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DE2438021A1 - Neue carbazol-derivate - Google Patents

Neue carbazol-derivate

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Publication number
DE2438021A1
DE2438021A1 DE2438021A DE2438021A DE2438021A1 DE 2438021 A1 DE2438021 A1 DE 2438021A1 DE 2438021 A DE2438021 A DE 2438021A DE 2438021 A DE2438021 A DE 2438021A DE 2438021 A1 DE2438021 A1 DE 2438021A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
groups
physiologically acceptable
carbazole
derivatives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2438021A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Dr Ahrens
Helmut Dr Biere
Henning Dr Koch
Clemens Dr Rufer
Eberard Dr Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering AG filed Critical Schering AG
Priority to DE2438021A priority Critical patent/DE2438021A1/de
Publication of DE2438021A1 publication Critical patent/DE2438021A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/80[b, c]- or [b, d]-condensed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Neue Carbazol-Derivate Die Erfindung betrifft neue Carbazol-Derivate der allgemeinen Formel I worin R7 eine Hydroxymethylgruppe, eine Alkanoyloxymethylgruppe, eine Tetrazolylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Oximinocarbonylgruppe, eine Aminocarbonylgruppe, eine Carboxylgruppe, deren Salze mit physiologisch verträglichen Basen, deren Ester von physiologisch unbedenklichen Alkoholen oder deren Amide von physiologisch unbetenklichen Aminen bedeutet, bis R4 Wasserstoffatome, Halogenatome, niedere Alkylgruppen, Trifluormethylgruppen oder niedere Alkoxygruppen darstellen, mit der Maßgabe, daß R2 die Positionen 3 oder 4 einnehmen kann, und R6 gemeinsan den Rest eines fünf- oder sechsgliedrigen isocyclischen Ringes darstellen und ein Wasserstoffatom oder einen 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
  • Die neuen Carbazol-Derivate sind Strukturanaloge derjenigen Carbazol-Derivate, die in der unveröffentlichten Deutschen Patentanmeldung P 23 37 1542 beschrieben sind. Sie sind ebenso wie diese pharzakologisch wirksame Substanzen, die sich insbesondere bei topischer Anwendung durch eine starke antiinflammatorische Wirksamkeit auszeichnen.
  • Die neuen Carbazol-Derivate können unterschiedliche Substituenten R1 bis R7 besitzen, ohne bei topischer Anwendung ihre antiinflammatorische Wirksamkeit zu verlieren.
  • Als Substituenten R1 kommen neben Hydroxymethylgruppen, Tetrazolylgruppen, Cyanogruppen, Oxininocarbonylgruppen und Aminocarbonylgruppen insbesondere auch Carboxylgruppen, deren Salze mit physiologischen Basen, deren Ester mit physiologisch unbedenklichen Alkoholen und deren Amide mit physiologisch unbedenklichen Aminen in Betracht. Als physiologisch verträgliche Salze der Carboxylgruppe R1 seien beispielsweise die Alkali-oder Erdalkalimetallsalze, wie das Natriumsalz oder das Calziumsalz genannt.
  • Physiologisch unbedenkliche Alkohole, mit denen die Carboxylgruppe verestert sein kann, sind beispielsweise geradkettige oder verzweigte oder cyclische, gesättigte oder ungesättigte Eohlenwasserstoffreste, die gewünschtenfalls durch ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom unterbrochen sein können, oder mit Hydroxygruppen, Aminogruppen oder Carboxylgruppen substituiert sein können, wie zum Beispiel Alkanole, Alkenole, Alkinole, Cycloalkanole, Cycloalkenole, Cycloalkyl-alkanole, Phenylalkanole, Phenylalkenole, Alkandiole, Hydroxycarbonsäuren Aminoalkanole oder Alkylaminoalkanole und Dialkylaminoalkanole mit 1 bis 4 Kohb nstoffatomen im Alkylrest.
