DE244911C

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Publication number: DE244911C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

■- JVI 244911 KLASSE 83 b. GRUPPE■ - JVI 244911 CLASS 83 b. GROUP

Elektrische Uhr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab.Electric clock. Patented in the German Empire on February 28, 1911.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Uhren mit selbsttätig erfolgendem Aufzug, und zwar insbesondere auf solche jener Art, bei welcher die beim Aufwinden sich ergebende räumliche Ausdehnung der Windungen der Triebfeder des Uhrwerks für die Inbetriebsetzung einer Vorrichtung nutzbar gemacht wird, welche das Schließen eines elektrischen Stromkreises bewirkt, wobei sich alsdann das Wiederaufziehen der Feder vollzieht. Den bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß ein beständiger Kontakt aufrecht erhalten wird, demzufolge es ermöglicht ist, einen beständig laufenden Elektromotor zu benutzen, der so lange in Bewegung bleibt, als sich die Feder in Berührung mit der das Schließen des Stromkreises bewirkenden Vorrichtung befindet.The present invention relates to automatic winding watches, and in particular in those of the kind in which the one resulting from the winding up spatial expansion of the windings of the mainspring of the clockwork for commissioning a device is made usable, which causes the closure of an electrical circuit, which then the rewinding of the spring takes place. The subject of the invention differs from the known devices by maintaining constant contact, thus enabling is to use a constantly running electric motor that has been in motion for so long remains when the spring comes into contact with the closing of the circuit Device is located.

Der Erfindung gemäß sind an einem elastischen an der Federtrommel befestigten Teil zwei Stifte vorgesehen, die mit einem Kontakt, welcher eine teilweise isolierte Oberfläche besitzt, derartig zusammenwirken, daß der Stromkreis für eine längere Zeit und unter starkem Druck der Kontakte geschlossen bleibt. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung gelangen anstatt der beiden Stifte und einer Feder zwei Federn mit zwischengeschaltetem Isolationsstück und nur ein Stift zur Verwendung.According to the invention are attached to an elastic part on the spring drum two pins are provided, each with a contact having a partially isolated surface possesses, so cooperate that the circuit for a longer time and under strong pressure the contacts remain closed. According to another embodiment the invention get two springs with an interposed instead of the two pins and a spring Isolation piece and only one pin for use.

In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Uhr,
Fig. 2 eine teilweise Hinteransicht undThe attached drawing shows:
Fig. Ι a front view of the clock,
Fig. 2 is a partial rear view and

Fig. 3 eine Oberansicht auf das die Hauptantriebsfeder enthaltende Gehäuse.3 is a top view of the housing containing the main drive spring.

Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des genannten Gehäuses mit teil weisem Schnitt;Fig. 4 shows a front view of said housing with partial section;

Fig. 5 ist eine Unteransicht des Federgehäuses, Fig. 5 is a bottom view of the spring housing,

Fig. 6 zeigt die besondere Anordnungsweise de? Kontakte.Fig. 6 shows the special arrangement de? Contacts.

Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Anordnungsweise der festen Kontakte.Fig. 7 is a side view showing an arrangement of the fixed contacts.

Fig. 8 zeigt eine Oberansicht der Kontaktanordnung nach einer abgeänderten Ausführungsform. 8 shows a top view of the contact arrangement according to a modified embodiment.

Nach den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist dieselbe in ihrer Anwendung an einer Uhr gezeigt, deren Sockel α den Behälter zur Unterbringung einer Batterie a¹ bildet, von welcher der erforderliche Strom zum Antrieb des Motors hergeleitet wird, der das Aufziehen der Uhr bewirken soll. Die Einrichtung könnte jedoch auch in anderer Weise getroffen sein, wonach die Batterie oder eine andere Kraftquelle nicht unbedingt im Uhrgehäuse selbst untergebracht zu sein brauchte. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen bildet der Motor einen Teil der Uhr. Er besteht aus einem Steg«², welcher am Sockel α seine Befestigung erhalten hat, und trägt Magnete a⁸, die oben in den Polschuhen a* endigen. An die oberen Enden der Polschuhe schließen sich Ansätze a⁵ a^e an, die zum Anschluß des das Uhrwerk tragenden Rahmens dienen und Blöcke aus nicht leitendem Material, wie VuI-kanit, tragen, an welche die den Strom vom Anker b abnehmenden Bürsten a^le angeschlossen sind (Fig. 1 und 6). Der Anker ist vorzugsweise dreipolig. Um zu bewirken, daß sichAccording to the embodiments of the invention shown in the drawing, the same is shown in its application on a clock, the base α of which forms the container for accommodating a battery a ¹ , from which the current required to drive the motor that causes the clock to wind is derived target. However, the device could also be made in another way, according to which the battery or another power source need not necessarily be housed in the watch case itself. In the embodiments shown in the drawing, the motor forms part of the clock. It consists of a web « ² , which has received its attachment to the base α, and carries magnets a ⁸ , which end in the pole pieces a *. At the upper ends of the pole pieces attachments a ⁵ a ^{e are connected} , which are used to connect the frame supporting the clockwork and which carry blocks of non-conductive material, such as VuI-kanit, to which the brushes a ^{le that} decrease the current from the armature b are connected (Fig. 1 and 6). The anchor is preferably three-pole. To cause that

