DE2445111B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde zum Messen der Flächenabnutzung von Maschinenteilen auf induktivem
Wege, die in eine in die der Abnutzung unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des
Maschinenteils einsetzbar ist, mit einer in einen Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule,
die von einem einen Arbeitsspalt bildenden Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität
umschlossen ist.
Es ist bekannt, zur Dickenmessung ferromagnelischer Materialien induktive Meßsonden einzusetzen. Die
Meßsonde wird an der Oberfläche des zu messenden Materials angebracht, welches einen Teil des magnetischen
Kreises der Meßsonde darstellt. Ändert sich die Dicke des Materials z. B. durch Abnutzung, tritt eine
entsprechende Änderung des magnetischen Widerstandes in dem Kreis auf. Die Änderung dieses Widerstandes
stellt ein Maß für den Umfang der Abnutzung dar. Eine solche Meßsonde ist nicht sonderlich empfindlich,
wenn die Sonde auf die Oberfläche des Teiles aufgesetzt werden muß, dessen Dickenänderung gemessen werden
soll.
Es ist deshalb bekannt, die Meßsonde stabförmig auszubilden und in eine in die der Abnutzung
unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des Maschinenteils einzusetzen (vgl. US-PS 32 36 096). Bei
dieser bekannten Sonde wird ein in einem Spalt zwischen Elektroden angebrachter elektrischer Widerstandskörper
verwendet, der der Abnutzung mit unterworfen wird, wobei die Änderung des ohmschen
Widerstandes als Maß für die Abnutzung dient. Das als Widerstandsbrücke zwischen den beiden Elektroden
angeordnete Material kann beim Einsetzen der '■> Meßsonde leicht einer Beschädigung unterworfen
werden. Der mit der Abnutzung variierende Widerstandswert ist weiterhin von der Temperatur im
Meßbereich abhängig und kann außerdem chemisch oder auf dem Wege der Korrosion durch das
Ό Schmiermittel in der Maschine beeinflußt werden.
Hinzu kommt, daß das Material der Widerstandsbrücke nicht der gleichen Abnutzung unterworfen sein kann,
wie das Material, dessen Flächenabnutzung überwacht werden soll.
Es sind aber auch Meßsonden zur induktiven Spaltmessung bekannt, bei denen eine in einen Meßkreis
eingeschaltete elektromagnetische Spule vorgesehen ist, die von einem einen Arbeitsspalt bildenden
Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umschlossen ist (vgl. DE-PS 9 75 225).
Diese bekannte Meßsonde weist einen Topfmagneten auf, der an seiner einen Stirnseite einen offenen
Magnetkreis bildet, der durch den Läufer einer Gasoder Dampfturbine unter Bildung eines Arbeitsluftspal-
■^ tes vervollständigt wird. Eine Flächenabnutzung kann
mit dieser Meßsonde nicht direkt festgestellt werden, da die Sonde es erfordert, daß sie unter Bildung des
Arbeitsspaltes im Abstand von der sich abnutzenden Fläche angeordnet wird.
J« Bei einer anderen bekannten Meßsonde, die auf
induktivem Wege arbeitet, sollen Bewegungen ermittelt oder überwacht werden, die beispielsweise ein Werkstück
bei seiner Verformung relativ zu der Oberfläche des die Verformung bewirkenden Werkzeuges ausführt
Ji (UdSSR-Erfinderzertifikat 133 033). Die bekannte
Meßsonde weist zwei getrennte Magnetkreise auf, die gleichartig ausgebildet sind und in gleichen Abständen
von der Mitte der Verformungszone in der Werkzeugoberfläche enden. Entlang der Symmetrieebene des
■to Werkzeuges zwischen den beiden offenen Magnetkreisen
verläuft in radialer Richtung ein den beiden Magnetkreisen gemeinsam zugeordneter magnetischer
Kreisabschnitt, der in der Mitte der Verformungszone und damit im gleichen Abstand jeweils von den offenen
Enden der beiden Magnetkreise in der Oberfläche des Werkzeuges endet. Dem freiliegenden Ende des
gemeinsamen mittleren Magnetkreisabschnittes ist ein Metallplättchen zugeordnet, welches über die Werkzeugoberfläche
in die die Meßsonde eingesetzt ist, vorspringt. Dieses Plättchen muß für jeden Meßvorgang
als gesondertes Plättchen und unter genauer Ausrichtung auf die Symmetrieebene der Anordnung mit
