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DE2451406C3 - Transportschiff für Schwimmbehälter - Google Patents

Transportschiff für Schwimmbehälter

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Publication number
DE2451406C3
DE2451406C3 DE2451406A DE2451406A DE2451406C3 DE 2451406 C3 DE2451406 C3 DE 2451406C3 DE 2451406 A DE2451406 A DE 2451406A DE 2451406 A DE2451406 A DE 2451406A DE 2451406 C3 DE2451406 C3 DE 2451406C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floating
hold
transport ship
tanks
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2451406A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451406B2 (de
DE2451406A1 (de
Inventor
William Everett Pine Court Victoria Hongkong Kirby (Ver. Koenigreich)
David Jackson San Francisco Calif. Seymour (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WHARTON SHIPPING CORP EDIFICIO VALLARINO (PANAMA)
Original Assignee
WHARTON SHIPPING CORP EDIFICIO VALLARINO (PANAMA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WHARTON SHIPPING CORP EDIFICIO VALLARINO (PANAMA) filed Critical WHARTON SHIPPING CORP EDIFICIO VALLARINO (PANAMA)
Publication of DE2451406A1 publication Critical patent/DE2451406A1/de
Publication of DE2451406B2 publication Critical patent/DE2451406B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2451406C3 publication Critical patent/DE2451406C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

aufgehängten Schwimmbehälter dienen Andrückelemente, die horizontal von den Schwimmkörpern aus gegen die Schwimmbehälter vorgeschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportschiff der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß die Schwimmbehälter das Schiff bei starkem Seegang nicht beschädigen können und außerdem zum Auftrieb des Transportschiffes beitragen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Schwimmbehälter auf den Boden des Laderaums herunterdrücken und Auftriebskräfte von den Schwimmbehäitern auf den Schiffskörper übertragen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Haltevorrichtungen auf die Oberseite der Schwimmbehälter einwirken. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn die Haltevorrichtungen von Stempeln gebildet sind, die von der Deckskonstruktion gehalten und auf die Schwimmbehälter absenkbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Schwimmbehälter gleichartig sind, daß jeder Schwimmbehälter an seiner Oberseite Ansätze und an seiner Unterseite Ausnehmungen aufweist, daß die Stempel an ihren unteren Enden mit zum Eingreifen in die Ansätze bestimmte Ausnehmungen aufweisen, und daß sich am Boden des Laderaums zum Eingriff in die Ausnehmungen der Schwimmbehälter bestimmte Ansätze befinden, 'xtztere Ansätze können sich beispielsweise auf am Boden des Laderaums verlaufenden Querträgern befinden.
Die Ansätze und die Ausnehmungen der Schwimmbehälter sollten zweckmäßigerweise nächst deren Ecken angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, daß mit einem Stempel gleichzeitig zwei Ansätze erfaßt werden, die zu benachbart angeordneten Schwimmbehältern gehören.
Die Betätigung der als Stempel ausgebildeten Haltevorrichtungen erfolgt zweckmäßigerweise hydraulisch. Dabei kann jeder Stempel von einem gegenüber einem ortsfesten Kolben verschiebbaren Zylinder gebildet sein. Die Stempel können entweder gemeinsam hydraulisch betätigbar sein oder separat.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Seitenwände des Laderaums von oben nach unten gegen die Mittschiffslinie hin geneigt verlaufen. Auf diese Weise kann den nach unten gedrückten Schwimmbehäitern eine seitliche Arretierung gegeben werden. Um eine Beschädigung der Seitenwände des Laderaums zu verhindern, können an diesen Abweiser oder Fender vorgesehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausführungsform eines Transportschiffs, bei dem die Schwimmbehälter in das Schiff überführt und mit Hilfe von Haltevorrichtungen gesichert worden sind, wobei außerdem weiteres Ladegut auf dem Schiff-'-.·< >..: verstaut ist, wobei eine Pforte am Bug des Schiffs in ihrer geschlossenen Stellung mit Vollinien wiedergegeben ist, und wobei die Öffnungsstellung der Pforte mit gestrichelten Linien angedeutet ist; -
