DE2451431C3 - Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung - Google Patents
SicherheitsgurtaufrollvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung.
Sicherheitsgurtaufrollvorrichtungen setzen sich bei Kraftfahrzeugen immer mehr durch. Sie dienen dazu,
das Gurtband des zugehörigen Sicherheitsgurtes, wenn dieser nicht angelegt ist, geschützt und derart geordnet
zu halten, daß der Sicherheitsgurt jederzeit sofort angelegt werden kann. Dabei wird das Gurtband
entgegen der Wirkung einer Federkraft abgezogen, welche bei Abnahme des Sicherheitsgurtes das Wiederaufrollen
des Gurtbandes bewirkt.
Bei solchen Vorrichtungen muß das Gurtband in Abzugsrichtung blockiert werden, wenn das zugehörige
Kraftfahrzeug verzögert wird, damit der jeweilige Sicherheitsgurt überhaupt seine Funktion erfüllt, d.h.
denjenigen Fahrzeuginsassen auf dem zugehörigen Sitz hält, welcher den Sicherheitsgurt angelegt hat Wäre
diese Blockierung nicht gegeben, dann würde der s Insasse unter Abzug weiteren Gurtbandes aus der
Vorrichtung nach vorne geschleudert Es sind daher bereits band- oder fahrzeugsensitive Einrichtungen für
die Vorrichtungen bekannt, welche den Gurtbandabzug bei einer bestimmten Bandabzugsbeschleunigung von
ίο beispielsweise 1 g bzw. bei einer bestimmten Fahrzeugverzögerung
von beispielsweise 0,4 g, also der halben Fahrzeugverzögerung, welche bei einer Notbremsung
gegeben ist, sperren.
Die Vorrichtungen zum Aufrollen des Gurtbandes weben eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte Wickelwelle auf, an welcher das Gurtband mit einem Ende befestigt ist und welche an einem Ende mit einer Spiralfeder verbunden ist Die Spiralfeder belastet die Wickelwelle in einer solchen Drehrichtung, daß das
Die Vorrichtungen zum Aufrollen des Gurtbandes weben eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte Wickelwelle auf, an welcher das Gurtband mit einem Ende befestigt ist und welche an einem Ende mit einer Spiralfeder verbunden ist Die Spiralfeder belastet die Wickelwelle in einer solchen Drehrichtung, daß das
erwähnte band- oder fahrzeugsensitive Einrichtung zur
sitiven Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung ist es bekannt ein Zahnrad mit einer Stirnseitenverzahnung
und einem Innengewinde vorzusehen, welches mit dem Innengewinde auf einem entsprechenden Außengewinde
am benachbarten Ende der Wickelwelle verschraubbar ist und mit der Slirnseitenverzahnung mit einer
gehäusefesten Verzahnung zusammenwirkt In Ruhestellung befinden sich die Verzahnungen außer Eingriff,
so daß Gurtband abgezogen werden kann, wobei die Wickelwelle und das Zahnrad sich gemeinsam drehen,
ohne daß also irgendeine Relativbewegung stattfände. Dies ist erst bei einer bestimmten Bandabzugsbeschleunigung
bzw. Fahrzeugverzögerung der FaIL
Bei bandsensitiver Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung macht man sich die Trägheit des Zahnrades
zunutze. Wird das Gurtband mit einer Bandabzugsbeschleunigung von beispielsweise 1 g abgezogen, dann
verdreht sich die Wickelwelle gegenüber dem trägen Zahnrad, so daß dieses sich auf der Wickelwelle
verschraubt und mit der Stirnseitenverzahnung in die gehäusefeste Verzahnung eingreift Eine weitere Drehung
der Wickelwelle ist somit blockiert und der Gurtbandabzug gesperrt.
