DE2450069A1 - Verfahren zum galvanischen abscheiden von metallen - Google Patents
Verfahren zum galvanischen abscheiden von metallenInfo
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Description
Dipl.-!ng. H. Sauerland · Dn.-Ing. R. König · Dipl.-Ing. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf 30 ■ I DeciliBnallee 7B · Telefon 43273a
21. Oktober 1974 29 728 K
International Nickel Limited, Thames House, Millbank, London, S. W. 1, Großbritannien
"Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Metallen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum galvanischen
Abscheiden von Metallen der Gruppe VIII des chemischen Systems auf einem nichtleitenden Träger.
Es sind zahlreiche Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Metallen auf nichtleitenden Trägern wie beispielsweise
Blätter, Blumen, Kinderschuhe, Plastikknöpfe, Flaschenverschlüsse
und Fahrzeugteile aus Kunststoff bekannt. Dabei haben sich insbesondere zwei Verfahren durchgesetzt,
bei denen vor dem galvanischen Abscheiden des Metalls entweder der Träger mit einemelektrisch leitenden Lack überzogen
oder seine Oberfläche aktiviert und" auf der aktivierten Oberfläche chemisch Metall abgeschieden wird.
Beide Verfahren besitzen eine Reihe von Nachteilen. So muß der elektrisch leitende Lack eine hohe Konzentration eines
elektrisch leitenden Eigments, beispielsweise Graphit
oder Metall, enthalten und besitzt daher ein geringes Haftvermögen, so daß sich eine schwache Zwischenschicht
my
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Z-
ergibt. Auch wenn auf einen noch klebrigen Lacküberzug eine Graphitschicht aufgebracht wird, ergibt sich ein geringes
Haftvermögen zwischen dem Metallüberzug und dem Lack, das der kurzlebigen Bindung zwischen graphitisiertem
Wachs und den galvanisch abgeschiedenen Metall eines galvanotypisehen Verfahrens ähnlet. Eine Verringerung der
Pigmentkonzentration in dem elektrisch leitenden Lack zur Erhöhung der Haftfestigkeit des Lacküberzugs führt
zu einer Verlangsamung der Metallabscheidung, d.h. der Zeitbis zum Entstehen eines den Träger völlig überdeckenden
Metallüberzugs, da das elektrolytische Abscheiden normalerweise mehrere elektrische Kontaktpunkte auf der
Oberfläche oder eine länger andauernde Behandlung mit der Gefahr einer unterschiedlichen Schichtdicke erfordert.
Bei dem verfahren mit aktivierter Trägeroberfläche lassen sich zwar gute Ergebnisse zielen; das Verfahren ist
jedoch außerordentlich aufwendig und erfordert insbesondereeine sorgfältige Überwachung. Hinzu kommt, daß das auf
die aktivierte berfläche zunächst chemisch abgeschiedene Metall häufig nicht mit dem Metall des elektrolytisch
aufgebrachten Überzugs übereinstimmt, so daß die beiden Metalle ein elektrochemisches Element bilden,. Dies kann
selbst dann geschehen, wenn die beiden Metalle gleich sind,, Damit ist die Gefahr einer beschleunigten örtlichen
Korrosion gegeben, wenn der Metallüberzug fehlerhaft ist.
Bei einem in der US-Patentschrift 3 523 875 beschriebenen
Verfahren wird die Oberfläche eines Kunststoffkörpers mit einer wässrigen Alkalimetallsulfid-Lösung und alsdann mit
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einer Metallsalzlösung behandelt. Bei einem aus der US-Patentschrift
3 682 786 bekannten Verfahren wird die Trägeroberfläche dagegen mit einer Lösung oder Dispersion
von Schwefel in einem organischen Medium und anschließend
mit einer wässrigen Lösung eines Kupfersalzes behandelt. Beide Verfahren basieren auf dem Gedanken, die Trägeroberfläche
mit einem Metallsulfid zu versehen und auf diese Weise leitfähig zu machen. Eine solche Sulfidschicht beeinträchtigt
jedoch ebenfalls die Haftfestigkeit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Metallen der Gruppe
VIII des periodischen Systems auf einem nichtleitenden Träger zu schaffen, das eine erheblich bessere Haftfestigkeit
ergibt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren, bei dem ein Träger galvanisiert wird, der
mindestens eine Oberfläche mit einem spezifischen Widerstand unter 1000-Ohm-cm aus Ruß, elementarem Schwefel
oder einer Schwefelverbindung und einem organischen Polymer aufweist, das mit dem elementaren Schwefel oder mindestens
einem Teil des Schwefels der Schwefelverbindung eine Bindung eingeht.Wichtig ist dabei, daß bei der weiteren
Handhabung des Trägers das Entstehen der Bindung nicht behindert bzw. die Bindung nicht beeinträchtigt wird.
