[go: up one dir, main page]

DE2445136A1 - Verfahren zum herstellen von verdrahtungsfeldern mit verdrallten schaltdraehten - Google Patents

Verfahren zum herstellen von verdrahtungsfeldern mit verdrallten schaltdraehten

Info

Publication number
DE2445136A1
DE2445136A1 DE19742445136 DE2445136A DE2445136A1 DE 2445136 A1 DE2445136 A1 DE 2445136A1 DE 19742445136 DE19742445136 DE 19742445136 DE 2445136 A DE2445136 A DE 2445136A DE 2445136 A1 DE2445136 A1 DE 2445136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
twisting head
wire
jumper
jumper wires
laying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742445136
Other languages
English (en)
Other versions
DE2445136C3 (de
DE2445136B2 (de
Inventor
Hans Scholtholt
Ewald Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19742445136 priority Critical patent/DE2445136C3/de
Priority claimed from DE19742445136 external-priority patent/DE2445136C3/de
Publication of DE2445136A1 publication Critical patent/DE2445136A1/de
Publication of DE2445136B2 publication Critical patent/DE2445136B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2445136C3 publication Critical patent/DE2445136C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Verdrahtungsfeldern mit verdrallten Schaltdrähten.
  • S£haltdrähten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungsfeldes, bei welchem Paare benachbarter Yontaktelemente durch je zwei Schaltdrähte miteinander verbunden werden, welche miteinander verdrallt und zugleich in dafür vorgesehene Verdrahtungsgassen verlegt werden, außerhalb derer ein rotierender Verdrallkopf zusammen mit zwei Befestigungswerkzeugen zum Pestlegen der Schaltdrähte an den Kontaktelementen verfährt und die Schaltdrähte miteinander verdrallt, welche aus einem in größerer Lange magazinierten Drahtvorrat dem Verdrallkopf zugeführt werden.
  • Mit der DZ POS 2 O#1 729 ist eine Doppelverdrahtungseinheit bekannt geworden, welche zwei Schaltdrähte miteinander verdrallt und gleichzeitig in die Verdrahtungsgassen eines Verdrahtungsfeldes verlegt und an Kontaktelemente anschließt. Die Verdrahtungseinheit rotiert während der Verlegung um eine zwischen den austretenden Schaltdrähten liegende Achse und verfährt außerhalb der Verdrahtungsgassen. Um die Schaltdrähte dennoch in diese Einlegen zu können, werden sie von einer Antriebsvorrichtung aus der Verdrahtungseinheit herausgeschoben und dadurch in die Verdrahtungsgassen eingelegt. Die Drahtantriebsgeschwindigkeit kann hierbei unabhängig von der Verlegegeschwindigkeit gesteuert werden. Der Schaltdraht wird "endlos" von einer Rolle der Verdrahtungseinheit zugeführt. Das Verdrallen der Schaltdrähte zwischen der feststehenden Rolle und der Verdrahtungseinheit, auch als Rückdrall bezeichnet, wird dadurch begrenzt, daß die Rotationsrichtung der Verdrahtungseinheit nach jedem Verlegevorgang wechselt. Dieser Begrenzungseffekt kann jedoch nur gewährleistet sein, wenn die Anzahl der Rotation#bei jedem Verlegevorgang gleich ist. Das kann aber infolge der unterschiedlich langen Verdrahtungswege in einem Verdrahtungafeld nicht der Fall sein. Damit besteht aber auch die Gefahr, daß bei mehreren Verlegungen hintereinander abwechselnd lange und kurze Verdrahtungswege aufeinander folgen, wodurch ein unkontrollierbarer einseitiger Rückdrall aufgebaut wird, der über den zulässigen Wert hinausgehen kann. Um einen glatten Durchlauf des Schaltdrahtes durch den Verdrallkopf zu gewährleisten, sollte beim Rückdrall die Schaltdrahtlänge pro Windung nicht kürzer sein als beim verlegten Schaltdraht.
  • Ferner ist hier nicht dargelegt, wie am Ende eines Verlegevorganges die beiden Anschlußvorrichtungen der Verdrahtungseinheit in die der unterschiedlichen Lgige der Kontaktelemente entsprechende Winkellage gelangen sollen. Bei gleichmäßiger Rot#ation der Verdrahtungsw einheit kann es vorkommen, daß diese zwar über den angesteuerten Kontaktelementen steht, aber eine von deren Position abweichende Winkellage einnimmt.
  • Die Erfindung soll sicherstellen, daß die vorgenannten Bedingungen bezüglich des Rückdralls eingehalten und darüber hinaus die an den Kontaktelementen festzulegenden Schaltdrahtenden in eine der Position der Kontaktelemente entsprechende Winkellage gebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verdrallkopf unabhängig von der Verlegebewegung und daß der Drahtvorrat relativ zum Verdrallkopf mit unterschiedlich abgestufter Geschwindigkeit rotiert.
