DE2454601B2 - Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe - Google Patents
Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen GrößeInfo
- Publication number
- DE2454601B2 DE2454601B2 DE19742454601 DE2454601A DE2454601B2 DE 2454601 B2 DE2454601 B2 DE 2454601B2 DE 19742454601 DE19742454601 DE 19742454601 DE 2454601 A DE2454601 A DE 2454601A DE 2454601 B2 DE2454601 B2 DE 2454601B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- output
- input
- sampling
- stepping mechanism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/003—Measuring mean values of current or voltage during a given time interval
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/14—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for addition or subtraction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer
elektrischen Größe mit Abtastung, Speicherung und Summation von Einzelwerten dieser elektrischen
Größe. Eine derartige Einrichtung ist nach der DT-OS 610 bekannt. Pro Einzelwert ist dort jeweils ein
Speicher vorgesehen, welcher über einen Abtastschalter mit einem gemeinsamen Summierglied verbunden
werden kann.
ändernden Größe mit dieser bekannten Einrichtung könnte man daran denken, die Abtastschalter mit einer
Tastfrequenz zu betreiben, welche größer ist als die Frequenz der sich periodisch ändernden Größe. Für
r> eine große Genauigkeit bei der Erfassung des
Mittelwertes wären aber dabei eine entsprechend große Anzahl von Speichern erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art trotz einer geringen
ι» Speichsranzahl für eine große Genauigkeit der
Mittelwerterfassung zu sorgen. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß bei einer sich
periodisch ändernden elektrischen Größe die Abtastfrequenz das /i-fache der Änderungsfrequenz beträgt und
i"> zwei abwechselnd mit der elektrischen Größe für die
Dauer einer Abtastperiode beaufschlagbare und danach rücksetzbare Integratoren vorgesehen sind, wobei der
Ausgang jedes Integrators zyklisch nacheinander an den Eingang eines von n/2 Speichern anschließbar ist
und die Ausgänge sämtlicher Speicher mit den Eingängen eines Addierverstärkers verbunden sind.
Die Erfindung samt ihrer weiteren Ausgestaltungen, welche in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind,
soll nachstehend anhand der Figuren näher erläutert
2) werden.
Im Diagramm der F i g. 1 ist zunächst der Verlauf eines pulsierenden Gleichstroms dargestellt, wie er sich
beispielsweise am Ausgang einer mit Netzfrequenz gespeisten dreiphasigen Stromrichterschaltung ergibt.
J» Die Periodendauer seiner niedrigstfrequenten Oberwelle ist mit T bezeichnet und der zu erfassende
Gleichstrommittelwert mit i. Es sei angenommen, daß sechs Speicher vorhanden sind, welche nacheinander in
zyklischer Reihenfolge mit den jeweils in zeitlichem
i> Abstand von 776 abgetasteten Werten des pulsierenden
Gleichstroms / geladen werden. Auf diese Weise erhält man in einem Zeitintervall der Dauer 7"sechs Meßwerte,
deren Mjttelwert näherungsweise dem Gleichstrommittelwert i des pulsierenden Gleichstromes ; entspricht.
Ό Die Genauigkeit der Abbildung des Mittelwertes /steigt
mit zunehmender Zahl der Abtastpunkte innerhalb
einer Peridodendauer T, welche gleichzeitig auch der
■ti anhand der F i g. 1 geschilderten Verfahrens mit der
eingangs erwähnten, bekannten Einrichtung dargestellt. Es sind η Speicher Sp 1 bis Sp η vorgesehen. Diese
Speicher bestehen jeweils aus einem als Impedanzwandler beschalteten Operationsverstärker, in dessen
Eingangskreis jeweils Speicherkondensatoren angeordnet sind. Die Speicherkondensatoren sind über elektronische Schalter 51 bis Sn mit einer Spannung LJ
verbunden, welche sich periodisch ändert. Eine derartige Spannung könnte beispielsweise den mittels Gleich-
">> stromwandler erfaßten pulsierenden Gleichstrom /nach
F i g. 1 repräsentieren. Die Ausgänge der Speicher Sp 1 bis Sp η sind über gleiche Widerstände, deren
Stromwert jeweils die Größe R aufweist, mit dem Eingang eines Addierverstärkers 6 verbunden, dessen
w> Gegenkopplungswiderstand den Ohmwert R/n aufweist
und so den Mittelwert der Inhalte der η Speicher als Ausgangsspannung LJ ausgibt. Die Schalter 51 bis S η
werden von den Stufen ί bis η eines als rückgekoppeltes
Schieberegister 7 ausgebildeten Schrittschaltwerkes so
*>■>
angesteuert, daß sie zyklisch nacheinander den Eingang eines der η Speicher mit der Eingangsspannung LJ
verbinden.