Die Oberfläche oder ein Überzug des Trägers besteht bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einem Gemisch aus einem organischen Polymer und einem vorzugsweise elektrisch
leitenden Ruß mit einem spezifischen Widerstand
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_ Zi _
unter 1000 Ohm-cm, wobei mindestens die freiliegende Oberfläche Schwefel oder einen Schwefelträger enthält. Ein mit
einer derartigen Oberfläche versehener Träger kann als Kathode geschaltet mit einem Metall der Gruppe VIII des
periodischen Systems oder entsprechenden Legierungen, vorzugsweise Nickel, Kobalt oder Eisen sehr rasch überzogen
werden,, Daran kann sich ein weiteres galvanisches Abscheiden
von Metall in üblicher Weise anschließen.
Als Polymere für die Oberflächen- bzw. Zwischenschicht
oder auch den ganzen Träger eignen sich alle organischen Substanzen, die rasch mit Schwefel reagieren, insbesondere
Kohlenwasserstoff- und substituierte Kohlenwasserstoff -Elastomore wie natürliches Gummi, Polychloropren,
Butylkatusch.uk, chlorierter Butylkautschuk, Polybutadienkautschuk,
Acrylnitril-butadien-kautschuk und Styrolbutadien-kautschuk und Styrol-butadien-kautschuk, vor
allem Acrylnitril-butadien-styrol. Vorzugsweise kommen ungesättigte Elastomere, insbesondere Polychloropren, zur
Verwendung, die sich über ungesättigte Ketten Im Kohlenstoffskelett oder über durch ungesättigte Ketten oder am Kohlenstoffskelett
hängende substituierte Atome aktivierte Stellen des Pölymergitters rasch mit dem Schwefel verbinden.
Zu den bevorzugten ungesättigten Polymeren gehört auch Äthylpropylen-Terpolymerisate mit einer gesättigten Polyäthylenpropylen-Hauptkette
mit von nicht konjugierten Dien, beispielsweise Hexadien oder Dicyclopentadien, stammenden ungesättigten
Gruppen an der Hauptkette. Solche Terpolymere lassen sich mit Hilfe von Schwefel leicht vulkanisieren. Geeignet
sind auch im wesentlichen gesättigte Polymere wie beispielsweise Polystyrol und Vinylpolymere, beispielsweise
Polyvinylchlorid oder
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Polyurethan mit aktiven Stellen für eine Schwefelreaktion. Obgleich sich Polyäthylen und andere Polymere mit begrenzter
Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln nur unter Schwierigkeiten für Überzüge verwenden lassen,
wurde festgestellt, daß sich gemahlenes und geformtes Ruß und Schwefel bzw. einen Schwefelträger enthaltendes
Polyäthylen für das erfindungsgemäße Verfahren gut verwenden läßt.
Einige organische Polymere wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen
können so inert sein, um mit dem Schwefel zu reagieren? sie eignen sich daher nicht für das erfindungsgemäße
Verfahren, Die überwiegende Zahl der bekannten organischen Polymere wie beispielsweise Phenolformaldehyd-Harze,
Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Polyacrylate und Polymethylacrylate, Silicon-Kautschuk, Vinyliden-Polymere,
Epoxyharze, Polyolefine und ähnliche thermoplastische und warmaushärtende Kunststoffe eignen sich dagegen für
das erfindungsgemäße Verfahren.
Von den mit Schwefel reagierenden Polymeren sind beim Überziehen
formstabiler Träger die Elastomere wie beispielsweise Kautschuk oder elastomeres Polyurethan zu bevorzugen,
weil diese in der Lage sind, Spannungen aufzunehmen, die andernfalls bei einer mechanischen oder thermischen
Belastung zu einer Beschädigung des Metallüberzugs führen. Darüber hinaus wirkt bei den meisten Elastomeren der der
Oberfläche die elektrische Leitfähigkeit verleihende Kohlenstoff verstärkend und verbessert damit die physikalischen
Eigenschaften der Elastomere. Hinzu kommt, daß sich die Elastomere im allgemeinen keicht elektrolytisch
mit Metall überziehen lasaen und im allgemeinen auch nicht teuer sind.
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Außer den erwähnten Polymeren und Copolymeren eignen
sich beispielsweise auch Kautschukformulierungen, die häufig aus den verschiedensten Gründen verträgliche
nichtelastomere Harze enthalten. Außerdem kommen außer Kautschuk auch solche Polymere infrage, denen mit Hilfe
von Weichmachern eine gewisse Flexibilität verliehen wurde.