  • Dadurch ist es möglich, die Rotationsgeschwindigkeit des Verdrallkopfes so zu regulieren, daß die Winkellage der Schaltdrahtenden mit der Position der ihnen zugehörigen Kontaktelemente übereinstimmt.
  • Durch die unterschiedlich abgestuften Rotationsgeschwindigkeiten des Drahtvorrats relativ zum Verdrallkopf kann der Rückdrall beliebig reguliert und auf ein zulässiges Maß begrenzt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung rotieren Drahtvorrat und der Verdrallkopf mit gleicher Geschwindigkeit, wodurch ein Rückdrall zwischen Drahtvorrat und VerdrallkopP völlig vermieden wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht bei ungleichen Rotationsgeschwindigkeiten von Verdrallkopf und Drahtvorrat zwischen Verdrallkopf und Drahtvorrat ein freier Pufferabstand für den Schaltdraht, wodurch der Drahtvorrat relativ groß gehalten werden kann, da er bei langsamerer Rotation geringeren Beschleunigungs- und Fliehkräften ausgesetzt ist, wobei der freie Pufferabstand einen vorübergehend gebildeten Rückdrall kompensiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung rotiert der Drahtvorrat mit geringerer Geschwindigkeit und über einen entsprechend längeren Zeitraum als der Yerdrallkopf. Hierbei wird der zwischen zwei Verlegevorgängen zum Festlegen der Schaltdrahtenden benötigte Zeitraum für eine fortgesetzte und damit langsamere und ausgeglichenere Rotation des Drahtvorrats genutzt. Dabei wird die Differenz der Gesamtanzahl der Rotationen von Verdrallkopf und Drahtvorrat auf einen den freien Pufferabstand entsprechenden Wert begrenzt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Drahtvorrat feststeht und der Verdrallkopf in wechselnder Richtung rotiert, überschreitet die Gesamtlänge des seit dem letzten Richtungswechsel verlegten Schaltdrahtsnicht den doppelten freien Pufferabstand, wodurch ein zu starker Rückdrall vermieden werden kann. Die doppelte Lange des freien. Pufferabstands ergibt sich aus der Möglichkeit, den Rückdrall in wechselnder Drehrichtung ent stehen zu lassen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält der feststehende Drahtvorrat vorverdrallte Schaltdrähte, welche den rotierenden Verdrallkopf durchlaufen und mit im Durchschnitt gleicher Windungszahl verlegt werden. Damit entfallen die Richtungswechsel des Verdrallkopfes, was den Steuerungsaufwand bei der Verlegung erheblich verringert.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird das Verhältnis der Rotationsgeschwindigkeit zur Verlegegeschwindigkeit verändert, was besonders vorteilhaft beim Verlegen benachbarter verdrallter Schaltdrähte ist, die mit unterschiedlicher Windungslänge verlegt werden, wodurch sie besser gegeneinander abgeschirmt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Rotation des Verdrallkopfes am Ende eines Verlegevorganges beschleunigt oder verzögert und damit der Verdrallkopf in eine Winkelstellung gebracht, welche die Schaltdrahtenden in eine der Position der Kontaktelemente entsprechende Lage bringt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Schaltdrähte aus dem Verdrallkopf durch einen unabhängig von der Verlegebewegung gesteuerten Drahtantrieb herausgeschoben und in die Verdrahtungsgassen eingelegt werden, nimmt die Antriebsgeschwindigkeit jedes der beiden Schaltdrähte während einer Rotation eines Verdrallkopfes zu- und ab, wobei sie ihr Maximum in dem Moment erreicht, wenn sich die Austrittsöffnung für den Schaltdraht im Verdrallkopf in Richtung der Verlegebewegung des Verdrallkopfes bewegt. Da die Schaltdrähte im Verdrallbereich schräg zur Rotationsachse des Verdrallkopfes geneigt sind, käme es bei jeder Rotation zu Schwingungen der Schaltdrähte, da sie durch die Rotation des Verdrallkopfes einmal in und zum anderen entgegen der Verlegebewegung des Verdrallkopfes bewegt werden, was das Einlegen in die Verdrahtungsgassen erschwert, wenn die. Drahtantriebsgeschwindigkeit nicht entsprechend verändert würde. Diese Schwingungen können aber auch durch eine die aus dem Verdrallkopf ausgetretenen Schaltdrähte zumindest von zwei Seiten umschließende Führung im Verdrallbereich begrenzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Enden der beiden Schaltdrähte an den Xontaktelementpaaren durch diesen abstandsgleiche Wickelspindelpaare befestigt. Diese Befestigungsart eignet sich besonders für das vorliegende Verfahren, da die Schaltdrähte beim Verlegen die z.3. nach der DT-PS 1 949 144 ausgebildeten Wickelspindel durchlaufen und direkt aus deren den Kontaktelementen zugewandten Seiten wickelbereit austreten und daher nicht erst zum Festlegen an die Kontaktelemente in die Befestigungswerkzeuge eingebracht werden müssen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung rotieren die Wickelspindeln beim Befestigen der Schaltdrähte gegenläufig, wobei die beiden Berührungsstellen zwischen den beiden Kontaktelementen und den von diesen wegführenden Schaltdrähten einander zugewandt sind.