Mit jedem Takt eines mit der Taktfrequenz T/n
arbeitenden Taktgenerators 8 wird ein zuvor geschlossener Schalter geöffnet und der nächste Schalter
geschlossen. Die Betätigung der einzelnen Schalter erfolgt also in der Reihenfolge 51, 52 bis 5 η und nach
Betätigung des Schalters Sn erfolgt wiederum eine r>
Betätigung des Schalters 51 undsofi»«. Die von der
Einrichtung ausgegebene Spannung U stellt also in jedem Augenblick den Mittelwert aus den η zuletzt
abgetasteten Werten der Spannung {7 dar.
Um eine große Genauigkeit bei der Erfassung des ι ο Mittelwertes zu erhalten, wäre bei der in Fig.2
dargestellten Einrichtung eine entsprechend große Anzahl von Speichern und Schrittschaltwerkstufen
erforderlich. Demgegenüber ist in den F i g. 3 und 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einricntung ti
dargestellt, bei welcher trotz einer geringen Speicherzahl (n=4) eine optimale Genauigkeit erreicht werden
kann. Diese Variante beruht auf dem Gedanken, das Eingangssignal während der einzelnen Tastperioden
abwechselnd von zwei rückselzbaren Integratoren zu >n
integrieren und ihren jeweils am Ende einer Abtastperiode erreichten Wert abzuspeichern. F i g. 3 zeigt die
schaltungstechnische Realisierung einer solchen Variante und Fig.4 die zugehörige Ansteuerung der dabei
verwendeten Schalter. >ί
Bei der in Fig.3 dargestellten Schaltung sind zwei
Integratoren /1 und /2 vorgesehen, welche durch die mit den Signalen Wund Dbetätigbaren Schalter, welche
die Gegenkopplungskondensatoren der Integratoren kurzschließen, riicksetzbar sind. Eingangsseitig beauf- in
schlagt werden diese beiden Integratoren über die mit
den Signalen A und E betätigbaren Schalter vom Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 9a, an
dessen Eingang die pulsierende Gleichspannung Uliegt.
Es sind vier Speicher 5p 1 bis Sp 4 nach Art der bereits r. im Zusammenhang mit F i g. 2 erwähnten Speicher
vorhanden, welche durch mit den Signalen B, C, Fund G betätigbare Schalter mit den Ausgangssignalen der
Integratoren /1 und /2 geladen werden können. Die Ausgänge der Speicher Sp 1 bis Sp 4 beaufschlagen den to
Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 9b. Der Operationsverstärker 9b weist — wie aus den
vermerkten Widerstandswerten seiner Eingangswiderstände und seines Gegenkopplungswiderstandes zu
entnehmen ist, genauso wie der Operationsverstärker r> 9a den Verstärkungsfaktor Wi auf. Dadurch, daß bereits
die Eingangsgröße durch den Operationsverstärker 9a um den Faktor Wi reduziert wird, braucht zur
Mittelwertbildung die Summe der Ausgangssignale der Speicher 5p 1 bis 5p4 nur noch um den Faktor Ui
>o reduziert werden. Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach F i g. 2 wird der dort mit 6 bezeichnete
Operationsverstärker also in die beiden Verstärker 9a und 9b aufgespalten, wodurch eine Vergleichniäßigung
der Signalpegel bei den einzelnen Schaltungsteilen >~> erreicht wird. Diese Vergleichsmäßigung bzw. Erniedrigung
des Signalniveaus kann sich besonders bei Verwendung von elektronischen Schaltern empfehlen.
Die in Fig.3 dargestellte Schaltung arbeitet mit vier
Speichern (n=4), es ist daher eine Abtastperiodendauer ho
von T/n zu wählen, wo Γ die Periodendauer der in der Eingangsspannung {/enthaltenen und niedrigstfrequenten
Oberwelle bedeutet. Die Integrierzeit der Integratoren Ii und /2, welche sich jeweils als Produkt des
Ohmwertes Ri ihrer Eingangswiderstände und dem ·■»
Kapazitätswert Cl ihrer Gegenkopplungskondensatoren ergibt, wird gleich der Abtastperiodendauer T/4
gewählt.
