässen, hochmolekularen Mischpolyester weiter umgesetzt werden kann. Das Mischpolymere kann durch
Esteraustausch entweder aus den Dimethylestern und niedermolekularen
Diolen, wie oben beschrieben, oder aus den freien Säuren mit den Diolacetaten hergestellt werden. Andererseits
kann das Mischpolymere auch durch direkte Veresterung von passenden Säuren, Anhydriden oder Säurechloriden, beispielsweise
mit Diolen oder nach anderen Verfahren, wie der Um- t Setzung der Säuren mit cyclischen Ithern oder Carbonaten,
hergestellt werden. ' ·.
■ · - 7 -".
SQ9824/0879
SQ9824/0879
# 2458A 70
Dann kann das Molekulargewicht des sich ergebenden Vorpolymeren durch Abdestillieren des Diolüberschusses erhöht werden.
Dieses Verfahren ist als "Polykondensation" bekannt.
Während dieser Polykondensation erfolgt ein zusätzlicher Esteraustausch,
der dazu dient, das Molekulargewicht zu erhöhen und die Anordnung der Mischpolyestereinheiten zu verregeHosen.
Beste Ergebnisse erhält man üblicherweise, wenn diese letzte Destillation oder Polykondensation bei einem Druck von
weniger als etwa 5 mni bei etwa 200 bis 270° C während weniger
als etwa 5 Stunden, beispielsweise in 1 bis 4· Stunden, ausgeführt
wird. Vorzugsweise ist ein Stabilisator, wie 4,4'-Bis-(oc,α-dimethylbenzyl)-diphenylamin
während der Polykondensation vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,05 bis 2,0 Gew.% zugegen; dies ist aber nicht wesentlich.
Die zweckmässigsten Polymerisationsmethoden beruhen zur
Vervollständigung der Polymerisationsreaktion auf einem Esteraustausch. Um eine übermässige Verweilzeit bei hohen Temperaturen
und den damit möglicherweise einhergehenden, irreversiblen, thermischen Abbau zu vermeiden, sollte ein Katalysator
für die Esteraustauschreaktion verwendet werden. Obwohl eine grosse Vielfalt von Katalysatoren verwendet werden
kann, werden organische Titanate, wie Tetrabutyltitanat, allein oder in Kombination mit Magnesium- oder Calciumaceta*
bevorzugt. Komplexe Titanate, wie Mg^/HTi/OiO^/pi die sich
von Alkali- oder Erdalkalimetallalkoxiden und Titanatestern ableiten, sind ebenfalls sehr wirksam. Anorganische Titanate,
wie Lanthantitanat, Calciumacetat/Antimontrioxid-Mischungen
und Lithium- und Magnesiumalkoxide sind repräsentativ für andere verwendbare Katalysatoren.
Der Katalysator sollte in einer Menge von 0,005 bis 0,2 Gew.%,
bezogen auf die gesamten Eeaktanten, vorliegen.
Esteraustauschpolymerisationen werden im allgemeinen in der
Schmelze ohne Lösungsmittelzusatz durchgeführt; es können aber
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inerte Lösungsmittel Verwendung finden, um die Entfernung von flüchtigen Bestandteilen aus der Masse bei niedrigen
Temperaturen zu erleichtern. Diese Methode ist während der Vorpolymerenherstellung, beispielsweise durch direkte Veresterung,
besonders wertvoll. In jedem Stadium der Mischpolyesterpolymerenherstellung
können diskontinuierliche und kontinuierliche Methoden angewandt werden. Die Polykondensation
des Vorpolymeren kann auch in der festen Phase bewerkstelligt werden, indem das zerteilte, feste Vorpolymere
in einem Vakuum oder in einem Inertgasstrom zur Entfernung von freigesetztem, niedermolekularem Diol erhitzt wird.
Diese Methode hat den Vorteil, dass sie den Abbau vermindert, weil sie bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes
des Vorpolymeren angewandt werden muss.
