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DE2439235B2 - Waschvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung für Fahrzeuge

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DE2439235B2
DE2439235B2 DE2439235A DE2439235A DE2439235B2 DE 2439235 B2 DE2439235 B2 DE 2439235B2 DE 2439235 A DE2439235 A DE 2439235A DE 2439235 A DE2439235 A DE 2439235A DE 2439235 B2 DE2439235 B2 DE 2439235B2
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Germany
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brushes
vehicle
pair
main arm
washing
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DE2439235A
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DE2439235A1 (de
DE2439235C3 (de
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Uberto Alte Ceccato Vicenza Capra (Italien)
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Ceccato & C SpA Alte Ceccato Vicenza (italien)
Original Assignee
Ceccato & C SpA Alte Ceccato Vicenza (italien)
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Application filed by Ceccato & C SpA Alte Ceccato Vicenza (italien) filed Critical Ceccato & C SpA Alte Ceccato Vicenza (italien)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S15/00Brushing, scrubbing, and general cleaning
    • Y10S15/02Car cleaning plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge, mit einem tunnelartigen Aufbau, durch den das zu säubernde Fahrzeug hindurchgeführt wird, vorzugsweise mit mindestens einer horizontalen Bürste und einem ersten Paar von senkrechten Bürsten, die an einer Traverse oder Querstange pendelartig angelenkt und so gesteuert und angetrieben sind, daß sie sich im Verlaufe der Vorschubbewegung des Fahrzeugs von der Mitte der vorderen Frontfläche des Fahrzeugs nach außen abwälzen, mit einem sich entgegengesetzt zur Drehrichtung der Bürsten des ersten Bürstenpaares drehenden zweiten Paar von in einer Aktivstellung an der Frontflächenmitte des Fahrzeugs ineinandergreifenden senkrechten Bürsten, die in Vorschubrichtung des Fahrzeugs gesehen hinter dem ersten Paar am Ende je eines Hauptarmes angeordnet sind, von denen jeder entlang einer horizontalen Ebene Verschwenkbar und am tunnelartigen Aufbau angelenkt ist, und eine Einrichtung aufweist, die bestrebt ist, den betreffenden Hauptarm mit einer bestimmten Kraft in seine Ruhesteilung zu bringen.
Bei einer aus der AT-PS 2 90 315 bekannten Waschvorrichtung dieser Art sind die beiden Bürsten des zweiten Paares in ihrer aktiven Anfangsstellung in einer Richtung verschwenkt, die in Richtung der Vorschubbewegung des Fahrzeugs verläuft. Bei der Bewegung des Fahrzeugs durch die Waschvorrichtung erfolgt aus dieser Anfangsstellung heraus lediglich eine Losschwenkbewegung der beiden Bürsten des zweiten Paares, d. h. die beiden Bürsten bewegen sich voneinander weg. Nachteilig hieran ist, daß damit die Frontflächenmitte des Fahrzeugs nur zu Beginn des Waschvorganges und wie alle anderen Flächen auch nur einmal gereinigt wird. Die Frontfläche und insbesondere die Frontflächenmitte ist jedoch im allgemeinen die schmutzigste Partie eines Fahrzeugs.
Aus der DE-AS 15 80082 und der DE-OS 15 80042 ist eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge bekanntgeworden, bei der ein vertikales Paar von Bürsten angeordnet ist, die in ihrer Anfangsstellung ebenfalls Einrichtung der Vorschubbewegung des Fahrzeugs zeigen und die darüber hinaus in ihrer Anfangsstellung einen Spalt zwischen sich frei lassen. Diese bekannten Waschvorrichtungen besitzen deshalb dieselben obengenannten Nachteile und darüber hinaus den Nachteil, daß die Frontmittenfläche des Fahrzeugs nicht oder nur
sehr schlecht erreicht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine eingehendere Säuberung der Frontfläche und insbesondere der Frontflächenmitte eines Fahrzeugs in einfacher Weise möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die senkrechten, verschwenkbar angelenkten Bürsten des zweiten Paares eine Ruhestellung einnehmen, die gegenüber einer senkrechten und die Gelenkpunkte ihrer Hauptarme verbindende Ebene entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Fahrzeugs verschwenkt ist
Da bei der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung die beiden Bürsten des zweiten Paares in ihrer Anfangsstellung der Vorschubbewegung des zu reinigenden Fahrzeugs entgegengerichtet sind, kann die Frontfläche des Fahrzeugs intensiver gereinigt werden, nämlich in dem sich die beiden Bürsten ausgehend von ihrer Anfangsstellung zunächst aufeinander zu bewegen, dann in einer etwa fluchtenden Stellung ineinandergreifen und dann durch eine Öffnungsbewegung in Richtung des Fahrzeugvorschubs' wieder auseinandergehen.
