DE2448234C3 - Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras - Google Patents
Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische KamerasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung, bei der die die Leuchtdichte
des Aufnahmeobjekts kennzeichnende Helligkeitsinformation mittels eines photoelektronischen
Bauelements in eine elektrische Steuergröße umgewandelt und durch eine Halbleitertriode mit logarithmischer
Steuerkennlinie logarithmiert wird.
In der DT-OS 22 50 379 ist eine Anordnung beschrieben, mittels derer die Funktion eines elektronischen
Kameraverschlusses für eine einäugige Spiegelreflexkamera gegenüber Änderungen in der Versorgungsspannungen und der Umgebungstemperatur stabilisiert
wird. Das Grundprinzip dieser Anordnung ist in F i g. 1 dargestellt Es handelt sich um eine Schaltung zur
Verschlußsteuerung, bei der die durch den pn-Obergang der asis-Emitter-Strecke eines Transistors bewirkte
exponentiell Abhängigkeit zwischen Basis-Emitter-Spannung und Kollektorstrom zur logarithmischen
Kompression ausgewertet wird. Mit 12 ist ein photoelektronisches Bauelement bezeichnet, das zur
Umwandlung der die Leuchtdichte des Aufnahmeobjekts kennzeichnenden Helligkeitsinformation in einen
der Objekthelligkeit proportionalen Photostrom dient und beispielsweise als Photodiode ausgebildet ist Mit 13
ist ein Transistor bezeichnet, dessen Kollektorstrom dem Photostrom ή des photoelektronischen Bauelements
12 gleich ist Der Transistor 13 dient zur Logarithmierung. An seiner Basis-Emitter-Strecke wird
eine Spannung Vs entwickelt, die dem APEX-Wert Bv
der Objekthelligkeit B proportional ist Der Steuerstrom des Transistors 13 wird in einem Rückkopplungszweig gewonnen, der über eine Pufferschaltung 15
verläuft Mit 14 ist eine Konstantspannungsquelle bezeichnet, deren Spannung Ve auf einen Wert
eingestellt ist, der der algebraischen Summe Sv - Λ ν der
APEX-Werte Av und Sv der Arbeitsblende A bzw. der Filmempfindlichkeit 5 proportional ist. Die Summenspannung
Vs + Ve ist infolgedessen der Summe Bv + Sv - Aν proportional, die den APEX-Wert 7V der
Belichtungszeit T darstellt Ein Transistor 17 dient zur Delogarithmierung. Er erzeugt einen zeitbestimmenden
Strom A, der zur Aufladung eines Zeitsteuerkondensators 16 dient und der von der genannten Größe TV
abhängt Eine Konstantspannungsquelle 18 besitzt eine einstellbare Spannung Vs. Diese Spannung Ve wird so
eingestellt, daß der zeitbestimmende Strom A genau dem Wert Tv entspricht. Dieser Strom A wird durch eine
geeignete Schaltungsdimensionierung unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen der Basis-Emitter-Spannung
V7 des Transistors 17 und dem Kollektorstrom des Transistors 17 bestimmt.