Ein gegebenenfalls verwendeter Stabilisator kann zu jedem
beliebigem Zeitpunkt während der Herstellung des Mischpolyesters zugesetzt werden. Vorzugsweise ist ein Stabilisator
während des Polykondensationsstadiums der Reaktion in einer
Menge von mindestens etwa 0,05 Gew.%,bezogen auf die geschätzte
Ausbeute an Mischpolyätheresterprodukt, und vorzugs weise in einer Menge von 0,05 bis 2,0 Gew.%, zugegen.
Zu Stabilisatoren, die verwendet werden können, gehören 1»3 7 5-tri-(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamoyl)-hexahydro-S-triazin
und ^,^'-bis-Cara-Dimethylbenzyr)-diphenylamin.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist, dass mindestens zwei Arten von Diolen, von denen die eine Butantiol-(1,4-)
ist,und/oder mindestens zwei Arten von Dicarbonsäuren, von
denen die eine eine symmetrische, aromatische Dicarbonsäure ist, in dem Rückgrat, statistisch über das Polymere hin verteilt,
vorliegen.
Wenn das Polymere unter Verwendung einer einzigen Dicarbonsäure, von Butandiol und einem Diol, das Seitenketten trägt,
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hergestellt wird, liegen Einheiten vor, die (a) und (c) entsprechen. .
Wenn zwei Säuren, von denen eine Seitenketten tragt, und
nur Butandiol verwendet werden1, liegen Estereinheiten (a)
und (b) vor.
Wenn zwei Säuren und zwei Diole, wobei ein Typ von Jedem
Paar Seitenketten trägt, verwendet werden, liegen Estereinheiten (a), (b), (c) und' (d) vor.
Zum Zwecke der Bestimmung der Anzahl der Seitenketten tragenden
Estereinheiten wird angenommen,-dass alle Arten gleich reaktionsfreudig sind und dass die verschiedenen Einheiten
in statistischen Mengen vorliegen. Beispielsweise wird angenommen, dass Polymere,- die äquimolare Mengen an niedermolekularen
Diolen, und zwar das eine mit und das andere ohne Seitenketten, enthalten, in Bezug auf. die Gesamtanzahl der
Estereinheiten 50 % an Estereinheiten mit Seitenketten
enthalten. Dasselbe gilt für eine Mischung von zwei Dicarbonsäuren mit einem Diol. In der Situation, wo die Polymeren
Einheiten enthalten, die sich von 3 Mol Dicarbonsäure ohne Seitenkette, 1 Mol Säure mit einer Seitenkette, 3 Mol
Diol ohne Seitenkette und 1 Mol Diol mit einer Seitenkette ableiten, wird angenommen, dass das Polymere mit Bezug auf
die Gesamtanzahl der Estereinheiten etwa 44- % an Estereinlieiten
mit Seitenketten enthält, von denen sich etwa 6 % von sowohl Seitenketten tragender (-m) Säure als auch Diol
ableiten.
Die Eigenschaften dieser Mischpolyester können auch.durch
Einverleiben verschiedener herkömmlicher, anorganischer Füllstoffe \iß.e Euss, Silicagel, Tonerde, Tonen und zerhackten
Glasfasern, abgewandelt werden. Diese Zusätze haben im allgemeinen die Wirkung, dass sie den Modul des Materials
bei verschiedenen Dehnungen erhöhen. Mischungen mit einem'. '
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WOLFE-11
Bereich von Härtewerten lassen sich durch Abmischen von harten
mit weichen, erfindungsgemässen Mischpolyätherestern erhalten.
Sämtliche hier angegebenen Teile, Mengenanteile und Prozentrzahlen sind, soweit nicht anders angegeben, auf Gewicht bezogen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung näher*
Beispiele
Die folgenden ASTM-Methoden werden bei der Bestimmung der Eigenschaften der in den Beispielen hergestellten Polymeren
angewandt:
Modul bei 100%iger Dehnung*, M100 D412
Modul bei 300%iger Dehnung*,-M500 D4-12
Zugfestigkeit beim Bruch*, Tß " D412
Dehnung beim Bruch*, Eß DA12
Shore D-Härte D1484-
Reissfestigkeit** . · · D4-7O
Torsionssteifigkeit nach Clash-Berg · ■ D1O4-3
* Die Querkopfgeschwindigkeit betragt 5»08 cm/Minute
(2"/minute;, wenn nicht anders angegeben.