Die Frontfläche, insbesondere die Frontflächenmitte eines Fahrzeugs wird also zweimal durch Überrollen der Bürsten gereinigt
Die vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 den Bürstenbereich einer Waschvorrichtung in schematischer Darstellung in Draufsicht, wobei die Bürsten sich in der Ruhestellung befinden;
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 während der Anfangsphase des Waschvorgangs beim Waschen eines Fahrzeuges in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 1, also in schematischer Darstellung und in Draufsicht;
F i g. 3 die von den senkrechten Bürsten des zweiten Bürstenpaares der Waschvorrichtung eingenommene Stellung während der Phase des Waschens bzw. Säuberns der vorderen Frontfläche eines Fahrzeuges in Draufsicht und in schematischer Darstellung, wobei die Radwaschbürsten zur Vereinfachung der Darstellung nicht weiter gezeigt sind;
Fig.4 eine der senkrechten Bürsten des zweiten Paares von Bürsten mit zusätzlichen Einzelheiten in einer Seitenansicht und in größerem Maßstab, wobei die so andere Bürste desselben Paares identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch angeordnet ist;
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 in einem Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 4 und
F i g. 6—9 die verschiedenen, von einer der senkrechten Bürsten des zweiten Paares und der zugehörigen Waschbürste eingenommenen Stellungen jeweils in schematischer Darstellung und in Draufsicht, wobei die von der anderen senkrechten Bürste desselben Paares und von der zugehörigen Radwaschbürste eingenommenen Stellung spiegelsymmetrisch gleich sind.
In den Figuren und jeweils insbesondere in F i g. 1 und 2 enthält die Waschvorrichtung im wesentlichen einen konventionellen tunnelartigen Aufbau, der im allgemeinen mit 1 bezeichnet ist und der an der Eintrittsseite eine horizontale Bürste 2 konventioneller Art besitzt, die so gesteuert wird, daß sie sich in senkrechter Richtung entlang von nicht dargestellten Führungen, die mit dem Aufbau 1 fest verbunden sind, verstellt Diese Bürste wird von einem Motor 3 so angetrieben, daß sie sich in der gewünschten Richtung dreht In Vorschubrichtung gesehen hinter der horizontalen Bürste 2 ist ein erstes Paar von senkrechten Bürsten 4 angebracht, die an einer Traverse 5 des Aufbaus 1 in konventioneller Art so gelagert sind, daß sie entlang dieser Traverse (wie in F i g. 1 und 2 gezeigt) verschieblich sind oder auch an ihr pendelartig schwenkbar sind. Jede Waschbürste 4 ist mit einem eigenen Motor 6 versehen, der ihre Drehbewegung im Sinne der Pfeile Fsteuert
In Vorschubrichtung hinter dem ersten Paar von Waschbürsten 4 ist ein zweites Paar von senkrechten Bürsten 7 vorgesehen, die jeweils durch einen eigenen Motor 8 so gesteuert werden, daß sie sich in Richtung der Pfeile F' drehen. Diese Waschbürsten, die in F i g. 3 äußerst schematisch dargestellt sind, damit ihre Anordnung und ihre Funktion besser und auf einfachem Wege begriffen werden kann, sind jeweils am Ende eines Hauptarms 9 angebracht, der beim Gelenkpunkt 10 am Seitenteil des tunnelartigen Aufbaus 1 angelenkt ist. Wie klar aus F i g. 3 hervorgeht nehmen die Arme 9 in der Ruhestellung eine gegenüber der Linie 11, welche die Gelenkpunkte 10 miteinander verbindet ausgeschwenkte Lage ein, die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung H eines zu säubernden oder zu waschenden