DE2438332A1 - Herbicide mittel - Google Patents
Herbicide mittelInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N2300/00—Combinations or mixtures of active ingredients covered by classes A01N27/00 - A01N65/48 with other active or formulation relevant ingredients, e.g. specific carrier materials or surfactants, covered by classes A01N25/00 - A01N65/48
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- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue herbicide Mittel, die aus synergistisch
wirkenden Kombinationen von an sich beschriebenen Herbiciden bestehen. Die er-findungsgemäßeii Mittel sind insbesondere
als Maisherbicide von Interesse.
Seit langem sind verschiedene Thiocarbamate der Formel I
als Herbicide, vor allem mit spezifischer Wirkung auf monokotyle Unkräuter bekannt.
O
I R-S-C-N ^
I R-S-C-N ^
Beispiele solcher Verbindungen sind die unter den Handelsnamen der Firma Stauffer Chemical Corporation bekannten
Herbicide Eptarn ^s)(aktive Komponente Formel I mit
It1=C2H R2=R,=C-,Hr,) und Sutan^1 (aktive Komponente Formel I
mit R^ = CpH1-, R2=R-Z=i—C^JETq).
Zum Teil schädigen diese Herbicide nicht nur Ungraser, sondern
auch den Mais. Schutzstoffe, sogenannte Antidotes, die in jüngster Zeit entdeckt wurden, schützen den Mais vor einem
Thiolcarbamatangriff, so daß diese Produkte nun auch zur Unkrautbekämpfung
im Mais eingesetzt werden können. Als Handelsprodukt wurde beispielsweise das Eradicane ^ (Firma
609808/0990
Stauffer Chemical Corporation) entwickelt, das als aktive Komponente die des Eptams zusammen mit dem Antidote N,N-Diallyl-2,2-dichloracetamid
enthält. In ihrer Wirkung auf breitblättrige Unkräuter reichen die Thiolcarbamat-Herbicide
jedoch oftmals nicht aus.
Weitere seit langem bekannte Herbicide sind die Triazinverbindungen,
insbesondere das Maisherbicid 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin,
das unter dem Handelsnamen Atrazin (Firma Ciba-Geigy) bekannt ist. Der nahezu zwei Jahrzehnte
lange Einsatz von Triazinen im Maisbau hat jedoch zu unerwünschten Verschiebungen in der Unkrautflora, im speziellen
zu einer beunruhigenden Zunahme schwer bekämpfbarer Hirsearten geführt. In Betrieben mit langjährigem Maisanbau tritt
außerdem die Quecke (Agropyron repens) verstärkt auf. Mit den allgemein üblichen Aufwandmengen von 1,5-2 kg/ha Gesaprim
(45 % Atrazin) läßt sich die Quecke nicht mehr bekämpfen.
Beim Einsatz höherer Wirkstoffmengen treten aber erhebliche
Nachbauschwierigkeiten ein, da die Persistenz im Boden bei 6-15 Monaten liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herbicid aufzuzeigen,
insbesondere ein Maisherbicid, das eine sehr gute Wirkung gegen praktisch alle Unkräuter und.Ungräser hat, das
das Wachstum der Kulturpflanzen, insbesondere des Maises, nicht stört und das nur eine kurze Persistenz im Boden aufweist,
um bei einem gegebenenfalls notwendig werdenden Nachbau nicht zu stören.
Gegenstand der Erfindung ist ein herbicides Mittel enthaltend, einzeln oder im Gemisch vorliegend,
a) Verbindungen der allgemeinen Formel
wobei R=H oder F sein kann,
II R "U ) Γ NH - C - N Γ CH5
0 9^08/0990
b) Verbindungen der allgemeinen Formel
Il T)
III C0Hn- - S - C - U ^ 1
wo"bei R^ einen Alkylrest mit 3 - 4 Kohlenstoffatomen darstellt,
c) gegebenenfalls Schutzstoffe.
Überraschenderweise zeigt es sich nun, daß die erfindungsgemäßen
Herbicide einen Synergismus hinsichtlich der herbiciden Wirksamkeit der Komponenten a) und b) erbringen, insbesondere
ist auch die Wirkung gegenüber Hirsearten und Quecke sehr gut. Zudem hat das herbicide Mittel die gewünschte kurze Persistenz
im Boden (8 bis maximal 16 Wochen).