  • Dadurch wird vermieden, daß die Schaltdrähte von der Außenseite der Verdrahtungsgassen an die Kontaktelemente herangeführt und möglicherweise gegen das in Verlegerichtung benachbarte Kontaktelementpaar gedrückt und beschädigt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrahtenden an den beiden Eont.aktelementpaaren durch zwei gesonderte Wickelspindelpaare befestigt, wobei die Befestigung der vor Beginn der Verlegung aus dem Verdrallkopf herausgeschobenen Schaltdrahtenden an einem ersten Paar Kontakt elemente durch ein erstes der beiden Wickelspindelpaare erfolgt und das zweite Wickelspindelpaar dem Verdrallkopf zugeordnet ist, mit diesem rotiert und die anderen Enden der Schaltdrähte an einem zweiten Paar Kontaktelemente befestigt. Die Verwendung zweier Wickelspindeln hat sich in der Praxis für das Anschließen und Verlegen einzelner Schaltdrähte bewährt und ist z.B. in DT-OS 1 958 178 beschrieben. Dabei wird ein Schaltdraht durch eine Wickelspindel hindurchgeführt, tritt auf der den Kontaktelementen zugewandten Seiten aus-diesen aus und wird durch eine Umlenkvorrichtung von der den Kontaktelementen zugewandten Seite der anderen Wickelspindel zugeführt. Ein ähnliches Verfahren ist auch mit der DT-PS 1 153 085 bekannt geworden, bei der die Umlenkbahn von einem geschlossenen Kanal gebildet ist.
  • Die Umlenkvorrichtung kann entlang dieses Kanals getrennt und aus dem Arbeitsbereich der Wickelspindeln entfernt werden. Eine solche Anordnung ermöglicht eine vollmechanische Verdrahtung und eignet sich daher auch vorteilhaft für die Verlegung verdrallter Schaltdrähte.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden Schaltdrähte durch eine Umlenkvorrichtung mit zwei getrennten Umlenkkanälen vom zweiten dem ersten Wickelspindelpaar zugeführt.
  • Die Umlenkvorrichtung wird entlang mindestens eines Umlenkkanales getrennt und die beiden Teile in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Trennebene aus dem Arbeitsbereich der Wickelspindel und des Verdrallkopfes entfernt, wobei die einander zugewandten Seiten der beiden Umlenkkanäle ein Schieber #verschließt, der die Umlenkkanäle zur Freigabe der Schaltdrähte beim Entfernen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung öffnet. Dadurch werden die Schaltdrähte während der Umlenkung genau geführt und danach ohne weiteres für das Festlegen an den Kontaktelementen und für die Verlegung freigegeben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Schieber beim Zusammentreffen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung mittels Auflaufschrägen bewegt und beim Entfernen der beiden Teile durch Federn zurückbewegt, wodurch der Schieber ohne zusätzliche äußere Einwirkung betätigt wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung verfahren die Wickelspindeln beim Verlegen mit geringem Abstand zu den Kontaktelementen und werden zum Befestigen der jeweiligen Schaltdrahtenden an den Kontaktelementen einzeln aus der Verlege ebene in eine Wickelebene abgesenkt. Durch den geringen Abstand der Wickelspindel von den Kontaktelementen wird der verdrallte Schaltdraht aus geringer Entfernung in die von den Kontaktelementen gebildeten Verdrahtungsgassen eingelegt, was eine genauere Führung ermöglicht.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die beiden Wickelspindelpaare je nach Lage der Kontaktelemente bzw. nach Verlegerichtung um eine gemeinsame Achse geschwenkt, wodurch die relative Stellung der beiden Wickelspindelpaare zueinander unverändert und damit der Steuerungsaufwand gering bleibt.
  • Im Folgenden wird die Erfindun anhand der in derZeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es eejgt; in schematischer Darstellung gemäß der Erfindung: Fig.I und 2 eine perspektivische Ansicht eines Drahtvorrats und eines Verdrallkopfs beim Verdrallen und Verlegen zweier Schaltdrähte in ein Verdrahtungsfeld, Fig.3 eine perspektivische Seitenansicht eines Teils des Verdrallkopfes nach Fig.1 mit einer Drahtführung beim Verdrallen und Verlegen der Schaltdrähte in ein Verdrahtungsfeld, Fig.4 eine Draufsicht auf den in Fig.I dargestellten Verdrallkopf beim Verdrallen und Verlegen der Schaltdrähte in eine von Kontaktelementen des Verdrahtungsfeldes gebildete Verdrahtungsgasse, Fig.5 eine graphische Darstellung der Drahtantriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit des vom Verdrallkopf zurückgelegten Verlegewegs, Fig.6 bis 9 Verdrahtungsgassen nach Fig.4 mit fertig verdrallten, darin verlegten und durch Umwickeln an Kontaktelementen befestigten Schaltdrähten, Fig.10 eine Draufsicht auf einen Verdrallkopf mit zwei Wickelspindeln am Ende der Verlegung und zu Beginn des Befestigens zweier Schaltdrähte an ein Kontaktelementpaar durch Umwickeln.
