DE2452791A1 - Zusatzeinrichtung fuer tonbildprojektoren - Google Patents
Zusatzeinrichtung fuer tonbildprojektorenInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
P + T AG
CH-A-ooo Basel 6. November 1974 Me/di
Zusatzeinrichtung für Tonbildprojektoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung zur Selektion
von Tonbildrahmen mit einer beweglichen Tonscheibe und einem in deren Mitte angeordneten Dia-Positiv für Tonbildprojektoren,
die mit einer parallel zur optischen Achse transportierbaren Bildrahmenkassette, einer von einem Schwungrad angetriebenen
Bildrahmenwechselvorrichtung sowie einer Projektions- und ■Übertragungsstation ausgerüstet sind.
Bei einem bekannten Projektor dieser Art spielt sich die Vorführung
einer Tonbildkassette im wesentlichen wie folgt ab: Von der Rückseite des Tonbildprojektors her wird in einen Kanal
eine Bildrahmenkassette eingeschoben. Um den im ersten Fach der Bildrahmenkassette sitzenden Tonbildrahmen auf einen Eingabeschlitz
auszurichten, muss von Hand ein Bildrahmenwechselhandgriff aus dem Gehäuse des Projektors herausgezogen werden, wonach
die Bildrahmenkassette so weit vorwärtsgeschoben wird, bis ihr erstes Fach auf eine Bildrahmenstoßstange an einer Kantenöffnung
der Bildrahmenwechselkassette und auf den Eingabeschiitζ
an der Öffnung des Faches ordnungsgemäss ausgerichtet ist. Der Bildrahmenrückführhandgriff wird dann von Hand auf das Gehäuse
zubewegt, so dass die Bildrahmenstoßstange in das erste Fach eindringen und ein Tonbildrahmen in die Projektionsstelle schieben
kann.
Hier bewegt sich ein Andruckrollensteuerarm mit einer Tonbildrahmenrückführstange,
so dass eine Feder eine Andruckrolle gegen eine Antriebsrolle sowie gegen die Tonscheibe drückt, die nunmehr
um die eigene Achse gedreht wird. Zugleich kommt ein Übertrager mit der Tonscheibe in Eingriff.
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Hiernach drehen die Antriebsrolle und die Andruckrolle die Tonscheibe
mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit, wobei ein Folgeglied am Übertrager von einer Führungsspur auf der Tonscheibe
geführt wird, und wobei eine Information entweder aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann. Wenn der Übertrager das
Ende der Tonspur erreicht hat, werden elektrische Eontakte für einen Einschaltmagneten geschlossen, welcher bewirkt, dass eine
Leerlaufrolle ein Zahnrad im Uhrzeigersinn antreibt. Ein zylindrischer Ansatz an diesem Zahnrad leitet dann über ein Steuerglied
und die mit der Bildrahmenstoßstange verbundene Tonbildrahmenrückführstange die Rückführung des Tonbildrahmens in die Bildrahmenkassette
ein.
Zu Beginn dieser Rückführbewegung wird veranlasst, dass der Übertrager und die Andrückrolle von der Tonscheibe entfernt werden,
wodurch der Antrieb der Tonscheibe vollständig aufhört.
Bei Fortsetzung der Drehung des Zahnrades führt die Rahmenrückführstange
den Tonbildrahmen vollständig in das betreffende Fach
in der Bildrahmenwechselkassette zurück, welche dann von einem Zahnrad um einen Schritt weitergerückt wird, wobei das nächstliegende
Fach auf den Eingabeschlitz ausgerichtet wird.
Die Drehung des Zahnrades bewirkt schliesslich, dass die Bildrahmenstoßstange
den in dem neuen Fach befindlichen Tonbildrahmen in die Projektionsstellung schiebt. Sobald diese erreicht ist,
wird der Antrieb des Zahnrades unterbrochen und die Andruckrolle, die Antriebsrolle und der Übertrager mit der Tonscheibe in Eingriff
gebracht. Dabei wird das Dia-Positiv im Tonbildrahmen projiziert, wobei zugleich auf der Tonscheibe eine Information aufgezeichnet
oder von dieser eine Information wiedergegeben werden kann.
Auf die gleiche Weise kann jeder Tonbildrahmen aus der Bildrahmenkassette
zur Projektionsstelle und von dieser zurück in die Bildrahmenkassette befördert werden (DT-OS 2 316 140).
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• 245279]
Derartige TonbildproRektoren arbeiten, wie erkennbar, nur mit
schrittweise vorrückender Bildrahmenkassette und lassen nur ein serielles Vorführen der Tonbildrahmen zu. Eine Veränderung der
durch die Stapelung der Tonbildrahmen in der Kassette vorgegebenen Reihenfolge ist nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen derartigen Tonbildprojektor eine Zusatzeinrichtung zu schaffen,
mit der aus jeder Position der Bildrahmenkassette jede beliebige andere Stellung dieser Kassette angesteuert und jeder beliebige
Tonbildrahmen selektiert und vorgeführt werden kann. Zusätzlich sollte erreicht werden, dass für jeden Zwischenlauf der Bildrahmenkassette
von einer beliebigen Position in eine beliebige andere Position nur eine geringe Zeitspanne, vorzugsweise nicht mehr
als 5 Sekunden, benötigt werden.
Es wurde gefunden, dass sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch
lösen lässt, dass für den Transport der Bildrahmenkassette ein gesonderter, umschaltbarer Antriebsmotor und zur Arretierung
der BildrahmenwechselVorrichtung in der Stellung "Transport Bildrahmenwechselkassette
frei" ein Positionsgeber und ein Trennmagnet für den Schwungradantrieb verwendet werden und dass der
Antriebsmotor, der Positionsgeber sowie der Trennmagnet sowohl miteinander als auch mit einer Vergleicherschaltung eines Schaltwerkes
in Schaltverbindung stehen, welche über einen Speicher an eine Tastatur zur Eingabe der gewünschten Kennzahl des zu selektierenden
Tonbildrahmens und an einem vom Antriebsmotor schaltbaren Schrittzähler angeschlossen sind.
Diese Elemente der erfindungsgemässen Zusatzeinrichtung lassen sich leicht entweder direkt am vorhandenen Projektionsapparat
oder aber in einem Gehäuse unterbringen, in welchem auch der Projektionsapparat Platz findet. Durch die erfindungsgemässe Zusatzeinrichtung
erreicht man, dass die Tonbildrahmen nach einem frei wählbaren gewünschten Programm vorgeführt werden können. So
lässt sich z.B. die Bildrahmenkassette beliebig auf eine Position
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vor- bzw. zurückschalten, die auf einem gerade vorgeführten Tonbildrahmen
angegeben war. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der an sich ausserordentlich interessante bekannte
Tonbildprojektor nun ein weiteres Anwendungsgebiet dadurch
findet, dass die Auswahl der in der Bildrahmenkassette gestapelten Tonbildrahmen nach jeder beliebigen Reihenfolge bzw.
jedem beliebigen Programm stattfinden kann.
Erfindungsgemäss ist der Positionsgeber für die Bildrahmenwechselvorrichtung
ein Schalter, der die Endstellung der Bildrahmenstoßstange abfragt. In dieser Endstellung der Bildrahmenstoßstange
kann die Bildrahmenkassette frei hin- und hertransportiert werden.
Ein Schalter des Positionsgeber ist im Stromkreis des Trennmagneten
für den Schwungradantrieb und ein anderer Schalter als Einschalter im Stromkreis des Antriebsmotors für den Transport der
Bildrahmenkassette angeordnet. Hiermit erreicht man, dass in der Endstellung der Bildrahmenstoßstange der Antrieb der Bildrahmenwechselvorrichtung
unterbrochen und der Motor zum Transport der Bildrahmenkassette eingeschaltet wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung steht die Vergleicherschaltung
mit einem Ausschalter des Antriebsmotors und einem Einschalter für die Bildrahmenwechselvorrichtung in Schaltverbindung.