F i g. 4 zeigt die Gewinnung der Ansteuersignale A bis //für die in Fig. 3 dargestellten Schalter. Diese werden
aus den Ausgangssignalen der mit I —IV bezeichneten
Stufen eines Schrittschaltwerkes 10 abgeleitet. Das Schrittschaltwerk 10 kann wie bei der in Fig.2
dargestellten Variante aus einem rückgekoppelten, mit dem Schiebetakt ST fortschaltbaren Schieberegister
bestehen. Es kann aber genauso auch ein repetierend bis auf 4 zählender digitaler Zähler vorgesehen werden,
dessen Zählerstand mit jedem eintreffenden Taktimpuls um eins erhöht wird. Die Periodendauer der Taktimpulse
ST1 welche die Dauer der Abtastperioden festlegen,
beträgt beim dargestellten Beispiel T/4. Die Periodendauer T der Oberwelle wird dadurch in vier gleiche
Zeitabschnitte 71, Tn, Tn\ und 71v unterteilt und während dieser Zeitabschnitte entsteht an den Ausgängen der
zugeordneten Schieberegisterstufen I —IV jeweils ein L-Signal. Setzt man voraus, daß ein L-Signal die in
Fig.3 dargestellten Schalter durchlässig zu steuern vermag, so ergibt sich, wie im einzelnen auch noch
anhand des in Fig.5 dargestellten Impulsdiagramms ersichtlich ist, folgender Ablauf: In der Abtastperiode 7]
und 71ii liegt an einem der beiden Eingänge des
ODER-Gatters 11 und damit auch an seinem Ausgang ein L-Signal, der im Eingangskreis des Integrators /1
liegende Schalter wird damit geschlossen und der Integrator /1 beginnt die Eingangspannung U zu
integrieren. In der Abtastperiode /u weist das Ausgangssignal A des ODER-Gatters 11 Null-Signal auf, der im
Eingang des integrators /I liegende Schalter wird geöffnet und während der Dauer des in dieser
Abtastperiode erscheinenden Impulses 57" weist das Ausgangssignal J?des UND-Gatters 12 ein L-Signal auf,
was ein Schließen des mit dem Eingang des Speichers Sp 1 verbundenen Schalters und eine Übernahme des
vom Integrator /1 erreichten Wertes in den Speicher Sp 1 bewirkt. Sodann wird in der anschließenden
Impulspause des Schiebetaktes ST am Ausgang des ODER-Gliedes 13 ein L-Signal auftreten, wodurch der
den Gegenkopplungskondensator des Integrators /1 überbrückende Schalter geschlossen und der Integrator
auf Null zurückgesetzt wird. Dasselbe geschieht mit ihm zwei Abtastperioden später in der dann auftretenden
Pause der Taktimpulsfolge 57^ In der Abtastperiode Tin
erfolgt eine erneute Integration der Eingangsspannung U durch den Integrator /1 und in der darauffolgenden
Abtastperiode 71v die Übernahme des Integrationsergebnisses in den Speicher 5p 2, indem das Ausgangssignal
C eines UND-Gatters 14 den im Eingangskreis dieses Speichers angeordneten Schalter schließt. Die
vorstehend geschilderte Arbeitsfolge, nämlich Integrieren, Übernahme in den Speicher und anschließendes
Rücksetzen des Integrators läuft nun bezüglich des Integrators /2 und der ihm zugeordneten Speicher 5p3
und 5p 4 in genau der gleichen Reihenfolge, jedoch jeweils um eine Abtastperiode versetzt ab, wie aus der
in F i g. 4 dargestellten Beaufschlagung der Gatter 15 bis 18 ersichtlich ist.
