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DE2442804C3 - Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen - Google Patents

Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen

Info

Publication number
DE2442804C3
DE2442804C3 DE19742442804 DE2442804A DE2442804C3 DE 2442804 C3 DE2442804 C3 DE 2442804C3 DE 19742442804 DE19742442804 DE 19742442804 DE 2442804 A DE2442804 A DE 2442804A DE 2442804 C3 DE2442804 C3 DE 2442804C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projector
test
digital display
rotation
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742442804
Other languages
English (en)
Other versions
DE2442804B2 (de
DE2442804A1 (de
Inventor
Manfred Ing.(grad.) 8000 München Born
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
Filing date
Publication date
Application filed by Optische Werke G Rodenstock filed Critical Optische Werke G Rodenstock
Priority to DE19742442804 priority Critical patent/DE2442804C3/de
Priority to JP50100060A priority patent/JPS5146793A/ja
Priority to FR7527079A priority patent/FR2283654A1/fr
Publication of DE2442804A1 publication Critical patent/DE2442804A1/de
Publication of DE2442804B2 publication Critical patent/DE2442804B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2442804C3 publication Critical patent/DE2442804C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einen Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen, wobei mindestens ein Testzeichen während der Projektion um die Projeklionsachse drehbar ist und die Drehung elektronisch von einem mit dem Projektor elektrisch verbundenen Schaltgerät aus steuerbar ist.
Derartige drehbare Testzeichen dienen im Rahmen von Augenuntersuchungen zur Feststellung der Achsenlage eines asphärischen Sehfehlers.
Es ist bekannt, direkt bei der Projektion eines drehbaren Testzeichens eine Winkelskala mit zu schwenken, die entweder mitprojiziert wird und auf der iProjektionsfläche ablesbar ist oder die direkt am Projektor zu erkennen ist.
Es ist auch bekannt, mit einem eine Skala aufweisenden Drehgriff an einem Schaltpult einen elektrischen Widerstand zu verändern, der in einer elektrischen Vergleichsschaltung mit einem, mit dem Antriebsmotor im Projektor zusammenwirkenden, Drehpotentiometer verbunden ist.
Bei dieser Anordnung führen Spannungsschwankunigen und andere Störquellen zu einer ungenauen Anzeige der jeweiligen Winkelstellung des Testzeichens. Zudem ist die Ablesung einer kleinen Skala in einem Raum, der während Augenuntersuchungen mehr «der weniger abgedunkelt ist, mühsam.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Projektor zum Projizieren von drehbaren Testzeichen, der von einem Steuerpult oder einem kleinen Handschaltgerät aus steuerbar ist, an der Steuervorrichtung eine Anzeige zu schaffen, welche die jeweilige Winkellage des projizierten Testzeichens genau angibt und auch im abgedunkelten Raum gut erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltgerät eine digitale Anzeige des jeweiligen Winkelwertes der Drehung aufweist.
Hierbei kann das abzubildende Testzeichen feststehen und die Abbildung mit Hilfe eines um die Projektionsachse drehbar angeordneten »Schmidt-Pechan-Prismas« gedreht werden. Ebenso kann das abzubildende Testzeichen selbst drehbar sein.
Mit dem drehbaren Testzeichen bzw. dem Drehprisma kann eine mit Schleifkontakten zusammenwirkende ίο Kodierscheibe drehfest verbunden sein, die in an sich bekannter Weise derart kodiert ist, daß sie die zur digitalen Anzeige der jeweiligen Winkellage des projizierten Testzeichens erforderlichen elektrischen Signale hervorruft Die Kodierscheibe kann konzentrisch zu dem zu projizierenden Testzeichen bzw. dem Drehprisma vorgesehen sein.