Klebstoff auf die Oberfläche des Werkzeuges aufgeklebt werden, derart, daß dieses Plättchen mit den freien
■55 Enden der beiden offenen Magnetkreise jeweils einen
Arbeitsluftspalt von gleicher Breite bildet. Die beiden Wicklungen der Meßsonde sind in einem Differential-Brückenkreis
eingeschaltet, dem ein Wechselstrom zugeleitet wird. Wird das Werkstück mit dem
bo entsprechend präparierten Werkzeug bearbeitet, drückt
sich das Plättchen beim Überführen des Werkzeuges in die Arbeitsstellung in die Oberfläche des Werkstückes
ein und wird so ein Teil des Werkstückes. Das Plättchen nimmt somit an den relativen Bewegungen zwischen
dem Werkstück und der Oberfläche des Werkzeuges teil. Dabei verschiebt sich das Plättchen gegenüber der
ursprünglichen Ausgangsstellung mit der Folge einer entsprechenden Störung des zuvor ausbalancierten
Brückenkreises. Das Ausmaß dieser Störung ist zugleich ein Maß für die relative Bewegung der beiden Teile
zueinander.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Meßsonde der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß
auch eine relativ geringe Flächenabnutzung von relativ dickwandigen Maschinenteilen mil hoher Empfindlichkeit
und sehr genau gemessen werden kann, wobei durch einen kompakten und soliden Aufbau die Gefahr
einer mechanischen Beschädigung oder einer Beeinflussung (Lv Meßempfindlichkeit oder Meßgenauigkeit
durch ein Schmiermittel od. dgl. weitgehend beseitigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsspalt seiner Dicke nach durch zwei
Abschnitte des Magnetkreises begrenzt ist, und daß die die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes auf
der spulenabgewandten Seite begrenzenden Flächenbereiche der beiden Abschnitte des Magnetkreises direkt
in und bündig mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche des Maschinenteiles angeordnet sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Meßsonde geeignet und dazu bestimmt, die Flächenabnutzung von
Maschinenteilen direkt zu messen, ohne daß der sich
abnutzenden Fläche des Maschinenteils die Fläche eines anderen Teils im Abstand zugeordnet werden muß.
Wesentlich dabei ist, daß nicht die Dicke eines Arbeitsspaltes des Magnetkreises durch die Flächenabnutzung
verändert wird. Vielmehr ändert sich durch die Flächenabnutzung die flächenmäßige Ausdehnung des
Arbeitsspaltes des Magnetkreises. Die Dicke des Arbeitsspaltes bleibt dabei unverändert, während die die
flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes auf der spulenabgewandten Seite begrenzenden Flächenbereiche
von zwei den Magnetkreis begrenzenden Abschnitten direkt in der der Abnutzung unterworfenen Fläche
münden und mit dieser bündig angeordnet sind. Der Arbeitsspalt dehnt sich flächenmäßig somit senkrecht zu
der der Abnutzung unterworfenen Fläche aus und endet mit einer Begrenzungskante direkt in dieser Fläche, so
daß die Lage dieser Begrenzungskante sich entsprechend der Flächenabnutzung des Maschinenteiles
ändert. Diese flächenmäßige Änderung des Arbeitsspaltes wird in den Magnetkreis als Meßgröße eingeführt
und liefert ein empfindliches und genaues Bild der Abnutzung der Fläche des Maschinenteils.
Die Meßsonde eignet sich somit ganz besonders gut zur Überwachung der Flächenabnutzung von Maschinenteilen
unier erschwerten Verhältnissen. Die Meßsonde ist dabei besonders robust, da mit Ausnahme der
freiliegenden Begrenzungskante des Arbeitsspaltes, z. B. durch Ausfüllung des Arbeitsspaltes mit einem
nicht magnetischen Material, alle Teile und Bereiche der Meßsonde gegenüber der zu überwachenden Fläche
fest eingekapselt werden können. Der Magnetkreis ist in sich geschlossen. Es kann daher auf einfache Weise
sichergestellt werden, daß das Meßergebnis nicht durch chemische Einflüsse oder durch Schmiermittel od. dgl.
verfälscht wird.
Bevorzugt ist die Meßsonde stabförmig ausgebildet, wobei sich der Arbeitsspalt seiner Dicke nach senkrecht
zur Sondenachse und parallel zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche des Maschinenteils erstreckt.
Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, der eine leichte und sichere Anbringung der Meßsonde in
dem Maschinenteil ermöglicht.
Der Magnetkreis kann als Topfmagnet ausgebildet sein, in dem der Arbeitsspalt koaxial angeordnet ist.
Besonders genaue und zuverlässige Messungen erhält man, wenn der Kern und der Mantel des Magnetkreises
zusammen mit einer zweiten in dem Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule einen Vergleichsmagnetkreis
mit einem konstanten Arbeitsspalt bilden. Hierbei kann der Meßkreis eine Brückenschaltung
bilden, in der etwaige Temperatureinflüsse zuverlässig ausgeschaltet werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer
ίο schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine stabförmig ausgebildete Meßsonde, die in eine Bohrung der Wandung 8 eines
Maschinenteiis, z. B. der Zylinderwand eines Dieselmotors, eingesetzt ist.
Die Meßsonde weist einen langgestreckten Kern 1 auf, an den zwei ringförmige Flansche 2 und 3 in
gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Der eine Flansch 3 ist an dem außenliegenden Ende des Kerns
vorgesehen. Der Kern besteht aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität.
Auf der im inneren Ende des Kernes 1 zugewandten Seite des zweiten Ringflansches 2 ist eine erste
elektromagnetische Spule 5 auf den Kern aufgebracht.
Eine zweite elektromagnetische Spule 4 ist auf dem Kern zwischen den beiden Ringflanschen 2 und 3
vorgesehen.
Die aus dem Kern 1 und den elektromagnetischen Spulen 4 und 5 bestehende Einheit ist von einem Mantel
so 6 aus Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität umgeben. Der Mantel 6 weist eine Stirnfläche 6a auf, die
mit der Stirnfläche \b des Kernes 1 und mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 des Maschinenteils
8 bündig angeordnet ist. Die äußere Umfangsfläche 7
J) des Mantels 6 nimmt im Durchmesser in Richtung auf
die der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 geringfügig
zu. ist also schwach konisch ausgebildet, wobei die Konizität in der Figur übertrieben dargestellt ist. Die
Ausbildung der Umfangsfläche 7 ist so gewählt, daß der
•40 Mantel in eine Bohrung von entsprechender Konizität
in der Wandung des Maschinenteils fest eingepreßt werden kann. Die erste elektromagnetische Spule 5
endet im Abstand von der Stirnfläche 16 des Kernes 1.
In diesem Bereich ist der Mantel 6 nach innen eingezogen, so daß der Mantel 6 den Endabschnitt des
Kernes und die erste elektromagnetische Spule 5 unter Bildung eines schmalen Spaltes umschließt. Dieser Spalt
zwischen Mantel und Erde des Kerns bzw. der ersten elektromagnetischen Spule 5 ist mit einem unmagnetisehen
Material, z. B. Kunststoff, ausgefüllt. Der Spaltabschnitt zwischen dem eingezogenen Abschnitt des
Mantels 6 und dem von der Spule 5 freien Endabschnitt des Kernes 1 bildet einen ringzylindrischen Arbeitsspalt
12, dessen Dicke parallel zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 liegt und der in einer Richtung
senkrecht zu dieser Fläche zylindrisch ausgedehnt ist. Die äußere Begrenzungskante des Arbeitsspaltes 12
liegt dabei stets bündig mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 und dementsprechend auch
bo bündig mit den Stirnflächen Ba bzw. 1 b des Mantels und
des Kernes. Das den hohlzylindrischen Arbeitsspalt 12 radial innen begrenzende Ende des Kernes 1 ist mit Xa
bezeichnet.
Auf der von der Fläche 11 des Maschinenteils
br! abgewandten Seite der Meßsonde ist zwischen dem
Endflansch 3 des Kernes 1 und der nach außen weisenden ringförmigen Stirnfläche des Mantels 6 ein
Ring 13 aus unmagnelischem Material, z. B. Kunststoff
oder bevorzugt einem duktilen Metall wie Kupfer, eingesetzt. Dieser Ring 13 bildet einen weiteren
Ringspalt, der jedoch der zweiten elektromagnetischen Spule 4 zur Bildung eines Vergleichsmagnetkreises mit
konstantem Arbeitsspalt zugeordnet ist.