Das Spannungsdiagramm der Fig.6 zeigt die Spannungen an den Ausgängen der Integratoren /1 und
12, die Spannungen an den Ausgängen der Speicher
Sp 1 bis Sp 4 sowie die Ausgangsspannung U der in
F i g. 3 und 4 dargestellten Schaltung bei einem beispielhaft angenommenen Verlauf der Eingangsspannung
U. Die Mittelwerterfassung beginne zum Zeitpunkt t,, so daß in der Abtastperiode T1 erstmals der
Integrator /1 und in der Abtastperiode TIi erstmals der
Integrator /2 beaufschlagt werden. Unter Beriicksichti-
gung des im Zusammenhang in den F i g. 3 bis 5 geschilderten Wirkungsablaufes ergibt sich, daß in der
Zeit von to bis ft, d. h. innerhalb einer Periode T_der
überlagerten Oberwelle die Ausgangsspannung U in vier Schritten den richtigen Gleichspannungsmittelwert
erreicht hat, sodann konstant und absolut oberwellenfrei bleibt und der ab dem Zeitpunkt *2 erfolgenden
Veränderung des Gleichstrommittelwertes innerhalb einer weiteren Periodendauer T ebenfalls in vier
Schritten exakt folgt. Insbesondere für den Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung in Regelkreisen ist es
vorteilhaft, daß nicht nur schon nach einer Periodendauer der überlagerten Oberwelle der richtige Wert des
tatsächlichen Gleichspannungsmittelwertes zur Verfügung steht, sondern daß bereits schon vorher die
Veränderungstendenz des Meßwertes erkennbar ist und ausgewertet werden kann. Wird z. B. die erfindungsgemäße
Einrichtung als Istwertgeber in einem Regelkreis verwendet, so kann damit ein überaus schnelles
Ansprechen des Reglers auf Änderungen des Gleichstrommittelwertes erreicht werden, was im besonderen
Maße dann gilt, wenn der Regler mit D-Verhalten ausgestattet ist.
Für den Fall, daß die Frequenz der überlagerten Oberwelle nicht konstant ist, sondern ebenfalls Veränderungen
unterworfen ist, zeigt F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine selbsttätige Kompensation
dieser Frequenzänderung berücksichtigt ist. Mit 19 ist dort der in den F i g. 3 und 4 dargestellte Meßwertgeber
bezeichnet. Es ist ein Frequenzmeßglied 20 vorgesehen, welches an seinem Ausgang eine Impulsfolge abgibt,
deren Frequenz der Frequenz der im Eingangsspannungssignal U enthaltenden Oberwelle entspricht. Die
Frequenz dieser Impulsfolge wird in einem Frequenzvervielfachcr
2t urn den Faktor η vervielfacht. Auf diese Weise steht der Steuertakt SFfür den Meßwertgeber 19
selbsttätig immer in einem starren Verhältnis zu der jeweiligen Frequenz der Oberwelle. Da bei konstant
belassener Integrierzeinder Integratoren / 1 und /2 sich
das Ausgangssignal U des Meßwertgebers 19 mit wechselnder Frequenz der in seiner Eingangsspannung
U enthaltenen Oberwelle ebenfalls ändert, ist ein Multiplizierer 22 nachgeordnet, welcher eine derartige
Verfälschung des Meßergebnisses kompensiert, indem an seinem zweiten Eingang der Ausgang eines
Frequenz-Spannungsumsetzers 23 angeschlossen ist, welcher ebenfalls eingangsseitig von der Schiebetaktimpulsfolge
ST beaufschlagt ist.
Fig.8 zeigt eine Modifikation des erfindungsgemäßen
Meßwertgebers 19, mit welcher die Erfassung des quadratischen Mittelwertes, d. h. des Effektivwertes
einer Spannung bzw. eines Stromes erfaßt werden kann. Diese besteht darin, daß die Eingangsspannung mittels
eines Multiplizierers 24 quadriert und die Ausgangsspannung einem radizierenden Funktionsgenerator 25
zugeführt ist. Auf diese Weise erscheint am Ausgang des Funktionsgenerators 25 der Effektivwert Uctt der
Eingangsspannung U.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe mit Abtastung, Speicherung und Summation von Einzelwerten dieser
elektrischen Größe, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sich periodisch ändernden
elektrischen Größe die Abtastfrequenz das n-fache der Änderungsfrequenz (1/7} beträgt und zwei
abwechselnd mit der elektrischen Grüße für die Dauer einer Abtastperiode (T/n) beaufschlagbare
und danach rücksetzbare Integratoren (/1, 12)
vorgesehen sind, wobei der Ausgang jedes Integrators zyklisch nacheinander an den Eingang eines von
n/2 Speichern anschließbar ist und die Ausgänge sämtlicher Speicher mit den Eingängen eines
Addierverstärkers (ßb) verbunden sind (F i g. 3).