** Modifiziert durch Verwendung einer 3,8 χ 7»6 cm grossen
Probe mit einem 3?8 cm tiefen Einschnitt in der Längsachse
der Probe. Diese Konfiguration verhindert das "Einschnüren" an' der Reisstelle. Es wird eine Querkopfgeschwindigkeit
von 127 cm/Minute angewandt.
Die inhärenten Viskositäten der Polymeren, die in den folgenden Beispielen angegeben werden, wurden bei 30° C und einer
Konzentration von 0,1 g/ dl in m-Cresol· gemessen.
Die Schmelzpunkte der Polymeren wurden mittels eines Differentialabtastcalorimeters
bestimmt. ■
- 11 -
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WOLi1E-II
Beispiel 1
Die nachstehend angegebenen Stoffe werden in einen für die Destillation ausgerüsteten, 400 ml ,fassenden Reaktionskessel
gebracht;
2-Docosenylbernsteinsäureanhydrid 19»9 g
Butandiol-(1,4) 26,0 g
Dimethylterephthalat 27,8 g
4,4' -bis- (cc, α-Dimethylbenzyl)-
diphenylamin 0,55 S
Ein Rührer aus rostfreiem Stahl, dessen Rührblatt so zugeschnitten
ist, dass es mit dem Innenradius des Kolbenbodens übereinstimmt, wird zusammen mit einem kreisförmigen
Ablenkblech, dessen Durchmesser um 1,27 cm kleiner als das
Kolbeninnere ist, derart in dem Kolben angebracht, dass das Rührblatt sich am Boden des Kolbens und das Ablenkblech etwa
6,4 cm oberhalb des Kolbenbodens befinden. Die Luft in dem Kolben wird durch Stickstoff ersetzt. Der Kolben wird in
ein auf 160° C erhitztes Ölbad gestellt. Nachdem das Reaktionsgemisch
sich verflüssigt hat, werden 0,36 ml Katalysatorlösung zugegeben. Es wird mit dem Rühren begonnen. Beim
Erhöhen der Temperatur des Ölbades auf 255 + 5? C destilliert
im Verlauf von etwa 35 bis 50 Minuten Methanol aus dem Reaktionsgemisch
ab. Wenn die Temperatur 255 +50C erreicht hat,
wird der Druck in dem Kolben im Verlauf von etwa 40 Minuten allmählich auf 0,1 mm Hg oder weniger erniedrigt. Die Polymerisationsmasse
wird bei 255 + 5° C bei weniger als 0,1 mm
Hg so lange gerührt,, bis die Viskosität des Reaktionsgemisches nicht mehr ansteigt. Hierzu werden üblicherweise etwa
1 bis 4 Stunden benötigt. Das erhaltene viscose geschmolzene
Produkt wird in einer Stickstoffatmosphäre (wasser- und
sauerstoffrei) von dem Kolben abgekratzt; man lässt es sich abkühlen. Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe errechnet
sich, dass das Mischpolymere die Zusammensetzung 57 »4- Gew.%
Tetramethylenterephthalat/42,6 % Tetramethylen-3-docosenyl-
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succinat hat. An Mischpolymerenproben, die bei etwa 230° C
formgepresst wurden, werden physikalische Eigenschaften, die in der folgenden Tabelle bei dem Polymeren A zusammengestellt
sind, gemessen.
Die in diesem Beispiel verwendete Katalysatorlösung wird
folgendermassen hergestellt:
Magnesiumdiacetattetrahydrat wird 24 Stunden bei 150° C im
Vakuum bei einsickerndem Stickstoff getrocknet. Eine Mischung aus 11,2 g des getrockneten Magnesiumdiacetats und 200 ml
Methanol wird 2 Stunden lang auf Rückflusstemperatur erhitzt.
Man lässt das Gemisch sich abkühlen und gibt 44,4· ml Tetrabutyltitanat
und 150 ml Butandiol-(1,4)unter Rühren zu.