  • Fig.11 zwei nach Fig.IO an den Kontaktelementen befestigte Schalt ~ drähte, Fig.12 eine Seitenansicht einer Verdrahtungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung nach dem Einbringen und Umlenken der Schaltdrähte durch eine Umlenkvorrichtung und vor Beginn der Verdrahtung, Fig.13 eine Draufsicht auf die Verdrahtungsvorrichtung nach Fig.12, Fig.14 eine andere Seitenansicht der Umlenkvorrichtung nach Fig.12 in geschlossenem Zustand, Fig.15 eine andere Seitenansicht der Verdrahtungsvorrichtung nach Fig.12 mit geöffneter Umlenkvorrichtung, Fig.16 die Vorrichtung nach Fig.15 mit einem Verdrahtungsfeld beim Verdrallen und Verlegen der Schaltdrähte, die mit ihrem einen Ende bereits an einem Kontaktelementpåar befestigt sind.
  • In den Figuren 1 und 2 ist gezeigt, wie zwei Schaltdrähte 1 von einem z.B. als Rollenpaar ausgebildeten Drahtvorrat 2 abgezogen und einem Verdrallkopf 3 zugeführt werden, der sie miteinander verdrallt und zugleich zwischen Paaren benachbarer- Kontaktelemente 4 eines Verdrahtungsfeldes 5 verlegt. Dem Verdrallkopf 3 ist ein hier nicht dargestellter Drahtantrieb zugeordnet, welcher die Schaltdrähte 1 entsprechend der Verlegegeschwindigkeit zugspannungsfrei aus dem Verdrallkopf 3 heraus antreibt. Der Verdrallkopf 3 rotiert mit einer von der Verlegebewegung unabhängigen und der Drahtvorrat 2 relativ zum Verdrallkopf 3 mit unterschiedlich abgestufter Geschwindigkeit. Die unterschiedlich abgestuften Geschwindigkeiten können sich als synchrone oder zum Verdrallkopf 3 asynchrone Rotation des Drahtvorrats 2 einstellen. Die synchrone Rotation kann durch starre elektrisch oder konstruktive Kopplung geschaffen werden. Im Falle der vom Drahtvorrat 2 unabhängigen Rotation des Verdrallkopfes 3 steht der Drahtvorrat 2 fest (Fig.1) oder rotiert mit geringerer Geschwind.igke-it und über einen entsprechend längeren Zeitraum als der Verdrallkopf 3 (Fig.2). Steht der Drahtvorrat 2 fest, so rotiert der Verdrallkopf 3 in wechselnder Richtung oder es können vorverdrallte Schaltdrähte von einem Drahtvorrat abgezogen werden, welche den Verdrallkopf 3 durchlaufen und mit im Durchschnitt gleicher Drahtlänge pro Windung verlegt werden.
  • Der sich zeitweilig durch die asynchrone Rotation des Drahtvorrats 2 und des Verdrallkopfes 3 ergebende Rückdrall wird durch einen freien Pufferabstand L ausgeglichen, bei welchem die Drahtlänge pro Windung mindestens annähernd gleich der beim verlegten Schaltdraht 1 ist. Daher darf die Gesamtlänge der seit dem letzten Richtungswechsel verlegten Schaltdrähte 1 nicht oder nur wenig größer als der doppelte freie Pufferabstand L sein, wobei berücksichtigt ist, daß beim Richtungswechsel bereits ein maximaler Rückdrall vorhanden war, der sich beim nachfolgenden Verlegen auflöst, bevor sich ein neuer Rückdrall mit umgekehrtem Wickelsinn aufbaut.
  • Fig.3 zeigt, wie die Schaltdrähte 1 schräg aus dem über den Kontaktelementen 4 in Pfeilrichtung verfahrenen Verdrallkopf 3 heraus zwischen die Kontaktelemente 4 eingelegt werden. Durch den schrägen Ablauf wird bei der Rotation des Verdrallkopfes 3 jeweils ein Schaltdraht 1 in Verlegerichtung beschleunigt und der andere verzögert, so daß die Schaltirähte. in Schwingungen geraten, welche das Verdrallen und Einlegen behindern. Um diese Schwingungen abzuschwächen oder zu vermeiden, umschließt beim Verlegen unmittelbar über den Kontaktelementen 4 eine Drahtführung 6 die Schaltdrähte 1 von zumindest zwei Seiten. Das Beschleunigen und Verzögern der Schaltdrähte 1 kann auch durch entsprechend diesen einzeln angepaßte Drahtantriebsgeschwindigkeiten ausgeglichen werden, welche in dem Moment am höchsten sind, wenn der jeweilige: Schaltdraht 1 mit der Rotation des Verdrallkopfes 3 in Verlegerichtung bewegt wird.