Bei fahrzeugsensitiver Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung ist ein beweglicher Trägheitskörper
so vorgesehen, beispielsweise ein Pendel oder eine in
einem Topf angeordnete Kugel, ferner ein Sperrglied, und eine Umfangsverzahnung am Zahnrad. Der
Trägheitskörper wirkt mit dem Sperrglied zusammen, dieses wiederum mit der Zahnradumfangsverzahnung.
In Ruhestellung befindet sich das Sperrglied außer Eingriff mit der Zahnradumfangsverzahnung, desgleichen
greift die Stirnseitenverzahnung des Zahnrades nicht in die zugehörige, gehäusefesie Verzahnung ein.
Gurtband kann abgezogen werden, wobei Wickelwelle
&o und Zahnrad sich gemeinsam drehen, ohne irgendeine
Relativbewegung. Diese findet erst bei einer bestimmten Fahrzeugverzögerung von beispielsweise 0,4 g statt
Dann bewegt der Trägheitskörper das Sperrglied in Eingriff mit der Zahnradumfangsverzahnung, so daß das
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Zahnrad bei einer geringfügigen Verdrehung der Wickelwelle durch Zug am zugehörigen Gurtband sich
entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder axial bewegt und mit der Stirnseitenverzahnung in Eingriff
mit der gehäusefesten Verzahnung kommt Eine Weiterdrehung der Wickelwelle ist damit blockiert und
der Gurtbandabzug gesperrt
Bei allen diesen Vorrichtungen ist die Lagerung des Zahnrades unbefriedigend. Sie erfolgt beispielsweise
über die erwähnten, verhältnismäßig grobgängigen
Gewinde am Zahnrad und zn der Wickelwelle. Dies
kann zu Störungen führen, beispielsweise aufgrund von Verklemmungen, Verkantungen oder Verschmutzungen
zwischen Zahnrad und Wickelwelle.
Dies gilt auch für eine bekannte Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung
der geschilderten Art (DE-OS 22 61 890), bei welcher das mit einer Umfangsverzahnung
für den Eingriff eines von einem fahrzeugsensitiven Pendel betätigbaren, zweiarmigen Sperrnebels und
mit einer mit einer gehäusefesten Verzahnung zusammenwirkenden Stirnseitenverzahnung versehene Zahnrad
mit einem verhältnismäßig schmalen, radialen Innenflansch auf einem seitlichen, zapfenartigen Wikkelwellenabschnitt
vergrößerten Durchmessers drehbar und axial beweglich gelagert ist, weicher in einer
Wickelwellenendabschnitt noch größeren Durchmessers übergeht, und wobei statt Gewinden gieichwii'kende
Keilflächen zur Axialverschiebung des Zahnrades mit der Stirnseitenverzahnung in die gehäusefeste
Verzahnung bei einer Relativdrehung der Wickelwelle gegenüber dem Zahnrad in Gurtbandabzugsrichtung
vorgesehen sind. Diese Keilflächen sind zwischen einem radialen Außenflansch am freien Ende des Wickelwellenendabschnitts
und der benachbarten Seitenfläche des Zahnrades angeordnet Eine andere Möglichkeit zur
Axialverschiebung des Zahnrades für das Blockieren der Wickelwelle in Gurtbandabzugsrichtung läßt sich
bei dieser Konstruktion kaum verwirklichen, wenn überhaupt Darüber hinaus ist das Länge/Durchmesser-Verhältnis
der Lagerbohrung des Zahnrades relativ klein, etwa in der Größenordnung von 0,1 liegend, so
daß eine stets zuverlässige und störungsfreie Führung des Zahnrades bei seinen Axialbewegungen durch die
Lagerbohrung ohne weiteres nicht gewährleistet ist
Zum Stande der Technik gehört schließlich auch eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (DE-OS 23 14 933),
bei welcher statt einer band- oder fahrzeugsensitiven Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung der Gurtbandabzug
dann gesperrt wird, wenn eine bestimmte Gurtbandlänge abgewickelt bzw. abgezogen worden ist
wozu eine im Gehäuse drehfest jedoch axial beweglich geführt«, auf einem Gewinaezapfen der Wickelwelle
angeordnete und sich beim Gurtbandabzug auf die Wickelwelle zu bewegende Mutter, ein auf die Mutter
zu federbelastetes, auf einem seitlichen, beidseitig mit Abflachungen versehenen, zapfenartigen Fortsatz der