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in dem man die Schwimmbehälter in ihrer Staulage in dem Schiff erkennt;
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, aus dem ersichtlich ist, auf welche Weise die Schwimmbehälter mit Hilfe von Haltevorrichtungen in ihrer Lage gesichert werden;
F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3;
F i g. 5 eine graphische Darstellung, in der englische Tonnen je Zoll der Eintauchtiefe (TPI) über dem in englischen Fuß gemessenen Tiefgang des Schiffs aufgetragen sind, um die Wirkung des Auftriebs auf das Schiff für den Fall zu veranschaulichen, daß an Bord des Schiffs Schwimmbehälter verstaut sind, bzw. daß das Schiff gelöscht ist;
F i g. 6 einen Teil einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht eines der hydraulischen Zylinder der Haltevorrichtungen, die bed aneinander benachbarten Ecken zweier Schwimmbehälter benutzt werden, welche sich durch ihr spezifisches Gewicht unterscheiden und als in verschiedenen Höhen schwimmend dargestellt sind;
F i g. 7 eine F i g. 6 ähnelnde Darstellung, in der die verschiedenen Teile ihre endgültige Lage einnehmen, wobei die hydraulische Haltevorrichtung vollständig ausgefahren und ein mechanischer Verriegelungsbolzen in seine Gebrauchsstellung gebracht worden ist;
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Schiffs nahe dem Boden des Schiffskörpers, aus welcher einer der kastenförmigen Querträger ersichtlich ist;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 11;
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 11;
F i g. 11 einen Schnitt durch einen Teil des Schiffskörpers;
Fig. 12 den schematisch gezeichneten Grundriß der Ballasttanks des Schiffs und der zugehörigen Pumpanlage;
F i g. 13 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anlage zum gleichzeitigen Betätigen sämtlicher Haltevorrichtungen;
F i g. 14 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anlage, die es ermöglicht, jede der verschiedenen Haltevorrichtungen für sich zu betätigen;
Fig. 15 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer hydraulischen Haltevorrichtung;
Fig. 16 eine schematische Teildarstellung von drei Schwimmbehäitern, die sich im Laderaum des Schiffs befinden, wobei jedoch die Haltevorrichtungen noch nicht betätigt worden sind, und wobei man die Wasserlinien der einzelnen Schwimmbehälter erkennt; und
Fig. 17 eine Fig. 16 ähnelnde Darstellung der Haltevorrichtung nach ihrer Betätigung, wobei man die Auftriebswirkung der verschiedenen Schwimmbehälter nach dem Festlegen und die Übertragung der Auftriebskräfte auf den Schiffskörper erkennt.
Das dargestellte Transportschiff 10 weist einen Schiffskörper 11 mit einem Laderaum 32 auf, dessen Boden 12 mit Einlaßöffnungen 13 veisehen ist, die ständig unverschlossen sind und in Verbindung mit dem Gewässer stehen, auf dem das Schiff schwimmt, wie es auch aus F i g. 1 und 3 ersichtlich ist Der Boden 12 des Schiffskörpers 11 bzw. des Laderaums 32 kann dünnwandig ausgebildet sein, da seine Innen- und Außenflächen dem gleichen Wasserdruck ausgesetzt sind. Der Schiffskörper 11 ist durch aus F i g. 1 ersichtliche untere, als Kostenträger ausgebildete Querträger 14 verstärkt, damit er die auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Der Schiffskörper und die
Querträger haben eine solche Form, daß gemäß F i g. 1 eine ebene Oberfläche 15 zum Aufnehmen eines Satzes von gleichartigen Schwimmbehältern 16, z. B. Leichtern oder Kähnen, vorhanden ist. Das Schiff 10 kann auch zum Transportieren von Ladegut benutzt werden, das keinen Auftrieb erzeugt.