  • In Fig.4 sind diese Geschwindigkeiten durch die Pfeile V1,V2,V3 und V4 angedeutet. Der Pfeil V1 kennzeichnet die Verlegerichtung un#geschwindigkeit des Verdrallkopfes 3, die Pfeile V2 und V3 die Drahtantriebsgeschwindigkeiten der beiden Schaltdrähte 1 relativ zum Verdrallkopf 3. Dabei rotiert der Verdrallkopf 3 in Pfeilrichtung V4 um seine Mittelachse. Diese bewegt sich zwischen den Kontaktelementen 4, welche eine Verdrahtungsgasse bilden, in die die miteinander verdrallten Schaltdrähte 1 eingelegt werden. Die innerhalb einer halben Umdrehung des Verdrallkopfes 3 zurückgelegte Strecke ist mit B1 bezeichnet. Die Verbindungslinie zwischen den Austrittsöffnungen der Schaltdrähte 1 aus dem Verdrallkopf 3 hat gerade eine Stellung LS senkrecht zur Verlegerichtung erreicht.
  • Fig.5 stellt graphisch die Geschwindigkeiten V1,V2 und V3 in Abhängigkeit der vom Verdrallkopf 3 zurückgelegten Wegstrecke X dar.
  • Die Geschwindigkeiten V2 und V3 überlagern die Verlegegeschwindigkeit V1 und sind im Durchschnitt dieser gleich. Maximum und Minimum von V2 und V3 sind dann gegeben, wenn die Verbindungslinie zwischen den Austrittsöffnungen der Schaltdrähte 1 aus dem Verdrallkopf 3 in der Stellung LS senkrecht zur Verlegerichtung stehen und die Austrittsöffnungen gerade in bzw. entgegen der Verlegerichtung bewegt werden Bei den in den Fig.6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen verbinden gemäß der Erfindung miteinander verdrallte und verlegte Schaltdrähte 1 jeweils zwei Paare von benachbarten Kontaktelementen 4, wobei ihre Enden durch zusammen mit dem Verdrallkopf 3 verfahrene Befestigungswerkzeuge und ohne direkte manuelle Einwirkung an den vorgesehenen Kontaktelementen 4 festgelegt sind. Dabei müssen die Schaltdrahtenden zu Beginn und Ende der Verlegung in eine mit den zugehörigen Kontaktelementen 4 übereinstimmende Lage gebracht werden, was durch von der Verlegebewegung unabhängige Rotation des Verdrallkopfes 3 erreicht wird.
  • In einem günstigen Falle (Fig.6) kann die Verlegung der Schaltdrähte 1 mit gleichmäßiger Rotationsgeschwindigkeit des Verdrallkopfes 3 relativ zur Verlegegeschwindigkeit durchgeführt werden.
  • In Fig.7 wird die erforderliche Lage der Schaltdrahtenden durch eine am Ende der Verlegung beschleunigte, in Fig.8 durch verzögerte Rotation des Verdrallkopfes 5 erreicht. Einander benachbarte verdrallte Schaltdrähte 1 (Fig0 9) wurden mit verschiedener Rotationsgeschwindigkeit des Verdrallkopfes 3 verlegt. Die sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Windungslängen verbessern die gegenseitige elektrische Abschirmung.
  • Fig.10 zeigt einen Verdrallkopf 3 ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten nach dem Verlegen und vor dem Festlegen der Schaltdrähte 1 an den Kontaktelementen 4.Ihm sind als Befestigungswerkzeuge 2 Wickelspindeln 7 zugeordnet, deren Rotationsachsen abstandsgleich mit den Mittelachsen der zum Festlegen der Schaltdrahtenden gewählten Kontaktelemente 4 zusammenfallen. Beim Festlegen der Schaltenden rotieren die Wickelspindeln 7 gegenläufig in der durch die beiden Pfeile angedeuteten Richtung, wodurch die Schaltdrahtenden um die Kontaktelemente 4 gewickelt und daran befestigt werden.
  • Im hier dargestellten Falle werden die beiden Schaltdrahtenden von den einander abgewandten Seiten der Kontaktelemente 4 her an diese herangeführt. Verstellt man die Winkellage des Verdrallkopfes 3 mit den Wickelspindeln 7 um eine halbe Umdrehung, so würden die Schaltdrähte 1 auf den einander zugewandten Seiten der Kontaktelemente 4, also direkt von der Verdrahtungsgasse der festzulegenden Schaltdrähte 1 her, an diese herangeführt.
  • Fig.11 zeigt zwei in der in Fig.10 dargestellten Fehllage der Wickelspindeln 7 an den Kontaktelementen 4 festgelegte Schaltdrähte 1. Die von den Kontaktelementen 4 wegführenden Schaltdrähte 1 geraten zunächst in die benachbarten Verdrahtungsgassen und in die unmittelbare Nähe der benachbarten Kontaktelemente 4' was zur Beschädigung der Schaltdrahtisolation und zu Fehlkontakten führen kann.