Bei einer Kombination beispielsweise aus den Wirkstoffen Atrazin und Eptam oder Sutan konnten diese vorteilhaften Eigenschaften
nicht festgestellt werden. Zwar war die herbicide Wirkung gut, aber die lange Persistenz im Boden stört entscheidend
bei notwendigem Nachbau.
Die Komponente a) stellt einen Feststoff dar (für E=F
Smp. 137° G, für R=H Smp. 111 - 112° G). Sie ist in der
DOS 2 416 139 beschrieben.
Die Herstellung der Verbindungen erfolgt nach bekannten Verfahren, beispielsweise auf folgenden zwei Wegen
0
R - /^_\\ -N = C + H-U ' H^- CH5 > (II)
R - /^_\\ -N = C + H-U ' H^- CH5 > (II)
oder
/7T\ " /—\
R - (/_\) - NH2 + Gl - G -N'H>- GHj »(II) +HCl
Die Komponente b) ist seit langem im Handel erhältlich und ihre Herstellung ist Stand der Technik. Bevorzugt werden die
609808/0990
Verbindungen eingesetzt, "bei denen R. = n-Propyl oder
Rx, = i-Butyl ist. Es können grundsätzlich auch. Gemische
von Verbindungen der Komponenten a) oder Gemische von Verbindungen der Komponenten b) verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Herbicid enthält üblicherweise 10 70, vorzugsweise 25 - 50 Gew.-% Komponente a) und 30-90,
vorzugsweise 50 - 75 Gew.-% Komponente b), bezogen auf aktive Substanz. Die ausgebrachten Mengen, bezogen auf ha,
betragen im allgemeinen 1-6, vorzugsweise 2 - 4 kg der Komponente a) und 3-8, vorzugsweise 2 - A- kg der Komponente
b).
In manchen Fällen ist es zweckmäßig der erfindungsgemäßen Kombination Schutzstoffe, sogenannte Antidotes, zuzugeben,
um die möglicherweise auftretende Schädigung der Kulturpflanzen, insbesondere des Maises, durch die eingesetzten
Thiolcarbamate zu verhindern.
Beispiele solcher Antidotes sind 1,8-Naphthalindicarbonsäureanhydrid
(Chem. biol. Interactions, 1.972, 5 (4-),
284 - 286)
IV 0
Verbindungen der Formel V (Belgische Patentschrift 771 928) V X- (°H2)n - 0 - SO2 - R ,
X = Halogen, z.B. Br, η = 2 - 4-, R = Alkyl, Aralkyl,
z.B. CpH,-
insbesondere N,N-Diallyl~2,2-dichloracetamid (DOS 2 218 097)
VI
Cl | S^ ei | Cl | 9 | - TS' | - CH = | /*i TT |
ι - σ | ||||||
^CHp | - CH = | CH | ||||
^CH2 |
Die Antidotes können gegebenenfalls auch in Gemischen einge-
R O 9 B Π B / Π Π 9 Π
setzt werden.
Bei der Verwendung von Verbindungen der !Formel II mit R^ = n-Propyl wird vorzugsweise ein Schutz stoff eingesetzt,
bei der Verbindung R. = i-Butyl vorzugsweise kein Schutzstoff.
Die angewendeten Mengen der Schutzstoffe werden bezogen auf die Mengen der Komponente b) und betragen üblicherweise
0-20 Gew.-%. Die bevorzugte Menge, wenn ein Schutzstoff benötigt wird, liegt bei 0,1 bis 15 Gew.-%.
Das erfindungsgemäße herbicide Mittel wird insbesondere im
Vorsaat- und/oder Vorauflaufverfahren auf dem unkrautfreien Acker angewendet. Dabei kann das herbicide Mittel als Kombination
der Bestandteile (gegebenenfalls mit Zusatzstoffen) ausgebracht werden. Es können aber auch die einzelnen Bestandteile
a) und b) getrennt appliziert werden. Auch das Antidote kann getrennt von den Herbiciden, z.B. mit dem Maissaatgut,
eingesetzt werden.