Die Seiten 17 des Schiffs 10 enthalten über den größten Teil der Länge des Schiffskörpers 11 jeweils mehrere Ballasttanks 18, und jeder dieser Ballasttanks ist gemäß Fig. 12 durch eine Rohrleitung 18 für Ballastwasser mit einem Verteiler 180 verbunden. Der Verteiler 186 ist an eine Ballastpumpe Pangeschlossen, die es ermöglicht, dem Gewässer entnommenes Ballastwasser den Ballasttanks 18 von einem Wasseraufnahmekasten 19a aus zuzuführen und nach Bedarf Wasser aus den Ballasttanks abzuziehen und es über Rohrleitungen 196 und 19c wieder an das Gewässer abzugeben; gemäß Fig. 12 sind die hierfür benötigten Ventile V vorhanden. Die Ballasttanks 18 sind gemäß Fig.3 an ihrer Oberseite mit Be- und Entlüftungseinrichtungen 20 versehen, damit beim Füllen und Entleeren Luft aus den Ballasttanks ausströmen bzw. in sie eintreten kann. Die Lage der Wasserlinie des Schiffs 10 richtet sich nach dem Gewicht des Ladeguts, dem Eigengewicht des Schiffs sowie dem Gewicht des in den Ballasttanks 18 enthaltenen Wassers, wobei diese Lasten durch den Auftrieb des Schiffs und den durch die Schwimmbehälter 16 erzeugten Auftrieb aufgenommen werden. Um den Tiefgang des Schiffs 10 zu regeln, kann man die Ballasttanks 18 in jedem gewünschten Ausmaß mit Wasser füllen, so daß man gegebenenfalls in Verbindung mit den Schwimmbehältern den gewünschten Auftrieb oder Tiefgang des gesamten Schiffs erhält. Auf entsprechende Weise ist es möglich, eine Schlagseite des Schiffs zu beseitigen und die Trimmlage des Schiffs dadurch zu regeln, daß man bestimmte Ballasttanks 18 nach Bedarf mit Wasser füllt.
An seinem hinteren Ende weist das Schiff 10 einen Antriebsteil 21 auf, der auf beliebige, den Erfordernissen entsprechende Weise ausgebildet und mit Räumen für die Besatzung usw. versehen sein kann.
Am Bug 22 des Schiffs nach F i g. 1 ist eine klappenförmige Pforte 23 vorhanden, die sich normalerweise von unten nach oben bis über die Wasserlinie hinaus erstreckt und sich um eine Achse, die sich stets unterhalb der Wasserlinie befindet, nach unten schwenken läßt, um das Ein- oder Ausschwimmen eines Satzes von Schwimmbehältern 16 zu ermöglichen. Während der Transportfahrt, d.h. der Vorwärtsbewegung des Schiffs, ist die Pforte 23 geschlossen.
Der Hauptteil des Ladeguts für das Schiff 10 wird durch einen Satz von Schwimmbehältern 16, z. B. standardisierten gedeckten Leichtern oder Kähnen, gebildet, die mit standardisierten Zubehöreinrichtungen versehen sind. Wie z. B. in F i g. 6 und 7 gezeigt, kann jeder dieser Schwimmbehälter 16 aus seiner Oberseite 24 an seinen Enden mit kegelstumpfförmigen Ansätzen 26 versehen sein, die sich an die oberen Enden von zylindrischen Ansätzen 25 anschließen. Ferner weist jeder Schwimmbehälter 16 auf seiner Unterseite 28 an seinen Enden Ausnehmungen 27, 29 mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt auf. Diese Ansätze 25, 26 und Ausnehmungen der Schwimmbehälter dienen dazu, die Schwimmbehälter festzulegen und sie während der Transportfahrt zuverlässig in ihrer Lage zu halten. Solche Ansätze und Ausnehmungen werden auch benutzt, um mehrere Schwimmbehälter an Bord eines großen Schiffs übereinander zu stapeln.
Nachdem sämtliche Schwimmbehälter 16 in den Laderaum 32 des Schiffs 10 eingeschwommen worden sind, nehmen sie gegenüber dem Schiff nur annähernd ihre richtige Lage ein. Gemäß Fig.3 sind die Seitenwände 40 des Laderaums 32 aufeinander zu von oben nach unten und innen geneigt, so daß die Ballasttanks 18 an ihren oberen Enden eine geringere Breite haben als an ihren unteren Enden. Auf den Innenflächen der Seitenwände 40 des Laderaums 32 sind
ίο ferner gemäß Fig.3 und 4 geneigte streifenförmige Abweiser oder Fender 41 aus einem Mattenmaterial oder einem Elastomermaterial befestigt, um die Seitenwände 40 bzw. die Ballasttanks 18 gegen Beschädigungen durch die Schwimmbehälter zu schützen. Die zu den Ballasttanks 18 gehörende Ballastpumpe P nach Fig. 12 kann dann betätigt werden, um Ballastwasser aus den Ballasttanks 18 abzuziehen und so das Schiff in einem solchen Ausmaß zu erleichtern, daß die die schwerste Ladung enthaltenden Schwimmbehälter 16 zur Anlage an den Querträgern 14 des Schiffskörpers 11 kommen. Während des Entfernens von Ballastwasser werden die Schwimmbehälter 16 so ausgerichtet, daß sie schließlich gemäß F i g. 6 und 7 in Eingriff mit unteren Ansätzen 44 kommen, mit denen die Querträger 14 versehen sind, so daß die Ansätze 44 in die Ausnehmungen 27, 29 der Schwimmbehälter 16 eintreten, welche gemäß F i g. 6 und 7 an jeder Ecke mit einer solchen Ausnehmung versehen sind. Die Ansätze 44 weisen gemäß Fig.6 jeweils einen zylindrischen Abschnitt 45 auf, an den sich ein kegelstumpfförmiger Endabschnitt 46 anschließt.