Die Mischpolymerisation wird in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der folgenden Stoffe durchgeführt:
Verzweigtes Dodecenylbernsteinsäure-
anhydrid 316 g
Butandiol-(1,4) 546 g
Dimethylterephthalat 554 g
4,4'-bis-(α,α-Dimethylbenzyl)-
diphenyl amin . 10g
Die Polymerisation wird in einem 5 Liter-Kessel durchgeführt.
Das Ablenkblech an der Rührerwelle wird etwa halbwegs zwischen Boden und Oberteil des Kessels gebracht. Anstelle der
Katalysatorlösung des Beispiels 1 werden 20 ml einer Katalysatorlösung
verwendet, die durch 2stündiges Vermischen von 223,7 g Tetrabutyltitanat mit 4250 g Butandiol-(1,4) bei·
50° C unter Stickstoff hergestellt wurde.
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wird errechnet, dass
das Mischpolymere die Zusammensetzung"61 Gew.% Tetramethyl en-
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VOLFE-11 ' -i/ co/ nn
terephthalat/39 % Tetramethylen-verzweigt-äodecenylsuccinat
hat. An Mischpolymerenproben, die durch Formpressen bei etwa 230° C hergestellt wurden, werden physikalische Eigenschaften,
die in der nachfolgenden Tabelle bei dem Polymeren B zusammengestellt sind, gemessen.
Die Mischpolymerisation wird in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der' folgenden Stoffe durchgeführt:
Iso-Octadecenylbernsteinsäureannydrid 6,8 g
Butandiol-(1,4) . . 31,3 g
Dimethylterephthalat ' 41,2 g
4,41-bis-(a,a-Dimethylbenzyl)-
diphenylamin 0,55 g
Katalysatorlösung des Beispiels 1 0,36 ml
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wird errechnet, dass das Mischpolymere die Zusammensetzung 85 Gew.% Tetramethylenterephthalat/15
% Tetramethyleniso-octadecenylsuccinat hat. An Mischpolymerenproben, die bei etwa 249° C formgepresst
wurden, werden physikalische Eigenschaften, die in der nachfolgenden Tabelle bei dem Polymeren C zusammengestellt sind,
gemessen.
Beispiel 4 .
Die Mischpolymerisation wird in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der folgenden Stoffe durchgeführt:
Octadecylbernsteinsäureanhydrid 19,4 g
Butandiol-(1,4) 23,3 g
Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat 28,5 g
4,4'-bis-(α, cc-Dimethylbenzyl )-
diphenylamin 0,55 g
Katalysatorlösung des Beispiels 1 0,36
- 14 -
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W-OLFE-H
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe errechnet sich, dass
das Mischpolymere die Zusammensetzung 57»4 Gew.% Tetramethylen-2,6-naphthalindicarboxylat/42,6
% Tetramethyleneetadecylsuccinat hat. An Mischpolymerenproben, die bei etwa 232° C
formgepresst wurden, werden physikalische Eigenschaften," die in der folgenden Tabelle bei dem Polymeren D zusammengestellt
sind, gemessen.
Tab el | le | B | C | D | |
Polymeres | A' | 0,7 | 1,1 | 1,1 | |
Inhärente Viscosität | 1,0 | 133 | .257 | 79 | |
M^00 kg/cm | 91 | ' 141 | 274 | 126 | |
300 KS/°m | 118 | 337 | 601 | 387 | |
394 | 540 | 410 | 580 | ||
EB (%) | 620 | 60 | 77 | 43 | |
Shore D-Härte | 45 | 121 | 109 | 117 | |
Reissfestigkeit, kg/cm | 127 | 167 | ' 212 | 165,232* | |
DSC Fp (0C) | 171 | 20 | 25 | 10 | |
1IOOOO' Clash Berg (0CO" | '* 12 |
Es wurden zwei Schmelzpunkte beobachtet
·** ^^nnnn ^s^ ^e- Temperatur, bei der der Torsionsmodul
ιυυυυ 10 000 ρsi beträgt, was 703 kg/cm^ entspricht.
Ein Mischpolyester mit einer berechneten Zusammensetzung von 74 Gew.% Tetramethylenterephthalat/26 % Tetramethylenoctadecylsuccinat
wird in ähnlicher· Weise wie in Beispiel 2 hergestellt. Das Polymere wird bei etwa 249° C zu einer etwa
1,9 μ dicken Platte formgepresst. 11,4 cm lange, hantelförmige
Prüfkörper werden in Alterungstests, die im Eohr
bei 177° C durchgeführt werden, unbrauchbar gemacht.