Die galvanisch zu überziehende Oberfläche enthält Ruß und Polymer in einem Gewichtsverhältnis von 0,2:1 bis
1,5:1, wenngleich auch etwas geringere oder höhere Gewichtsverhältnisse infrage kommen. Vorzugsweise beträgt
das Gewichtsverhältnis jedoch 0,5:1 bis 1:1. Durch Versuche konnte festgestellt werden, daß die Abscheidungsr
geschwindigkeit bei überzogenen nichtleitenden Trägern sehr gering wird, wenn die Oberfläche einen höheren- Anteil
an Kohlenstoff enthält. Demzufolge muß die Oberfläche ein bestimmtes Minimum an Polymer nicht nur im Hinblick
auf ihre Festigkeit, sondern auch im Hinblick auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Metalls auf der Oberfläche
enthalten. Da die üblichen Schwärzen je nach Herkunft und Herstellungsverfahren sehr unterschiedlich
sein können, erübrigen sich präzisere Angaben über das Gewichtsverhältnis. Außerdem können sich Unterschiede
beim Mischen des Ruß'mit dem Polymer ergeben. So kommt es beispielsweise beim Mischen von Acetylen-Ruß mit einem
Elastomer in einer Banbury-Mühle zu einer gewissen Zerstörung der Ketten. Andererseits bleibt die Kettenstruktur
bei weniger intensiven Mischverfahren erhalten. Demzufolge besitzt ein Gemisch aus einer Banbury-Mühle
im allgemeinen einen höheren spezifischen Widerstand als eine in einem Mischer hergestellte Emulsion oder Suspension
trotz gleicher Ausgangsmenge des Ruß*. Der spe-
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zifische Widerstand muß unter 1000 Ohm-cm liegen und
"beträgt vorzugsweise weniger als 10 Ohm-cm. Normalerweise ist es nicht möglich und auch nicht wünschenswert,
ein Polymer/Ruß-Gemisch mit einem spezifischen Widerstand unter 1 Ohm-cm zu verwenden, da bei einer so geringen
Leitfähigkeit die Festigkeit des Gemischs im allgemeinen gering ist. Optimale Ergebnisse lassen sich bei Verwendung
einem aus Acetylen hergestellten Ruß erzielen, wie er beispielsweise von der Firma Shawinigan Products
Corporation unter der Bezeichnung "Acetylene Carbon Black" vertrieben wird. Ein anderer handelsüblicher Ruß-mit
verhältnismäßig hoher Mahlbeständigkeit wird von der Firma Cabot Corporation unter dem Warenzeichen "Vulcan
XC 72" vertrieben. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
können auch Mischungen aus verschiedenen Rußsorten zur Verwendung kommen, sofern das Ruß/Polymer-Gemisch
einen spezifischen Widerstand unter 1000 Ohm-cm besitzt. Ein solcher spezifischer Widerstand läßt sich
auch bei einem Polymer/Ruß-Gemisch erreichen, das lediglich nichtleitenden Ruß wie beispielsweise Kaminruß
enthält. Zwar besitzen solche Gemische in Form eines getrockneten Überzugs gewöhnlich keinen ausreichenden
spezifischen Widerstand; dieser ergibt sich jedoch bei Verwendung beispielsweise als Form- oder Strangpresskörper
ohne besondere Oberflächenbehandlung bzw. Zwischenschicht .
Besonders wichtig ist, daß das Polymer/Ruß-Gemisch nichtionischen Schwefel enthält, d.h. daß der Schwefel nicht
in gebundener Form als Metallsulfid oder stabiles Ion,
beispielsweise als Sulfation vorliegt. Am besten eignet sich elementarer Schwefel? stattdessen kann auch ein
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Schwefelträger, wie vorzugsweise Schwefelchlorid., beispielsweise
Schwefelmonochlorid oder eine schwefelhaltige organische Verbindung zur Verwendung kommen, da diese
sich mit organischen Polymeren leicht mischen lassen. Als schwefelhaltige organische Verbindung eignen sich
beispielsweise 2-Mercapto-benzothiazol, N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-sulfonamid,
Dibutyl-Xantogendisulfid, Tetramethyl-Thiuramdisulfid und Dipentamethylenthiuramhexasulfid
einzeln oder nebeneinander in Mischung mit Schwefel. Als Schwefelträger dienen üblicherweise solche
Stoffe, die als Vulkanisiermittel oder Beschleuniger geeignet sind.
Im allgemeinen enthalten die zu überziehenden Oberflächen auf Basis eines ungesättigten Polymer-Elastomers 0,5
bis 5% Schwefel, bezogen auf das Elastomergewicht, um
ein Härten des Elastomers zu ermöglichen. Kommen andere Härtungsmittel als Schwefel oder ein Schwefelträger zur
Verwendung, kann die freiliegende Elastomeroberfläche mit Hilfe einer elementaren Schwefel enthaltenden Lösung
oder eines schwefelhaltigen Gases, beispielsweise mit Hilfe von Schwefelmonochlorid-Dampf mit Schwefel angereichert
werden. Die zu überziehende Oberfläche enthält normalerweise außer Schwefel, Elastomer und leitendem
Kohlenstoff weitere Bestandteile wie sie Polymerverbindungen üblicherweise besitzen. Dazu gehören Vulkanisierungsbeschleuniger
und Modifizierungsmittel, Antioxydationsmittel und ähnliche Stoffe, wie sie in der
Kunststofftechnology gebräuchlich sind. Im Hinblick
auf optimale Ergebnisse, insbesondere eine optimale Haftfestigkeit des Metallüberzugs sollten die Gehalte
solcher Polymerbestandteile so begrenzt sein, daß sie bei Raumtemperatur stets gelöst bleiben.