Fahrzeuges V ausgeschwenkt ist das in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer üblichen Kette 12, die in Richtung des Pfeiles C verläuft (F i g. 1 und 2), mitgenommen wird. Bei einer solchen Anordnung der Bürsten 7 wird man eine eingehende und genaue Säuberung auch der mittleren Zone oder Partie A der vorderen Frontfläche des Fahrzeuges V erhalten, insofern, als diese Waschbürsten an der mittleren Zone A der Frontfläche des Kraftfahrzeuges V von dem Augenblick an anliegen, und angreifen, indem sie mit dieser mittleren Zone (volle Linie in Fig.3) in Berührung gebracht werden, bis zu dem Augenblick, in dem diese Bürsten sich in entgegengesetzter Richtung ausgeschwenkten Stellung befinden (gestrichelte Darstellung in F i g. 3). Entlang des Bogens, entlang dessen die Schwenkbewegung stattfindet, wird man eine Säuberung und ein Bürsten der mittleren Zone A des Fahrzeuges unter einer gleichzeitigen linearen Relativbewegung zwischen den Bürsten und der Frontfläche des Fahrzeuges erhalten, wobei diese Relativbewegung (Verstellbewegung der Bürsten 7) zunächst von außen nach innen (Bogen ot) und sodann von innen nach außen (Bogen ß) verläuft
Die Hauptarme 9 weisen eine solche Länge auf, daß die Bürsten 7 sich während der Schwenkphase aus der Ruhestellung in die wirksame Stellung, in der die mittlere Zone der Frontfläche gebürstet und gesäubert wird, einander nähern oder einander benachbart sind (strichpunktierte Stellung gemäß F i g. 3), derart, daß auf diese Weise ein Ineinandergreifen der Fasern und Borsten (Zone 8 Fig.3) bewirkt wird und das Vorhandensein einer beliebigen toten Zone an der Oberfläche der Frontfläche während des Waschens oder Säuberns ausgeschlossen wird.
Die Kraft G, die bestrebt ist, die Hauptarme 9 in die ausgeschwenkte Ruhestellung zu überführen, kann in beHebiger, geeigneter Art erzielt werden, und die Schwenkbewegung aus dieser Ruhestellung in die Stellung des vollständigen öffnens wird am Anfang durch den Schub, der von der Vorlaufbewegung des Fahrzeuges F ausgeübt wird, und gegen Ende zu durch die besondere Form der Bürsten 7 und der entsprechen-
den Hauptarme 9 bewirkt.
Unter besonderer Bezugnahme auf F i g. 4 und 5 wird darauf hingewiesen, daß die Schwenkachse des Hauptarmes 9, der die senkrechte Bürste 7 trägt, mit 13 bezeichnet ist, während 14 die Gelenkachse eines Formstücks 15 ist, das am Hauptarm 9 angeordnet ist und die Welle 16 trägt.
Auf die Welle 16 ist zwischen dem Formstück 15 und der Bürste 7 eine Steuerrolle 17 aufgekeilt und an dem oberen Teil des tunnelartigen Aufbaues 1 ist fest angeordnet (Fig. 1, 2,4 und 5) eine Führungsfläche 18, die einen kreisbogenförmigen Verlauf hat, wobei das Zentrum dieses Kreisbogens durch die Schwenkachse 13 des Hauptarms 9 hindurchgeht. Wenn aus irgendeinem Grunde die Bürste 7 während der Säuberung der vorderen Frontfläche eines Fahrzeugs ausgeschwenkt wird, wie in F i g. 4 gestrichelt dargestellt ist, wird man eine Berührung zwischen der Rolle 17 und der Führungsfläche 18 mit einer anschließenden Abwälzbewegung dieser Rolle entlang der Fläche erhalten, und demzufolge findet eine Mitnahme des Hauptarms 9 bis zur vollständigen öffnung statt
Die Waschvorrichtung hat im übrigen ein Paar von Radwaschbürsten, die in besonderer Weise ausgebildet und so angeordnet sind, daß der räumliche Aufwand insbesondere in Richtung der Länge der Anlage so weit wie möglich verringert wird.