Es ist bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung unbedingt erforderlich, daß die Spannungen Ve und Ve
der Konstantspannungsquellen 14 bzw. 18 von dem Photostrom h bzw. dem Strom A nicht beeinflußt
Twerden. Es bereitet grundsätzlich zwar weder theoreti-Jche
noch praktische Schwierigkeiten derartige Konl^gpannungsquellen
herzustellen. Sie können beisPdsweise
mit Hilfe von Operationsverstärkern als '^genannte Spannungs-Folgerschaltungen ausgebildet
SieUt Es ist dabei jedoch schwierig, die Quelle>ispannung
Sauf einen hinreichend niedrigen Pegel (der beispielswei-'fee
Jn for Größenordnung von 3 V liegt) einzustellen. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schaltung einen vergleichsweise komplizierten Aufbau und einen relativ
Shohen Energieverbrauch hat Dies steigert einerseits die S Herstellkosten und führt andererseits infolge der
•s_roßen Anzahl von Bauelementen zu einer entsprechend
großen Störanfälligkeit
ί: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorangebend beschriebene Anordnung weiter zu verbessern. Dabei sollen ihre typischen Vorteile
erhalten bleiben. Jedoch soll die erfindungsgemäße ■ ■^Anordnung einen einfachen Aufbau und einen geringe-
^reh Stromverbrauch haben.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Gattung, bei der die Objekthelligkeit
kennzeichnende Steuergröße logarithmiert, sodann mit den ebenfalls in logarithmischer Form vorliegenden
lektor des Transistors 2 ist über eine Pufferschaltung 4 und eine Impedanzwandlerschaltung 3 mit der Basis
verbunden und liefert über diesen Rückkopplungszweig einen geeigneten Steuerstrom, durch den die obenge-
nannte Bedingung erfüllt wird. Ein Transistor 6 dient zur
Delogarithmierung. In seinen Kollektorstromkreis is»
ein zeitbestimmender Kondensator 5 eingefügt Die Basis des Transistors 6 zur Delogarithmierung ist über
eine weitere Impedanzwandlerschaltung 7 an den
, ο Verbindungspunkt zwischen der genannten Pufferschaltung
4 und der Impedanzwandlerschaltung 3 angeschlossen. Die Impedanzwandlerschaltungen 3 und 7,
die z. B. als Emitter-Folger ausgebildet sind, besitzen im
wesentlichen den gleichen Aufbau. Parallel zu dem Kondensator 5 ist ein zeitbestimmender Schalter 8
angeordnet Dieser Schalter 8, der im Ruhezustand geschlossen ist, wird in bekannter Weise synchron mit
dem öffnen des Kameraverschlusses aufgetrennt Eine Schaltstufe 9 dient zur Steuerung der Schließbewegung
des Kameraverschlusses. Als elektro-mechanisches Bindeglied zwischen der dargestellten Schaltung und
dem Mechanismus des Kameraverschlusses dient ein Elektromagnet 10. Dieser wird durch den Schaltkreis 9
in dem Zeitpunkt betätigt, wenn die Ladespannung des
ntailS in lOganUlHllStllCI PUl III VUlllCgCIIUCIl Ul UI.111 ι.ι.ιψι>ιι» c-, ■■
Belichtungsparametern algebraisch überlagert 25 zeitbestimmenden Kondensators 5 einen vorbestimm
und in einer weiteren Halbleitertriode delogarithmiert
und in einen der Belichtungszeit umgekehrt proportionalen Aufladestrom für einen zeitbestimmenden Kondensator
umgewandelt wird, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerelektroden der genannten
Halbleitertrioden je mit einer Konstantspannungsquclle verbunden sind, deren jeweils andere Anschlußklemmen
miteinander und über eine Pufferschaltung mit hohem Eingangswiderstand mit der Ausgangsklemme der als
Logarithmierglied dienenden Halbleitertriode verbunden sind und daß wenigstens eine der beiden
Konstantspannungsquellen in Abhängigkeit von den Belichtungsparametern einstellbar ist. Der bedeutsame
Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die Konstantspannungsquellen, die gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung von den Basis-Emitter-Spannungen von als Emitter-Folger geschaltete Transistoren
gebildet sind, nicht im Haupt-, sondern im Steuerstromkreis der genannten Halbleitertrioden lieten
Wen erreicht.