Hanteiförmige Prüfkörper aus einem Mischpolyätheresterpoly-
- 15 509*24/0879
meren ähnliclier Härte (Shore JD-Härte: 64) werden für Vergleichszwecke
hergestellt. Das ausserhalb des Erfindungsbereichs liegende Hischpolyätheresterpolymere wird aus Dimethylterephthalat,
Dimethylphthalat, Pölytetramethylenätherglykol
(durchschnittliches Molekulargewicht: 1000) und ■überschüssigem Butandiol-(1,4) hergestellt. Es hat die
Zusammensetzung 70 Gew.% Tetramethylenterephthalat/? %-Tetramethylenphthalat/21
% Poly-(tetramethylenäther-(Molekulargewicht: 1000))-terephthalat/2 % Poly-(tetramethylenäther-(Molekulargewicht:
1000))-phthaiät. Sowohl der Mischpolyester
als auch das Mischpolyätheresterpolymere enthalten
Λ Gew.% 414l-bis-(a,a-Dimethyl'benzyl)-diphenylamin-Antioxidans.
Die Polymerenhanteln werden in Röhren, in denen man Luft bei
177 + 1° C zirkulieren lässt, hitzegealtert. Bei der Flexibilität
sprüfung nach 48 Stunden Hitzealterung durch Biegen der zuvor auf Baumtemperatur abgekühlten Polymerenhanteln
in der Weise, dass die Hantelenden sich berührten, brachen die Mischpolyätheresterhanteln entzivei. Die Mischpolyesterhanteln waren noch flexibel undd blieben sogar nach 7 Tagen
bei 177° C flexibel und zerbrachen nicht, wenn sie Ende zu
Ende gebogen wurden.
- 16 -
S09824/Ö879
Claims (2)
1. Thermoplastisches Mischpolyesterelastomeres, bestehend
im wesentlichen aus einer Vielzahl von über Esterbindungen Kopf-an-Schwanz vereinigten, wiederkehrenden
Estereinheiten, die durch die Formel
OO
: ii tt
: ii tt
-ODO-CRC-
(a)
und mindestens eine der nachstehenden Formeln
0 0 0 0 0 0
-ODO-CR1C- , -OD1O-CRC- und OD1O-CR1C-
(b) (c) (d)
dargestellt werden, in denen bedeuten:
R einen zweiwertigen Rest, der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus einer symmetrischen, aromatischen
Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 300 zurückbleibt;
R1 einen zweiwertigen Rest, der mindestens eine Seitenkette,
die 7 bis etwa J>0 Kohl ensto ff atome lang ist,
enthält, und der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus einer Dicarbonsäure mit einöm Molekulargewicht
von weniger als etwa 300 unter Vernachlässigung
der Seitenketten zurückbleibt;
D1 einen zweiwertigen Rest, der mindestens eine Seitenkette, die 7 bis etwa 30 Kohlenstoffatome lang ist,
aufweist und der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen aus einem Diol mit einem Molekulargewicht von
weniger als etwa 250 unter Vernachlässigung der Seitenketten
zurückbleibt,
SQ9824/0879
dadurch, gekennzeichnet, dass D einen zweiwertigen Eest
bedeutet, der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen
aus Butandiol-(1,4) zurückbleibt und dass die genannten
Estereinheiten, welche der Formel (a) entsprechen, sich auf etwa 30 bis 95 Gew.% des genannten Mischpolyesters
belaufen und.die genannten Estereinheiten, die den Formeln (b)T (c) und (d) entsprechen, sich auf insgesamt
etwa 5 bis 70 Gew.% des genannten Mischpolyesters belaufen.
2. Mischpolyesterelastomeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Mischpolyester aus Butandiol-(1,4), Terephthalsäure oder ihrein Dimethyl ester und
.einer substituierten Bernsteinsäure mit einem a-Alkyl-
oder a-Alkenylrest, der 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthält,
hergestellt ist.
- 18 -
509S24/Ö879
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