  • Die in den Fig.12 und 13 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung enthält ein erstes und zweites Wickelspindelpaar 7' und 7, den Verdrallkopf 3, die Antriebsmotoren 8 für die Wickelspindeln 7,7' und für den Verdrallkopf 3, zwei Antriebsvorrichtungen 9 für die Schaltdrähte 1, die Umlenkvorrichtung 10,10', das Wickelspindelgehäuse 11, das Verdrallkopfgehäuse 12, das Schwenkgehäuse 13, das Absenkgehäuse 14 und das Vorrichtungsgehäuse 15. Die Verdrahtungsvorrichtung ist hier zu Beginn eines Arbeitsganges gezeigt, nachdem die Schaltdrähte 1 von einem hier nicht dargestellten Drahtvorrat in den Verdrallkopf 3 eingebracht und mittels der Trahtantriebsvorrichtungen 9 durch das zweite Wickelspindelpaar 7 und zwei getrennte Umlenkkanäle 16 der Umlenkvorrichtung 10,10' dem ersten Wickelspindelpaar 7' zugeführt wurden. Die Umlenkvorrichtung besteht aus den beiden Teilen 10 und 10', die nach erfolgter Umlenkung entlang mindestens eines Umlenkkanales 16 getrennt und senkrecht zur Trennebene aus dem Arbeitsbereich der Wickelspindeln 7,7' und des Verdrallkopfes 3 in Richtung des Pfeiles U in die in Fig.13 dargestellte Position entfernt werden. Das erste Wickelspindelpaar 7' kann nun die beiden aus dem Verdrallkopf 3 herausgeschobenen und ihm zugeführten Enden der Schaltdrähte 1 an einem ersten Kontaktelementpaar befestigen. Beim anschließenden Verlegen der Schaltdrähte 1 durchlaufen diese den z.B. in Richtung des Pfeiles V rotierenden Verdrallkopf 3 und das diesem zugeordnete zweite Wickelspindelpaar 7 und werden miteinander verdrallt. Die beiden Drahtantriebsvorrichtungen 9 treiben beim Verlegen die einzelnen Schaltdrähte 1 unabhängig voneiander an, wodurch die Drahtantriebsgeschwindigkeit auf die Rotation des Verdrallkopfes 3 abgestimmt werden kann und die Schaltdrähte 1 unter geringen Schwingungen in die Verdrahtungsgassen eingelegt werden. Nachdem das zweite Wickelspindelpaar 7 seine Endposition über den vorgesehenen Kontaktelementen erreicht hat, kann es an diesen die anderen Enden der verlegten Schaltdråhte 1 befestigen, wobei die Schaltdrahtenden durch die Eigenrotation der Wickelspindeln 7 gegenüber den Zuführkanälen 17 im Verdrallkopf 3 durch Abscheren von den zum Drahtvorrat reichenden Schaltdrähten 1 abgetrennt werden. Um die Winkelstellung der Wickelspindeln 7,7' gegenüber dem Verdrahtungsfeld der jeweiligen Stellung der Kontaktelementpaare und der Verlegerichtung anzupassen, sind die vorbeschriebenen Teile in einem Schwenkgehäuse 13 gelagert, welches um seine Mittelachse, wie durch den Pfeil 5 (zig.13) angedeutet, geschwenkt werden kann.
  • Fig.14 stellt eine andere Seitenansicht der Umlenkvorrichtung 10,10' nach Fig.12 in geschlossener Stellung dar. Die beiden Umlenkkanäle 16 sind auf den einander zugewandten Seiten durch einen Schieber 18 verschlossen, welcher die Umlenkkanäle 16 öffnet, um die Schaltdrähte beim Entfernen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung 1Ö,10' aus der Umlenkposition freizugeben.
  • Fig.15 stellt eine andere Seitenansicht der Verdrahtungsvorrichtung nach Fig.12 dar. Der Schieber 18 ist zusammen mit Federn 19 dem Teil 10 der Umlenkvorrichtung 10,10' zugeordnet. Er weist Auflaufschrägen 20 und das Teil 10' entsprechenden Gegenauflaufschrägen 20' auf, durch welche der-Schieber 18 beim Zusammentreffen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung 10,10' bewegt wird und damit die Umlenkkanäle 16 verschließt. In der strichpunktiert dargestellten Position der Umlenkvorrichtung 10,10' wird diese gerade in Richtung der Pfeile U aus dem Arbeitsbereich der Wickelspindeln 7,7' und des Verdrallkopfes 3 entfernt. Dabei ist die Unterseite der Wickelspindeln 7,7' ein wenig über die Oberseite der im Vorrichtungsgehäuse 15 verschiebbaren Teile der Umlenkvorrichtung 10,10' in eine Umlenkebene I angehoben. Die Federn19 bewegen den Schieber 18 in Richtung des Pfeiles W, wodur#ch die Umlenkkanäle 16 geöffnet werden.