Zur digitalen Anzeige können übliche elektronische Zifferndarstellun.gselemente, z. B. Ziffernanzeigeröhren, Lumineszenzanzeigen oder Flüssigkristalle vorgesehen sein.
Diese selbstleuchtende Anzeige kann in einem kleinen Handschaltgerät, in einem stationären Schaltpult oder direkt am Projektor angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es. den
jeweils eingestellten Winkelwert eines drehbaren
Testzeichens genau ziffernmäßig abzulesen und diesen
Wert gegebenenfalls in ein Rezeptformular od. dgl. zu übernehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 3c Erfindung dargestellt.
Hierbei zeigt
F i g. 1 schematisch eine Projektionseinrichtung und
F i g. 2 einen Testzeichenprojektor im Längsschnitt.
Im einzelnen ist in Fi g. 1 ein Testzeichenprojektor 1 dargestellt, der ein um die Pi ojektionsachse drehbares
Testzeichen 2, hier beispielsweise einen Landolt-Ring projiziert. Der Testzeichenprcjektor 1 ist von einem
Schaltgerät 3 aus steuerbar, das auch die digitale
Anzeige 4 der jeweiligen Winkelstellung des Testzeichens 2 enthält.
F i g. 2 zeigt den Testzeichenprojektor 1, der über ein
Kaoel 5 mit dem Schaltgerät 3 verbunden ist Das Schaltgerät 3 enthält eine Reihe von Tasten 6 zur Steuerung der einzelnen Funktionen des Testprojektors
1 sowie erfindungsgemäß die digitale Anzeige 4.
Der Testzeichenprojektor 1 enthält in üblicherweise eine Lichtquelle 7, eine Kondensoranordnung 8, eine drehbare Testscheibe 9, die eine Mehrzahl von projizierbaren Testzeichen enthält und von einem Antriebsmotor 10 von Testzeichen zu Testzeichen weiterschaltbar ist. Im Projektionsstrahlengang liegt weiterhin ein Drehprisma, z. B. ein »Schmidt-Pechan-Prisma« 11, das mit Hilfe des Antriebsmotors 13 um die Projektionsachse 12 drehbar ist. Mit dem Drehprisma 11 ist drehfest und zentrisch zur Projektionsachse 12 eine Kodierscheibe 14 verbunden, deren Kontaktbahnen mit einem Kontaktfedersatz 15 zusammenwirken und die zur Steuerung der digitalen Anzeige 4 erforderlichen Impulse hervorrufen. Den Ausgang des Strahlenganges bildet ein übliches Projektionsobjektiv 16.
Hierzu 2 Blatt !Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen, wobei mindestens ein Testzeichen während der Projektion um die Projektionsachse drehbar ist und diese Drehung elektronisch von einem mit dem Projektor elektrisch verbundenen Schaltgerät aus steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät eine digitale Anzeige des jeweiligen Winkelwertes der Drehung aufweist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Drehung des projizierten Testzeichens bewirkenden Bauteil eine mit Schleifkontakten zusammenwirkende Kodierscheibe drehfest verbunden ist, die in an sich bekannter Weise derart kodiert ist, daß sie die zur digitalen Anzeige der jeweiligen Winkellage des Testzeichens erforderlichen elektrischen Signale hervorruft.
3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur digitalen Anzeige nn sich bekannte elektronische Zifferndarstellungselemente vorgesehen sind.
DE19742442804 1974-09-06 1974-09-06 Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen Expired DE2442804C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742442804 DE2442804C3 (de) 1974-09-06 Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen
JP50100060A JPS5146793A (en) 1974-09-06 1975-08-18 Meno kensayokensakigotoeiyotoeiki
FR7527079A FR2283654A1 (fr) 1974-09-06 1975-09-04 Projecteur de figures d'examen de l'oeil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742442804 DE2442804C3 (de) 1974-09-06 Projektor zum Projizieren von Testzeichen für Augenuntersuchungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2442804A1 DE2442804A1 (de) 1976-04-01
DE2442804B2 DE2442804B2 (de) 1976-10-07
DE2442804C3 true DE2442804C3 (de) 1977-05-26

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