Der hohe Dampfdruck der Thiolcarbamate verlangt eine Einarbeitung
dieser Wirkstoffe auf 5 - 10 cm Tiefe sofort nach der Applikation. Es ist deshalb meistenteils zweckmäßig entweder
das Kombinationspräparat insgesamt oder als Tankraischung
vor Einsaat der Kulturpflanze auf den unkrautfreien Boden zu
applizieren und mit geeigneten Geräten flach einzuarbeiten (Vorsaatverfahren, Beispiel 1) oder die Komponente b) gegebenenfalls
mit c) im Vorsaatverfahren auszubringen und einzuarbeiten und die Komponente a) nachfolgend (3-4- Tage nach
Einsaat) im Vorauflaufverfahren auf die Bodenoberfläche zu applizieren (Beispiel 2).
Das erfindungsgemäße herbicide Mittel kann vollständig aus den genannten Wirkstoffen bestehen und nur als solches verwendet
werden. Im allgemeinen werden die Substanzen jedoch nach den bekannten Methoden formuliert, z.B. zu Pasten, Spritzpulvern,
insbesondere Emulsionskonzentraten; Stäubemitteln und Granulaten, um zur Ausbringung auf den Lebensraum der
Pflanzen geeignete herbicide Mittel zu erhalten. Außerdem können die Herbicide auch als Lösungen in organischen Lösungs-
6098 0 8/0990 c
—o—
mitteln, z.B. Aceton oder Toluol, angewendet werden.
Im allgemeinen weisen die Mittel einen Wirkstoffgehalt von
0,1 -95 Gew.-% auf. Die Einulsionskonzentrate, Pasten und
Spritzpulver werden üblicherweise mit Wasser verdünnt, um so zu den effektiv angewandten Spritzbrühen zu gelangen. Dabei
werden Konzentrationen von etwa 0,0001 - 5 Gew.-%, vorzugsweise
0,05 - 2,5 Gew.-% Wirkstoff eingesetzt.
Den herbiciden Mitteln können auch bei Bedarf andere landwirtschaftliche
Chemikalien, wie z.B. Düngemitteln oder Pesticide, zugegeben und gemeinsam ausgebracht werden.
Emulsionskonzentrate bestehen im allgemeinen aus 10 - 60 Gew.-%
Wirkstoff, 2-25 Gew.-% Dispergierhilfsmittel, wie z.B. ITatriumalkylbenzolsulfonat,
Calciumdodecylbenzolsulfonat, Alkylpolyglykoläther,
Alkylphenoläthylenoxykondensationsprodukten und Natriumalkylnaphthalinsulfonate, sowie organischen Lösungsmitteln,
z.B. aromatischen Kohlenwasserstoffen, beispielsweise
Benzol, Toluol, Xylol und aromatisches Naphtha und / oder aliphatischen oder cycloaliphatischen Lösungsmitteln, z.B. Ketonen,
wie Aceton oder Cyclohexanon, Alkoholen, wie Äthylalkohol, Isopropylalkohol oder Äther.
Spritzpulver enthalten meistenteils 10-80 Gew.-% aktive Verbindungen,
einige Gew.-% Dispergierhilfsmittel, wie bereits
beschrieben, sowie 20 - 80 Gew.-% inerte Bestandteile, wie z.B. Kaolin, Montmorillonit, China-clay, Magnesiumcarbonat, CaIciumcarbonat,
Kieselgur, hochdisperse Kieselsäure, Fullererde.
Die Stäubemittel bestehen meistenteils aus 5-25 Gew.-%
Wirkstoff sowie den bereits erwähnten inerten Bestandteilen.
Bei den pulverförmigen Formulierungen wird der Wirkstoff mit den übrigen Substanzen innig vermischt, anschließend von einer
Schlaghaminermühle oder einer anderen geeigneten Mahlvorrichtung
auf eineKomf einheit von mindestens unter 20 Uj vermählen,
nochmals gemischt und zum Schluß durch ein Sieb gereinigt.
—7—
60980 8/0990
Beispiel
Λ
Die herbiciden Eigenschaften des Kombinationspräparates im
Vergleich zu seinen Einzelkomponenten wurdem im Gewächshaus in tiefen Holzkisten überprüft, wobei nach der Applikation
eine Einarbeitung auf 8 cm Tiefe erfolgte.