Durch die Anordnung des von dem Kollektor zur Basis des Transistors 2 führenden Rückkopplungszweiges,
der über die Pufferschaltung 4 und den Impedanzwandler 3 verläuft, gewinnt man — wie erwähnt zwischen
der Basis und dem Emitter des Transistors 2 eine Spannung Vi, die dem Logarithmus des Photostroms
/1 proportional ist und damit dem Wert Bv entspricht, der die Objekthelligkeit im sogenannten
APEX-System bezeichnet. Der Impedanzwandler 3 bildet eine Konstantspannungsquelle, d. h. eine Spannungsquelle,
deren Ausgangsspannung in vernachlässigbar kleinem Ausmaß belastungsunabhängig ist. Diese
Ausgangsspannung V2, die beispielsweise zwischen dem Emitter und der Basis einer Emitter-Folgerschaltung
auftritt, wird so eingestellt, daß sie den APEX-Werten Av und Sv der Belichtungsparameter Arbeitsblende und
Filmempfiindlichkeit entspricht
Wenn die Spannung V2 der Differenz Sv — Av
Wenn die Spannung V2 der Differenz Sv — Av
gen. Hieraus resultiert die angestrebte Schaltungsver- 45 proportional ist, ist die Spannung V3 zwischen dem
einfachung und verminderte Störanfälligkeit. Verbindungspunkt der Pufferschaltung 4 mit dem
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den Impedan2wandler 3 und dem Emitter des Transistors 2
. ,„, u.:..:.u .«ι.. dg,. Summe Bv + Sv - Ar der die Belichtungszeit
bestimmenden Belichtungsparameter proportional, dafür die genannten Spannungen die Beziehung
Vj = Vi f Vi gilt. Die algebraische Summe der
Belichtungsparameter Bv + Sv - Av stellt die APEX-Größe Tv für die Belichtungszeit Tdar. Die Spannung Vi
liegt über die lmpedanzwandlerschaltung 7 zwischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Fig.2 zeigt eine Schaltung zur Veranschaulichung
des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips; die
Fig.3 bis 5 stellen die Schaltungen von einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung dar.
Im folgenden sei die in Fig.2 beschriebene
Schaltung, die das der Erfindung zugrunde Hegende Prinzip verkörpert, näher erläutert: Ein photoelektronisches
Bauelement 1 dient zur opto-elektrischen Umwandlung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden
Helligkeitsinformation in eine entsprechende elektrische Größe. Es ist beispielsweise als Photodiode
ausgebildet Ein Transistor 2 dient zur Logarithmierung. Durch eine geeignete Rückkopplungsschaltung, die
weiter unten erläutert wird, wird erreicht, daß der Kollektorstrom dieses Transistors 2 dem Photostrom
des photoelektronischen Bauelements 1 gleich wird.
der Basis und dem Emitter des Transistors 6 zur Delogarithmierung. Es gilt V4 = V3 - Vs. Der Transistor
6 zur Delogarithmierung entwickelt einen Kollektorstrom η zur Aufladung des zeitbestimmenden
Kondensators 5, der von dem erwähnten APEX-Wert Tv für die Belichtungszeit abhängig ist Wenn die
Ausgangsspannung Vs des Impedanzwandlers 7, der wieder als Konstantspannungsquelle betrachtet werden
kann und beispielsweise als Emitter-Folger ausgebildet ist, unter Berücksichtigung der Basis-Emitter-Spannung
V4 des Transistors 6 durch eine entsprechende
fleS pilUlUClCKU UlIlJWi^1. uu.uv._. - c. ^4 UCa l'OUäHivio ~ «„._..
Infolge der exponentiellen Abhängigkeit des Kollektor- Schaltungsdimensionierung auf einen geeigneten Wert
Stroms von der Basis-Emitter-Spannung ist letztere dem eingestellt ist, ist der Kollektorstrom des Transistors 6,
des Photostroms proportional. Der KoI- der den zeitbestimmenden Aufladestrom α bildet, eine
Exponentialfunktion des Wertes Tv und eignet sich damit zur automatischen Steuerung der Öffnungszeit
des Kameraverschlusses.
