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DE2445111B2 - - Google Patents

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Publication number
DE2445111B2
DE2445111B2 DE2445111A DE2445111A DE2445111B2 DE 2445111 B2 DE2445111 B2 DE 2445111B2 DE 2445111 A DE2445111 A DE 2445111A DE 2445111 A DE2445111 A DE 2445111A DE 2445111 B2 DE2445111 B2 DE 2445111B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear
measuring
working gap
magnetic circuit
circuit
Prior art date
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DE2445111A
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English (en)
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DE2445111C3 (de
DE2445111A1 (de
Inventor
Franz Michael Dipl.-Ing. Alleroed Mannstaedt (Daenemark)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN B&W Diesel AS
Original Assignee
Burmeister & Wain's Motor- Og Maskinfabrik Af 1971 Kopenhagen AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burmeister & Wain's Motor- Og Maskinfabrik Af 1971 Kopenhagen AS filed Critical Burmeister & Wain's Motor- Og Maskinfabrik Af 1971 Kopenhagen AS
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Priority to IE2013/75A priority patent/IE41700B1/en
Priority to DK413375A priority patent/DK133915C/da
Priority to BE160067A priority patent/BE833450A/xx
Priority to NO753154A priority patent/NO144231C/no
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Priority to GB38365/75A priority patent/GB1518165A/en
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    • G01B7/001Constructional details of gauge heads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
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    • G01B7/10Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßsonde zum Messen der Flächenabnutzung von Maschinenteilen auf induktivem Wege, die in eine in die der Abnutzung unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des Maschinenteils einsetzbar ist, mit einer in einen Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule, die von einem einen Arbeitsspalt bildenden Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umschlossen ist.
Es ist bekannt, zur Dickenmessung ferromagnelischer Materialien induktive Meßsonden einzusetzen. Die Meßsonde wird an der Oberfläche des zu messenden Materials angebracht, welches einen Teil des magnetischen Kreises der Meßsonde darstellt. Ändert sich die Dicke des Materials z. B. durch Abnutzung, tritt eine entsprechende Änderung des magnetischen Widerstandes in dem Kreis auf. Die Änderung dieses Widerstandes stellt ein Maß für den Umfang der Abnutzung dar. Eine solche Meßsonde ist nicht sonderlich empfindlich, wenn die Sonde auf die Oberfläche des Teiles aufgesetzt werden muß, dessen Dickenänderung gemessen werden soll.
Es ist deshalb bekannt, die Meßsonde stabförmig auszubilden und in eine in die der Abnutzung unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des Maschinenteils einzusetzen (vgl. US-PS 32 36 096). Bei dieser bekannten Sonde wird ein in einem Spalt zwischen Elektroden angebrachter elektrischer Widerstandskörper verwendet, der der Abnutzung mit unterworfen wird, wobei die Änderung des ohmschen Widerstandes als Maß für die Abnutzung dient. Das als Widerstandsbrücke zwischen den beiden Elektroden angeordnete Material kann beim Einsetzen der '■> Meßsonde leicht einer Beschädigung unterworfen werden. Der mit der Abnutzung variierende Widerstandswert ist weiterhin von der Temperatur im Meßbereich abhängig und kann außerdem chemisch oder auf dem Wege der Korrosion durch das
Ό Schmiermittel in der Maschine beeinflußt werden. Hinzu kommt, daß das Material der Widerstandsbrücke nicht der gleichen Abnutzung unterworfen sein kann, wie das Material, dessen Flächenabnutzung überwacht werden soll.
Es sind aber auch Meßsonden zur induktiven Spaltmessung bekannt, bei denen eine in einen Meßkreis eingeschaltete elektromagnetische Spule vorgesehen ist, die von einem einen Arbeitsspalt bildenden Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umschlossen ist (vgl. DE-PS 9 75 225). Diese bekannte Meßsonde weist einen Topfmagneten auf, der an seiner einen Stirnseite einen offenen Magnetkreis bildet, der durch den Läufer einer Gasoder Dampfturbine unter Bildung eines Arbeitsluftspal-
■^ tes vervollständigt wird. Eine Flächenabnutzung kann mit dieser Meßsonde nicht direkt festgestellt werden, da die Sonde es erfordert, daß sie unter Bildung des Arbeitsspaltes im Abstand von der sich abnutzenden Fläche angeordnet wird.