  • Alkohole, die sich zur Veresterung der in 1- Position befindlichen Carboxylgruppe eignen, sind beispielsweise sodhe, die einen Methyl-, Carboxmethyl-, 2thyl-, 2-IIydroxyäthyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aminoäthyl-, 2-Dimethylaminoäthyl-, 2-Carboxyäthyl-, Propyl-, Allyl-, Cyclopropylmethyl-, Tsopropyl-, 3-Hydroxypropyl- Propinyl-, 3-Aminopropyl-, Butyl-, sek.-Butyl-, tert. -Butyl-, Butyl-(2)-, Cyclobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, tert.-Pentyl-, 2-Methylbutyl-, Cyclopentyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Cyclohex-2-enyl-, Cyclopentylmethyl-, Heptyl-, Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, Octyl-, Bornyl-, Isobornyl-, Menthyl-, Nonyl-, Decyl-, 3-Phenylpropyl-, 3-Phenyl-prop-2-enyl-, Undecyl- oder Dodecylrest besitzen Als physiologisch unbedenkliche Amine, mit denen die in 1- Position ständige Carboxylgruppe amidiert sein kann, kommen vorzugsweise Alkylamine, Dialkylamine, Alkanolamine, Dialkanolanine mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in Alkyl- oder Alkanolrest oder fünf-oder sechsgliedrige N-Heterocyclen in Betracht. Als geeignete Amine seien beispielsweise genannt: das Methylamin, das Xthylamin, das Isopropylamin, das Äthanolamin, das Dimethylanin, das Diäthylamin, das Diäthanolamin, das Pyrrolidin, das Piperidin, das Morpholin oder das N-Methylpiperazin.
  • Ferner kann der Substituent R1 auch eine Alkanoyloxymethylgruppe sein, dessen Alkanoylgruppe vorzugsweise 1 - 8 Kohlenstoffatome besitzt. Als geeignete Alkanoylreste seien beispielsweise genannt: der Formylrest, der Acetylrest, der Propionylrest, der Butyrylrest und der Hexanoylrest.
  • Als niedere Alkylgruppen R2 bis R6 können vorzugsweise Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie die Methylgruppe, die Äthylgruppe, die Propylgruppe, die Isopropylgruppe, die Butylgruppe oder die tert.-Butylgruppe verwendet werden.
  • Unter einem Halogenatom R2 bis R6 soll vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom verstanden werden.
  • Unter einem gemeinsam von den Substituenten R5 und R6 gebildeten Rest eines fünf - oder sechsgliedrigen isocyclischen Ringes soll der Rest eines Cyclopentens,Cyficlohexens oder Benzols verstanden werden.
  • Geeignete 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende R7 Kohlenrzasserstoffreste sind beispielsweise geradkettige oder verzweigte Alkylreste, die gennLnschtenfalls durch drei- bis sechsgliedrige Cycloalkylgruppen oder durch Phenylgruppen substituiert sein können; Als Kihlenwasserstoffreste 27 seien beispielsweise genannt: der Methylrest, der ethylrest, der Propylrest, der Isopropylrest, der Butylrest, der Hexylrest, der 3-Cyclopropylpropylrest, der Cyclopentylmethylrest oder der Benzylrest.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der neuen Carbazol-Derivate der allgemeinen Formel I, welches dadurch gekennzeichnet ists daß man Tetra.hydrocarbazol-Derivate der allgemeinen Formel II oder III worin R1 bis R7 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen, in an sich bekannter Weise dehydriert, gewünschtenfalls eine in 9 Stellung vorhandene sekundäre Aminobruppe alkyliert, freie Hydroxygruppen verestert oder veräthert, Estergruppen verseift, und freie Carboxylgruppen oder reaktionsfähige Derivate derselben in Salze, Ester, Amide, Cyanogruppen, Oximinocarbonylgruppen, Hydroxymethylgruppen oder Tetrazolygruppen überführt.
  • Die Dehydrierung der Tetrahydrocarbazol-Derivate der allgemeinen Formen II und III erfolgt nach an sich bokannton Methoden.
  • So ist es beispielsweise möglich, die Verbingungen der Formeln II oder III mit Edelmetallkatalysatoren der Platingruppe zu dehydrieren. Als Edelmetallkatalysatoren eignen sich beispielsweise Platinoxydkatalysatoren oder insbesondere auch Palladium-Kohle-Katalysatoren.
  • Die Reaktion wird vorzugsweise in einem hochsiedenden aromatischen Lösungsmittel wie zum Beispiel Toluol, Xylol, Cumol, Anisol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol- oder Chlorto]uol durchgeführt. Die Reaktionstemperatur wird durch die Wahl des Lösungsmittels mitbestimmt und beträgt etwa 100 - 2000C, vorzugsweise 130 - 180°C. Enthalten die Tetrahydrocarbazol-Derivate der allgemeinen Formeln II oder III Halogenatome, so können diese abgespalten werden, wenn man zur Reaktion ein halogenfreies Lösungemittel verwendet; führt man die Reaktion in einem halogenhaltigen Lösungsmittel (die das gleiche Halogenatom enthalten wie die zu dehydriercnde Verbindung) durch, dann kann man die Abspaltung der Ilalogenatome vermeiden.