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Der Träger kann insgesamt oder nur in einer Oberflächenzone Schwefel enthalten. Im letzteren Falle kann der spezifische
Widerstand der Oberflächenzone in Abwesenheit des Schwefels gemessen werden, da die Schwefelmenge gering
ist und der Schwefel keine wesentliche Änderung des Widerstandes bewirkt.
Vorzugsweise enthält die zu galvanisierende Oberfläche elementaren Schwefel, der anfänglichen an aktivierten
Stellen die Polymerkette angreift und auf diese Weise aktivierte Stellen für eine Bindung mit dem galvanisch
abgeschiedenen Metall, vorzugsweise Nickel schafft. Versuche haben gezeigt, daß sich beim Abscheiden von
Nickel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine feste MetalH/Gberfläche-Bindung auf der Polymer/Ruß-Oberfläche
ergibt. Ein Überhärten des Polymers mit dem Schwefel oder einem anderen Härtungsmittel vor dem galvanischen
Abscheiden muß unbedingt vermieden werden, da es den Anschein hat, daß die Polymer-Schwefel-Metall-Bindung
bei den meisten Polymeren nur so lange stattfindet 7WIe die
Polymerke'tte aktive Stellen aufweist. Ein starkes Härten insbesondere mit Schwefelmonochlorid zerstört diese aktiven
Stellen des ungesättigten Elastomers und beeinträchtigt sowohl die Abscheidungsgeschwindigkeit als auch die Haftfestigkeit.
Bei Überziehen des Trägers mit einer erfindungsgemäßen Zwischenschicht kann auf den Träger ein den Schwefel
bereits enthaltendes Gemisch aufgetragen werden, oder es kann zunächst ein schwefelfreies Polymer/Ruß-Gemisch
aufgetragen und der Schwefel alsdann inkorporiert werden.
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Dies kann beispielsweise durch Auftragen einer schwefelhaltigen Lösung und anschließendes Härten geschehen.
Mischungen zum Herstellen von beispielsweise zu vernickelnden Formkörpern enthalten vorzugsweise als Polymer
Polyäthylen, Polypropylen oder ein Copolymer des Äthylens oder Propylens einzeln oder nebeneinander sowie
15 bis 60% Ruß, bezogen auf das Gesamtgewicht, um
einen spezifischen Widerstand unter 1000 Ohm-cm zu erreichen, sowie Schwefel oder einen Schwefelträger, beispielsweise
vom Typ des Dipentamethylenthiuramhexysulfids in einer Menge, die hinsichlich des mit dem Polymer
reagierenden Schwefels 1 bis 10% Dipentamethylenthiuramhexasulfid
entspricht.
Ein eine erfindungsgemäße Oberfläche aufweisender Träger läßt sich ohne weiteres galvanisieren und bedarf dazu
keiner weiteren Vorbehandlung. Für den Fall irgendeiner Vorbehandlung, beispielsweise eines Entfettens, muß das
Reaktionsvermögen von Polymer und Schwefel erhalten bleiben und dürfen beispielsweise weder der Schwefel entfernt
werden noch Reaktionen mit dem Polymer oder Schwefel statfinden.
Das elektrolytische Abscheiden des Metalls findet normalerweise in einem üblichen wässrigen Bad mit beispielsweise
70 bis 120 g/l Nickelionen und einer entsprechenden Menge Anionen wie Sulphat-,Chlorid-,Sulphamat- oder Fluorborationen
einzeln oder nebeneinander bei einem pH-Wert von
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2,8 bis 4,5 in Anwesenheit eines Puffers wie Borsäure
statt. Besonders geeignet ist ein Watts-Bad sowohl für das anfängliche Vernickeln als auch für das nachfolgende
Fertigvernickeln. Nach dem anfänglichen Aufbringen eines Nickelüberzugs kann das weitere Abscheiden des Nickels
in einem besondere Zusätze wie Einebner oder Glanzbildner enthaltenden Nickelbad erfolgen. Statt des reinen
Nickelbades kann dabei ein anderes, mit Nickel verträgliche Metalle wie beispielsweise Chrom, Kupfer, Zink,
Zinn, Silizium, Gold, Platin, Palladium oder Kadmium enthaltendes Nickelbad verwendet werden.
Beim Abscheiden von Eisen oder Kobalt auf einer erfindungsgemäßen Oberfläche können die üblichen Bäder verwendet werden.
So eignet sich beispielsweise eine wässrige Lösung von Eisen-II-Chlorid oder eine wässrige Kobaltchlorid-Kobaltsulfat-Lösung.
