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DE2430643C3 - Farbkasten an einem Farbwerk für Druckmaschinen - Google Patents

Farbkasten an einem Farbwerk für Druckmaschinen

Info

Publication number
DE2430643C3
DE2430643C3 DE19742430643 DE2430643A DE2430643C3 DE 2430643 C3 DE2430643 C3 DE 2430643C3 DE 19742430643 DE19742430643 DE 19742430643 DE 2430643 A DE2430643 A DE 2430643A DE 2430643 C3 DE2430643 C3 DE 2430643C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
ink
fountain
knife
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742430643
Other languages
English (en)
Other versions
DE2430643B2 (de
DE2430643A1 (de
Inventor
Peter 6050 Offenbach Schröder
Original Assignee
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach
Filing date
Publication date
Application filed by Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach filed Critical Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach
Priority to DE19742430643 priority Critical patent/DE2430643C3/de
Priority to BR5123/75D priority patent/BR7503982A/pt
Priority to US05/590,846 priority patent/US4000694A/en
Publication of DE2430643A1 publication Critical patent/DE2430643A1/de
Publication of DE2430643B2 publication Critical patent/DE2430643B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2430643C3 publication Critical patent/DE2430643C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung des Farbmessers am Farbkasten für Druckmaschinen mit mehreren längs des Farbmessers angeordneten, auf das Farbmesser wirkenden Bolzen, die durch je einen Hebel in Richtung auf das Farbmesser verschiebbar sind.
Farbkästen dieser Art sind beispielsweise durch die DT-PS 8 63 346 bekannt Bei diesen Farbkästen ist aber ein spielfreies Einstellen des Farbmessers nicht möglich, außerdem können die Stellorgane nicht oder nur mit beträchtlichem Aufwand zwecks Reinigung demontiert werden.
Bei einem anderen Farbkasten nach DT-OS 21 55 539 besteht jedes Stellorgan aus einem axial verschiebbaren mit Außengewinde versehenen Stift, der mit einer gegen axiales Verschieben gesicherten Mutter zusammenwirkt und bei dem Stift und Mutter als ein Teil zwecks Reinigung aus dem Farbkasten entfernbar sind. Bei diesem Farbkasten ist zwar eine schnelle Austauschbarkeit der Stellorgane gegeben, die Stellorgane arbeiten aber ebenfalls nicht völlig spielfrei und insbesondere bei Anordnung eines starken Federelementes zur Reduzierung des Spiels in den Stellorganen ist ein feinfühliges Einstellen nicht möglich, da ein entsprechendes Übersetzungsgestänge fehlt.
Bei einer weitere,! bekannten Vorrichtung nach US-PS 34 56 585 sind die Farbmessereinstellorgane nur teilweise demontierbar.
Durch die DT-PS 4 32 03b ist es bekannt, das Farbmesser durch eine Feder an die Farbmesserwalze anzupressen.
Schallgabeln sind an sich aus dem Buch von N i e m a η η »Maschinenelemente«, Jahrgang 1950, S. 302 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Einstellvorrichtung eines Farbmessers eines Farbkastens für Druckmaschinen mit mehreren längs des Farbmessers angeordneten auf Farmesser wirkenden Bolzen, die durch Hebel und an innen angreifende Stellschrauben in Richtung auf das Farbmesser verschiebbar sind so auszugestalten, daß eine einfache Demontage der vollständigen Einstellvorrichtung möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die als Untersetzungshebel ausgebildeten Hebel an jeweils einem ihrer Enden in einer Nut im Farbkasten gelagert und jeweils durch eine am Farbkasten einerseits und am Bolzen andererseits sich abstützende Feder in Kontakt
ίο mit der einen Anlagefläche der Nut gehalten sind und daß die anderen Enden der Hebel in eine Ausdrehung einer Einstellschraube eingreifen und vermittels einer Andrückfeder in dieser Ausdrehung gehalten sind, so daß durch Betätigung der Einstellschraube die Hebel um ihre Lagerstelle in der Nut verschwenkbar sind.