  • Als weitere Oxydationsmittel für das Verfahren sind Chinone, wie p-Bcnzochinon, Chloranil, Tetrachlor-o-benzochinon, Dichlordicyan-bcnzochinon usw. oder anorganische Oxydationsmittel wie Bleidioxyd, Mangandioxyd, Schwefel usw. geeignet. Als Lösungsmittel kommen hochsiedende Lösungsmittel wie Xylol, Cumol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol usw. infrage. Die Reaktionstemperatur betlägt ].00 - 2000C, vorzugsweise 130 - 160°C.
  • Die sich gewtinschtenfalls anschließende Alkylierung einer in 9 Stellung vorhandenen sekundären Aminogruppen erfolgt ebenfalls nach den bekannten Methoden, die man üblicherweise zur N-Alkylierung von Indol-Derivaten verwendet.
  • So kann man beispielsweise das Stickstoffatom des Carbazol-oder Metallamiden Ringes durch Umsetzung mit Metallhydriden- wie Natriumhydrid oder Natriumamid - metallieren und auf die so erhaltenen reaktiven Verbindungen die Halogenide (Chloride, Bromide oder Jodide) des letztlich gewünschten Kohlenwasserstoffrestes einwirken lassen. Pur diese Reaktion, die bei einer Reaktionstemperatur von etwa OOC bis 12000 durchgeführt wird, werden vorzugsweise polare aprotische Lösungsmittel wie Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon oder Hexamethylphosphorsäuretriamid verwendet.
  • Die sich als Gewünschtenfallsmaßnahme anschließende Veresterung der freien Hydroxymethylgruppe erfolgt ebenfalls nach den dafür bekannten Arbeitsmethoden. Als mögliche Veresterungsmethode sei beispielsweise die Veresterung der Hydroxyverbindungen mit Säureanhydriden oder Säurechloriden in Gegenwart aromatischer N-Heterocyclen wie Pyridin, Collidin oder Ijutidin oder in Gegenwart wässriger Lösungen von basischen Alkalimetallverbindungen wie Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxy.d oder Kaliumhydroxyd genannt.
  • Die gewunschtenfalls nachfolgende Verseifung der Ester erfolgt nach an sich bekannten Arbeitsmethoden.
  • Beispielsweise genannt sei die Verseifung der Ester in Wasser oder wässrigen Alkoholen in Gegenwart von sauren Katalysatoren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, p-2oluolsulfonsäure oder von basis chen Katalysatoren wie Kaliumhydrogencarbonat, Ealiuncarbonat, Naiiiumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Veresterung der freien Säuren erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Arbdtsmetlioden.
  • So kann man die Säuren beispielsweise mit Diazomethan oder Diazoäthan umsetzen und erhält die entsprechenden Methyl- oder Äthylester. Eine allgemein anwendbare Methode ist die Umse-tzung der Säuren mit den Alkoholen in Gegenwart von Carbonyldiimidazol oder Dicyclohexylcarbodiimid.
  • Ferner ist es beispielsweise möglich, die Säuren in Gegenwart von Fupfer(I)-oxid oder Silberoxid mit Alkylhalogeniden umzusetzen Eine weitere Methode besteht darin, daß man die freien Säuren mit den entsprechenden Dimethylformamidalkylacetalen in die entsprechenden Säurealkykester überführt. Weiterhin kann man die Säuren in Gegenwart stark saurer Katalysatoren wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Trifluormethylsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure mit den Alkoholen oder den nieder-Alkancarbonsäureestern der Alkohole umsetzen.
  • Es ist aber auch möglich, die Carbonsäuren in die Säurechloride oder gemischte Säureanhydride zu überführen und diese in Gegenwart basis cher Katalysatoren wie Pyridin, Collidin, BuSidin oder 4-I?imethylaminopyridin mit den Alkoholen umzusetzen.
  • Die Salze der Carbonsäuren entstehen beispielsweise bei der Verseifung der Ester mittels basischer Katalysatoren oder bei der Neutralisation der Säuren mittels Alkalicarbonaten oder Alkalihydroxiden wie zum Beispiel Natriumcarbonat, Batriumhydrogencarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat oder Kaliumhydroxid.