Am außenliegenden Ende kann die Meßsonde mit einem aufgesetzten oder angeformten Deckel 15 aus
einem elektrisch isolierenden Material versehen sein. Es kann sich hierbei um das gleiche Material handeln, das
auch zum Ausfüllen des hohlzylindrischen Arbeitsspaltes 12 vorgesehen ist. Die beiden elektromagnetischen
Spulen 4 und 5 sind über entsprechende Leitungen 14 an einen nicht dargestellten Meßkreis angeschlossen.
Die Meßsonde funktioniert wie folgt:
ZunäcMSl wird in dem Maschinenteil, der die der
Abnutzung unterworfene Fläche 11 aufweist, eine schwach konische Bohrung von solcher Größe eingearbeitet,
daß die Meßsonde in Richtung des Pfeiles 5 in diese Bohrung so eingepreßt werden kann, daß die
Stirnflächen \b, 6a des Kernes bzw. des Mantels der Meßsonde mit der der Abnutzung unterworfenen
Fläche 11 bündig abschließen. Die beiden elektromagnetischen
Spulen 4 und 5 werden in Form einer Brückenschaltung über die Leitungen 14 in den
Meßkreis eingeschaltet, der mit einer Wechselspannung von konstanter Frequenz gespeist wird. In der
Hrückenschaltung bildet die zweite elektromagnetische Spule 4 einen Vergleichsmagnetkreis mit einen
konstanten Arbeitskreis 13.
Bei der Abnutzung der Fläche des Maschinenteil· nutzen sich auch die in der gleichen Ebene wie die
Fläche 11 liegenden Stirnflächen oder Kanienflächer des Kernes 1 und des Mantels 6 der Meßsonde ab. Mil
der Abnutzung der Stirnflächen Ii>und6a von Kern uric
Mantel verringert sich in gleichem Maße auch die axiale
ίο Ausdehnung des hohlzylindrischen Arbeitsspaltes 1<
des die erste elektromagnetische Spule 5 umfassender Magnetkreises. Da sich der Arbeitsspalt 12 nur ir
Richtung der McUsondenachse abnutzt, nimmt die Selbstinduktion der ersten elektromagnetischen Spule 5
proportional mit der FldCiienäunüizüng ju. Die siCi
dadurch in der Brückenschaltung ergebende Abwei chung aus dem abgeglichenen Zustand der Brücken
Schaltung ist mit guter Annäherung ein direktes Maß füi die an der Fläche 11 auftretende Abnutzung.
Statt in eine Brückenschaltung könnte die erste elektromagnetische Spule 5 auch in einen Resonanz
kreis eingeschaltet werden. Hierbei würde sich be Abnutzung der Fläche 11 der Resonanzzustand de;
Meßkreises ändern. Die Nachstellung der Mcßfrequen?
zum Wiedereinstellen des Resonanzzustandes bildei dann ein Maß für die Abnutzung der Fläche 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Meßsonde zum Messen der Flächenabnutzung von Maschinenteilen auf induktivem Wege, die in
eine in die der Abnutzung unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des Maschinenteils einsetzbar
ist, mit einer in einen Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule, die von einem einen
Arbeitsspalt bildenden Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspalt (12) seiner Dicke nach durch
zwei Abschnitte des Magnetkreises (i, S\ begrenzt
ist, und daß die die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes (12) auf der spulenabgewandten Seite
begrenzenden Flächenbereiche (16, 6a) der beiden
Abschnitte des Magnetkreises (1, 6) direkt in und bündig mit der der Abnutzung unterworfenen
Fläche (11) des Maschinenteils (8) angeordnet sind.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde stabförmig ausgebildet ist
und daß sich der Arbeitsspalt (12) seiner Dicke nach senkrecht zur Sondenachse und parallel zu der der
Abnutzung unterworfenen Fläche (11) des Maschinenteils (8) erstreckt.
3. Meßsonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis (1,6) als Topfmagnet
ausgebildet ist, in dem der Arbeitsspalt (12) koaxial angeordnet ist.
4. Meßsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) und der Mantel (6) des
Magnetkreises zusammen mit einer zweiten in den Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule
(4) einen Vergleichsrnagnetkreis mit einem konstanten Arbeitsspalt (13) bilden.
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
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Free format text: MANNSTAEDT, FRANZ MICHAEL, DIPL.-ING., ALLEROED, DK |
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Owner name: M.A.N. - B & W DIESEL A/S, HVIDOVRE, DK |
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