  • Fig. zeigt die Verdrahtungsvorrichtung nach Fig.15 über einem Verdrahtungsfeld 5 mit den Kontaktelementen 4 während des Verlegens und Verdrallens der Schaltdrähte 1. Das Absenkgehäuse ist im Vorrichtungsgehäuse 15 zusammen mit dem Schwenkgehäuse 14, dem Verdrallkopf 3, und den Wickelspindeln 7,7" aus der Umlenkebene I (Fig.15) in eine Verlegeebene II abgesenkt, in welcher-die Wickelspindeln 7,7' einen geringen Abstand zu den Kontaktelementen 4 aufweisen. Zum Befestigen der Schaltdrahtenden an den Kontaktelementen 4 können das Verdrallkopfgehäuse 12 und das Wickelspindelgehäuse 11 mit den dazugehörenden Wickelspindelpaaren 7,7' einzeln in Richtung des Pfeiles X zwischen die Kontaktelemente 4 in eine Wickelebene III abgesenkt werden, wie es durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • 27 Patentansprüche 16 Figuren

Claims (27)

  1. P a t e n t a n s Q r ü c h e Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungsfeldes, bei welchem Paare benachbarter Kontaktelemente durch je zwei Schaltdrähte miteinander verbunden werden, welche miteinander verdrallt und zugleich in dafür vorgesehene Verdrahtungsgassen verlegt werden, außerhalb derer ein rotierender Verdrallkopf zus#ammen mit zwei Befestigungswerkzeugen zum Festlegen der Schaltdrähte an den Kontaktelementen verfährt und die Schaltdrähte miteinander verdrallt, welche aus einem in größerer Länge magazinierten Drahtvorrat dem Verdrallkopf zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verdrallkopf (3) unabhängig von der Verlegebewegung und daß der Drahtvorrat (2) relativ zum Verdrallkopf (5) mit unterschiedlich äbgestufter Gescli##iindigkeit rotiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Drahtvorrat (2) und der Verdrallkopf (3) mit gleicher Geschwindigkeit rotieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß bei ungleichen Rotationsgeschwindigkeiten von Drahtvorrat (2)' und Verdrallkopf (3) zwischen dem Drahtvorrat (2) und dem Verdrallkopf (3) ein freier Pufferabstand (L) für den Schaltdraht (1) besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Drahtvorrat (2) mit geringerer Geschwindigkeit und über einen entsprechend längeren Zeitraum als der Verdrallkopf (3) rotiert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Gesamtdifferenz der Rotationen nie einen den freien Pufferabstand (L) entsprechenden Maximalwert überschreitet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der Drahtvorrat feststeht und der Verdrallkopf in wechselnder Richtung rotiert, d a d u r c t g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gesamtlänge des seit dem letzten Richtungswechsel verlegten Schaltdrahts (1) den doppelten freien Pufferabstand (L) nicht überschreitet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i.c h -n e t, daß die Gesamtdifferenz der Rotationen in beiden Richtungen einen dem freien Pufferabstand (B) entsprechenden Maximalwert nicht überschreitet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein feststehender Drahtvorråt vorverdrallte Schaltdrähte enthält, welche den rotierenden Verdrallkopf (3) durchlaufen und mit im Durchschnitt gleicher Drahtlänge pro Windung verlegt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verhaltnis der Rotationsgeschwindigkeit zur Verlegegeschwindigkeit verändert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß benachbarte verdrallte Schaltdrähte (1) mit unterschiedlicher Rotationsgeschwindigkeit verlegt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Rotation des Verdrallkopfes (3) am Ende eines Verlegevorganges beschleunigt oder verzögert wird.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchen die Schaltdrähte aus dem Verdrallkopf durch einen unabhängig von der Verlegebewegung gesteuerten Drahtantrieb herausgeschoben und in die Verdrahtungsgassen eingelegt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsgeschwindigkeit jedes der beiden Schaltdrähte (1) während einer ;z. Rotation des Verdrallkopfes (3) zu- und abnimmt, wobei sie ihr Maximum in dem Moment erreicht, wenn sich die Austrittsöffnung für den Schaltdraht (1) im Verdrallkopf (3) in Richtung der Verlegebewegung des Verdrallkopfes (3) bewegt.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus den Austrittsöffnungen herausgetretene Schaltdraht (1) im Verdrallbereich von zumindest zwei Seiten umschlossen geführt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden der beiden Schaltdrähte (1) an den Kontaktelementpaaren (4) durch diesen abstandsgleiche Wickelspindelpaare (7,7') befestigt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, .d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wickelspindel (7,7') beim Befestigen der Schaltdrähte (1) gegenläufig rotieren, wobei die beiden Berührungsstellen zwischen den beiden Kontaktelementen (4) und den von diesen wegführenden Schaltdrähten (1-) einander zugewandt sind.