J« Bei einer anderen bekannten Meßsonde, die auf induktivem Wege arbeitet, sollen Bewegungen ermittelt oder überwacht werden, die beispielsweise ein Werkstück bei seiner Verformung relativ zu der Oberfläche des die Verformung bewirkenden Werkzeuges ausführt
Ji (UdSSR-Erfinderzertifikat 133 033). Die bekannte Meßsonde weist zwei getrennte Magnetkreise auf, die gleichartig ausgebildet sind und in gleichen Abständen von der Mitte der Verformungszone in der Werkzeugoberfläche enden. Entlang der Symmetrieebene des
■to Werkzeuges zwischen den beiden offenen Magnetkreisen verläuft in radialer Richtung ein den beiden Magnetkreisen gemeinsam zugeordneter magnetischer Kreisabschnitt, der in der Mitte der Verformungszone und damit im gleichen Abstand jeweils von den offenen Enden der beiden Magnetkreise in der Oberfläche des Werkzeuges endet. Dem freiliegenden Ende des gemeinsamen mittleren Magnetkreisabschnittes ist ein Metallplättchen zugeordnet, welches über die Werkzeugoberfläche in die die Meßsonde eingesetzt ist, vorspringt. Dieses Plättchen muß für jeden Meßvorgang als gesondertes Plättchen und unter genauer Ausrichtung auf die Symmetrieebene der Anordnung mit Klebstoff auf die Oberfläche des Werkzeuges aufgeklebt werden, derart, daß dieses Plättchen mit den freien
■55 Enden der beiden offenen Magnetkreise jeweils einen Arbeitsluftspalt von gleicher Breite bildet. Die beiden Wicklungen der Meßsonde sind in einem Differential-Brückenkreis eingeschaltet, dem ein Wechselstrom zugeleitet wird. Wird das Werkstück mit dem
bo entsprechend präparierten Werkzeug bearbeitet, drückt sich das Plättchen beim Überführen des Werkzeuges in die Arbeitsstellung in die Oberfläche des Werkstückes ein und wird so ein Teil des Werkstückes. Das Plättchen nimmt somit an den relativen Bewegungen zwischen dem Werkstück und der Oberfläche des Werkzeuges teil. Dabei verschiebt sich das Plättchen gegenüber der ursprünglichen Ausgangsstellung mit der Folge einer entsprechenden Störung des zuvor ausbalancierten
Brückenkreises. Das Ausmaß dieser Störung ist zugleich ein Maß für die relative Bewegung der beiden Teile zueinander.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Meßsonde der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß auch eine relativ geringe Flächenabnutzung von relativ dickwandigen Maschinenteilen mil hoher Empfindlichkeit und sehr genau gemessen werden kann, wobei durch einen kompakten und soliden Aufbau die Gefahr einer mechanischen Beschädigung oder einer Beeinflussung (Lv Meßempfindlichkeit oder Meßgenauigkeit durch ein Schmiermittel od. dgl. weitgehend beseitigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsspalt seiner Dicke nach durch zwei Abschnitte des Magnetkreises begrenzt ist, und daß die die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes auf der spulenabgewandten Seite begrenzenden Flächenbereiche der beiden Abschnitte des Magnetkreises direkt in und bündig mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche des Maschinenteiles angeordnet sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Meßsonde geeignet und dazu bestimmt, die Flächenabnutzung von Maschinenteilen direkt zu messen, ohne daß der sich abnutzenden Fläche des Maschinenteils die Fläche eines anderen Teils im Abstand zugeordnet werden muß. Wesentlich dabei ist, daß nicht die Dicke eines Arbeitsspaltes des Magnetkreises durch die Flächenabnutzung verändert wird. Vielmehr ändert sich durch die Flächenabnutzung die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes des Magnetkreises. Die Dicke des Arbeitsspaltes bleibt dabei unverändert, während die die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes auf der spulenabgewandten Seite begrenzenden Flächenbereiche von zwei den Magnetkreis begrenzenden Abschnitten direkt in der der Abnutzung unterworfenen Fläche münden und mit dieser bündig angeordnet sind. Der Arbeitsspalt dehnt sich flächenmäßig somit senkrecht zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche aus und endet mit einer Begrenzungskante direkt in dieser Fläche, so daß die Lage dieser Begrenzungskante sich entsprechend der Flächenabnutzung des Maschinenteiles ändert. Diese flächenmäßige Änderung des Arbeitsspaltes wird in den Magnetkreis als Meßgröße eingeführt und liefert ein empfindliches und genaues Bild der Abnutzung der Fläche des Maschinenteils.