Ober den Schwimmbehältern 16 sind gemäß Fig.3 an dem Deck 33 mehrere, näher in F i g. 6 und 7 dargestellte hydraulische oder pneumatische Haltevorrichtungen 50 aufgehängt, von denen jede ein ortsfestes Gehäuse 51 aufweist, das mit den Deckträgern verbunden ist und an dem eine ortsfeste Kolbenstange 52 befestigt ist, die an ihrem unteren Ende einen ortsfesten Kolben 53 trägt. Zu jeder dieser Haltevorrichtungen gehört ein bewegbarer Zylinder 54, mit dem ein bewegbarer Stempel 55 durch einen Querbolzen 56 starr verbunden ist. Wird über einen Einlaß 57 ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel in den Raum zwischen der Unterseite des Kolbens 53 und dem Zylinder 54 eingeleitet, wird gemäß F i g. 7 der Zylinder zusammen mit dem ihn umgebenden Stempel 55 nach unten bewegt. Wird das Druckmittel dagegen über einen Einlaß 58 dem Raum zwischen dem Kolben 53 und dem oberen Ende des Zylinders 54 zugeführt, wird der Zylinder nach oben zurückgezogen. Jeder Stempel 55 ist gemäß Fig.6 und 7 mit einer Ausnehmung 59 zum Aufnehmen von je zwei Ansätzen 25, 26 benachbarter Schwimmbehälter 16 versehen.
Fig. 15 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit zwei Stempeln 55a, von denen jeder eine Ausnehmung 59a aufweisen kann und jeweils nur mit einem Ansatz 25, 26 eines Schwimmbehälters zusammenarbeitet; der Stempel 55a ist an einer Kolbenstange 52a befestigt, die zu einem bewegbaren Kolben 53a gehört, welcher in einem ortsfesten Zylinder 54a arbeitet Bei jedem der beiden Stempel 55 und 55a ergeben sich bestimmte Vor- und Nachteile. Beide Bauarten können in Verbindung mit einem Regelventil benutzt werden, das so eingerichtet ist, daß es möglich ist, sämtliche Stempel mit der gleichen Geschwindigkeit nach unten zu bewegen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sie hierbei in Eingriff mit einem Ansatz 25,26 kommen und auf einen Schwimmbehälter eine nach
unten gerichtete Kraft ausüben oder nicht.
Sobald sämtliche Schwimmbehälter 16 von den als Stempel 55; 55a ausgebildeten Haltevorrichtungen 50 erfaßt und bis zum Anschlag nach unten gedrückt worden sind, sind die Behälter zuverlässig festgelegt, wobei gleichzeitig eine Übertragung von Auftriebskräften erzielt wird. Beispielsweise läßt Fig. 16 erkennen, daß bei noch frei schwimmenden Schwimmbehältern 16 die Wasserlinie bei den verschiedenen Schwimmbehältern verschieden hoch liegen kann. Befinden sich die Schwimmbehälter im frei schwimmenden Zustand, erzeugen zwar alle drei dargestellten Schwimmbehälter 16a, 16£> und 16c einen Auftrieb, doch liegt bei dem Schwimmbehälter 16a die Wasserlinie am höchsten, d. h. in diesem Fall hat der Tiefgang seinen größten Wert, während bei dem Schwimmbehälter 16ödie Wasserlinie am weitesten unten liegt, so daß dieser Schwimmbehälter den geringsten Tiefgang hat. Nachdem die Schwimmbehälter mit Hilfe der beschriebenen Haltevorrichtungen zum Befestigen der Schwimmbehälter und zum Übertragen von Auftriebskräften festgelegt worden sind, wie es in F i g. 17 gezeigt ist, befinden sich sämtliche Schwimmbehälter auf gleicher Höhe. Während in Fig. 16 die anfängliche Wasserlinie W1-Lj eingezeichnet ist, zeigt Fig. 17 die für die festgelegten Schwimmbehälter geltende neue Wasserlinie W2-L2. In F i g. 16 bezeichnen die schraffierten Flächen diejenigen Teile der Schwimmbehälter, welche zunächst unter der Wasserlinie W\-L\ liegen, während in Fig. 17 die schraffierten Flächen die jeweilige Verlagerung der ursprünglichen Wasserlinien der einzelnen Schwimmbehälter gegenüber der neuen Wasserlinie W2-L2 erkennen lassen. Liegt ein Teil des von einem Schwimmbehälter verdrängten Wasservolumens über der Wasserlinie W2-L2, wie es in F i g. 17 bezüglich des Schwimmbehälters 16a gezeigt äst, besteht die resultierende Wirkung darin, daß ein Teil des Gewichtes dieses Schwimmbehälters, welcher der zugehörigen schraffierten Fläche in Fi g. 17 im Vergleich zu dem gesamten Schwimmbehälter entspricht, von dem Schiffskörper 11 getragen wird. Liegt die betreffende Fläche unter der neuen Wasserlinie W2-L2, wie es in F i g. 17 bezüglich der Schwimmbehälter 16£> und 16c dargestellt ist, besteht die sich hierbei ergebende Wirkung darin, daß auf das Schiff 10 eine nach oben gerichtete Auftriebskraft ausgeübt wird, die gemäß Fig. 17 den schraffierten Teilen der Schwimmbehälter 16£> und 16c entspricht, so daß dieser durch diese Schwimmbehälter erzeugte Auftrieb dazu beiträgt, daß Schiff 10 und außerdem diejenige Last zu tragen, weiche in Fig. 17 dem schraffierten Teil des Schwimmbehälters 16a entspricht.
Die Haltevorrichtungen 50 können gemäß Fig. ϊ4 unabhängig voneinander betätigbar sein, doch in den meisten Fällen sind sie gemeinsam an eine einzige Betätigungseinrichtung angeschlossen, wie es in F i g. 13 gezeigt ist, so daß sie sich gleichzeitig betätigen lassen. Zwischen den Schwimmbehältern 16 vorgesehene Verbindungstaue, die bei unterschiedlichem Tiefgang benachbarter und durch sie verbundener Schwimmbehälter gespannt sind, werden entspannt, wenn die Schwimmbehälter 16 mit Hilfe der Haltevorrichtungen 50 in ihrer Staulage gedruckt werden.
Zu der Anlage nach Fig. 13 gehört ein einziger Motor 47 zum Antreiben einer einzigen Pumpe 48; die Zylinder 54 sind sämtlich parallelgeschaltet Bei der Ausführungsform nach F i g. 14 kann der Motor 47 einen Satz von parallelgeschalteten Pumpen 49 antreiben, von denen jede einem bestimmten Zylinder 54 zugeordnet ist.
In F i g. 8 bis 11 ist die Bodenkonstruktion des Schiffes
10 mit den Querträgern 14 gezeigt, die als wasserdichte Kostenträger ausgebildet sind und obere Platten 70 sowie mit dem Boden 12 des Schiffskörpers 11 verschweißte seitliche Platten 71 und 72 aufweisen. Die öffnungen 13 im Boden 12 des Schiffskörpers 11 münden nicht in den Querträgern, welche die durch sie abgegrenzten Hohlräume wasserdicht abschließen, so daß die Querträger ständig einen Auftrieb erzeugen. Die Querträger 14 sind durch gelochte Querrippen 73 und Winkelprofile 74 verstärkt, welche an den Platten 70,71 und 72 befestigt sind, die Querrippen 73 haben öffnungen 75, durch welche die Winkelprofile 74 hindurchragen. Die Platten 70 sind dort, wo gemäß F i g. 6 und 7 die Ansätze 44 angeordnet sind, verstärkt, z. B. dadurch, daß sie einen dickeren Querschnitt haben, oder durch geneigte Bauteile 76, die sich gemäß F i g. 11 zu bestimmten Winkelprofilen 74 erstrecken. In der Längsrichtung ist der Boden 12 des Schiffskörpers 11 zwischen benachbarten Querträgern 14 durch sich in der Längsrichtung erstreckende Träger, z. B. T-Träger 77, verstärkt. Auch die Ballasttanks 18 können gemäß F i g. 11 durch mit öffnungen versehene Querrippen 78 und Winkelprofile 79 verstärkt sein, die an den die Wände der Ballasttanks bildenden Platten befestigt sind.
Die Decks über dem gefluteten Laderaum können durch angelenkte oder abnehmbare Pontons gebildet werden, die mit Hilfe von Kranen 80 (Fig.3) gehandhabt werden, von denen auf dem Schiff gewöhnlich zwei vorhanden sind, wobei sich jeweils ein Kran auf jeder Seite des Schiffs befindet.
Sobald sich die Schwimmbehälter 16 im Laderaum 32 des Schiffs 10 befinden, wird das Druckmittel den unteren Einlassen 57 sämtlicher Haltevorrichtungen 50 zugeführt, und sämtlich Stempel 55 bzw. 55a werden vorsichtig und gleichzeitig nach unten bewegt, um die Schwimmbehälter 16 automatisch auszurichten, wobei jeder Stempel 55 bzw. 55a zuerst die Ansätze 25,26 der einen größeren Auftrieb aufweisenden Schwimmbehälter 16 erfaßt und die betreffenden Schwimmbehälter nach unten drückt, woraufhin die Ansätze 25, 26 der einen größeren Tiefgang aufweisenden Schwimmbehälter 16 erfaßt werden; schließlich werden sämtliche Schwimmbehälter mit ihren Ausnehmungen 27, 29 auf die Ansätze 44 auf den Querträgern 14 des Laderaumbodens aufgeschoben, so daß alle Schwimmbehälter zuverlässig verankert werden und sich während der Reise des Schiffs nicht gegenüber dem Schiffskörper bewegen können. Die Unterschiede bezüglich der Wirkungsweise der Stempel 55a gehen aus Fig. 15 hervor, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigen dürfte.
Um eine zusätzliche Sicherung zu bewirken, wird gemäß Fig.7 bei jeder Haltevorrichtung 50 ein Verriegelungsbolzen 60 in eine Öffnung 61 des ortsfesten Gehäuses 51 eingeführt, so daß er mit dem oberen Ende 62 des Stempels 55 zusammenarbeitet, um eine Aufwärtsbewegung des Stempels unmöglich zu machen. Während dies geschieht, oder danach werden die Ballasttanks 18 so eingestellt, daß sich die richtige Lage der Wasserlinie und die richtige Trimmlage des Schiffs ergibt und das Schiff keine Schlagseite hat Da der Laderaum 32 stets Wasser enthält, und da einige der Schwimmbehälter 16 so schwer sind, daß sie sich unmittelbar an den Querträgern 14 des Schiffskörpers
11 abstützen, wird die gesamte Belastung des Schiffs 10 durch die ein geringes Gewicht aufweisenden
Schwimmbehälter 16 verringert, die vollständig leer oder erheblich leichter sein können als die schwereren Schwimmbehälter, so daß praktisch auf den Schiffskörper 11 eine negative Last einwirkt, die in einem gewissen Ausmaß der positiven Last entgegenwirkt, welche durch die gefüllten und schwereren Schwimmbehälter aufgebracht wird. Diese Übertragung von Auftriebskräften führt zu einer sehr günstigen Lastverteilung.
Sobald sich alle Schwimmbehälter 16 an ihrem Platz befinden, oder sogar gleichzeitig ist es möglich, nicht schwimmfähiges Ladegut 84 (Fig. 1) an Bord zu nehmen und es in der dargestellten Weise an Deck zu verstauen.
Nachdem das Schiff 10 den Bestimmungshafen erreicht und in einem geschützten Gewässer ankert, werden die Sicherungsbolzen 60 nach F i g. 7 herausgezogen, sämtliche Stempel 55 werden freigegeben und das Schiff 10 wird mit Ballastwasser belastet, bis sämtliche Schwimmbehälter 16 aufgeschwommen sind.
Ein typisches Schiff der vorstehend beschriebenen Art würde eine Wasserverdrängung von etwa 10 000 Tonnen haben und eine Länge von etwa HOm, eine Breite von etwa 25 m und einen Tiefgang von etwa 4,6 m aufweisen. Die Stempel 55 würden einen Durchmesser von etwa 1,5 m haben oder einen quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge von etwa 1,5 m aufweisen und eine Höhe von etwa 4,2 m besitzen. Von einem solchen Schiff könnten etwa 8 Schwimmbehälter aufgenommen werden, die z.B. etwa 18m lang, etwa 9 m breit und etwa 4,2 m hoch sind.
Gemäß F i g. 5 nimmt die in Tonnen je Zoll (2,54 mm) angegebene Eintauchtiefe des Schiffs über die erste Einheit von einem Fuß (etwa 0,3 m) schnell zu und entspricht dann einer linearen Beziehung bis zu einem Tiefgang von etwa 10 Fuß (etwa 3 m), der der Höhenlage der Oberfläche 15 der Querträger 14 entspricht. Von diesem Niveau aus kann die in Tonnen je Zoll angegebene Eintauchtiefe (TPI) in weiten Grenzen variieren und bis auf einen niedrigen Wert zurückgehen, wenn das Schiff leer ist, oder schnell zunehmen, wenn das Schiff mit Schwimmbehältern beladen wird. Ist das Schiff bei einem Tiefgang von etwa 10 Fuß (etwa 3 m) leer, nimmt die in Tonnen je Zoll angegebene Eintauchtiefe linear bis auf einen Tiefgang von 15 Fuß (etwa 4,6 m) zu, wo sich ein Wert ergibt, der geringer ist als bei 10 Fuß (etwa 3 m). Wird das Schiff 10 bei dem Tiefgang von 10 Fuß (etwa 3 m) beladen, nimmt die durch die Zahl der Tonnen je Zoll bestimmte Eintauchtiefe linear bis zu ihrem Höchstwert zu, während der Tiefgang des Schiffs bis auf den Betriebswert von etwa 15,5 Fuß (etwa 4,75 m) zunimmt. Die in F i g. 5 dargestellte Schaulinie läßt die Übertragung von Auftriebskräften erkennen, bei welcher der überschüssige Auftrieb der ein geringes Gewicht aufweisenden Schwimmbehälter durch die Haltevorrichtungen 50 auf das Schiff übertragen werden, so daß sie zum Gesamtauftrieb beitragen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Transportschiff für Schwimmbehälter, die über wenigstens eine verschließbare Pforte in den Laderaum eingeschwommen bzw. aus diesem "> ausgeschwommen werden können, mit lenz- und flutbaren Ballasttanks, mit Öffnungen, über die Außenwasser in den Laderaum eintreten oder aus diesem austreten kann, und mit Haltevorrichtungen in dem Laderaum zum Stützen der in den Laderaum eingeschwommenen Schwimmbehäker, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) so ausgebildet sind, daß sie die Schwimmbehälter (16) auf den Boden (12) des Laderaums (32) herunterdrücken und Auftriebskräfte von den '5 Schwimmbehältern (16) auf den Schiffskörper (11) übertragen.
2. Transportschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) auf die Oberseite der Schwimmbehälter (16) einwirken.
3. Transportschiff nach Anspruch 2, dadurch «gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) von Stempeln (55; 55a) gebildet sind, die von der Deckskonstruktion gehalten und auf die Schwimmbehälter(16) absenkbar sind.
4. Transportschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmbehälter (16) gleichartig sind, daß jeder Schwimmbehälter (16) an seiner Oberseite (24) Ansätze (25, 26) und an seiner Unterseite (28) Ausnehmungen (27,29) aufweist, daß die Stempel (55; 55a,) an ihren unteren Enden zum Eingriff in die Ansätze (25, 26) bestimmte Ausnehmungen (59) aufweisen, und daß sich am Boden (12) des Laderaums (32) zum Eingriff in die Ausnehmungen (27, 29) der Schwimmbehälter (16) bestimmte Ansätze (44) befinden.
5. Transportschiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze (44) auf am Boden (12) des Laderaums (32) verlaufenden Querträgern (14) befinden.
6. Transportschiff nach Anspruch.4 oder 5, dadurch gekernzeichnet, daß die Ansätze (25, 26) und Ausnehmungen (27, 29) der Schwimmbehälter (16) nächst deren Ecken angeordnet sind.
7. Transportschiff nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stempel (55; 55a) ausgebildeten Haltevorrichtungen (50) hydraulisch betätigbar sind.