Das Galvanisieren erfolgt dabei unter üblichen Bedingungen. Für besondere Zwecke lassen
sich auch Legierungen aus Nickel, Kobalt und Eisen, beispielsweise eine Eisen-Nickel oder eine Nickel-Kobalt-Legierung
aufbringen. Außer Eisen, Nickel und Kobalt lassen sich auch die anderen Elemente der Gruppe
VIII des periodischen Systems aufbringen. Beim Abscheiden von Eisen, Kobalt und Nickel bewegt sich die Abscheidungsfront
normalerweise von dem elektrischen Kontakt ausgehend über die Polymer/Ruß-Oberfläche. Palladium
breitet sich unter denselben Bedingungen mit etwa derselben Geschwindigkeit über die Oberfläche aus wie
Eisen und damit etwas langsmer als Nickel und Kobalt.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Abscheiden von Metall auf den verschiedensten Kunststoffen und
anderen nichtleitenden Werkstoffen,die sich normalerweise nicht zum Galvanisieren eignen. Das erfindungsgemäße
Verfahren eignet sich auch zum Galvanisieren von mit einem nichtmetallischen,elektrisch nichtleitenden Überzug
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versehenen Träger wie beispielsweise lackiertes Aluminium. In manchen Fällen kann es erforderlich oder vorteilhaft
sein, zwischen der Polymer/Ruß-Schicht und dem Träger einer Haftschicht anzuordnen. Obgleich die Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens von der Beschaffenheit des Trägerwerkstoffs unabhängig ist, lassen sich in überraschender
Weise eine Reihe von Werkstoffen verwenden. So läßt sich das Brfindungsgemäße Verfahren auf Faserstoffe,
beispielsweise ein loses mit einer erfindungsgemäßen Polymer/Ruß-Schicht versehenes Papiervlies anwenden, um
Elektrodengitter, beispielsweise für Batterieplatten oder Brennstoffzellen herzustellen. Hierbei bietet sich besonders
das Abscheiden von Edelmetallen der Gruppe VIII des chemischen Systems der Elemente an. Während Platin,
Palladium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Osmium aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus für dekorative Überzüge
auf Kunststoffen nicht infrage kommen, lassen sich mit diesen Metallen jedoch beispielsweise Elektroden
oder Katalysatoren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellen. Dieses eignet sich selbstverständlich auch
zum galvanischen Abscheiden von Metallen auf Träger, die insgesamt aus einem Polymer/Ruß/Schwefel-Gemisch bestehen.
So kann beispielsweise ein aus synthetischem Kautschuk, einem Copolymer des Äthylens, Propylene und einem Dienmonomer
sowie Ruß und Schwefel bestehender Träger mit einem spezifischen Widerstand von etwa 235 Ohm-cm direkt
in einem Watts-Bad mit einem Nickelüberzug hoher Haftfestigkeit versehen werden. Die Art, wie sich der Nickelniederschlag
von der Kontaktstelle ausgehend ausbreitet, unterscheidet sich im Falle eines aus Polymer, Ruß und
Schwefel bestehenden Trägers von der Ausbreitungsart des Eisens, Kobalts, Nickels und der Platinmetalle auf einem
erfindungsgemäßen Trägerüberzug. Bei einem Träger aus
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Polymer, Ruß und Schwefel breitet sich der Metallüberzug
rasch über die gesamte Oberfläche aus und führt dabei zu einer gewissen Unscharfe der bei einem Träger
aus Acrylnitril-butadien-styrol auftretenden Frontlinie.
Beim Galvanisieren von Polymerträgern wurde festgestellt, daß die Haftfestigkeit insbesondere im Falle eines Nickelüberzugs
durch ein Auslagern bei Raumtemperatur verbessert wird. So ist die 90 -Schälfestigkeit nach mehrtägigem
Auslagern häufig mindestens doppelt so hoch wie unmittelbar nach dem Galvanisieren.
Die Abscheidegeschwindigkeit hängt mindestens von dem spezifischen Widerstand des Gemischs, dem Schwefelgehalt
an der Oberfläche, der Spannung zwischen Anode und Kathode sowie von der Natur des Polymers ab. Im allgemeinen
beträgt die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Nickels an der Kathodenoberfläche bei einer Spannung
von 3,0 Volt etwa 0,5 cm/min.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen des näheren erläutert.
Mehrere schwefelfreie Polymer-Acetylen-Ruß-Gemische mit
GT Polymer und 50 GT Ruß wurden auf eine Acrylnitril-butadien-styrol-Trägerplatte
mit einem Metallkontakt am Einen Ende aufgetragen. Im Rahmen einer Versuchsreihe I wurden die
außerhalb der Erfindung liegenden Träger mit einer Spannung von 3,0 Volt in einem Watts-Bad vernickelt und die Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Nickels gemessen. Die Proben einer Versuchsreihe II wurden in eine 1%-ige Lösung von Schwefel
in Cyclohexan getaucht und nach dem Verdampfen des Cyclohexans in derselben Weise vernickelt und untersucht,, Die Ergebnisse
der Vergleichsversuche sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt
.
Ausbreitungsgeschwindigkeit (cm/min;
II
Polystyrol Polyvinylchlorid Chlorkautschuk (Parion)
Nitrilkautschuk (Paracril BJLT)1 Naturkautschuk Neoprenkautsch.uk (Neoprene AD)
1) Uniroyal Chemical, Naugatuck, Conn., U.S.A.