Die Meßsonde eignet sich somit ganz besonders gut zur Überwachung der Flächenabnutzung von Maschinenteilen unier erschwerten Verhältnissen. Die Meßsonde ist dabei besonders robust, da mit Ausnahme der freiliegenden Begrenzungskante des Arbeitsspaltes, z. B. durch Ausfüllung des Arbeitsspaltes mit einem nicht magnetischen Material, alle Teile und Bereiche der Meßsonde gegenüber der zu überwachenden Fläche fest eingekapselt werden können. Der Magnetkreis ist in sich geschlossen. Es kann daher auf einfache Weise sichergestellt werden, daß das Meßergebnis nicht durch chemische Einflüsse oder durch Schmiermittel od. dgl. verfälscht wird.
Bevorzugt ist die Meßsonde stabförmig ausgebildet, wobei sich der Arbeitsspalt seiner Dicke nach senkrecht zur Sondenachse und parallel zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche des Maschinenteils erstreckt. Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, der eine leichte und sichere Anbringung der Meßsonde in dem Maschinenteil ermöglicht.
Der Magnetkreis kann als Topfmagnet ausgebildet sein, in dem der Arbeitsspalt koaxial angeordnet ist.
Besonders genaue und zuverlässige Messungen erhält man, wenn der Kern und der Mantel des Magnetkreises zusammen mit einer zweiten in dem Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule einen Vergleichsmagnetkreis mit einem konstanten Arbeitsspalt bilden. Hierbei kann der Meßkreis eine Brückenschaltung bilden, in der etwaige Temperatureinflüsse zuverlässig ausgeschaltet werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer
ίο schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine stabförmig ausgebildete Meßsonde, die in eine Bohrung der Wandung 8 eines Maschinenteiis, z. B. der Zylinderwand eines Dieselmotors, eingesetzt ist.
Die Meßsonde weist einen langgestreckten Kern 1 auf, an den zwei ringförmige Flansche 2 und 3 in gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Der eine Flansch 3 ist an dem außenliegenden Ende des Kerns vorgesehen. Der Kern besteht aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität.
Auf der im inneren Ende des Kernes 1 zugewandten Seite des zweiten Ringflansches 2 ist eine erste elektromagnetische Spule 5 auf den Kern aufgebracht.
Eine zweite elektromagnetische Spule 4 ist auf dem Kern zwischen den beiden Ringflanschen 2 und 3 vorgesehen.
Die aus dem Kern 1 und den elektromagnetischen Spulen 4 und 5 bestehende Einheit ist von einem Mantel
so 6 aus Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität umgeben. Der Mantel 6 weist eine Stirnfläche 6a auf, die mit der Stirnfläche \b des Kernes 1 und mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 des Maschinenteils 8 bündig angeordnet ist. Die äußere Umfangsfläche 7
J) des Mantels 6 nimmt im Durchmesser in Richtung auf die der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 geringfügig zu. ist also schwach konisch ausgebildet, wobei die Konizität in der Figur übertrieben dargestellt ist. Die Ausbildung der Umfangsfläche 7 ist so gewählt, daß der
•40 Mantel in eine Bohrung von entsprechender Konizität in der Wandung des Maschinenteils fest eingepreßt werden kann. Die erste elektromagnetische Spule 5 endet im Abstand von der Stirnfläche 16 des Kernes 1. In diesem Bereich ist der Mantel 6 nach innen eingezogen, so daß der Mantel 6 den Endabschnitt des Kernes und die erste elektromagnetische Spule 5 unter Bildung eines schmalen Spaltes umschließt. Dieser Spalt zwischen Mantel und Erde des Kerns bzw. der ersten elektromagnetischen Spule 5 ist mit einem unmagnetisehen Material, z. B. Kunststoff, ausgefüllt. Der Spaltabschnitt zwischen dem eingezogenen Abschnitt des Mantels 6 und dem von der Spule 5 freien Endabschnitt des Kernes 1 bildet einen ringzylindrischen Arbeitsspalt 12, dessen Dicke parallel zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 liegt und der in einer Richtung senkrecht zu dieser Fläche zylindrisch ausgedehnt ist. Die äußere Begrenzungskante des Arbeitsspaltes 12 liegt dabei stets bündig mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 und dementsprechend auch
bo bündig mit den Stirnflächen Ba bzw. 1 b des Mantels und des Kernes. Das den hohlzylindrischen Arbeitsspalt 12 radial innen begrenzende Ende des Kernes 1 ist mit Xa bezeichnet.
Auf der von der Fläche 11 des Maschinenteils
br! abgewandten Seite der Meßsonde ist zwischen dem Endflansch 3 des Kernes 1 und der nach außen weisenden ringförmigen Stirnfläche des Mantels 6 ein Ring 13 aus unmagnelischem Material, z. B. Kunststoff
oder bevorzugt einem duktilen Metall wie Kupfer, eingesetzt. Dieser Ring 13 bildet einen weiteren Ringspalt, der jedoch der zweiten elektromagnetischen Spule 4 zur Bildung eines Vergleichsmagnetkreises mit konstantem Arbeitsspalt zugeordnet ist.