die Drehkraft der Pole gleichmäßig gestaltet, so daß ein selbsttätiges Anlassen bei jeder Stellung erfolgt, ist der Zwischenraum zwischen dem Anker und der diesem zugekehrten Fläche der Polstücke an den Stellen bei χ χ (Fig. ι und 6) entsprechend vergrößert. Das Uhrwerk, welches von beliebiger Bauart sein kann, wird von den Polschuhen unter Vermittlung der Platten c c¹ gehalten. An die eine dieserthe rotational force of the poles is made uniform, so that an automatic starting takes place in every position, the space between the armature and the surface of the pole pieces facing it is correspondingly enlarged at the points at χ χ (Fig. ι and 6). The clockwork, which can be of any type, is held by the pole pieces through the intermediary of the plates cc ¹ . To one of these

ίο Platten ist der hintere Rahmen c² des Uhrwerks in irgend einer geeigneten Weise angeschlossen. Das Uhrwerk selbst bildet keinen Teil der Erfindung und ist daher mit der Ausnahme jener Teile, die mit dem Erfindungsgegenstand in wichtigem Zusammenhange stehen, in der Zeichnung nicht zur Darstellung gelangt. In den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 7 bezeichnet d das die Aufzugsfeder enthaltende Gehäuse, welches bei d¹ eine Durchbrechung hat. Durch diese Durchbrechung erstreckt sich ein Stift d² hindurch, welcher an einem kurzen, federnden Arm d³ festsitzt; letzterer ist dem äußeren Umfang des Gehäuses d entsprechend gekrümmt, an welchem er mittels Schrauben d^l angeschlossen ist. Der Stift d² erstreckt sich nach der Triebfeder e³ zu; der federnde Arm d³ ist bestrebt, das innere Ende des Stiftes d² stets in Kontakt mit der äußeren Windung der Feder e zu halten, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Zufolge dieser Einrichtung bestimmt sich je nach dem Zustande der nur teilweise oder vollständig aufgezogenen Feder e die jeweilige Lage des Stiftes d² mit Beziehung zur Außenfläche des Federgehäuses. Je mehr sich die Feder ausdehnt, um so mehr wird der Stift d² zum Hervortreten aus dem Federgehäuse gebracht. Die Kraft des federnden Armes d^s ist indessen nicljt derartig, daß der Ausdehnung der Feder ein merklicher Widerstand entgegengesetzt wird. Der Stift d² bildet das eine Ende des in der Vorrichtung hergestellten elektrischen Stromkreises. Der eine Pol der Batterie a¹ ist mit einem Zapfen ζ in Verbindung gebracht, durch welchen die Batterie mittels der Platte y¹ an dem Sockel α festgeklemmt wird (Fig. 1). Der hergestellte Strom vermag hierbei durch das Sockelstück, die Polstücke des Motors und den Rahmen des Uhrwerks nach dem Stift d² zu fließen. An das eine Polstück des Motors ist ein Block f aus isolierendem Material angeschlossen, an welchem ein elastischer Kontakt f¹ befestigt ist. Das eine Ende desselben erstreckt sich in die Bewegungsbahn des Stiftes d² des federnden Armes d³ hinein. Die Länge dieser Kontaktfeder f¹ ist jedoch derartig bemessen, daß dieselbe mit dem Stift d² nicht in Berührung kommt, so lange sich die Feder e in genügend aufgewundenem Zustande befindet, während der Kontakt eintritt, wenn die Feder abgelaufen ist. Die Kontaktfeder f ist mit dem einen Ende des Leitungsdrahtes in Verbindung gebracht, welcher von dem Magnetpol herkommt. Das andere Ende der Drahtwicklung des Magneten ist mit einer Ankerbürste a¹⁶ in Verbindung gebracht. Die andere Ankerbürste ist durch den Draht f² mit den entgegengesetzten Polen der Batterie a¹ verbunden. Die Verbindung zwischen den unteren Enden der Magnetwicklungen (welche Verbindung nicht dargestellt ist) kann durch den Steg des Elektromagneten oder den Sockel hergestellt werden.ίο plates is connected to the rear frame c ^{2 of} the clockwork in some suitable way. The clockwork itself does not form part of the invention and is therefore not shown in the drawing, with the exception of those parts that are importantly related to the subject matter of the invention. In FIGS. 1, 2, 3, 4, 5, 7, d denotes the housing containing the mainspring, which has an opening at d ^1. A pin d ² extends through this opening and is firmly seated on a short, resilient arm d ³ ; the latter is curved according to the outer circumference of the housing d , to which it is connected ^{by means of screws d l.} The pin d ² extends towards the mainspring e ³ ; the resilient arm d ³ strives to keep the inner end of the pin d ² always in contact with the outer turn of the spring e , as can be seen from FIG. As a result of this device, the respective position of the pin d ² with its relationship to the outer surface of the spring housing is determined depending on the state of the only partially or fully wound spring e. The more the spring expands, the more the pin d ^{2 is made} to protrude from the spring housing. The force of the resilient arm d ^s , however, is not such that a noticeable resistance is opposed to the expansion of the spring. The pin d ² forms one end of the electrical circuit made in the device. One pole of the battery a ¹ is connected to a pin ζ through which the battery is clamped to the base α by means of the plate y ¹ (FIG. 1). The generated current is able to flow through the base piece, the pole pieces of the motor and the frame of the clockwork to the pin d ² . A block f made of insulating material, to which an elastic contact f ^{1 is} attached, is connected to one pole piece of the motor. One end of the same extends into the path of movement of the pin d ^{2 of} the resilient arm d ^3. The length of this contact spring f ¹ , however, is such that it does not come into contact with the pin d ² as long as the spring e is in a sufficiently wound condition, while contact occurs when the spring has expired. The contact spring f is connected to one end of the lead wire coming from the magnetic pole. The other end of the wire winding of the magnet is connected to an armature brush a ¹⁶ . The other anchor brush is connected to the opposite poles of battery a ¹ by wire f ² . The connection between the lower ends of the magnet windings (which connection is not shown) can be made through the web of the electromagnet or the base.