0,25 | 1.19 |
0.15 | O0 99 |
0.31 | O0 89 |
0.31 | 2.24 |
0.31 | 0.89 |
0.58 | 1.78 |
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Die Daten der Tabelle I zeigen, daß schon eine geringe Menge von in die freiligende Oberfläche inkorporiertem Schwefel
die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Nickels um einen Faktor von mindestens 2,5 erhöht.
Befindet sich der Schwefel dagegen nicht nur in der Oberflächenzone,
sondern enthält der Träger insgesamt Schwefel, dann erhöht sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Nickels
wesentlich stärker, wie sich an dem Beispiel 7 zeigt.
Ein Träger aus einem Gemisch aus 100 GT Nitrilkautsch.uk, 50 GT Acetylenruß und 4 GT Schwefel ergab bei einer Spannung
von 3,0 Volt und im übrigen denselben Bedingungen wie im Falle der Beispiele 1 bis 6 eine Ausbreitungsgeschwindigkeit über
6 cm/min.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Nickels erhöht sich im allgemeinen linear mit der Spannung, wie das folgende Beispiel
zeigte
Ein Träger aus einem Gemisch von Nitrilkautschuk und Acetylenruß im Verhältnis 2:1 und 2,5% Schwefel, bezogen auf das Gewicht des Kautschuks, ergab unter den Bedingungen der Beispiele
1 bis 6 bei einer Spannung von 3,0 Volt eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von etwa 9,5 cm/min und bei einer Spannung
von 4,5 Volt eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von etwa 14,7
cm/min.
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Das nachfolgende Beispiel veranschaulicht die Wirkung des Schwefels in der aus Polymer und Ruß bestehenden, Oberfläche
eines Überzugs.
Von zwei identischen Acrylnitril-butadien-styrol-Trägern
wurde der eine erfindungsgemäß behandelte Beide Träger wurden mit einem 20 GT Neopren und 10 GT Acetylenruß enthaltenden
Überzug versehen und am einen Ende mit einem Kontaktdraht versehen.
Der Überzug des erfindungsgemäß behandelten Trägers enthielt eine geringe Menge Thiuram und wurde mit einer 1%-igen Lösung
von Schwefel in Cyclohexan behandelt, um Schwefel zu inkorporieren. Der Überzug der Vergleichsprobe bestand austhiuram-
und schwefelfreiem Neopren. Beide Proben besaßen an der Kopfseite elektrische Kontakte und wurden bei einer Spannung
von 3 Volt in demselben Nickelbad vernickelt. Nach 90 Sekunden
besaß die erfindungsgemäß behandelte Probe zwischen dem Kontakt und der Frontlinie eine gleichmäßig vernickelte Zone
festhaftenden Nickels. Die Probe wurde aus dem Bad genommen, da sich andernfalls die Frontlinie innerhalb von etwa fünf Minuten
über die ganze Probe bewegt und sich ein harter und festhaftender gleichmäßiger Nickelüberzug gebildet haben würde.
Im Gegensatz dazu besaß die zweite Probe auch nach 20-minütigem Galvanisieren noch einen losen, farnartigen Überzug
mit unregelmäßig verteilten freien Stellen.
Beispiel 10
Eine Überzugslösung aus
Eine Überzugslösung aus
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Naturkaut sch-uk 100 GT
Nitrilkautschuk (Paracril BJLT)1 100 »
Acetylenruß 2 100 »
Schwefel 4 "
Trichloräthylen 10.000 »
1) Uniroyal Chemical, Naugatuck, Conn„, U.S.A0
2) Shawinigan Products Corp., Englewood Cliffs, New Jersey, U„S.A.
wurde auf einen Acrylnitril-butadien-styrol-Träger gesprüht
und getrocknet, um einen 0,025 mm dicken Überzug zu schaffen«, Der Überzug wurde dann bei Raumtemperatur 40
Sekunden lang mit Schwefelmonochlorid-Dampf behandelt. Der mit einem einzigen Metallkontakt versehene Träger wurde in
ein Watts-Bad getaucht und unter Verwendung einer Nickelanode bei einer Spannung von 3 Volt vernickelt. Der Nickelüberzug
breitete sich rasch über die erfindungsgemäße Oberfläche aus bis sich ein im wesentlichen gleichmäßiger Nickelüberzug
mit einer Dicke von 0,025 mm ergäbe Der Nickelüberzug besaß
eine 90°-Sctiälfestigkeit von 1,88 kp je cm Breite bei einer Abziehgeschwindigkeit von 2,54 cm/min.