Die Einzelpräparate und die Kombinationen wurden als Emulsionskonzentrate,
wie bei Eradicane ®, Sutan®und Atrazin^ üblich,
ausgebracht.
Die Bonitur (0 = keine Schädigung, 10 = Pflanze total vernichtet) wurde 4- Wochen nach der Behandlung vorgenommen.
Die Aufwandmengen umgerechnet auf das Hektar sind aus der Ergebnistabelle
ersichtlich.
Folgende Testpflanzen wurden nach Einarbeitung der Wirkstoffe
eingesät: Mais, Senf (Sinapis), Klettenlabkraut (Galium aparine), Kornblume (Centaurea cyanus), Kamille (Matricaria chamomilla),
Flughafer (Avena fatua), Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli),
Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)., Rispengras (Poa
annua), Straußgras (Agrostis), Saatwucherblume (Chrysanthemum segetum), Gerste (Hordeum sat.), Zuckerrübe (Beta vulg.),
Nutzhirse (Sorghum spp.) und Quecke (Agropyron repens).
6 Π 9 B 0 8 / Π 9 9 Γ)
Cf) CD 'JD CO
Chemische Bezeichnung des Präparates |
kg pro ha |
Mais | Senf | K lettenlab-.- kraut |
I Kornblume |
JKamille | Flughafer | Hühnerhirse | Ackerfuchs schwanz |
Rispengras | Straußgras | Saatwu cherblume |
Sommer- Gerste |
I Zuckerrübe | Sorghum- Hirse |
Quecke |
1 4-Methyl-N-carb- oxanilidopiperi- din |
2 4 6 |
0 0 0 |
10 10 10 |
7 7 8 |
9 10 10 |
9 10 10 |
9 9 10 |
3 5 6 |
7 7 7 |
6 7 10 |
7 7 10 |
10 10 10 |
6 8 8 |
8 10 10 |
1 3 3 |
0 1 2 |
2 S-Äthyl-di-n-propyl- thiocarbamat mit Antidote gemäß for mel YI Eradicane © |
4 6 |
0 0 |
CO CO | 6 6 |
0 4 |
3 5 |
10 10 |
8 10 |
9 10 |
10 10 |
10 10 |
4 6 |
9 10 |
0 2 |
9 10 |
6 8 |
1+2 | 2 4 |
0 | 10 | 8 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 8 |
1+2 | 3 4 |
0 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
3 S-lthyl-di-i-butyl- thiocaxbamat Sutan ® |
4 6 |
0 0 |
3 2 |
7 7 |
0 1 |
- | 9 9 |
7 8 |
- | - | - | - | 9 10 |
0 2 |
8 7 |
- |
1+3 | 2 4 |
0 | 10 | 8 | 10 | - | 9 | 10 | - | - | - | — | 9 | 10 | 8 | - |
Atrazin ^ | 2 | 0 | 10 | 8 | 10 | - | 10 | 4 | - | - | - | 10 | 10 | 1 | - |
Ermittlung der herbiciden Eigenschaften des Kombinat!onspräparates
im Freiland.
^-Methyl-N-carboxanilidopiperidin wurde dabei erst nach
erfolgter Einarbeitung des Eradicane© im Vorauflaufverfahren
(3 Tage nach der Saat) auf den Boden appliziert.