Wickelwelle sitzendes und somit bezüglich der Wickelwelle wohl axial bewegbares, aber nicht drehbares
Zahnrad mit einer inneren und einer äußeren Verzahnung auf der der Wickelwelle zugewandten Seite und
ein schwenkbar gelagerter, federbclasteter Daumen vorgesehen sind, welcher mit der äußeren Verzahnung
des Zahnrades zusammenwirkt während dessen innere Verzahnung mit einer gehäusefesten Verzahnung in
Eingriff bringbar ist Beim Gurtbandabzug drehen sich Zahnrad und Wickelwelle gemeinsam, während die
Mutter auf die Wickelwelle zuläuft wobei der Daumen den entsprechenden Nachlauf des Zahnrades verhindert
Erst wenn die Mutter sich ausreichend auf die Wickelwelle zu bewegt hat und wenn dann zusätzlich
eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Gurtbandes erfolet also Gurtband durch die die Wickelwelle
antreibende Rückholfeder wieder auf die Wickelwelle aufgewickelt wird, und sich somit auch das Zahnrad in
umgekehrter Richtung dreht, wird der Daumen entgegen der Wirkung seiner Federbelastung durch die
Zähne der äußeren Verzahnung ausgehoben und das Zahnrad durch die Wirkung seiner Federbelastung auf
dem Wickelwellenfortsatz axial verschoben, um mit der inneren Stirnseitenverzahnung mit der gehäusefesten
Verzahnung in Eingriff zu kommen und den Gurtbandabzug zu blockieren.
Wickelwelle und Zahnrad sind gegenseitig nicht drehbar, und es sind an diesen Bauteilen auch Iceine
Organe, wie Gewinde oder Keilflächen, vorgesehen, um
bei einer Relativdrehung zugleich eine gegenseitige Axialverschiebung zu bewirken. Es kann daher auch
nicht das Problem auftreten, trotz solcher Organe eine bestmögliche Lagerung des Zahnrades auf der Wickelwelle
zustandezubringen. Im übrigen ist bei derartigen SicherheitsgurtaufroUvorrichtungen eine »flatterfreie«
Axialbewegung des Zahnrades für dif. Punktion nicht
von der Bedeutung, wie bei den band- bzw. f'ihrzeugsensitiven
Sicherheitsgurtaufrollvorrichtungen der eingangs erörterten Art
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher die Lagerung des Zahnrades so verbessert ist daß eine stets zuverlässige Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung gewährleistet ist und zwar unabhängig von den zur Axialbewegung des Zahnrades jeweils getroffenen Maßnahmen (Gewinde, Keilflächen usw.). Auch soll die Vorrichtung staubunempfindlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher die Lagerung des Zahnrades so verbessert ist daß eine stets zuverlässige Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung gewährleistet ist und zwar unabhängig von den zur Axialbewegung des Zahnrades jeweils getroffenen Maßnahmen (Gewinde, Keilflächen usw.). Auch soll die Vorrichtung staubunempfindlich sein.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Organe zur Axialbewegung des Zahnrades, -vie
Gewinde, Keilflächen und dergleichen, bzw. die damit versehenen Bauteile, also das Schraubgelenk bzw. der
Schrajbgelenkzapfen einerseits und der Lagerzapfen für das Zahnrad andererseits gesondert ausgebildet so
daß für die Lagerbohrung des Zahnrades ein Kippen und Verklemmen des Zahnrades sicher ausschließendes
■»5 Länge/Durchmesser-Verhältnis von mindestens 1,5
ermöglicht ist, und zwar unabhängig davon, wie das Schraubgelenk bzw. der Schraubgelenkzapfen ausgebildet
wird, also ob zur Axialbewegung des Zahnrades Gewinde oder Keilflächen vorgesehen oder andere,
gleichwirkende Maßnahmen getroffen werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung
be:soie!"Ardse beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt entlang der Linie I-l in Fig.2;und
Fig. 1 den Längsschnitt entlang der Linie I-l in Fig.2;und
F i g. 2 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in
F i g. 1, wobei der vordere Gehäusedeckel abgenommen und einige !Bauteile 'Ingsgeschnitten sind.
eine Wickdwelle 2 drehbar gelagert ist, welche einen
mit einem Ende an der Welle 2 befestigt und läuft mit
dem anderen Ende 4 aus dem Gehäuse 1 heraus.
t>5 Spiralfeder 5 mit möglichst flacher Kennlinie vorgesehen,
welche mit dem inneren Ende an der Welle 2 und mit dem äußeren Ende an einem Deckel 6 befestigt ist,
welcher mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist Wird das
Gurtband 4 aus dem Gehäuse 1 beim Anlegen des Sicherheitsgurtes abgezogen, wobei die Welle 2 in
Richtung des Pfeiles 7 rotiert, dann spannt sich die
Spiralfeder 5, wobei jedoch die auf die Welle 2 einwirkende Federkraft aufgrund der flachen Kennlinie
der Spiralfeder 5 nur unwesentlich ansteigt. Wird der Sicherheitsgurt abgenommen, dann wird das Gurtband
4 selbsttätig in das Gehäuse I eingezogen und auf die Welle 2 aufgewickelt bzw. aufgerollt, und zwar unter der
Wirkung der die Welle 2 entgegen dem Pfeil 7 antreibenden Feder 5.
Innerhalb eines mit dem Gehäuse 1 verschraubten Deckels 8 ist am anderen Ende der Wickelwelle 2 ein
Zahnrad 9 mit einer Umfangsverzahnung 10 und einer Stirnseitenverzahnung 11 sowie einem Innengewinde 12
vorgesehen. Das Zahnrad 9 weist auf der der Stirnseitenverzahnung 11 bzw. der Wickel welle 2
βΗΪηβπ Ake/*knil»
außer Eingriff mit der gehäusefesten Verzahnung 21, von der Feder 17 gegen den Sprengring 18 gedruckt.
Die Wickelwelle 2 ist also im Gehäuse 1 frei drehbar.
Findet eine Relativbeschleunigung zwischen Kugel 24 und Topf 25 statt verursacht durch eine entsprechende Verzögerung des mit der Vorrichtung versehenen Fahrzeuges, dann bewegt sich die Kugel 24 aus der tiefsten Stellung im Topf 25 heraus. Dies hat zur Folge, daß die Klinke 22 mit dem zahnförmigen Vorsprung 28 in Eingriff mit der Umfangsverzahnung 10 des Zahnrades 9 verschwenkt wird, so daß ein Verdrehen des Zahnrades 9 in Richtung des Pfeiles 7 gesperrt ist. Durch den auf das Gurtband 4 ausgeübten Zug wird die Wickelwelle 2 jedoch in Richtung des Pfeiles 7 gedreht so daß sich das Zahnrad 9 auf die Wickelwelle 2 entgegen der Wirkung der Feder 17 aufschraubt, bis die Stirnseitenverzahnungi 1 mit der gehäusefesten Verzah-
Findet eine Relativbeschleunigung zwischen Kugel 24 und Topf 25 statt verursacht durch eine entsprechende Verzögerung des mit der Vorrichtung versehenen Fahrzeuges, dann bewegt sich die Kugel 24 aus der tiefsten Stellung im Topf 25 heraus. Dies hat zur Folge, daß die Klinke 22 mit dem zahnförmigen Vorsprung 28 in Eingriff mit der Umfangsverzahnung 10 des Zahnrades 9 verschwenkt wird, so daß ein Verdrehen des Zahnrades 9 in Richtung des Pfeiles 7 gesperrt ist. Durch den auf das Gurtband 4 ausgeübten Zug wird die Wickelwelle 2 jedoch in Richtung des Pfeiles 7 gedreht so daß sich das Zahnrad 9 auf die Wickelwelle 2 entgegen der Wirkung der Feder 17 aufschraubt, bis die Stirnseitenverzahnungi 1 mit der gehäusefesten Verzah-
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auf, welcher in einen mittleren Hohlzapfen 14 übergeht. Dieser erstreckt sich in eine Ausnehmung IS an der
benachbarten Stirnseite der Wickelwelle 2 und ist auf einem axialen, an der Wickelwelle 2 angeformten
Fortsatz 16 gleitend geführt In der Ausnehmung 15 ist
eine Druckfeder 17 angeordnet, welche den Hohlzapfen 14 umschließt und sich einerseits an der Wickelwelle 2
sowie andererseits am Zahnrad 9, d. h. innen an dessen
deckelartigem Abschnitt 13, abstützt Am freien Ende ist der Fortsatz 16 mit einem Sprengring 18 versehen.
Die Wickelwelle 2 erstreckt sich mit einem hülsenförmigen
Abschnitt 19 in das Zahnrad 9 hinein. Auf dem Abschnitt 19 ist ein Außengewinde 20 vorgesehen,
welches mit dem Innengewinde 12 des Zahnrades 9 zusammenwirkt Der Abschnitt 19 stellt also einen
Schraubgelenkzapfen dar. Gegenüber dessen Stirnseitenverzahnung U ist eine entsprechende, gehäusefeste
Verzahnung 21 vorgesehen.
Unterhalb des Zahnrades 9 ist eine Klinke 22 mit zwei zueinander etwa senkrechten Schenkeln um eine
waagerechte Achse 23 am Gehäuse 1 verschwenkbar gelagert Die Achse 23 ist am freien Ende des
senkrechten Klinkenschenkels vorgesehen, während der waagerechte Klinkenschenkel auf einem Trägheitskörper bzw. einer Kugel 24 aufliegt Diese ist in einem
am Gehäuse 1 befestigten Topf 25 mit konischem Boden 26 angeordnet. Der Topf 25 ist an einem gehäusefesten
Bauteil 27 aus Kunststoff ausgebildet, ebenso wie die gehäusefeste Verzahnung 21. Die Klinke 22 wirkt mit
einem zahnförmigen Vorsprung 28 mit der Umfangsverzahnung
10 des Zahnrades 9 zusammen.
In der in der Zeichnung wiedergegebenen Ruhestellung
nimmt die Kugel 24 die tiefste Stellung im Topf 25 ein, in einer konischen Ausnehmung 28 des waagerechten
Klinkenschenkels liegend Die Klinke 22 befindet sich außer Eingriff mit dem Zahnrad 9, dieses wiederum
Das Zahnrad 9 ist also auf einem gesonderten, glatten
Lagerzapfen an der Wickelwelle 1 beweglich bzw gleitend geführt Die Gewinde 12 und 20, zwischen
denen ein nicht unbeträchtliches Spiel bestehen kann, haben somit keinerlei Führungs- bzw. Lagerungsfunktioa
Es ist auf diese Weise möglich, ein für die Zahnradlagerung besonders günstiges Länge/Durchmesser·
Verhältnis der Lagerflächen zu gewährleisten, im dargestellten Fall der Bohrung 30 des Hohlzapfens
14. Dieses Verhältnis sollte mindestens gleich 1,5 sein.
Im dargestellten Fall ist der gesonderte, glatte
Lagerzapfen für das Zahnrad 9 von einem axialen, an der Wickelwelle 2 angeformten Fortsatz 16 gebildet.