8. Transportschiff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (55) von einem gegenüber einem ortsfesten Kolben (53) verschiebbaren Zylinder (54) gebildet ist.
9. Transportschiff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stempel (55; 55a^ gemeinsam hydraulisch betätigbar sind.
10. Transportschiff nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stempel (55; 55a,) separat hydraulisch betätigbar sind.
11. Transportschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (40) des Laderaums (32) von oben nach unten gegen die Mittschiffslinie hin geneigt verlaufen.
12. Transportschiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (40) des Laderaums (32) Abweiser oder Fender (41) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Transportschiff für Schwimmbehälter, die über wenigstens eine verschließbare Pforte in den Laderaum eingeschwommen, bzw. aas diesem ausgeschwommen werden können, mit lenz- und flutbaren Ballasttanks, mit Öffnungen, über die Äußenwasser in den Laderaum eintreten oder aus diesem austreten kann, und mit Haltevorrichtungen in dem Laderaum zum Stützen der in den Laderaum eingeschwommenen Schwimmbehälter.
Bekannt ist ein Transportschiff der zuvor beschriebenen Art (DE-PS 36 27 10), in dessen Laderaum ein einen Schwimmbehälter bildendes Binnenschiff einschwimmbar ist Das Binnenschiff ist im Laderaum gegen seitliche Verschiebungen durch Zwischenwände geschützt, die von den Laderaumseitenwänden gegen das Binnenschiff geschwenkt und an dieses anpreßbar sind. Die Zwischenwände sollen außerdem ein Hin- und Herschwappen von in den Laderaum eingedrungenen oder in diesem verbliebenen Wasser bei Seegang verhindern. Nicht mit Sicherheit verhindert werden kann durch die seitlich gegen das Binnenschiff gepreßte Zwischenwände jedoch ein Aufschwimmen des Binnenschiffes, wenn Wasser in größerem Umfang in den Laderaum gelangt, beispielsweise durch überkommende See oder durch einen Unfall. In diesem Fall kann das Binnenschiff bei starkem Seegang gegen den Laderaum-Boden schlagen, wodurch erhebliche Beschädigungen an dem Transportschiff auftreten können.
Bekannt ist weiterhin ein Transportschiff (DE-OS 22 14 177), in dessen Laderaum Schwimmbehälter eingeschwommen und dann in drei übereinanderliegenden Lagen angeordnet werden können. Die Schwimmbehälter der obersten Lage werden an Zapfen aufgehängt, die sich an ihrer Oberseite befinden. Die Schwimmbehälter der mittleren Lage werden auf Podesten abgesetzt, die aus den Laderaum- Seitenwänden in den Laderaum ausklappbar sind. Die Schwimmbehälter der unteren Lage werden auf dem Laderaum-Boden abgesetzt. Auch hier besteht zumindest hinsichtlich der mittleren und der unteren Lage von Schwimmbehältern die Gefahr, daß diese bei unbeabsichtigt in den Laderaum eindringendem Wasser aufschwimmen und dann bei Seegang durch Auf- und Abbewegungen Beschädigungen im Laderaum hervorrufen.
Bekannt ist schließlich noch ein anderer Typ von Transportschiff (US-PS 35 37 413), der aus zwei Schwimmkörpern besteht, die durch ein Brückenteil miteinander verbunden sind. In den zwischen den beiden Schwimmkörpern unterhalb des Brückenteiles befindlichen Zwischenraum können Schwimmbehälter eingeschwommen werden. Der entscheidende Unterschied dieses als Katamaran-Typ bezeichneten Transportschiffes zu dem Transportschiff der hier betrachteten Gattung besteht darin, daß er zwischen den Schwimmkörpern befindliche »Laderaum« keinen Laderaum-Boden hat. Es ist deshalb erforderlich, die in den erwähnten Zwischenraum eingeschwommenen Schwimmbehälter mit dem Transportschiff zu verbinden. Dazu dienen an dem Brückenteil vorgesehene Stempel, die nach unten auf die Schwimmbehälter absenkbar sind. Die Stempel weisen an ihren unteren Enden hakenförmige Befestigungselemente auf, die mit Gegenstücken an den Schwimmbehältern in Eingriff treten können, welche sich in Ausnehmungen an der Oberseite der Schwimmbehälter befinden. Die Stempel haben im wesentlichen die Funktion einer Aufhängevorrichtung für die Schwimmbehälter. Zur seitlichen Arretierung der
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