Die Schaltung nach F i g. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel der Prinzipschaltung nach Fig.2 dar. Ein
photoelektronisches Bauelement 23, das beispielsweise als Photodiode ausgebildet ist, dient zur Messung der
Objekthelligkeit Es ist wie bei der Schaltung nach F i g. 2 in den KoUektorstromkreis eines Transistors 24
zur Logarithmierung eingefügt, so daß sein Photostrom ίο
ß logarithmiert und damit in eine elektrische Spannung umgewandelt wird, die den APEX-Wert Bv der
Objekthelligkeit proportional ist Diese elektrische Spannung Ve tritt zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 24 auf. Ein Feldeffekttransistor 25 bildet ι s
eine Pufferschaltung mit hohem Eingangswiderstand. Eine aus einem Transistor 26 und einer Konstantstromquelle
27 bestehende Emitter-Folger-Schaltung ist mit der genannten hochohmigen Pufferschaltung in Reihe
geschaltet und bildet zusammen mit dieser den Steuerkreis des Transistors 24. Infolgedessen wird der
Transistor 24 in bekannter Weise so gesteuert, daß sein Kollektorstrom dem Photostrom ß, der der Objekthelligkeit
proportional ist, gleich wird. Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 25, die die Ausgangsklemme
der hochohmigen Pufferschaltung darstellt ist mit dem Eingang eines weiteren Emitter-Folgers verbunden,
der aus einem Transistor 29 und einer Konstantstromquelle 30 gebildet ist Die Ausgangsklemme dieses
Emitter-Folgers, die von dem Emitter des Transistors 29
gebildet wird, ist in der dargestellten Weise mit einem Transistor 32 zur Delogarithmierung verbunden. Die
aus dem Transistor 26 und der Konstantstromquelle 27 bzw. aus dem Transistor 29 und der Konstantstromquelle
30 gebildeten Emitter-Folger entsprechen den Impedanzwandlern 3 bzw. 7 der in F i g. 2 dargestellten
Schaltung.
Im folgenden sei die Funktion dieser Emitter-Folger
beschrieben: Unter der Voraussetzung, daß der Stromverstärkungsfaktor Λ/rder Transistoren 26 und 29
in Emitterschaltung hinreichend groß ist und die Emitterströme im wesentlichen die gleiche Größe
haben wie die Kollektorströme, ist die Basis-Emitter-Spannung dieser Transistoren 26 und 29 den Logarithmen
dieser Emitterströme proportional. Wenn daher die Stromstärke der in den Emitterkreis des Transistors
26 eingefügten Konstantstromquelle den Werten der Arbeitsblende und der Filmempfindlichkeit entsprechend
eingestellt wird, tritt zwischen der Basis und dem Enütter-des^Transistocs ,26,eine Spannung .,Vi0 auf, die
meter durch Schaltungen, die in der vorangehend beschriebenen Weise aus einem Transistor und einer
Konstantstromquelle zusammengesetzt sind. Es sei angenommen, daß die Transistoren 24,26,29 und 32 in
F i g. 3 die gleichen elektrischen Kennwerte haben. Man erhält dann folgende Beziehungen:
V1, =
KT
KT
KT
KT
In
In
In
In
(I)
(2)
(3)
(4)
in denen k die Boltzmann-Konstante 138054 · 10-23
J/°K, q die elektrische Elementarladung 1,6021 - 10-'9C, Ader Sättigungsstrom des Transistors
in Sperrichtung, Tdie absolute Temperatur in ° K und Vo die Basis-Emitter-Spannung bedeutet, der dem Sättigungsstrom
/s entspricht
Gemäß F i g. 3 besteht folgende Beziehung:
Gemäß F i g. 3 besteht folgende Beziehung:
+ Ko = Ki +
(5)
Durch Einsetzen der
Gleichung (5) erhält man
Gleichung (5) erhält man
Gleichungen (1) bis (4) in
bzw. L = -h-
(6)
Man erkennt aus Gleichung (6) daß der zeitbestimmende Aufladestrom β dem Photostrom ß proportional
ist Er ist ferner dem Strom « direkt und dem Strom h
umgekehrt proportional. Deshalb können diese Ströme « und h zur Verknüpfung der Belichtungsparameter
verwendet werden, indem ihre Größe so gewählt wird,
daß sie dem Wert der Blendenöffnung F bzw. der Filmempfindlichkeit Sentsprechen.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt Eine Photodiode PD dient zur Messung der Objekthelligkeit, Qs ist ein Transistor, der
als Logarithmiergtied dient der Transistor Qi dient zur
Delogarithmierung Die aus den Transistoren φ, Qi und
nnung^yip auf, die 50 Q» updjden veränderbaren Widerständen^VRi und VRi
lendehöffoung und gebildete zweMuiige-Veikärlceri^skadeiaie JaIs" Emit-
(^'ondii^-iÄd^erf^eränäeiba^iacWde
igqi^^ffefi^haitung^ver^ 55 und£|jJQb "
igqi^^ffefi^haitung^ver^ 55 und£|jJQb "
yeri>ui*äen,derenierselts
veraniSerliaren
"Qi und dem
Berüclc^ügungdieserTatSHchendieBelichtungspara
e, -^- _ .—_ J-(^Tind ^"unddem
veränderbaren ^Widerstand Wü ibesteKt, werden die
Wider5%ideV7&und VHianf Wette eängesteU^die'den
65 Belic^ämgsparameterni ASieitdjIelKie bzwr Filmemp-Asjfladeströms
~ fmdli(3^t>*n^}reäieiiÜ:ipie.Äiidening der' Widerstahdswerte
der ^erändeAafen Widerstänäe VTb. bzw.