Unter besonderer Bezugnahme auf die F i g. 1,2 und 6 bis 9 wird darauf hingewiesen, daß die Radwaschbürsten, die in üblicher Art eine geringe Höhe haben, die jedoch ausreicht, damit sie am Rad eines Fahrzeuges über dessen ganze Höhe angreifen, mit 19 bezeichnet sind und so gesteuert und von einem geeigneten Motor 20 angetrieben werden, daß sie sich in Richtung des Pfeiles L drehen. Jede Radwaschbürste 19 wird von einem Hilfsarm 21 getragen, der bei 22 an dem Seitenteil des tunnelartigen Aufbaus 1 angelenkt ist, an einer Stelle, die mit Bezug auf den Gelenkpunkt 10 des jeweiligen Hauptarmes 9 in Vorschubrichtung des Fahrzeuges gesehen hinter dieser Anlenkstelle liegt
Die Hilfsarme 21 haben das Bestreben, sich in die Schließstellung zu verstecken, vorteilhafterweise durch Verdrehen des entsprechenden Scharniers, mit einer Kraft G', die der Kraft G, die auf die Hauptarme 9 wirkt, entgegengesetzt ist, jedoch kleiner als diese ist. An jedem Hauptarm 9 ist ein Vorsprung 23 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, mit dem zugeordneten Hilfsarm 21 aus den weiter unten beschriebenen Gründen zusammenzuwirken.
In der Ausgangsstellung (F i g. 1 und F i g. 6) wird die Radwaschbürste 19 durch das Abstützen des Vorsprunges 23 des Hauptarms 9 am Hilfsarm 21 daran gehindert, sich unter der Wirkung der Kraft G' zu verschwenken, und dieses Hindernis bleibt wirksam, bis die senkrechte Bürste 7 beginnt, sich in die Offenstellung zu verschwenken, entgegen der entgegengesetzten Wirkung der Kraft G unter der Wirkung des Schubes des Fahrzeuges V. Wenn dies stattfindet, gibt der Vorsprung 23 den Hilfsarm 21 frei und dieser kann sich in die Schließstellung unter der Wirkung der Kraft C verschwenken, bis er die Radwaschbürste 19 in Berührung mit der Seitenfläche des Fahrzeuges Vbringt und als Folge der Vorschubbewegung des Fahrzeuges (3/4) das Waschen oder Säubern bzw. Bürsten der Räder und des umgrenzenden Raumes sowie des unteren Teiles der Seitenfläche bewirkt.
In der Endphase des Waschens der Seitenfläche durch die Bürste 7 (Fig.8) wird die Radwaschbürste 19 den unteren Teil der hinteren Frontfläche des Fahrzeuges V waschen und säubern, bis die senkrechte Bürste 7 das Waschen und Säubern dieser Seitenfläche vervollständigt oder fertig ausgeführt hat. Wie in F i g. 9 ausgeführt ist, findet die Rückkehr der Bürsten 7 und 19 durch Anlegen des Vorsprungs 23 am Hilfsarm 21 und als Folge der größeren Kraft G statt, die auf die senkrechte Bürste 7 ausgeübt wird.
2s Die in den F i g. 6 bis 9 beschriebene Anordnung ist im Aufbau besonders einfach, insbesondere, wenn die Kräfte, die bestrebt sind, die Schwenkbewegung der Bürsten zu bewirken, durch versetztes Anlenken der Arme 9 und 21 gegenüber den Gelenkpunkten 10 und 22 erzielt werden. Die kalkulierte Länge der Hilfsarme 21 und die Tatsache, daß diese Arme daran gehindert werden, sich deswegen, weil sie sich an den zugeordneten Hauptarmen 9 mit Hilfe der Vorsprünge 23 abstützen, sich zu verschwenken, stellt sicher, daß das Schließen der Radwaschbürsten lediglich dann stattfindet, nachdem die vordere Frontfläche des Fahrzeuges bis jenseits der Radwaschbürsten 19 gelangt ist, wobei auf diese Weise die Gefahr verhindert wird, daß diese Radwaschbürsten sich zufälligerweise vor die vordere Frontfläche legen können.
Die gezeigte Anordnung gestattet im übrigen die Verwendung von Radwaschbürsten 19 auch für ein teilweises Waschen (Fig.8) des unteren Teils der hinteren Frontfläche des Fahrzeuges.