Statt dessen kann auch eine stirnseitig in die Wickelwelle 2 eingeschraubte Schraube vorgesehen
werden, welche mit einem glatten Schaft aus der Wickelwelle 2 vorsteht Auch ist es möglich, den zur
Befestigung des Gurtbandes 4 an der Wickelwelle 2 dienenden Stab mit einem Ende aus der Wickelwelle 2
vorstehen zu lassen, um mit diesem glatten, zylindrisehen
Ende als Lagerzapfen für das Zahnrad 9 zu dienen.
Die Gurtbandbefestigung mittels eines solchen Stabes geschieht in der Regel derart daß das zu
befestigende Gurtbandende durch einen diametralen
•♦5 Längsschlitz der Wickelwelle 2 hindurchgesteckt wird,
welcher einen weiteren und einen engeren Abschnitt aufweist Der Stab wird in eine an dem zu befestigenden
Gurtbandende ausgebildete Querschlaufe gesteckt und durch Zug an dem Gurtband in den breiteren Abschnitt
so des Wickelwellenlängsschlitzes mit der Schlaufe gezogen,
von weicher sich das Gurtband durch den engeren Schiitzabschnitt weg erstreckt, um die Wickelwelle zu
umschlingen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufrollen des Gurtbandes von Sicherheitsgurten, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit band- oder fahrzeugsensitiver Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung, wobei eine in einem
Gehäuse drehbar gelagerte Wickelwelle und ein mit einer Stirnseitenverzahnung versehenes Zahnrad
vorgesehen sind, das auf einem Zapfen der Wickelwelle sitzt und Ober ein Schraubgelenk damit
derart zusammenwirkt, daß bei gegenseitiger Drehung von Wickelwelle und Zahnrad letzteres sich
axial bewegt und die Stirnseitenverzahnung des Zahnrades in Eingriff mit einer gehäusefesten
Verzahnung bringt, gekennzeichnet durch einen von dem Schraubgelenkzapfen (19) gesonderten,
glatten Lagerzapfen (16) für das Zahnrad (9), welcher die Lagerbohrung (30) des Zahnrades (9) mit
einem Länge/Durchmesser-Verhältnis von mindestens 1,5 durchsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen mittleren Hohlzapfen (14) am Zahnrad
(9) zur Aufnahme des Lagerzapfens (16).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (14) sich in eine
stirnseitige Ausnehmung (15) dei Wickelwelle (2) erstreckt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (15) eine den
Hohlzapfen (14) umschließende Druckfeder (17) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daP der Hohlzapfen (14) an
einem deckelartigen Abschnitt (13' des Zahnrades (9) angeformt ist, weicher auf der der Wickelwelle (2)
abgewandten Seite des Zahnrades (9) vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Lagerzapfen
von einem axialen, an der Wickelwelle (2) angeformten Fortsatz (16) gebildet ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (16)
von einer in die Wickelwelle (2) stirnseitig eingeschraubten Schraube gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (16)
von einem Ende eines in die Wickelwelle (2) eingesetzten Stabes zur Gurtbandbefestigung an der
Wickelwelle (2) gebildet ist
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JP50009684A JPS50112924A (de) | 1974-01-21 | 1975-01-21 | |
FR7501775A FR2258199A1 (en) | 1974-01-21 | 1975-01-21 | Safety belt winding-in equipment - has telescopic pawl with movable support and spring-loaded locking slide |
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Publications (3)
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DE2451431A1 DE2451431A1 (de) | 1976-05-06 |
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DE2451431C3 true DE2451431C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=5929522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2451431C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719267C2 (de) * | 1977-04-29 | 1982-02-18 | Kolb Gmbh & Co, 8065 Erdweg | Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung |
-
1974
- 1974-10-29 DE DE19742451431 patent/DE2451431C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2451431B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2451431A1 (de) | 1976-05-06 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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