  16. 16. Verfahren nach den Ansprüchen 14 und 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltdrahtenden an den beiden Kontaktelementpaaren durch zwei gesonderte Wickelspindelpaare (7) und (7') befestigt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein erstes Wickelspindelpaar (7') vor Beginn der Verlegung die aus dem Verdrallkopf (3) herausgeschobenen Schaltdrahtenden an einem ersten Paar der Kontaktelemente (4) befestigt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zweite Wickelspindelpaar (7) dem Verdrallkopf (3) zugeordnet ist, mit diesem rotiert und die anderen Enden der Schaltdrähte (1) an einem zweiten Paar der Kontaktelemente (4) befestigt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß die beiden Schaltdrähte (i) durch eine Umlenkvorrichtung (io,io') mit zwei getrennten Umlenkkanälen (16) vom zweiten (7) dem ersten (7') Wickelspindelpaar zugeführt werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c hb n e t, daß die Umlenkvorrichtung (10,10') entlang mindestens eines Umlenkkanals (16) getrennt wird und die beiden Teile in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Trennebene aus dem Arbeitsbereich der Wickelspindeln (7,7') und des Verdrallkopfes (#3) entfernt werden.
  21. 21.Verfahren nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die einander zugewandten Seiten der beiden Umlenkkanäle (16) ein Schieber (18) verschließt, der die Umlenkkanäle (16) zur Freigabe der Schaltdrähte (1) beim Entfernen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung (10,10') öffnet.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Schieber (18) beim Zusammentreffen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung (10,10') mittels Auflaufsohrägen (20,20') bewegt wird.
  23. 23. Verfahren nach den Ansprüchen 21 und 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (18) beim Entfernen der beiden Teile der Umlenkvorrichtung (io,io') durch Federn (19) zurückbewegt wird.
  24. 24. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickelspindeln (7,7') beim Verlegen mit geringem Abstand zu den Kontaktelementen (4) verfahren.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß beide Wickelspindelpaar (7,7') zum Umlenken der Schaltdrähte (1) über ihre Verlegeebene (II) hinaus in eine Umlenkebene (I) angehoben werden.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Wickelspindelpaare (7,7') zum Befestigen der jeweiligen Schaltdrahtenden an den Kontaktelementen (4) einzeln aus der Verlegeebene (II) in eine Wickiebene (III) abgesenkt werden.
  27. 27. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Wickelspindelpaare (7,7') je nach Lage der miteinander zu verbindenden Kontaktelementpaare bzw. nach Verlegerichtung um eine gemeinsame Achse geschwenkt wer#den.
DE19742445136 1974-09-20 Verfahren zum Herstellen von Verdrahtungsfeldern mit verdrallten Schaltdrähten Expired DE2445136C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445136 DE2445136C3 (de) 1974-09-20 Verfahren zum Herstellen von Verdrahtungsfeldern mit verdrallten Schaltdrähten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445136 DE2445136C3 (de) 1974-09-20 Verfahren zum Herstellen von Verdrahtungsfeldern mit verdrallten Schaltdrähten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2445136A1 true DE2445136A1 (de) 1976-04-01
DE2445136B2 DE2445136B2 (de) 1976-09-23
DE2445136C3 DE2445136C3 (de) 1977-05-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2445136B2 (de) 1976-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3838706C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaumes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP3557592B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verdrillen einer ersten und zweiten elektrischen einzelleitung zu einem leitungspaar
DE3202233C2 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
EP0108040A1 (de) Verfahren zum automatischen Bewickeln eines ringförmigen ferromagnetischen Körpers, Wickelmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens und bewickelter Stator
DE69405241T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen eines verzweigten drahtbündels
DE2641394A1 (de) Wartungseinrichtung fuer eine oder mehrere offenend-spinnmaschinen
DE3877418T2 (de) Drahtziehmaschine.
DE2505281C3 (de) Fernmeldekabel
DE2742662A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen verseilung von strangfoermigem gut groesseren querschnitts
DE4424468C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Fadenreserve an einer Zwirnmaschine
DE3015191C2 (de) Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
EP0563422B1 (de) Drahteinziehvorrichtung
DE3013933C2 (de) Vorrichtung zum lagenweisen SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer Kabel
DE2445136A1 (de) Verfahren zum herstellen von verdrahtungsfeldern mit verdrallten schaltdraehten
DE69311473T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen
DE2445136C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Verdrahtungsfeldern mit verdrallten Schaltdrähten
DE69008209T2 (de) Changierfadenführer.
EP0615560B1 (de) Fadenklemm-einrichtung und -verfahren
DE2018813B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3438212A1 (de) Anlage zum ablaengen und wickeln von wickelgut
DE4240728A1 (en) Pneumatic yarn splicer - has scissor motions to trim loose ends to avoid thick places in yarn
DE3711187A1 (de) Verfahren zum herstellen eines kabels, vorrichtung zur verfahrensdurchfuehrung und kabel
DE1490432C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver drallen und Verlegen von Schaltdrahten fur Fernmelde insbesondere Fernsprech anlagen
DE2031729C3 (de) Verfahren zum Verlegen von Schaltdrähten in Verdrahtungsfeldern
DE1113728B (de) Verfahren und Fertigungseinrichtung zur kontinuierlichen Erstellung von geklebten oder umspritzten Bandkabeln mit ausgeformten Loetoesen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee