DE2455006A1 - Herstellungsverfahren von endlosen gewebten baendern - Google Patents

Description

ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)

: 19.November 1974

Fothergill & Harvey Limited

Summit, Littleborough, County of Lancaster / England

Herstellungsverfahren von endlosen gewebten Bändern

Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die Herstellung von endlosen gewebten Bändern und insbesondere PTFE beschichtete Faserglasbänder.

Gemäss der Erfindung enthält ein Verfahren zum Verbinden eines aus mit einem Kunststoffmaterial beschichteten gewebten Faserglasgarn ausgebildeten endlosen Bandes, das Anbringen beschichteter Faserglasstreifen, die einen Film von warmschmelzbarem, hoch-

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temperaturbeständigen Material aufweisen, das zwischen den zwei Schichten des beschichteten Glasgewebes an jedem der Enden des Bandes geschichtet ist, das Erhitzen der Bänder um das Kunststoffmaterial zu erweichen, das dazwischen laminiert ist, das Abtrennen der Streifen von dem Band mit der Kunststoffbeschichtung, das Entfernen des Einschlaggarnes von den abgetrennten Teilen, das Ineinandergreifen der abgetrennten Kett- oder Einschlagenden, das Anbringen eines Filmes eines warmschmelzbaren hochtemperaturbeständigen Kunststoffmaterials über und unter den ineinander greifenden Kett- oder Einschlagenden um eine Verbindungsstelle zu bilden und das Erwärmen der Verbindungsstelle um die Filme zu veranlassen, an den Kett- oder Einschlagenden zu haften und zusammen zu verfestigen.

Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teiles eines Endes eines beschichteten Faserglasbandes;

Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Endes eines Bandes, das daran angebrachte Streifen darstellt;

Fig. 3 eine Perspektivansicht der Enden des zur Verbindung vorbereiteten Bandes;

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Fig. 4 eine schematische Schnittan£i.cht der Verbindungsstelle in einem vergrösserten Maßstab;

Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Verbindungsstelle, c^ie.auf der Unterseite verstärkt ist;

Fig. 6 eine Perspektivansicht von Teilen zweier in Längsrichtung der Bänder zusammenverbundener Bänder, wobei der Zwischenfilm 5 und der obere Film 4 der klarheitshalber weggelassen worden ist.

Ein gewebtes Faserglasband A , das mit einem Kunststoffmaterial beschichtet ist, wie beispielsweise PTFE ist auf Länge geschnitten mit einem Überschuss von vielleicht 25,4 mm (1 Inch) um die Enden zu verbinden. Ein Streifen B aus ähnlichem PTFE beschichteter Glasfaser, das einen Film aus warmschmelzbaren, hochtemperaturbeständigen Material aufweist, das zwischen den zwei Schichten aus PTFE beschichteter Glasfaser aufeinander geschichtet ist, wird auf die Breite des Bandes mit einer Überlappung an jedem Ende geschnitten und über der Oberseite und Urierseite von jedem Bandende angebracht. Die Streifen B werden an den Bandenden durch die beschichteten Streifen von übereinander geschichteten Zwischenmaterial geheftet, welches aus PTFE oder FEP oder anderem in Wärme schmelzbarem Hochtemperaturmaterial bestehen kann.

Die Streifen werden mit der Beschichtung auf dem Band durch das Anbringen von Wärme verbunden und nachdem ihm erlaubt wird, auf

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Umgebungstemperatur abzukühlen, werden sie von dem Band abgezogen um die Beschichtung von jeder Seite des Bandes A zusammen mit jeglicher PTFE oder dergl. von der aufeinander geschichteten Schicht zu entfernen. Die Schussgarne 2 werden nun von den freien Enden der Kettenenden 3 des Bandes abgestreift, um die Kettenenden 3 frei zu machen, wie auch in Fig. 3 dargestellt, wobei die Kettenenden 3 auf etwa 6,35 mm (1/4 Inch) zurückgeschnitten werden.

Das Band A wird auf eine Wärmeschmelzpresse übertragen und ausgerichtet und darin auf den Heizstangen der Presse festgeklemmt.