  • Ferner ist es möglich, Ester der allgemeinen Formel I in Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren mit dem letztlich gewünschten Alkohol umzusetzen. Hierbei verwendet man als saure oder basische Katalysatoren vorzugsweise Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure, llrifluoressigsaure, beispielsweise. Alkäli-, Erdålkali- oder Aluminiumalkoholate.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Amibdildung oder Hydroxamsäurebildung aus den freien Carbonsäuren oder deren reaktionsfähigen Derivaten erfolgt ebenfalls nach den dafür bekannten Verfahren. So kann man beispielsweise die Carbonsäuren unter den bekannten Bedingungen mit Aminen oder Hydroxylamin in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid umsetzen, und man erhält die entsprechenden Aminocarb onylverbindung en.
  • Ferner ist es beispielsweise möglich, die den Carbonsäuren ent.-sprechenden Säurechloride, gemischten Anhydride oder Ester unter den bekannten Bedingungen durch Behandeln mit Ammoniak, mit Aminen oder mit Hydroxylamin in die entsprechenden Amide oder Hydroxamsäuren zu überführen.
  • -Die sich als Gewünschtenfallsmaßnahme anschließende Umwandlung reaktionsfähiger Carbonsäure-Derviate in Nitrile erfolgt ebenfalls nach den dafür bekannten Arbeitsmethoden, so zum Beispiel in der Weise, daß man auf die entsprechenden Aminocarbonylverbindungen unter den bekannten Bedingungen wasserentziehende Mittel, wie zum Beispiel Dicyc lohexylcarbodiimid , Carbonyldlimidazol, Polyphosphorsäure, Thionylchlorid oder Phosphoroxychlorid einwirken läßt.
  • Um aus reaktionsfähigen Derivaten der Carbonsäuren die entsprechenden Hydroxymethylverbindungen herzustellen, bedient man sich ebenfalls der bekannten Arbeitsmethoden. So kann man beispielsweise die Carbonsäureester in einem aprotischen halogenfreien Lösungsmittel, etwa in Äthern.( wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrahydrofuran oder Glykoldimethyläther)mit komplexen Metallhydriden wie Lithiumaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid oder Diäthylaluminiumhydrid zu den entsprechenden Hydroxgmethylverbindungen reduzieren.
  • Zur Darstellung der Tetrazolylverbindungen kann man sich ebenfalls der bekannten Arbeitsmethoden bedienen. So kann man beispielsweise die Nitrile in polaren aprotischen Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, N-Methylacetamid, N-Methylpyrrolidon oder Hexamethylphosphorsäuretriamid unter den bekannten Bedingungen mit Alkaliaziden, wie Natriumazid, zu den entsprechenden Tetrazolylverbindungen umsetzen.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die neuen Carbazol-Derivate pharmakologisch wirksame Substanzen sind, die sich insbesondere bei topischer Anwendung durch eine starke antiinflammatorische Wirksamkeit auszeichnen.
  • Die entzündungshemmende Wirksamkeit der neuen Carbazol-Derivate bei lokaler Applikation kann nach der Methode von Tonelli wie folgt bestimmt werden: Die zu testende Substanz wird in einem Reizmittel, bestehend aus 4 Teilen Pyridin, 1 Teil destilliertem Wasser, 5 Teilen Äther und 10 Teilen einer 4%igen ätherischen Crotonöl-Lösung gelöst. Mit dieser Testlösung werden Filzstreifen, die an den Innenseiten einer Objektträgerpinzette befestigt waren, getränkt und diese unter leichtem Druck 15 Sekunden lang auf das rechte Ohr von männlichen Ratten im Gewicht von 100 bis 160 g aufgepreßt.
  • Das linke Ohr bleibt unbehandelt und dient als Vergleich.
  • Drei Stunden nach der Applikation werden die Tiere getötet und aus ihren Ohren 9 mm große Scheiben ausgestanzt. Die Gewichtsdifferenz zwischen der Scheibe des rechten und derjenigen des linken Ohres ist ein Naß für das gebildete Ödem.
  • Kontrolltiere werden in der gleichen Weise behandelt, jedoch mit dem Unterschied, daß die verwendete Reizlösung keine Testsubstanz enthält.