Im ~~"i der-Ändernngder Belichtangsparameter wird
;«ihllt
anter
durch die Diodenschaltung der Transistoren Qi und Qa
kompensiert. Der aus dem Transistor Q2 und dem
veränderbaren Widerstand VRt zusammengesetzte Emitter-Folger und der aus dem Transistor Qi und dem
veränderbaren Widerstand VRa bestehende Emitter-Folger sind zwischen den Transistor Q\ zur Delogarithmierung
bzw. den als Logarithmierglied dienenden Transistor Qe, und eine entsprechende als Emitter-Folger
geschaltete Vorstufe eingefügt und wirken einerseits als Pufferschaltung und andererseits in der
obenerwähnten Weise als Schaltvorrichtungen zur Verschiebung des Gleichspannungsniveaus.
Der aus den Feldeffekttransistoren Q> und Qu, dem
Transistor Qw, dem Kondensator Cm, dem Schalter SIVm und den Widerständen Rt, R2 und Ri bestehende
Schaltungsabschnitt wirkt als Pufferschaltung und liefert einen Steuerstrom vom Kollektor zur Basis des
Transistors Qi zur Logarithmierung. Dieser Schaltungsabschnitt entspricht, der hochohmigen Pufferschaltung 4
in Fig. 2. Der zweite Anschluß des Kondensators Cm ist mit dem Bezugspotential verbunden. Die bei einer
einäugigen Spiegelreflexkamera mit Lichtmessung durch das Objektiv vor der Schwenkbewegung des
Sucherspiegels gemessene Lichtmenge wird durch die Betätigung des Schalters SVVm gespeichert In dem
vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das photoelektronische Bauelement zur Messung der
Objeklhelligkeit, das als Photodiode dargestellt ist,
durch einen geeigneten Photowiderstand, z. B. einem CdS-Photowiderstand. ersetzt werden.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem sind die Konstantstromquelle 27
und das photoelektronische Bauelement 23 von F i g. 3 durch einen Photowiderstand 39 und eine Konstantstromquelle
35 ersetzt. Wenn bei der in Fig.5 dargestellten Schaltung der Strom λ der Konstantstromquelle
35 auf einen Wert eingestellt wird, der den Belichtungsparametern, z. B. der Arbeitsblende und der
Filmempfindlichkeit, entspricht, kann die Basis-Emitter-Spannung Vi4 eines Transistors 36 so gesteuert werden,
daß sein Kollektorstrom mit dem Strom k der Konstantstromquelle 35 übereinstimmt. Hierzu muß der
Basis des Transistors 36 in der obenerwähnten Weise über die aus dem Feldeffekttransistor 37 und dem
Transistor 36 bestehende Pufferschaltung ein geeigneter Steuerstrom zugeführt werden, der aus seinem
Kollektorpotential abgeleitet ist. (In der Schaltung, in der ein Photowiderstand, z. B. CdS-Photowiderstand,
verwendet wird, kann der Feldeffekttransistor 37 durch ein anderes äquivalentes Schaltelement ersetzt werden.)