■Beispiel 11
Je eine Lösung A und B folgender Zusammensetzung
Je eine Lösung A und B folgender Zusammensetzung
Lösung A | 9.87 | GT |
Nitrilkautschuk (Paracril BJLT)1 | 0.099 | ir |
Stearinsäure | 0.493 | Il |
Zinkoxyd | 0.394 | It |
Dibutyl-xanthogen-disulphide | ||
Zinkdiäthyl-dithiocarbamat | O0 025 | it |
(Ethazate)1 | 0.394 | Il |
Dibenzylamin | 0.394 | Il |
Sohwefel | ||
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Lösung B | Acetylenruß | 11.3 | 2450069 | |
Methyl-äthyl-ketone | Nitrilkautschuk (Paracril BJLT)1 | 77.5 | GT | |
XyI en | Stearinsäure | Il | ||
Zinkoxyd | 4.39 | |||
Butylkautschuk | 8.78 | GT | ||
Dibutyl-xanthogen-disulphid | 0.088 | Il | ||
Zinkdiethyl-dithiοcarbamat | O0 044 | Il | ||
Dibenzylamin | 0.044 | Il | ||
Schwefel | 0.351 | It | ||
Trichloräthylen | 0.022 | ti | ||
XyI en | 0.351 | Il | ||
0.351 | It | |||
32.9 | Il | |||
52.6 | It | |||
Il |
1) Uniroyal Chemical, Naugatuck, Conn.,- U0S.A0
wurden nacheinander auf einen Träger aus Polyvinylchlorid aufgebürstet und jeweils getrocknet. Nach einem dreistündigen
Ofentrocknen bei 90° wurde der Träger in eine 1%-ige
Lösung von Schwefel in Cyclohexan getaucht und anschließend in einem Watts-Bad mit einem 0,025 mm dicken Nickelüberzug
versehen. Anfangs breitete sich das Nickel von dem einzigen Metallkontakt ausgehend rasch über die Trageroberfläche aus.
Die in der obenerwähnten Weise bestimmte Schälfestigkeit betrug 2,5 kp je cm Breite.
Beispiel 12 Zwei Lösungen C und D der folgenden Zusammensetzung
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2A50069
Lösung C
Neopren AF Neozon D (N-phenylbet£ Magnesium Zinkoxyd
Alkyl-phenol-Harz (SP-136)2
Äthyl-acetat Hexan Toluen Wasser
50 | GT | VJl | 1 | |
phthylamin) | 1 | Il | ||
2 | Il | |||
2. | 5 » | |||
6)2 | 20 | Il | ||
80 | Il | |||
82 | Il | |||
81 | Il | |||
0. | ||||
Lösung D |
Acetylenruss 15 GT
Naturkautschuk 7.5 " Styrol-butadi en-Kautschuk
(Naugapol 1503)3 7.5 "
Schwefel 0.9 "
Heptan 240 "
Terpentin , 70 »
Trichloräthylen 75 "
1) E0I, DuPont de Nemours and Co. U.S.A.
2) Schenectady Chemical Inc., Schenectady, New York, U.S.A.
3) Uniroyal Chemical, Naugatuck, Conn., U0S0A.
wurden durch aufeinanderfolgendes Tauchen mit jeweils anschließendem
Trocknen an Luft auf einen Träger aus Acrylnitrilbutadien-styrol
aufgebracht. Die Probe wurde dann in einem Watts-Bad mit einem Nickelüberzug versehen, dessen 90°-Schälfestigkeit
in der obenerwähnten Weise bestimmt wurde und
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1,79 kp je cm Breite betrug.
Den Lösungen A und B des Beispiels 11 entsprechende Lösungen mit anderen Konzentrationen an Dibutyl-xanthogendisulfid,
Zink-diäthyl-dithiocarbamat, Dibenzylamin und Schwefel wurden angesetzt, wobei die Lösung A noch.einen
weiteren Zusatz an Methyl-äthyl-Keton erhielt, um dessen
Anteil auf den Gewichtsanteil des XyIens von 77,5 zu bringen. Ein Träger aus Acrylnitril-butadien-Styrol wurde nacheinander
in die Lösungen A und B getaucht. Der Überzug wurde 1 i/2 Stunden bei 850C gehärtet, wobei sich Schwefelblumen
an der Oberfläche bildeten. Der Träger wurde dann in einem Watts-Bad mit hoher Geschwindigkeit vernickelt. Die 90°-
Schälfestigkeit betrug 3,58 kp je cm Breite.
Ein Träger aus Acrylnitril-butadien-styrol der Marke "Cycolac"
der Firma Marbon Chemical Division, Borg-Warner Corporation) der Abmessungen 7,7 x 8,7 cm wurde durch aufeinanderfolgendes
Tauchen in die Lösungen A und B des Beispiels 11 mit einem Überzug versehen. Nach 15-stündigem Härten bei 850C wurde der
Träger in eine 1%-ige Schwefel in Cyclohexan getaucht und anschließend
unter Verwendung eines Kumarin enthaltenden Watts-Bades mit einem 0,023 mm dicken, halbglänzenden Überzug sowie
unter Verwendung eines schwefelhaltigen Glanzbildners mit einem 0,0076 mm dicken glänzenden Überzug versehen. Die Badtemperaturen
lagen bei 54 bis 6O0C. Abschließend wurde eine 0,38wn
dicke Chromschicht unter Verwendung eines dem Bad 3 in Tabel-
509817/1090
le 10 auf Seite 244 des Buches "Electroplating Engineering
Handbook" ähnlichen Bades aufgebracht. Die Probe wurde dann einem Temperaturwechsel von 2 Stunden bei 90 C, eine
Stunde bei Raumtemperatur und 2 Stunden bei -40°C unterworfen sowie anschließend 16 Stunden dem auf den Seiten
335 bis 337 des vorerwähnten Buches beschriebenen CASS-Test unterworfen. Die anschließende Untersuchung zeigte,
daß die Trägeroberfläche ohne jeden Fehler war.