  • Die antiinflammatorische Wirksamkeit wird bestimmt, indem man die durchschnittliche Differenz der Ohrgewichte der behandelten Gruppe durch die durchschnittliche Differenz der Ohrgewichte der Kontrollgruppe teilt.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt die Wirksamkeit der Carbazol-Derivate im Vergleich zu den bekannten antiinflammatorisch wirksamen Substanzen I und II Konzentra- antiinfl.
  • tion Wirksamkeit Nr Substanz mg/ml in % I N-(3-Trifluormethyl-phenyl)- 3,75 0% anthranilsäure 7,5 o % 15,0 20 % II Hydrocortisonacetat 7,5 19 % 15,0 41 % III Benzo[a]-carbazol-l- 3,75 22 % carbonsäure 7,5 46 % Der Tabelle kann man entnehmen, daß die neuen Carbazol-Derivate sich gegenüber den strukturanalogen bekannten N-Phenylanthranilsäure-Derivaten durch eine überlegene antiinflammatorische Wirksamkeit auszeichnen. Die antiinflammatorische Wirksamkeit der neuen Carbazol-Derivate ist bei lokaler Anwendung etwa ebenso stark wie diejenige bekannter antiinflammatorisch wirksamer Kortikoide.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden also nichtsteroidale Verbindungen dargestellt, die topisch eine ausgezeichnete entzündungshemmende Wirksamkeit besitzen.
  • Die bisher zur Behandlung von Hautentzündungen verwendeten Kortikoide besitzen neben der topischen Wirkung auch stets eine systemischt Wirkung. Diese Kortikoide können selbst bei topischer Applikation infolge von Resorption durch die entzündete Haut oder infolge von Hautverletzungen in de Blutbahn gelangen, wo sie als hormonwirksame Substanzen in vielfältiger Weise die Körperfunktionen beeinflussen.
  • Bei den topisch wirksamen Carbazol-Derivaten der vorliegenden Erfindung besteht dieser Nachteil nicht.
  • Darüber hinaus haben die Carbazol-Derivate den Vorteil, daß sie eine geringe Toxizität besitzen und eine gewisse antibakherielle und antifungale Wirksankeit entfalten, welche bei der topischen Behandlung von Entzündungen durchaus arwünscht ist.
  • Die neuen Verbindungen eignen sich in Kombination mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Trägermitteln zur lokalen Be-Allergien, handlung von Kontaktdermatitis, Ekzemen der verschiedensten Art, Neurodermatitis, Erythrodermie, Verbrennungen, Pruritis vulvae et ani, Rosacea, Erythematodes cutaneus, Psoriasis, Lichen ruber planus et verrucosus und ähnlichen Haut erkrankungen.
  • Die Herstellung der Arzneimittelspezialitäten erfolgt in üblicher Weise, indem man die Wirkstoffe mit geeigneten Zusätzen in die gewünschte Applikationsform wie zum Beispiel: Lösungen, Lotionen, Salben, Cremen, Inhalationsmitteln oder Pflaster überführt. In den so formulierten Arzneimitteln ist die Wirkstoffkonzentration von der Applikationsform abhängig. Bei Lotionen und Salben wird vorzugsweise eine Wirkstoffkonzentration von 0,005 % bis 5 % verwendet.
  • Die Ausgangsverbindungen für das erfindungsgemäße Verfahren sind bekannt oder sie können in einfacher Weise gemäß folgendem Formelschema worin R2 bis R die oben genannte Bedeutung besitzen 7 und R9 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, leicht herstellen, indem man die Komponenten beispielsweise unter Inertgas in Gegenwart von Lewis Säuren . wie Zinkchlorid und gewünschtenfalls unter Zusatz eines niederen Alkohols wie Äthanol oder einer niederen Carbonsällre wie Essigsäure als L Lösungsmittel auf 50°C bis 2000C erhitzt.
  • Bei den so erhaltenen Estern können unter den bereits beschriebenen Bedingungen gewünschtenfalls eine in 9 Stellung vorhandene sekundäre Aminogruppe alkyliert, freie Hydroxylgruppen verestert oder veräthert, Estergruppen verseift und freie Carboxylgruppen oder reaktionsfähige Derivate derselben in Salze, Ester Amide, Oximinocarbonylgruppen, Cyanogruppen, Hydroxymethylgruppen oder Tetrazolylgruppen überfuhrt werden.