Es ist hierbei angenommen, daß der Strom k der
Konstantstromquelle 35 unter Berücksichtigung der Arbeitsblende und der Filmempfindlichkeit so eingestellt
ist, daß die Spannung Vm zwischen Basis und Emitter des Transistors 36 der Differenz Sv — Av
proportional ist
Wenn die Basis-Emitter-Spannung Yh des Transistors
36 auf diese Weise festgelegt ist, hat auch die Spannung zwischen oen Anschlußklemmen des Photo-Widerstands
39 den Wert Vh und der durch den Photowiderstand 39 fließende Photostrom /10 hat einen
Betrag, der der Objekthelligkeit B proportional ist Hierbei ist angenommen, daß dery-Wert des Photowiderstands
39 Eins ist. Da der Photostrom /10 außerdem näherungsweise dem Kollektorstrom des Transistors 38
gleich ist, wird zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 38 unter der Steuerwirkung der aus dem
Feldeffekttransistor 37 und dem Widerstand 40 gebildeten Pufferschaltung eine Spannung Vis erzeugt,
die dem Wert Bv proportional ist. Die Klemmenspannung Vm + V15 des Widerstands 40 ist deshalb der
Summe S. + S. - Av proportional. Der Spannungsabfall
Vm + Vis an dem Widerstand 40 hat deshalb einen Wert, der der algebraischen Summe Bv + Sv - Ax
proportional ist. Wenn die Spannungen Vm und Vi5 einmal in geeigneter Weise eingestellt sind, ist die
Gleichung
'* Vm + Vis = Bv+ Sv- Av
erfüllt. Wenn darüber hinaus die Basis-Emitter-Spannung Vi* eines Transistors 41 mit Hilfe des elektrischen
Stromes der Konstantstromquelle 42 auf einen solchen Wert eingestellt ist, daß der Kollektorstrom des
Transistors 44 dem zeitbestimmenden Strom /12 gleich wird, entspricht die Basis-Emitter-Spannung Vt7 des
Transistors 44 dem APEX-Wert 7V der Belichtungszeit T und der zeitbestimmende Aufladestrom /12 ist der
Objekthelligkeit B direkt und der korrekten Belichtungszeit Γ umgekehrt proportional. Der Photowiderstand
zur Messung der Objekthelligkeit ist in der Schaltung nach F i g. 5 in dem Emitter-Folger angeordnet,
der dem Emitter-Folger 3 von F i g. 2 entspricht Er kann jedoch ebensogut in dem Schaltungsabschnitt,
angeordnet sein, der dem Emitter-Folger 7 von F i g. 2 entspricht oder durch das photoelektronische Bauelement
1 von F i g. 2 ersetzt werden.
Abschließend seien noch einmal die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung zusammengestellt:
Abschließend seien noch einmal die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung zusammengestellt:
Gegenüber der in der erwähnten japanischen Patentschrift beschriebenen Anordnung ist die Anzahl
der Bauelemente beträchtlich verringert Dies erhöht die Funktionssicherheit und senkt den Stromverbrauch.
Die Schaltung ist im wesentlichem symmetrisch aufgebaut, so daß eine ausgezeichnete Stabilisierung
gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur, der Versorgungsspannung usw. vorhanden ist
Da die Gesamtspannung von V9, Viound Vb (bzw. Vu,
Vi 2 und Vu) als Quellenspannung verwendet wird, können die einzelnen Spannungswerte auf einen
hinreichend niedrigen Pegel eingestellt werden.