Hierdurch ist es möglich, immer dann, wenn die eingegebene Kennzahl
für den gewünschten Tonbildrahmen mit der Zahl des vom Antriebsmotor geschalteten Schrittzählers übereinstimmt, den Antriebsmotor
für den Transport der Bildrahmenkassette abzuschalten und den Einschalter für die Bildrahmenwechselvorrichtung
wieder zu betätigen. Hiernach vollendet die Bildrahmenwechselvorrichtung ihren Zyklus, wobei sie den gewünschten Tonbildrahmen
aus dem Fach der Bildrahmenkassette ausstösst und in die Projektionsstellung bringt, in welcher dann die Projektionsvorgänge
in der bekannten Weise ablaufen.
— 5 — 609820/0516
Um einen ordnungsgemässen Ablauf der Bewegungen zu ermöglichen,
ist vor dem Einschalter der Bildrahmenwechselvorrichtung ein Verzögerungsglied vorgesehen, welches sicherstellt, dass der
Tonbildrahmen nur dann aus seinem Fach von der Bildrahmenstoßstange
ausgestossen wird, wenn die Bewegung der Bildrahmenkassette auch wirklich beendet ist.
Weiterhin ist zwischen Tastatur und Speicher ein Zwischenspeicher mit Gültigkeitsprüfer für die eingetasteten Kennzahlen vorgesehen,
welcher die Übernahme einer gültigen Zahl in den Speicher und zugleich deren Anzeige auf einer Anzeigetafel freigibt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, die sich auf die Zeichnung bezieht.
Es zeigt:
Figur 1 eine Daraufsicht, teilweise im Schnitt, auf einen Tonbildprojektor und
Figur 2 ein Schaltbild nach der Erfindung.
Figur 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf einen Tonbildprojektor 1, der mit der erfindungsgemässen Zusatzeinrichtung
versehen ist. Die Grundkonzeption der Figur 1 entspricht im wesentlichen der Figur 2 der DT-OS 2 516 140. Hinsichtlich
der Bedeutung der Einzelteile wird auf die Beschreibung dieser deutschen Patentanmeldung verwiesen.
Im einzelnen geht die Erfindung von einem Tonbildprojektor 1
mit einer Bildrahmenkassette 3 aus, die parallel zu einer optischen Achse 2 in einem dafür vorgesehenen Schlitz des Gehäuses
verschiebbar ist. Innerhalb der Bildrahmenkassette 3 sind Tonbildrahmen 9 gestapelt.
Von einem Schwungrad 4 wird über ein Zwischenrad 4a und ein Untersetzungsgetriebe 4b ein Zahnrad 4c angetrieben, welches
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mittels eines zylindrischen Ansatzes 4-d ein Steuerglied 4-e bewegt,
dessen freies Ende an eine Rahmenrückführstange 7 bzw. an eine BiB-rahmenstoßstange 5 angeschlossen ist. Die Bildrahmenstoßstange
5 und die Rahmenrückführstange 7 sind durch einen
Bildrahmenwechselhandgriff 6 miteinander verbunden. Die Bildrahmenstoßstange 5 und die Rahmenrückführstange 7 sorgen für den
Transport eines Tonbildrahmens 9 aus der Bildrahmenkassette 3 in
eine Projektions- und Übertragungsstation 8 und für den Rücktransport des Tonbildrahmens 9 in die Bildrahmenkassette 3. Dieser
Funktionsablauf wird im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung
P 23 16 14-0 beschrieben.
Sobald ein Tonbildrahmen 9 in die Projektions- und Übertragungsstation 8 gelangt ist, wird eine Kopplung zwischen der Tonscheibe
10 und dem Schwungrad 4- herbeigeführt und ein in Figur 1 nicht dargestellter Übertrager mit der Tonscheibe in Wirkverbindung
gebracht. Sobald dieser die Übertragung beendet hat, betätigt er über in Figur 1 nicht dargestellte Kontakte einen
Schaltmagneten 18. Dieser bewegt einen Hebel 20, wodurch ein Zwischenrad 4-a an ein Schwungrad 4· verschwenkt und dadurch über
ein Untersetzungsgetriebe 4-b ein Zahnrad 4c angetrieben wird, wodurch
über ein Schaltglied 4-e und eine Rahmenrückführstange 7
der Tonbildrahmen 9 in die Bildrahmenkassette 3 zurückgeführt
wird. Die Endstellung der Bildrahmenwechselvorrichtung, d.h. die Endstellung der Bildrahmenstoßstange 5 bzw. der Rahmenrückführstange
7 wird durch einen Positionsgeber 16 abgefühlt. Dieser beeinflusst gemäss Figur 2 einen Trennmagneten 17, der das Zwischenrad
54-a ausser Wirkverbindung mit dem Schwungrad 4- bringt.