Bonitur 5 Wochen nach der Behandlung. Bewertungsskala 0-10 wie in Beispiel 1
Folgende Testpflanzen wurden eingesät:
Mais, Sommergerste, Senf (Sinapis), Kulturhirse (Sorghum), Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Flughafer (Avena fatua),
Klettenlabkraut (Galium aparine), Franzosenkraut (Galinsoga
parviflora), Gänsedistel (Sonchus sp.), Gänsefuß (Chenopodium album), Brennessel (Urtica urens), Vogelmiere (Stellaria media),
Quecke (Agropyron repens);
8/0990
co
co CD
leg pro | 4 | H* |
Φ O
H Ö |
CQ | CQ | &: | HrJ | 7 |
4 H
CU (D |
4 4 | Pi Q | §: | ω | <3 | φ | 1 | |
Chemische Bezeichnung | ha | 6 | CO | ω ö | Φ P |
ο | 9 | Pi ct | p: P |
Η· cu:
CQ P |
CD |
4
φ |
ο | ο | 2 | ||
des Präparates | 4 | Ct Φ | H5 | OT | φ | 10 | CtCt | et N | Ct CD | Φ | φ | 6 | |||||
6 | cd 4 | 4 | 10 | Φ | O | φ φ | H) | ρ | I—' | Φ | 8 | ||||||
I | ρ! | pj | P | CQ | fj | φ | Θ | ||||||||||
2 4 |
a | Η· | H5 | 10 | Φ | to | CQ | Η· | 9 | ||||||||
2 | 4 | Φ | 9 | pj | P | CO | Φ | 0 | |||||||||
CD | 4 | CJ1 | I | φ | 4 | ||||||||||||
φ | I | Φ | |||||||||||||||
O | LfX | 5 | 7 | 7 | 10 | ||||||||||||
1 4-Methyl-N-carb- | 0 | 8 | 7 | 0 | 8 | 8 | 9 | 10 | 10 | 8 | 8 | ||||||
oxanilidopipe- ridin |
0 | 8 | 10 | 4 | 10 | 6 | LfX | 10 | 8 | 10 | 9 | ||||||
2 S-Äthyl-dipro- | 0 | 10 | 4 | 10 | 10 | 6 | LfX | 7 | 8 | 7 | 6 | ||||||
pylthiocarbamat mit Antidote gemäß |
4 | 10 | 6 | 8 | 8 | ||||||||||||
Formel Vl | 0 | 10 | 10 | 8 | 9 | 10 | |||||||||||
1+2 | 0 | 10 | 10 | 10 | 4 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 9 | ||||||
Atrazin | 10 | 2 | 10 | 10 | 10 | ||||||||||||
CO OO
OJ
Die Abbaugeschwindigkeit des Kombinationspräparates im Vergleich zu Atrazin wurde im Gewächshaus in Kunststoff-Schalen
ermittelt. Die für die Schalengröße umgerechneten Wirkstoffmengen pro Hektar wurden auf einen lehmigen Ackerboden mit
Humusgehalt von 9 % appliziert.
Die Einsaat der Testpflanzen erfolgte nach Wartezeiten von 1-13 Wochen, wobei jede behandelte Schale nur einmal besät
wurde. Letzte Einsaat also 13 Wochen nach der Applikation.
Bonitierung der herbiciden Wirksamkeit an folgenden Testpflanzen:
Mais, Sommergerste, Zuckerrübe, Senf, 3?lughafer, Kulturhirse,
Klettenlabkraut und Kornblume.
Die nachfolgenden Zahlen zeigen tabellarisch die nachlassende herbicide Wirkung für die 8 Testpflanzen insgesamt (0 Wert)
und für die Sommergerste und Klettenlabkraut allein.
Bewertungsskala wie in Beispielen 1 und 2.
Testpflanzen ins. Sommergerste Klettenlabkraut |
Wochen Wartezeit nach Appl. 1 2 3 4- 5 7 10 13 |
|
4-Methyl-N-carbox- anilidopiperidin 2 kg/ha ^ + Eradicane ^ 4- kg/ha Wirkstoff |
Testpflanzen ins. Sommergerste Klettenlabkraut |
999888 6 5 10 10 10 8 8 7 2 0 998766 5 5 |
Atrazin 2 kg/ha |
9 9 9999 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 999999 9 9 |
|
R Π 9 B 0 8 /099 0
Claims (2)
- atentansprücheHerbicides Mittel enthaltend, einzeln oder im Gemisch vorliegend,a) Verbindungen der allgemeinen FormelR "(Or NH-C- N VIIwobei R=F oder H sein kann, b) Verbindungen der allgemeinen FormelH πIII C0Rr - S - C - N^ 1wobei R^ einen Alkylrest mit 3 - 4· Kohlenstoffatomen darstellt,c) gegebenenfalls Schutzstoffe.
- 2) Verwendung des herbiciden Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) gegebenenfalls zusammen mit der Komponente c) im Vorsaatverfahren ausgebracht und die Komponente a) nachfolgend im Vorauflaufverfahren auf die Bodenoberfläche appliziert wird.609808/0990
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