Ein Verbindungsfilm 4 wird auf die oberen und unteren Flächen der freigesetzten Kettenenden 3 aufgetragen, welche mit einem Zwischenfilm 5 (Fig. 4) ineinandergreifend angeordnet sind. Normalerweise wird eine Schicht angebracht, wie in Fig. 4 dargestellt, aber eine zweite Schicht kann eingesetzt werden. Die verbindenden Filme 4,5 können einen Streifen aus FEP oder einem anderen wärmeschmelzbaren Polymer ein Artikel von o,o254 mm (ο,οοΐ Inch) enthalten.

Die Dicke des dazwischen gelegten wärmeschmelzbaren Filmes ist gewählt um mit der Banddicke zusammen zu passen, so dass nach dem endgültigen Schmelzen eine vollständig profilierte Verbindungsstelle hergestellt wird.

Um die Verbindungsstelle weiter zu verfestigen wird ein Verstärkungsstreifen 4 aus demselben Material wie das Band auf der Unter-

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seite des Bandes angebracht, wie in Fig. 5 dargestellt. Dies stellt sicher, dass die obere Fläche profiliert ist, aber die Rückfläche leicht abgestuft ist, wie für eine herkömmliche Bandverbindung. Der Verstärkungsstreifen 4 wird über eine der äusseren Schichten aus FEP oder einem anderen in Wärme schmelzbaren Polymerfilm (siehe Fig. 5) angebracht.

Nach dem Sicherstellen korrekter Zentralisierung und Ausrichtung, des Bandes und des Bestandteils der verbindenden Laminate auf dem Haupträger der Presse wird sie bei etwa 2,81 Kilopond pro qcm (4o Pounds / square Inch) geschlossen, Strom wird angelegt um die Temperatur auf etwa 35o C zu erhöhen und wenn diese Temperatur erreicht ist, wird der Druck auf 4,22 Kilopond pro qcm (6o Pounds / Square Inch) erhöht.

Dem Band wird nun erlaubt vor dem Entfernen von der Presse auf 12o.C abzukühlen und-erlaubt ; auf Umgebungstemperaturen abzukühlen und wird dann abgeschnitten.

Die Seiten der Laminate, die das Band überlappen werden abgeschnitten um die Verbindungsstelle auf im wesentlichen derselben Dicke zu belassen, wie die des Bandes A um eine bündige Verbindungsstelle vorzusehen. Das Band wird dann mit Verstärkungen 4 auf der Unterseite der Verbindungsstelle versehen, so dass die Unterseite nicht profiliert ist.

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Fig. 6 stellt zwei Bänder A dar, die in Längsrichtung verbunden sind, um ein breiteres Band herzustellen, in welchem die Streifen B in Längsrichtung der benachbarten Kanten des Bandes angebracht werden, um die Beschichtung davon abzustreifen und die Kettengarne 3 werden entfernt um die Enden der Schussgarne 2 frei zu lassen, die ausgesetzt werden um die Filme 4 aufzunehmen, wie oben unter Hinweis auf das Verbinden der Enden des Bandes beschrieben.

Patentansprüche

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Claims (3)

2455Q06 Patentansprüche

1. Verfahren zum Verbinden der Enden eines endlosen Bandes, das aus gewebten Faserglasgarn ausgebildet ist, das mit einem Kunststoffmaterial beschichtet ist, gekennzeichnet d u r c h das Anlegen beschichteter Faserglasstreifen über jedes der Enden des Bandes, das Erwärmen der Streifen um die Kunststoffbeschichtung dazwischen zu erweichen, das Abziehen der Streifen von dem Band mit der Kunststoffbeschichtung, das Entfernen des Schussgarnes von den abgezogenen Teilen, das inneinandergreifende Anordnen der abgezogenen Kettenden, das Anlegen eines Filmes aus einem Kunststoffmaterial über und unter die ineinandergreifend angeordneten Kettenden, um eine Verbindungsstelle auszubilden und das Erwärmen der Verbindungsstelle,um die Fasern zu veranlassen an den Kettenden zu haften und sich zusammen zu verfestigen.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenfilm aus einem warmschmelzbaren Kunststoffmaterial zwischen den Kettenden oder dem Einschlaggarn der zwei Enden des Bandes vor dem Verbinden der Verbindungsstelle angelegt wird. ·

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-

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zeichnet, dass die Seiten der Laminate, die das Band überlappen, abgeschnitten werden, um die Verbindungsstelle von im wesentlichen derselben Dicke zu belassen, wie die des Bandes,

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