Sonach ist in der äusseren Position der Rahmenrückführstange 7 der Antrieb für die Bildrahmenwechselvorrichtung unterbrochen.
Zugleich wird durch den Positionsgeber 16 ein Antriebsmotor 15
für die Bildrahmenkassette 3 eingeschaltet, der nun beliebig die Bildrahmenkassette 3 parallel zur optischen Achse 2 hin- und herschieben
kann.
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Figur 2 zeigt die schaltungstechnische Verknüpfung der in Ver-.
.bindung mit der erfindungsgemässen Zusatzeinrichtung installierten
Geräte. Im nur schematisch dargestellten Schaltwerk 31 ist der Motor 15, der Schaltmagnet 18, der Trennmagnet 17, der Positionsgeber
16 sowie deren Verknüpfung schematisch dargestellt. Die Umsteuerung des Motors 15 zwischen Vorwärts- und Eückwärtslauf
wird durch einen Vergleicher 30 bewerkstelligt, der einerseits von einem Zähler 33 beaufschlagt wird, der als Schrittzähler
ausgebildet ist und der vom Motor 15 angetrieben wird.
Andererseits ist die Vergleicherschaltung 30 mit einem Speicher
32 verbunden, der seinerseits über einen Zwischenspeicher 34- mit
Gültigkeitsprüfer 35 an eine Tastatur 33 angeschlossen ist. Die
einzelnen Schaltelemente sind nur schematisch dargestellt, da es jedem Fachmann möglich ist, aus der Unzahl der einschlägigen Geräte
die für den vorliegenden Verwendungszweck richtigen auszuwählen.
Durch die Tastatur 33 wird zugleich der Start der Zusatzeinrichtung
eingeleitet. Der Gültigkeitsprüfer 35 prüft eine von der Tastatur eingegebene Zahl auf ihre Verarbeitungsmöglichkeit.
Übersteigt die eingegebene Zahl beispielsweise 36 - das ist die Anzahl der in der Bildrahmenkassette 3 optimal stapelbaren Tonbildrahmen
9 -, wird die eingegebene Zahl nicht an den Speicher 32 weitergeleitet. Es erfolgt eine Rücksetzung des Zwischenspeichers
34- und keine Übernahme der eingegebenen Zahl. Wird hingegen
eine verarbeitbare Zahl eingegeben, so wird diese aufgrund der Gültigkeitsprüfung im Gültigkeitsprüfer 35 vom Speicher 32
übernommen und auf einer Anzeigetafel 36 dargestellt. Diese Zahl liegt nun in üblicher Weise am Vergleicher 30 an. Der Unterschied
zwischen der im Speicher 32 gespeicherten Zahl und der
vom Zähler "33 angegebenen Zahl wird vom Vergleicher ausgewertet und entweder als Signal "vorwärts" bzw. "rückwärts" an den Motor
15 gegeben. Nachdem, wie oben geschildert, der Übertrager seine Übertragung beendet hat, wird der Schaltmagnet 18 eingeschaltet,
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wodurch die Bildrahmenwechselvorrichtung 5? 6, 7 gemäss Figur 1
in Tätigkeit tritt, bis der Positionsgeber 16 die Endstellung der Bildrahmenstoßstange 5 anzeigt. Durch den Positionsgeber 16
wird der Trennmagnet Y] eingeschaltet, der den Antrieb der Bildrahmenwechselvorrichtung
vom Schwungrad 4- trennt und zugleich der Motor 15 eingeschaltet, der nun in der von der Vergleicherschaltung
30 vorgegebenen Richtung zu laufen beginnt. Hierbei gibt der Schrittzähler 33 Signale auf die Vergleicherschaltung 30. Wenn
die eingetastete Zahl im Speicher 32 mit der im Zähler 33 gezählten Zahl übereinstimmt, schaltet die Vergleicherschaltung 30
(Position 8) den Motor 15 und über ein Verzögerungsglied 19 den
Trennmagneten 17 ab, so dass der Antrieb der Bildrahmenwechsel-Vorrichtung
wieder mit dem Schwungrad 4- in Reibkontakt kommt. Daraufhin stösst die Bildrahmenstoßstange 5 den neuen Tonbildrahmen
9 aus der Bildrahmenkassette 3 aus und überführt ihn in
die Projektions- und Übertragungsstation 8. In dieser läuft die Projizierung des Dia-Positivs und die Übertragung der auf der
Tonscheibe 10 aufgezeichneten Information in der üblichen Weise ab.