Wenn die Federtrommel d sich dreht, so gelangt der Vorsprung d², sobald die Feder genügend abgelaufen ist, in Berührung mit der Kontaktfeder f¹. Demzufolge wird der Batteriestromkreis geschlossen und der Motor so lange in Bewegung gesetzt, als wie der genannte Kontaktschluß aufrecht erhalten wird, d. h. bis die Feder der Trommel d genügend aufgezogen ist und der Stift d² außer Berührung mit der Kontaktfeder f¹ gelangen kann. Die Bewegung des Ankers wird auf die Achse g der Feder e mittels des Zahnrades g¹ übertragen, welches an der Welle g² sitzt. Diese Welle trägt ein größeres Zahnrad g³, welches seine Bewegung von dem Zahnrad g⁴ an der Motorwelle erhält. Das Zahnrädchen g² befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad g¹² der Welle g der Feder e. In der Praxis hat es sich ergeben, daß unter der Benutzung der genannten Kontaktfeder f¹ und des Stiftes d² der Druck dieser Kontaktfeder nicht einen Kontakt von zu langer Dauer herstellt, um den Motor für entsprechend lange Zeit in Tätigkeit zu erhalten. Dem Motor könnte nun aber hierbei das Bestreben innewohnen, seine Bewegung verschiedene Male anzulassen und stillzusetzen, bevor die Bewegung der Feder einen genügend festen Kontakt herstellt. Da dieses wiederholte Anlassen und Stillsetzen der Bewegung des Motors einen schädlichen Einfluß auf die Batterie insofern auszuüben vermöchte, als mehr Strom erforder- · lieh wird, um den Motor anzulassen, als denselben im Gange zu erhalten, so ist der Erfindung gemäß Vorkehrung getroffen, um diesem Übelstande entgegenzutreten. Zu genanntem Zwecke ist an dem federnden Armd^s ein zweiter Stift Ä vorgesehen, der vor dem Stift d² angeordnet wird und in Berührung mit dem Ende der Kontaktfeder f¹ gelangt; ohne jedoch mit demselben elektrischen Kontakt herzustellen. Dieser zweite Stift h biegt nun die Kontaktfeder f¹ soweit abwärts, bis bei der weiteren Bewegung der Federtrommel d der Stift h außer Berührung mit der Feder f¹ gelangt, worauf alsdann die Feder f¹ auf den Stift d² fällt und hierdurch einen wirksamen Kontakt herstellt (Fig. 6). Um einenWhen the spring drum d rotates, the projection d ² comes into contact with the contact spring f ¹ as soon as the spring has run down sufficiently . As a result, the battery circuit is closed and the motor is set in motion as long as the aforementioned contact closure is maintained, ie until the spring of the drum d is sufficiently wound and the pin d ^{2 can get} out of contact with the contact spring f ¹ . The movement of the armature is transmitted to the axis g of the spring e by means of the gear wheel g ¹ , which is seated on the shaft g ^2. This shaft carries a larger gear g ³ , which receives its movement from the gear g ⁴ on the motor shaft. The gear wheel g ² is in engagement with the gear wheel g ^{12 of} the shaft g of the spring e. In practice it has been found that when using the contact spring f ¹ and the pin d ^2, the pressure of this contact spring does not produce a contact of too long a duration in order