Ein entsprechend Beispiel 12 behandelter und überzogener Kunststoffträger wurde als Kathode in eine wässrige Lösung
mit 300 g/l Eisen-II-Chlorid, 150 g/l Kalziumchlorid und
einem pH-Wert von 1,2 bis 1,8 bei einer Temperatur von etwa 870C getaucht. Bei einer Spannung von 6 Volt ergab sich
ein glatter und festhaftender Eisenüberzug.
Ein entsprechend Beispiel 12 behandelter und überzogener Kunststoffträger wurde als Kathode in ein wässriges Kobaltbad
mit 335 g/l Kobaltsulphat, etwa 74 g/l Kobaltchlorid, etwa 46,5 g/l Borsäure und etwa 1,2 g/l Natriumfluorborat getaucht
und mit einem Kobaltüberzug versehen.
100 GT eines üblichen Polyäthylens mit geringer Dichte wurde bei einer Temperatur von 178°C in einem Banbury-Mischer
mit 50 GT Ruß der Qualität Vulcan XC 72 und Dipentamethylen-
5 0 9 8 1 7 / 1 0.9 0
thiuramhexasulfid der Marke Tetrone A gemahlen. Das gemahlene
Gemisch wurde alsdann geformt und der Formkörper als Kathode in einem Nickelbad vernickelt. Das Nickel
breitete sich, ausgehend von einem punktförmigen Metallkontakt rasch über die Trägeroberfläche aus und ergab
einen harten, festhaftenden Nickelüberzug mit einer 90°- Schälfestigkeit von etwa 1,8 kp je cm Breite.
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Claims (25)
1. Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Metallen der Gruppe VIII des periodischen Systems auf elektrisch nichtleitenden
Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mindestens an der Oberfläche aus
•einem organischen Polymer, Ruß und Schwefel besteht und dort einen spezifischen Widerstand unter 1000 Ohm-cm besitzt
sowie ohne das Reaktionsvermögen des Polymers und des Schwefels zu zerstören galvanisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens in der Trägeroberfläche
Schwefelchlorid oder eine schwefelhaltige organische Verbindung befindete
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet , daß sich mindestens in der Trägeroberfläche
Schwefelmonochlorid befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch- gekennzeichnet,
daß sich mindestens in der Trägeroberfläche 2-Mercapto-benzothiazol, N-cyclohexyl-2-benzothiazolsulfonamid,
Dibutyl-xantogen-disulfid, Tetramethyl-thiuramdisulphid oder Dipentamethylen-thiuram-hexasulfid befindet.
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5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Trägeroberfläche elektrisch leitenden Ruß enthält»
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Widerstand 1 bis 10 Ohm-cm beträgt,,
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mit einem Überzug
versehenen Trägers.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einem Überzug aus
organischem Polymer, Ruß und Schwefel überzogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zunächst mit einem Überzug
aus organischem Polymer und Ruß versehen und in den Überzug
alsdann Schwefel inkorporiert wird0
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch geke nnz e i c h η e t , daß der Träger aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Fasern besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Kunststoff
besteht.
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13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung
eines Elastometers als Polymer.
14* Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch die Verwendung eines ungesättigten Elastometers.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Verwendung von Polychloropren.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger dieselbe Zusammensetzung wie die Oberfläche besitzt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger Polyäthylen oder Polypropylen enthalte
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Elastomer
enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Terpolymer des Äthylens,
Propylene und eines dritten Monomers enthält.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Mi
wird.
dem Metallüberzug versehene Träger bei etwa 250C ausgelagert
21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trä-
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ger mit einem Überzug aus Eisen, Kobalt und Nickel, einzeln oder nebeneinander, versehen wird.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung beim Galvanisieren mindestens 0,2 Volt beträgt.
23. Masse mit einem spezifischen Widerstand unter 1000 Ohm-cm zur Verwendung bei dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis
22, bestehend aus Polyäthylen, Polypropylen und einem Copolymer des Äthylens und Propylens einzeln oder nebeneinander,
15 bis 60% Ruß, bezogen auf das Gesamtgewicht, und einer 1 bis 10% Dipenthamethylenthlramhexasulfid entsprechenden
Menge Schwefel, bezogen auf das Gesamtgewicht.
24. Masse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schwefelchlorid oder eine
schwefelhaltige organische Verbindung enthält.
25. Masse nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie Dipentamethylenthiuramhexasulfid
enthält.
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