Im besonderen gestattet es, wie oben erwähnt worden ist, die entgegengesetzte Schwenkbewegung der Arme 21, den gesamten Raumaufwand der Waschvorrichtung wesentlich herabzusetzen, so weit, daß die Anordnung innerhalb der Abmessungen liegt, die für konventionelle Anlagen ohne Radwaschbürsten verlangt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Waschvorrichtung für Fahrzeuge, mit einem tunnelartigen Aufbau, durch den das zu säubernde Fahrzeug hindurchgeführt wird, vorzugsweise mit mindestens einer horizontalen Bürste und einem ersten Paar von senkrechten Bürsten, die an einer Traverse oder Querstange pendelartig angelenkt und so gesteuert und angetrieben sind, daß sie sich im Verlaufe der Vorschubbewegung des Fahrzeugs jq von der Mitte der vorderen Frontfläche des Fahrzeugs nach außen abwälzen, mit einem sich entgegengesetzt zur Drehrichtung der Bürsten des ersten Paares drehenden zweiten Paar von in einer Aktivstellung an der Frontflächenmitte des Fahrzeugs ineinandergreifenden senkrechten Bürsten, die in Vorschubrichtung des Fahrzeugs gesehen hinter dem ersten Paar am Ende je eines Hauptarms angeordnet sind, von denen jeder entlang einer horizontalen Ebene verschwenkbar und am tunnelartigen Aufbau angelenkt ist, und eine Einrichtung aufweist, die bestrebt ist, den betreffenden Hauptarm mit einer bestimmten Kraft in seine Ruhestellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten verschwenkbar angelenkten 2s Bürsten (7) des zweiten Paares eine Ruhestellung einnehmen, die gegenüber einer senkrechten und die Gelenkpunkte (10) ihrer Hauptarme (9) verbindenden Ebene entgegengesetzt zur Vorschubrichtung (H)des Fahrzeuges (V) verschwenkt ist
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Hauptarmes (9) ein Formstück (15) angelenkt ist, das die Welle (16) der senkrechten Bürste (7) trägt und das am Ende des entsprechenden Hauptarms (9) an einer Achse (14) verschwenkbar angelenkt ist, die in der horizontalen Schwenkebene des Hauptarmes oder in einer hierzu parallelen Ebene verläuft, und daß auf der Welle (16) zwischen dem Formstück (15) und der Bürste (7) eine Steuerrolle (17) aufgekeilt ist, der eine mit dem oberen Teil des tunnelartigen Aufbaus (1) fest verbundene Führungsfläche (18) zugeordnet ist und mit ihr bei einer einen bestimmten Betrag übersteigenden Schwenkbewegung der senkrechten Bürste (7) in einer Ebene, die rechtwinklig zur Ebene der Achse (14) verläuft, zusammenwirkt.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (18) einen kreisbogenförmigen Verlauf hat, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse (13) des Hauptarmes (9) liegt.
4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3 und mit einem vorzugsweise in Drehrichtung der Bürsten des ersten Paares drehenden Paar von an je einem Hilfsarm angelenkten Radwaschbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hauptarm (9) des zweiten Paares von Bürsten (7) ein Vorsprung (23) vorgesehen ist, der geeignet ist, sich gegen den entsprechenden Hilfsarm (21) der Radwaschbürsten (19) anzulegen und hierbei mit diesem anschlagartig zusammenzuwirken, und daß jeder Hilfsarm (21) mit einer Einrichtung versehen ist, die bestrebt ist, den entsprechenden Hilfsarm (21) mit einer bestimmten Kraft (G') in eine ausgeschwenkte Stellung zu überführen, die der ausgeschwenkten Ruhestellung des zugehörigen Hauptarmes (9) entgegengesetzt ist, wobei diese Kraft (G') kleiner als die Kraft (G) ist, die auf den zugehörigen Hauptarm (9) ausgeübt wird.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) eine Länge aufweist, die ausreicht, bei sich in der Ruhestellung befindlichen Hauptarmen (9) die zugehörigen Hilfsarme (21) in einer in Richtung auf die Seitenteile des tunnelartigen Aufbaus (1) ausgeschwenkten Stellung zu halten, welche entgegen der Wirkung der auf die Hilfsarme ausgeübten Kraft (G') ausreicht, jede Berührung der Radwaschbrüste (19) mit dem Fahrzeug (V) zu verhindern, solange sich die Hauptarme (9) in ihrer Ruhestellung befinden.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsarm (21) an einem Seitenteil des tunnelartigen Aufbaus (1) an einem Gelenkpunkt (22) angelenkt ist, die in Vorlaufrichtung gesehen hinter der Anlenkstelle (10) des zugehörigen Hauptarms (9) und unterhalb von diesem angeordnet ist.
DE2439235A 1973-10-03 1974-08-16 Waschvorrichtung für Fahrzeuge Expired DE2439235C3 (de)

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Publications (3)

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DE2439235A Expired DE2439235C3 (de) 1973-10-03 1974-08-16 Waschvorrichtung für Fahrzeuge

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