  • Grundsätzlich kann man diese Kondensation auch unter Verwendung anderer a-Halogencyclohexanon Derivate, so zum Beispiel von a-Chlor- oder a-Jod-cyclohexanon-Derivaten durchführen. Ferner ist es möglich, die Reaktion ohne Verwendung von Lewis Säuren durchzuführen oder andere Katalysatoren wie Bortrifluorid, Phosphorsäure, Chlorwasserstoff zu verwenden.
  • Führt man die Reaktion unter Verwendung substituierter Aniline durch, so wird das substituierte Anilin zweckmäßigerweise im Überschuß, vorzugsweise mit 2,2 bis 2,5 molarem Überschuß eingesetzt. Die Umsetzung kann mit oder ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. Als Lösungsmittel werden vorzugsweise Alkohole, wie Äthanol und Butanol oder Äther, wie Dioxan, Dimethoxyäthan usw., eingesetzt Beim Arbeiten ohne Lösungsmittel kann der tiberschuß der Anilinkomponente als Lösungsmittel dienen. In beiden Fällen kann ein Katalysator wie z.B. Zinkchlorid zugesetzt werden.
  • Die Reaktion wird vorzugsweise unter Schutzgasatmosphäre , z.B.
  • Stickstoff- oder Edelgasatmosphäre, ausgeführt.
  • Die Reaktionstemperatur wird durch die Wahl des Lösungsmittels mitbestimmt und beträgt 80 - 2000C, vorzugsweise - vor allem beim Arbeiten ohne Lösungsmittel oder bei Verwendung fester Anilinkomponenten -140 bis 150°C.
  • Die Umsetzung erfolgt unter Normaldruck oder vermindertem Druck, vorzugsweise bei 100 mm Hg.
  • Verwendet man als Ausgangssubstanzen substituierte Phenylhydrazine (IV), so erfolgt die Umsetzung vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 500 und 1500C und kann mit oder ohne Lösungsmittel unter Verwendung der von der Fischer-Indol-Synthese her bekannten Katalysatoren wie z.B. Zinkchlorid, Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Bortrifluorid usw.
  • durchgefiLhrt werden. Als Lösungsmittel werden bevorzugt Essigsäure, Eisessig und Alkohole. Die Reaktion kann aber auch ohne Lösungsmittel in geschmolzenem Zinkchlorid oder in Polyphosphorsäure und Phosphorsäure erfolgen.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel 1 a) 24,9 g 3-Brom-2-oxo-cyclohexancarbonsäure-äthylester werden mit35g a-Naphthylamin und 5 g Zinkohlorid vermischt und unter Rühren 7 Stunden lang auf 140°C erhitzt, wobei man der Reaktionsmischung nach 2 Stunden 0,5 g Zinkchlorid zusetzt.
  • Nach dem Erkalten verdünnt man die Mischung mit Tetrachlorkohlenstoff, filtriert, wäscht die organische Phase, engt sie in Vakuum ein und reinigt den Rückstand durch Chromatographie an Kieselgel mittels Cyclohexan-Benzol als Eluenz und erhält den Benzo[a]-1.2.3.4-tetrahydrocarbazol-1-carbonsäure-äthylester.
  • b) 2,0 g Benzo[a]-1.2.3.4-tetrahydro-carbazol-1-carbonsäure-äthylester werden in 20 ml Xylol gelöst, mit 2 g lO,Sigem PalLadium-Rohle -Kat alysat or versetzt und 4 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach Erkalten der Reaktionsmischung filtriert man den Katalysator ab, engt die Lösung im Vakuum ein, kristallisiert den Rückstand aus Isopropylalkohol um und erhält in yO0Äiger Ausbeute e den Benzo[a]-carbazol-l-carbonsäure-äthylester vom Schmelzpunkt 93°C.
  • Beispiel 2 1,2 g Benzo[a]-carbazol-1-carbonsäure-äthylester werden mit 2 ml Äthanol und einer Lösung von 2,5 g Kaliumhydroxyd in 10 ml Wasser versetzt und 4 Stunden lang unter Rühren und Rückfluß erhitzt. Dann gießt man die Mischung in Wasser, filtriert, säuert das Filtrat tropfenweise mit Salzsäure an, kristallisiert das abgeschiedene Rohprodukt aus Methanol-Dioxan um und erhält in 80%iger Ausbeute die Benz[a]-carbazoll-carbonsäure vom Schmelzpunkt 343°C.