2 Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein n-stufiges Schrittschaltwerk, welches mit
der Abtastfrequenz weitergeschaltet wird und von dessen Ausgängen Schalter zur Durchschaltung von
der elektrischen Größe entsprechenden Spannungen auf den Eingang eines der Integratoren, zur
Rücksetzung derselben sowie zur Durchschaltung ihrer Ausgangsspannungen auf die Eingänge der
ihnen zugeordneten Speicher betätigbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrittschaltwerk ein rückgekoppeltes Schieberegister (7) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrittschaltwerk ein repetierend
arbeitender Zähler vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zur Effektivwerterfassung eine
Quadriereinrichtung (24) vorgeordnet und eine Radiziereinrichtung nachgeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk mit einer
Taktspannung weitergeschaltet wird, welche am Ausgang eines die Änderungsfrequenz der periodisch sich ändernden Größe (LJ) um den Faktor η
vergrößernden Frequenzvervielfachers (21) auftritt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Frequenzvervielfachers (21) über einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer (23) mit einem Eingang eines
Multiplizierers (22) verbunden ist, dessen anderer Eingang am Ausgang des Addierverstärkers (ßb)
angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung
als Istwertgeber in Stromrichterstellglieder enthaltenden Regelkreisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454601 DE2454601C3 (de) | 1974-11-18 | 1974-11-18 | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454601 DE2454601C3 (de) | 1974-11-18 | 1974-11-18 | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454601A1 DE2454601A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2454601B2 true DE2454601B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2454601C3 DE2454601C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=5931121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742454601 Expired DE2454601C3 (de) | 1974-11-18 | 1974-11-18 | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2454601C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266518A (en) * | 1977-11-18 | 1981-05-12 | Nippon Soken, Inc. | Method of controlling ignition timing for internal combustion engines and apparatus for carrying out the same |
DE2918802C2 (de) * | 1979-05-10 | 1992-02-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Gewinnung eines Beschleunigungs- oder Verzögerungssignals aus einem einer Geschwindigkeit proportionalen Signal |
JP2605883B2 (ja) * | 1989-09-04 | 1997-04-30 | 日産自動車株式会社 | 能動型サスペンション |
FR2686701B1 (fr) * | 1992-01-27 | 1996-12-13 | Merlin Gerin | Dispositif de mesure de grandeurs electriques. |
AT506857B1 (de) * | 2008-05-30 | 2010-02-15 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zur bestimmung des gleichanteils eines periodischen signals |
-
1974
- 1974-11-18 DE DE19742454601 patent/DE2454601C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2454601C3 (de) | 1979-02-08 |
DE2454601A1 (de) | 1976-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0219725B1 (de) | Verfahren zur Kompensation von Störspannungen im Elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven Durchflussmessung | |
DE2218824B2 (de) | Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensators relativ zu den anderen Elektroden | |
DE2923026C2 (de) | Verfahren zur Analog/Digital-Umsetzung und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1905176B2 (de) | Verfahren zur analog-digital-umsetzung mit verbesserter differentiallinearitaet der umsetzung und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE1283377B (de) | Digitaler Gleichspannungsmesser | |
DE2454601C3 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe | |
WO1991009276A1 (de) | Anordnung zur verarbeitung von sensorsignalen | |
DE2715571C2 (de) | Einrichtung zur Steuerung eines Schaltreglers | |
DE1935124C3 (de) | Spannungskomparator | |
CH669048A5 (de) | Verfahren zur messung des verhaeltnisses einer messgroessenabhaengigen kapazitaet zu einer referenzkapazitaet und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE2716517B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung eines Tageszeitpunkts | |
DE10040373B4 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE3620399A1 (de) | Schaltungsanordnung zur kompensation von temperatur- und nichttemperaturbedingtem driften eines kapazitiven sensors | |
EP0063306B1 (de) | Nach dem Kondensatorumladeverfahren arbeitender elektronischer Elektrizitätszähler | |
DE1942354C3 (de) | Impulsaddierer und Integrator unter Verwendung zweier Impulsaddierer | |
DE3039265C2 (de) | Multiplikator für eine Einrichtung zur Wegmessung auf Fahrzeugen | |
DE2930040C2 (de) | Verfahren zur Fehlerkorrektur bei integrierenden Analog-Digital-Wandlern | |
DE3220419C2 (de) | Verfahren und Winkelmeßumformer zur Umwandlung einer kapazitiv erfaßbaren physikalischen Meßgröße in einen proportionalen Ausgangsgleichstrom | |
DE4130826C1 (de) | ||
EP0533964B1 (de) | Anordnung zum Bilden von Produktsignalen | |
EP0530666B1 (de) | Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal | |
DE2529944C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen | |
DE2410585C3 (de) | Impulsabstand-Spannungswandler | |
DE3014096A1 (de) | Anordnung zur messung des verhaeltnisses zwischen der amplitude und der frequenz der wechselspannung eines wechselstromnetzes | |
DE1948869C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Messen des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |