DE2432019B1 - Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule - Google Patents
Hörgerät mit Induktions-AufnahmespuleInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/55—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
- Bei der gleichzeitigen Einschaltung des Mikrofons 2 und der Spule 3 als Aufnahmeelemente wird auch der Steller 13 wirksam. Mit seinem Abgriff 14 kann die ,mplitude des vom Mikrofon 2 kommenden Signals verändert werden, weil durch Veränderung des Widerstandes im Steller 13. der zwischen dem Abgriff 14 und dem Mikrofon 2 liegt, das Mikrofon bis zum Kurzschluß belastet wird. Dadurch ist das Mikrofon kontinuierlich an den Verstärker 1 anschaltbar und entgegengesetzt auch wieder kontinuierlich ausblendbar.
- In der F i g. 2 ist wie bei einer Anordnung nach F i g. 1 an einem Verstärker 21 mit mehreren Transistorstufen ein Mikrofon 22 angeschlossen sowie eine Induktions-Aufnahmespule 23. Auch bei diesem Gerät wird an einem über einen Steckkontakt 24 angeschlossenen Hörer 25 das verstärkte Signal hörbar gemacht.
- Das Mikrofon 22 liegt über einen Koppelkondensator 26 am Verstärker 21, der durch An- und Abschalten einer Stromquelle 27 mittels eines Schalters 28 betrieben werden kann. Als Einstellmittel ist ein veränderbarer Widerstand 29 vorgesehen, dessen Abgriff ein Schleifkontakt 30 ist. Dieser ist so geschaltet, daß über den Widerstand 29 einerseits das Mikrofon 22 und andererseits die Spule 23 kurzgeschlossen werden kann.
- je nachdem, an welches Ende der Schleifkontakt 30 geschoben wird. In den Zwischenstellungen werden die beiden Aufnahmeelemente 22 und 23 jeweils nur teilweise kurzgeschlossen. Je nach dem Verschieben des Kontaktes 30 werden die Anteile des Kurzschlusses der beiden Elemente einander gegenläufig verändert. Dies beruht darauf, daß die eine Zuführung des Mikrofons 22 zum Verstärker 21 über die Leitung 31 erfolgt, während die entsprechende eine Zuleitung von der Spule 23 über die Leitung 32 zum Verstärker läuft. Der Widerstand 29 verbindet die Leitungen 31 und 32. Sein Abgriff, d. h. der Schleifkontakt 30, ist mit der zweiten.
- dem Mikrofon 22 und der Spule 23 gemeinsamen Leitung 33 zum Verstärker 21 verbunden. Wird also der Schleifkontakt 30 zur Verbindung mit der Leitung 32 hin verschoben, so nimmt die Wirksamkeit des Mikrofons zu, weil der Anteil des Widerstandes 29. der die Spule 23 überbrückt, dadurch verkleinert wird. Dies bedeutet aber gleichzeitig, daß die Wirksamkeit der Spule 23 abnimmt. Dabei wird gleichzeitig der dem Mikrofon 22 zugeordnete Anteil des Widerstandes 29. der zur Leitung 31 hin liegt, größer, so daß die Wirkung des Mikrofons 22 zunimmt. Bei einer Verschiebung des Kontaktes 30 in Gegenrichtung verändern sich die Gegebenheiten entgegengesetzt, weil dann der das Mikrofon 22 überbrückende Anteil des Widerstandes 29 abnimmt und derjenige. der die Spule 23 überbrückt. erhöht wird.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Elektrisches Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule, die neben einem Mikrofon an einen Verstärker anschaltbar ist, dessen verstärkte Signale über einen weiteren Wandler wieder in akustisch wahrnehmbare Signale umgesetzt werden. dadurch gekennzeichnet, daß bei gemeinsamer Anschaltung von Mikrofon und Induktions-Aufnahmespule ein Steiler vorgesehen ist zur Einstellung der Wirksamkeit wenigstens eines der Aufnahmewandler.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller dem Mikrofon zugeordnet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Stellelement ein veränderbarer Widerstand ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Steller gegenläufig wirkend sowohl dem Mikrofon als auch der Induktionsspule zugeordnet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden das Signal führenden Leitungen der beiden Wandler die einen voneinander getrennt direkt zum Verstärker gehen und die anderen beiden Leitungen in einer gemeinsamen Verbindung und daß zwischen den beiden getrennten Leitungen ein Widerstand liegt, an dem ein verschiebbarer Abgriff anliegt, der an die gemeinsame Verbindung angeschlossen ist.Ein Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits bekannt aus der Zeitschrift »Hörgeräteakustik« 8 (1969). Nr. 2.S.52.Bekanntlich werden in Kirchen. Theatern. Kinos usw.sogenannte Induktionsschleifen verlegt. über die elektromagnetische Signale gesendet werden können. die mit Induktions-Aufnahmespulen empfangbar sind. welche in übliche Hörgeräte eingebaut werden. In der Regel ist den zu diesem Empfang ausgestatteten Geräten zur direkten Aufnahme von akustischen Signalen auch ein Mikrofon als elektroakustischer Wandler zugeordnet. Bei bekannten Geräten ist dann ein Schalter vorhanden, mit welchem entweder die Hörspule oder das Mikrofon bzw. beide Wandler gleichzeitig einschaltbar sind. Die gleichzeitige Wirkung beider Wandler soll für den Schwerhörigen die Möglichkeit eröffnen, die über die Induktionsspule gesendeten Informationen störungsfrei zu empfangen, zusätzlich aber die Orientierung zu der in seiner unmittelbaren Umgebung vorhandenen akustischen Landschaft zu behalten. Bei den erhältlichen Geräten ist es aber nachteilig. daß die Lautstärkeunterschiede wegen der ungleichen Empfangsbedingungen der beiden Wandlerarten ein stetes Ändern der Lautstärke erfordern, um immer den gleichen akustischen Ausgangspegel am Hörer zu erhalten.