  • Beispiel 3 Zusammensetzung für eine Salbe: 0,05 % Benzo[a]-carbazol-1-carbonsäure-äthylester 2,50 % Allercurhexachlorophenat, mikronisiert, Teilchengröße ca. 8µ (Allercur = eingetragenes Warenzeichen für l-p-Chlorbenzyl-2-pyrrolidylmethylbenzimidazol) 6,00 % Hostaphat KW 340(R) (tert. Ester aus O-Phosphorsäure und Wachsalkoholtetra-glykoläther) 0,10 % Sorbinsäure 10,00 % Neutralöl (Migloyol 812>> 3,50 96 Stearylalkohol 1,50 96 Wollfett, wasserfrei DAB 6 76,35 96 entsalztes Wasser Beispiel 4 1,000 g mikronisierter Benzo[a]-carbazol-l-carbonsäure-äthylester (mittlere Korngröße: kleiner als 7yU) und 39,000 g vermahlene Lactose werden gemischt.
  • Je 40 mg der Mischung werden in Steckkapseln abgefüllt. Das Inhalationsmittel kann nach Öffnen der Kapsel durch Einatmen, vorzugsweise durch Schnupfen, appliziert werden, oder man verwendet zur Applikation des Inhalationsmittels einen nen Spinhaler (R).

Claims (4)

Patentansprüche
1). Carbazol-Derivate der allgemeinen Formel I worin R1 eine Hydroxymethylgruppe, eine Alkanoyloxymethylgruppe, eine Tetrazolylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Oximinocarbonylgruppe, eine Aminocarbonylgruppe, eine Carboxylgruppe, deren Salze mit physiologisch verträglicheu Basen, deren Ester von physiologisch unbedenklichen Alkoholen oder deren Amide von physiologisch unbedenklichen Aminen bedeutet, bis R4 Wasserstoffatome, Halogenatome, niedere Alkylgruppen, Trifluormethylgruppen oder niedere Alkoxygruppen darstellen, mit der Maßgabe, daß R2 die Positionen 3 oder 4 einnehmen kann, R5 und R6 gemeinsam den Rest eines fünf- oder sechsgliedrigen isocyclischen Ringes bedeuten und R7 ein Wasserstoffatom oder einen 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
2) Benzo [a]-carbazol-carbonsäure-äthylester.
3) Benzo [a]-carbazol-l-carbonsäure.
4) Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff ein oder zwei Carbazol-Derivate gemäß Anspruch 1 enthalten.
Verfahren zur Herstellung von Carbazol-DeTIvaten der allgemeinen Formel I worin eine Hydroxymethylgruppe, eine Alkanoyloxymethylgruppe, eine Tetrazolylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Oximinocarbonylgruppe, eine Aminocarbonylgruppe, eine Carboxylgruppe, deren Salze mit physiologisch verträlichen Basen, deren Ester von physiologisch unbedenklichen Alkoholen oder deren Amide von phyiologisch unbedenklichen Aminen bedeutet, bis R Wasserstoffatome, Halogenatome, niedere Alkylgruppen. Trifluormethylgrppen oder niedere Alkoxygruppen darstellen, mit der Maßgabe, daß die Positionen 3 oder 4 einnehmen kann, und R6 gemeinsam den Rest eines fünf- oder sechsgliedrigen Isocyclischen Ring es bedeuten und ein Wasserstoffatom oder einen 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrestes bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Tetrahydrocarbazol Derivate der allgemeinen Formeln II oder III worin R1 bis R7 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen, in an sich bekannter Weise dehydriert, gewünschtenfalls eine in 9 Stellung vorhandene sekundäre Aninogruppe alkyliert, freie Hydroxylgruppen verestert oder veräthert, Estergruppen verseift und freie Carboxylgruppen oder reaktionsfähige Derivate derselben in Salze, Ester Amide, Oximinocarbonylgruppen, Cyanogruppen, Eydroxynethylgruppen oder Tetrazolylgruppen überführt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057640A (en) * 1973-07-18 1977-11-08 Schering Aktiengesellschaft 5,6,7,8:Tetrahydrocarbazole-1-carboxylic acid derivatives
RU2809006C1 (ru) * 2023-04-29 2023-12-05 Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Пермский государственный национальный исследовательский университет" Применение 2,4-дифенил-9H-карбазола в качестве противогрибкового средства в отношении дрожжевых грибов

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