Nach Beendigung der Übertragung muss über die Tastatur 33 eine neue Kennzahl für einen anderen Tonbildrahmen 9 eingegeben werden.
Erst dann beginnt der Schaltmagnet 18 zu arbeiten und die Bildrahmenwechselvorrichtung 5» 6, 7 führt den in der Projektionsund
Übertragungsstation 8 befindlichen Tonbildrahmen 9 in die
Bildrahmenkassette 3 zurück, woraufhin sich das dargestellte Spiel wiederholt: es wird derjenige Tonbildrahmen 9 eingestellt,
dessen Kennzahl vorher in die Tastatur 33 eingegeben worden war.
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Claims (6)
- P + T AGOH-4-ooo Basel 6. November 1974- Me/diPatentansprüche:Zusatzeinriclitung zur Selektion von Tonbildrahmen mit einer beweglichen Tonscheibe und einem in deren Mitte angeordneten Dia-Positiv für Tonbildprojektoren, die mit einer parallel zur optischen Achse transportierbaren Bildrahmenkassette, einer von einem Schwungrad angetriebenen Bildrahmenwechselvorrichtung sowie einer Projektions- und Übertragungsstation ausgerüstet sind,dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Bildrahmenkassette (3) ein gesonderter, umschaltbarer Antriebsmotor (15) und zur Arretierung der Bildrahmenwechselvorrichtung (5, 6, 7) in der Stellung "Transport - Bildrahmenwechselkassette frei" ein Positionsgeber (16) und ein Trennmagnet (17) für den Schwungradantrieb (4) verwendet werden, und dass der Antriebsmotor (15) ν ä-er Positionsgeber (16) sowie der Trennmagnet (17) sowohl miteinander als auch mit einer Vergleicherschaltung (30) eines Schaltwerkes (31) in Schaltverbindung stehen, welche über einen Speicher (32) an eine Tastatur (33) zur Eingabe der gewünschten Kennzahl des zu selektierenden Tonbildrahmens (9) und an einen vom Antriebsmotor (15) schaltbaren Schrittzähler (33) angeschlossen sind.
- 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (16) ein elektrischer Schalter ist, der die Endstellung der Bildrahmenstoßstange (6) abfragt.
- 3. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter des Positionsgebers (16) im Stromkreis des Trennmagneten (17) für den Schwungrad-609 820/051 β— 2 -antrieb (4) und ein anderer Schalter als Einschalter im Stromkreis des Antriebsmotors (15) liegen.
- 4. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1-3,dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleicherschaltung (30) mit einem Ausschalter für den Antriebsmotor (15) und einem Schaltmagneten (18) für die Bildrahmenwechselvorrichtung (5j 6, 7) in Schaltverbindung steht.
- 5. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schaltmagneten (18) für die Bildrahmenwechselvorrichtung (5, 6, 7) öin Zeitverzögerungsglied (19) vorgesehen ist.
- 6. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1-5»dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Tastatur (33) und Speicher (32) ein Zwischenspeicher (34-) mit Gültigkeitsprüfer (35) für die eingetasteten Kennzahlen vorgesehen ist, welcher die Übernahme einer gültigen Zahl in den Speicher (32) und deren Anzeige auf einer Anzeigetafel (36) freigibt.60 9820/0516Leerseite
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1975
- 1975-02-11 CH CH162475A patent/CH581332A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-19 FR FR7508532A patent/FR2290687A1/fr active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10603671B2 (en) | 2014-11-21 | 2020-03-31 | Eliet Nv | Discharge device for shredded organic matter |
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FR2290687A1 (fr) | 1976-06-04 |
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