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. bei einem Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Möglichkeit vorzusehen. auf einfache Weise eine Anpassung an die Verhältnisse des Schwerhörigen erreichen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maß- nahme gelöst.Durch die Verwendung eines Stellers. der die Wirksamkeit wenigstens eines der Aufnahmewandler zu verändern gestattet, ist es möglich. die Lautstärken der in den beiden Wandlern aufgenommenen Signale gegeneinander so zu verändern. daß der gewollte Effekt erreichbar ist. Dies kann etwa der sein. daß bevorzugt die über eine Induktionsschleife ausgesandten Signale empfangen werden und auswertbar sind. während die vom Mikrofon aufgenommenen, aus der unmittelbaren Umgebung stammenden Signale lediglich die Sicherheit vermitteln, gut im Raum orientiert zu sein. Andererseits kann es aber auch wichtig sein. die direkte akustische Orientierung zu bevorzugen. weil darin die primäre Information enthalten ist und die Signale aus der Induktionsschleife als zusätzliche Information zur Verfügung zu haben. In einfacher Weise kann dies etwa dadurch realisiert werden. daß man mittels eines Stellers das Mikrofon von Null bis zur vollen Wirksamkeit einblendbar macht. Besonders dies ermöglicht die bisher bei Schwerhörigengeräten nicht vorhandene. für Schwerhörige aber wegen der einfacheren Handhabung wichtige Pegelgleichheit bei induktiver oder akustischer Signalaufnahme.Als Regler sind alle etwa aus der Elektronik und insbesondere durch Hörgerätetechnik bekannten Kombinationen von Schaltelementen anwendbar, mit denen die Amplitude der von den Wandlern abgegebenen Signale getrennt oder gegenläufig beeinflußbar sind. Dies sind etwa im einen bzw. anderen Signalweg angebrachte veränderbare Widerstände, die in der Art eines Verstärkungsstellers wirksam sind. Bekanntlich sind dies Schaltungsanordnungen. die z. B. in Mischverstärkern Verwendung finden.Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. In der F i g. 1 ist schematisch ein Hörgerät dargestellt. in welchem eine Schaltung angedeutet ist, bei der die Wirksamkeit des Mikrofons erfindungsgemäß veränderbar ist. und in der F i g. 2 eine Anordnung. in welcher die Wirksamkeit beider Aufnahmewandler gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung gegenläufig zueinander beeinflußt werden können.Bei der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung ist an einem Verstärker 1. der mehrere. z. B. fünf. Transistorstufen enthalten kann, im Eingang ein Mikrofon 2 und eine Induktions-Aufnahmespule 3 angebracht. Durch beide Elemente 2 und 3 werden Signale erzeugt. die im Verstärker 1 verstärkt an einem über einen Steckkontakt 4 angeschlossenen Hörer 5 hörbar werden können.Das Mikrofon 2 ist an den Verstärker 1 über einen Koppelkondensator 6 angeschlossen. Das Gerät ist mit einer 1,5 V-Batterie 7 in Betrieb setzbar, wenn über einen Schalter 8 ihr Kontakt mit der Hörgeräteschaltung hergestellt wird.In der Verbindung des Mikrofons 2 mit dem Verstärker 1 ist ein Schalter 9 vorgesehen, der Schaltpunkte 10. 11 und 12 hat. Dabei wird am Punkt 10 das Gerät ausgeschaltet. Am Punkt 11 wird die Hörspule 3 als Aufnahmeelement wirksam und am Schaltpunkt 12 das Mikrofon 2 unter gleichzeitiger Kurzschließung der Spule 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432019A DE2432019B1 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432019A DE2432019B1 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432019B1 true DE2432019B1 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=5919637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432019A Pending DE2432019B1 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Hörgerät mit Induktions-Aufnahmespule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2432019B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109049A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Hoergeraet |
DE4319599C1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-08-25 | Siemens Audiologische Technik | Hörgerät |
-
1974
- 1974-07-03 DE DE2432019A patent/DE2432019B1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109049A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Hoergeraet |
DE4319599C1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-08-25 | Siemens Audiologische Technik | Hörgerät |
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application |