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DE243288C - - Google Patents

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Publication number
DE243288C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
salt
container
ice
salt content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT243288D
Other languages
English (en)
Publication of DE243288C publication Critical patent/DE243288C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/06Movable containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

Sitten * Cjempioc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 243288 KLASSE 17c. GRUPPE
J. L. NILSSON in KRISTIANSSTAD, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung, welche sich vorzugsweise zur Verwendung für Eisenbahnwagen zur Beförderung von Lebensmitteln usw. eignet. Gegenüber den bekannten Kühlvorrichtungen dieser Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die bei den bekannten Vorrichtungen für die Eis- und Salzbehälter gemeinsame Umlaufleitung in je eine besondere Leitung abgezweigt
ίο ist, deren jede durch Hähne o. dgl. absperrbar ist. Durch diese Anordnung ist es ermöglicht, durch mehr oder weniger starkes Drosseln jeder einzelnen Leitung die Kühlflüssigkeit genau in derjenigen Menge, welche zur Erzielung des gewünschten Salzgehalts erforderlich ist, in jeden der vorgenannten Räume zu leiten.
Eine Kühlvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den mit der Kühlvorrichtung versehenen Teil des Eisenbahnwagens, während Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Eisbehälter nach der in Fig. 1 strichpunktierten Linie veranschaulicht.
Bei dem dargestellten Ausführimgsbeispiel bezeichnet 1 das Umlaufrohr, welches in üblicher Weise als im Kühlraum hin und her geleitete Kühlschlange ausgebildet ist. 2 bezeichnet den Eisbehälter, in welchem das Eis auf dem Siebe 8 aufliegt, und 3 die Pumpe, welche den Umlauf der Kühlflüssigkeit bewirkt und aufrechterhält. Bei Eisenbahnwagen kann die Pumpe beispielsweise durch ein geeignetes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe von der Wagenachse aus angetrieben werden; im anderen Falle kann zum Betriebe der Pumpe eine beliebige andere Kraftquelle, wie eine besondere Kraftmaschine usw., Verwendung finden. Der Kreislauf erfolgt in der Weise, daß die Flüssigkeit von der Pumpe 3 durch das Rohrsystem, den Eisbehälter und das Rohr 4 wieder zurück nach der Pumpe befördert wird. Der Behälter 2 besitzt an der tiefsten Stelle eine Reinigungsöffnung 5, durch welche die angesammelten Verunreinigungen entfernt werden können. An einer höher gelegenen Stelle ist der Behälter mit einem Ablaufrohr 6 versehen, durch welches der durch das Schmelzen des Eises erzeugte Überschuß an Flüssigkeit abgeleitet wird, und welches zweckmäßig ebenfalls als Kühlschlange ausgebildet ist. Von dem Behälter 2 erstreckt sich ferner das Rohr 4, welches innerhalb des Behälters mit Löchern versehen ist, nach der Pumpe 3. Das Salz befindet sich im Räume 10.
Gemäß der Erfindung ist das Umlaufrohr 1 in die beiden Leitungen 1* und 11 abgezweigt, deren jede mit einem Absperrhahn 12 bzw. 13 versehen ist. Die Leitung 11 führt zu dem Salzbehälter iO, der von dem Eisbehälter 2, sei es als besondere Abteilung desselben, sei es als besonderer Behälter, getrennt angeordnet und oben mit einem Sieb 15 versehen ist. Die Leitung 1* endigt oberhalb des ebenfalls mit einem Sieb 9 versehenen Eisbehälters 2 in Gestalt eines mit Austrittsöffnungen versehenen Spritzrohres (Fig. 2). Die Verbindung zwischen dem Salzbehälter 10 und dem Eisbehäl-

Claims (1)

  1. ter 2 wird durch das Rohr 14 bewirkt, welches sich unterhalb des Spritzrohres ix ebenfalls als mit Austrittsöffnungen versehenes Spritzrohr erstreckt.
    Infolge der beschriebenen Anordnung tritt ein Teil des Kühlwassers in die Leitung rv, von wo er sich in Strahlen über das Sieb 9 und in den Eisbehälter 2 ergießt. Ein anderer Teil des Kühlwassers tritt durch die Leitung 11 in den Salzbehälter 10 und von diesem, mit , entsprechendem Salzgehalt versehen, in das Rohr 14, von wo es ebenfalls in Strahlen auf das Sieb 9 und durch dieses in den Behälter 2 gelangt. Soll der Salzgehalt der Kältemischung vergrößert werden, so wird der Hahn 13 weiter geöffnet bzw. der Hahn 12 mehr geschlossen, so daß im Verhältnis eine größere Menge Salzwasser in den Eisbehälter 2 gelangt. Wird in letzterem ein geringerer Salzgehalt gewünscht,
    so wird umgekehrt entweder die Leitung ix vermittels des Hahnes 12 weiter geöffnet bzw. die Leitung 11 mittels des Hahnes 13 stärker gedrosselt. Auf diese Weise ist es also möglich, den Salzgehalt der Kältemischung in jedem gewünschten Grade zu regeln.
    Pate ν τ-An spruch:
    Kühlvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnwagen, mit einer Umlauf leitung für die Kühlflüssigkeit und mit an diese Leitung angeschlossenen Räumen für Eis und Salz, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufleitung (1) sich in je eine besondere, durch Hähne (12,13) absperrbare Leitung für den Eis- (2) und Salz- (10) Raum abzweigt, so daß die Kühlflüssigkeit in derjenigen Menge, welche zur Erzielung des gewünschten Salzgehalts erforderlich ist, in j eden dieser Räume (10, 2) geleitet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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