to keep the motor in operation for a correspondingly long time. In this case, however, the motor could endeavor to start and stop its movement several times before the movement of the spring produces a sufficiently firm contact. Since this repeated starting and stopping of the movement of the motor could have a detrimental effect on the battery insofar as more current is required to start the motor than to keep it running, the invention is provided in order to to face this evil. For this purpose, a second pin A is provided on the resilient arm d ^s , which is ^{arranged in front of the pin d 2} and comes into contact with the end of the contact spring f ^1; but without making electrical contact with the same. This second pin h now bends the contact spring f ¹ downwards until the further movement of the spring drum d causes the pin h to move out of contact with the spring f ¹ , whereupon the spring f ¹ falls onto the pin d ² and thereby makes effective contact produces (Fig. 6). To one

irischen Kontakt zwischen der Feder h und der Kontaktfeder f¹ zu vermeiden, ist der Stift h seitlich vom Stift d² angeordnet. Andererseits ist die Kontaktfeder f¹ an ihrem äußeren Ende entsprechend verbreitert, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist. Am Ende der Kontaktfeder f¹ ist ein Isolationsstück f¹¹ aus Vulkanit o. dgl. befestigt, welches bei f¹² entsprechend ausgeschnitten ist, um den Kontakt des Stiftes <ü³ mit genannter Kontaktfeder zwecks Schließens des Stromkreises zu ermöglichen. Wenn nur ein einziger Stift d² am federnden Arm d³ vorgesehen werden soll, so kann dem namhaft gemachten Übelstande durch die aus Fig. 7 ersichtliche Einrichtung abgeholfen werden. Bei dieser Einrichtung werden zwei federnde Arme oder Platten i i¹ benutzt, von denen der eine i¹ oberhalb des anderen angeordnet wird. Der Arm i¹ ist etwas kurzer wie der Arm i und mit einem Ansatz i² versehen, welcher aus Vulkanit oder anderem nicht leitenden Material hergestellt ist. Die beiden Platten sind an einem Stück f aus nicht leitendem Material befestigt.To avoid Irish contact between the spring h and the contact spring f ¹ , the pin h is arranged to the side of the pin ^{d 2.} On the other hand, the contact spring f ^{1 is} correspondingly widened at its outer end, as can be seen from FIG. At the end of the contact spring f ¹ , an insulating ^{piece f 11} made of vulcanite or the like is attached, which is cut out at f ¹² to enable contact of the pin <ü ³ with said contact spring for the purpose of closing the circuit. If only a single pin d ^{2 is to be provided} on the resilient arm d ³ , the disadvantage mentioned can be remedied by the device shown in FIG. In this device, two resilient arms or plates ii ^{1 are} used, one of which i ^{1 is} arranged above the other. The arm i ¹ is somewhat shorter than the arm i and is provided with a shoulder i ² which is made of vulcanite or other non-conductive material. The two plates are attached to a piece f made of non-conductive material.

Die Einrichtung ist hierbei derartig, daß während der Drehung der Federtrommel d der Stift d² in Berührung mit der oberen Fläche des nicht leitenden Materials i² gelangt, wobei beide Platten abwärts gedrückt werden, bis der Stift von dem Ende des nicht leitenden Teiles abgleitet und in Berührung mit dem Leiter oder der Platte i gelangt, welcher alsdann genügend gespannt wird, um einen guten Kontakt zwischen den Teilen herzustellen. Da der wirksame Kontakt in sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung ein Reibungskontakt ist, so ist der Möglichkeit des Versagens zufolge Entstehens von oxydierten Stellen oder zufolge der Ansammlung von Staub vorgebeugt, da die zwischen den wirksamen Teilen vorherrschende Reibung das Reinhalten der Kontaktstellen bewirkt.The device is such that during the rotation of the spring drum d, the pin d ² comes into contact with the upper surface of the non-conductive material i ² , both plates being pushed downwards until the pin slides off the end of the non-conductive part and comes into contact with the conductor or the plate i , which is then tensioned enough to produce good contact between the parts. Since the effective contact in all embodiments of the invention is frictional contact, the possibility of failure due to the occurrence of oxidized areas or due to the accumulation of dust is prevented, since the friction prevailing between the operative parts keeps the contact areas clean.

Falls das Aufziehen der Uhr von Hand bewirkt werden soll, so wird die Welle g der Aufzugsfeder e mit einem Schlüssel j ausgestattet, welcher in der üblichen Art an der Hinterwand der Uhr vorgesehen sein kann. Die Spindel g wird mit den Zahnrädern j¹ j² versehen, mit welchen sich Klinken /³ /* in Eingriff befinden, von denen die eine an der Innenfläche des Zahnrades g¹² vorgesehen ist, welches lose an seiner Welle sitzt, während die andere Klinke am Rahmen des Uhrwerks sitzt. Indem nun hierbei die Drehung des Handgriffs direkt auf die Feder übertragen wird, wird die Drehung des Rades g¹², welches durch die Klinke /⁸ mit der Spindel g verbunden ist, auf die Spindel g übertragen. Die zweite Klinke /* ist vorgesehen, um das Aufziehen des Uhrwerks von Hand ermögliehen zu können,. ohne das Rad g¹² auf den Motor einwirken zu lassen. Während, wie bereits erwähnt, der Stift d² vorzugsweise von einem Teil getragen wird, der von der Hauptfeder unabhängig angeordnet ist, könnte genannter Stift natürlich auch an der Hauptfeder selbst angeordnet sein.If the watch is to be wound by hand, the shaft g of the mainspring e is equipped with a key j , which can be provided in the usual way on the rear wall of the watch. The spindle g is provided with the gears j ¹ j ² with which pawls / ³ / * are in engagement, one of which is provided on the inner surface of the gear g ¹² which is loosely attached to its shaft, while the other pawl sits on the frame of the clockwork. Since the rotation of the handle is now transmitted directly to the spring, the rotation of the wheel g ¹² , which is connected to the spindle g by the pawl / ⁸ , is transmitted to the spindle g. The second pawl / * is provided so that the movement can be wound by hand. without letting the wheel g ^{12 act} on the motor. While, as already mentioned, the pin d ^{2 is} preferably carried by a part which is arranged independently of the main spring, said pin could of course also be arranged on the main spring itself.

Claims

Patent Claims:

1. Electric clock, in which the closing and opening of the motor circuit takes place through the expansion or contraction of the windings of the main winding spring, characterized in that the arrangement of two pins (d ² , Vj on an elastic, on the spring drum (d ) attached part (d ^s j as well as the arrangement of a contact, which has a partially insulated surface, the circuit remains closed for a long time and under strong pressure of the contacts.

2. Embodiment of the clock according to claim i, characterized in that instead of the two pins and a spring, two springs (i, i ¹ ) with an insulating piece (i ² ) and only one pin are used.

1 sheet of drawings.