Am außenliegenden Ende kann die Meßsonde mit einem aufgesetzten oder angeformten Deckel 15 aus einem elektrisch isolierenden Material versehen sein. Es kann sich hierbei um das gleiche Material handeln, das auch zum Ausfüllen des hohlzylindrischen Arbeitsspaltes 12 vorgesehen ist. Die beiden elektromagnetischen Spulen 4 und 5 sind über entsprechende Leitungen 14 an einen nicht dargestellten Meßkreis angeschlossen.
Die Meßsonde funktioniert wie folgt:
ZunäcMSl wird in dem Maschinenteil, der die der Abnutzung unterworfene Fläche 11 aufweist, eine schwach konische Bohrung von solcher Größe eingearbeitet, daß die Meßsonde in Richtung des Pfeiles 5 in diese Bohrung so eingepreßt werden kann, daß die Stirnflächen \b, 6a des Kernes bzw. des Mantels der Meßsonde mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche 11 bündig abschließen. Die beiden elektromagnetischen Spulen 4 und 5 werden in Form einer Brückenschaltung über die Leitungen 14 in den Meßkreis eingeschaltet, der mit einer Wechselspannung von konstanter Frequenz gespeist wird. In der Hrückenschaltung bildet die zweite elektromagnetische Spule 4 einen Vergleichsmagnetkreis mit einen konstanten Arbeitskreis 13.
Bei der Abnutzung der Fläche des Maschinenteil· nutzen sich auch die in der gleichen Ebene wie die Fläche 11 liegenden Stirnflächen oder Kanienflächer des Kernes 1 und des Mantels 6 der Meßsonde ab. Mil der Abnutzung der Stirnflächen Ii>und6a von Kern uric Mantel verringert sich in gleichem Maße auch die axiale
ίο Ausdehnung des hohlzylindrischen Arbeitsspaltes 1< des die erste elektromagnetische Spule 5 umfassender Magnetkreises. Da sich der Arbeitsspalt 12 nur ir Richtung der McUsondenachse abnutzt, nimmt die Selbstinduktion der ersten elektromagnetischen Spule 5 proportional mit der FldCiienäunüizüng ju. Die siCi dadurch in der Brückenschaltung ergebende Abwei chung aus dem abgeglichenen Zustand der Brücken Schaltung ist mit guter Annäherung ein direktes Maß füi die an der Fläche 11 auftretende Abnutzung.
Statt in eine Brückenschaltung könnte die erste elektromagnetische Spule 5 auch in einen Resonanz kreis eingeschaltet werden. Hierbei würde sich be Abnutzung der Fläche 11 der Resonanzzustand de; Meßkreises ändern. Die Nachstellung der Mcßfrequen?
zum Wiedereinstellen des Resonanzzustandes bildei dann ein Maß für die Abnutzung der Fläche 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Meßsonde zum Messen der Flächenabnutzung von Maschinenteilen auf induktivem Wege, die in eine in die der Abnutzung unterworfenen Fläche mündende Ausnehmung des Maschinenteils einsetzbar ist, mit einer in einen Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule, die von einem einen Arbeitsspalt bildenden Magnetkreis aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspalt (12) seiner Dicke nach durch zwei Abschnitte des Magnetkreises (i, S\ begrenzt ist, und daß die die flächenmäßige Ausdehnung des Arbeitsspaltes (12) auf der spulenabgewandten Seite begrenzenden Flächenbereiche (16, 6a) der beiden Abschnitte des Magnetkreises (1, 6) direkt in und bündig mit der der Abnutzung unterworfenen Fläche (11) des Maschinenteils (8) angeordnet sind.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde stabförmig ausgebildet ist und daß sich der Arbeitsspalt (12) seiner Dicke nach senkrecht zur Sondenachse und parallel zu der der Abnutzung unterworfenen Fläche (11) des Maschinenteils (8) erstreckt.
3. Meßsonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis (1,6) als Topfmagnet ausgebildet ist, in dem der Arbeitsspalt (12) koaxial angeordnet ist.
4. Meßsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) und der Mantel (6) des Magnetkreises zusammen mit einer zweiten in den Meßkreis eingeschalteten elektromagnetischen Spule (4) einen Vergleichsrnagnetkreis mit einem konstanten Arbeitsspalt (13) bilden.
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