Aus der Schaltung nach F i g. 4 ist ersichtlich, daß die zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors
zur Logarithmierung eingefügte Pufferschaltung in einfacher Weise mit einer Speicherstufe verbunden
werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich deshalb für Kameras, z. B. einäugige Spiegelreflexkameras,
bei denen die Lichtmessung durch das Objektiv stattfindet und bei denen eine Speicherfunktion unerläßlich ist
Das photoelektronische Bauelement zur Umwandlung der die Objekthelligkeit kennzeichnenden Helligkeitsinformation
in eine entsprechende elektrische Größe braucht nicht als Photodiode ausgebildet zu sein,
sondern kann durch einen wesentlich billigeren Photowiderstand, z.B. einem CdS-Photowiderstand,
ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09^585/392
Claims (7)
- ;r : Patentansprüche:" 1. Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerurig, bei der die die Leuchtdichte des Aufnahmeobjekts kennzeichnende Helligkeitsinformation mittels eines photoelektrischen Bauelements in eine elektrische Steuergröße (z.B. einem Photostrom) umgewandelt und durch eine Halbleitertriode mit logarithmischer Steuerkennlinie logarithmiert, sodann mit den ebenfalls in logarithmierter Form vorliegenden übrigen Belichtungsparametern algebraisch überlagert und in einer weiteren Halbleitertriode delogarithmiert"und in einen der Belichtungszeit umgekehrt proportionalen Aufladestrom für einen zeitbestimmenden Kondensator umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (Basis von 2 bzw. 6, Fig.2) der genannten Halbleitertrioden je mit einer Konstantspannungsquelle (3 bzw. 7) verbunden sind, deren jeweils andere Anschlußklemmen miteinander und über eine Pufferschaltung (4) mit hohem Eingangswiderstand mit der Ausgangselektrode (Kollektor von 2) der als Logarithmierglied dienenden Halbleitertriode (2) verbunden sind und daß wenigstens eine der beiden Konstantspannungsquellen (3, 7) in Abhängigkeit von den Belichtungsparametern (Arbeitsblende, Filmempfindlichkeit) einstellbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquellen von den Basis-Emitter-Spannungen fViobzw. Vii) von als Emitter-Folger geschalteten Transistoren (26 bzw. 29) gebildet sind, in deren Emitterstromkreise einstellbare Konstantstromquellen (27 bzw. 30) eingefügt sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschaltung einen Feldeffekttransistor (25) umfaßt, dessen Steuerelektrode (gate) mit der Ausgangselektrode (Kollektor) der als Logarithmierglied dienenden Halbleif~rtrio de (24) und dessen Source-Elektrode über die genannten Emitter-Folger (26 bzw. 29) mit den Steuerelektroden (Basis) der als Logarithmierglied (24) bzw. als Delogarithmierglied (32) dienenden Halbleitertrioden verbunden sind.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Folger als mehrstufige Transistorschaltungen ausgebildet sind (Fig.4), deren einzelne Emitterwiderstände (VRi bis VRa) veränderbar und entsprechend den Belichtungsparametern bzw. zur Festlegung eines Arbeitspunkts einstellbar sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Emitterstromkreis der ersten Stufe der genannten mehrstufigen Transistorschaltung ferner ein in Diodenschaltung betriebener Transistor (Qi bzw. Qs) eingefügt ist
- 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Logarithmierglied dienende Halbleitertriode (2; 24; ^ Qi) ein Transistor ist, in dessen Kollektorstromkreis das photoelektronische Bauelement (1; 23; PD) zur Messung der Objekthelligkeit eingefügt und dessen Kollektorstrom über den aus der genannten Pufferschaltung (4; 25; Qi, Qt\ und Q10) und dem Emitter-Folger (3; 26; Q2, Qi und Qa) bestehenden zur Basis führenden Rückkopplungszweig so gesteuert ist. daß Kollektor- und Emitterstrom einander gleich sind und damit die Basis-Emitter-Spannung (Vv, V9) dem Logarithmus des Kollektorstroms proportional ist
- 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das photoelektronische Bauelement (39) zur Messung der Objekthelligkeit den Emitterwiderstand eines in den genannten Rückkopplungszweig einbezogenen als Emitter-Folger betriebenen Transistors (38) bildet
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11369173A JPS5611930B2 (de) | 1973-10-09 | 1973-10-09 | |
JP11369173 | 1973-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448234A1 DE2448234A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2448234B2 DE2448234B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2448234C3 true DE2448234C3 (de) | 1977-02-03 |
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