Es ergibt sich eine in vielen Punkten vorteilhafte Anordnung. Der doppelarmige Hebel ermöglicht eine Untersetzung der Bewegung der Einstellschraube, wodurch eine feinfühlige Einstellung auch bei entsprechender Dimenstonierung der an dem Bolzen angreifenden Feder möglich ist Der Hebel ist ohne weiteres aus seiner Lagerung lösbar, so daß jeder mit dem Farbmesser in Kontakt befindliche Bolzen leicht demontierbar ist Aufgrund der am Bolzen angreifenden Feder und des günstigen Orts des Kraftangriffs am Hebel, ist stets eine eindeutige Anlage der Hebels in seiner Lage=stelle gewährleistet und diese kann ohne Einführung von unzulässigem Spiel bei Betätigung als durchgehende Nut ausgebildet werden.
Ein Vorteil besteht noch darin, daß die Lagerung des Bolzens und der Einstellschraube auf verschiedenen Achsen angeordnet ist und damit ein Verklemmen des Bolzens wegen Fluchtungsfehler nicht auftreten kann.
Die gefundene Lösung ist fertigungstechnisch besonders günstig, da nur relativ einfache Teile hergestellt werden müssen. Eine Vereinfachung der Fertigung ist aber besonders wünschenswert da zur genauen Einstellung des Farbmessers eine große Zahl von Stellorganen notwendig ist Bereits eine geringe Verminderung des Fertigungsaufwands an den Stellorganen bringt bereits wegen der großen Stückzahl eine bedeutende Einsparung.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine besonders gute Lösbarkeit der Stellorgane voneinander, insbesondere bei gelenkiger Verbindung von Bolzen und Hebel, gegeben. Der Hebel kann durch Abbiege .1 der Andrückfeder von der Einstellschraube gelöst und samt Bolzen vom Farbkasten demontiert werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Hebel in einer über die gesamte Farbkastenbreite sich erstreckenden Ausnehmung angeordnet und durch einen Deckel abgedeckt Damit ist eine besonders kompakte und formschöne Bauform erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand nachfolgender schematischer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
F i g. I einen Schnitt durch einen Farbkasten und
F i g. 2 eine Teilansicht teilweise im Schnitt gemäß Linie ll-ll in Fig. I.
Auf dem Farbkasten 1 ist ein elastisches Farbmesser 2 befestigt. Die Kante 3 des Messers 2 liegt am Umfang einer Farbkastenwalze t (nur angedeutet) an und wird durch eine Mehrzahl von Bolzen 5 gegen die Farbkastenwalze 4 gedruckt (s. a. F i g. 2).
jeder Bolzen 5 ist in einer Bohrung 6 axial verschiebbar gelagert. Der Bolzen 5 ist an «einem dem Farbmesser abgewandten Ende durch einen Zapfen 7 mit einem zweiarmigen Hebel 8 verbunden. Ein Arm 9 des Hebels
8 ist ballig geformt und in einer Nut 10 im Farbkasten 1 gelagert. Durch die Kraft einer am Bolzen 5 angreifenden Feder 11, die sich im Farbkasten 1 abstützt, wird eine sichere Anlage des Hebels 8 an der linken (F i g. 1) Fläche 12 der Nut 10 gewährleistet. Der andere Arm 13 des Hebels 8 ragt in eine am Umfang einer Einstellschraube 14 vorgesehene Ausdrehung 15 hinein und wird durch eine am Hebel 8 befestigte Andrückfeder 16
(s. F i g. 2) in Kontakt mit der Einstellsehraube 14 gehalten. Hebel 8 und Einstellschraube 14 können leicht durch Hochbiegen der Andrückfeder 16 voneinander gelöst werden. Die Hebel 8, Nut 10, Einstellschrauben 14 usf. sind in einer im Farbkasten 1 vorgesehenen Ausnehmung 17 angeordnet und können durch einen Dekkel 18 abgedeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Vomehtung zur Anstellung des Farbmessers am Farbkasten für Druckmaschinen mit mehreren jÜngs des Farbmessers angeordneten, auf das Farbmesser wirkenden Bolzen, die durch je einen Hebel in Richtung auf das Farbmesser verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Untersetzungshebel ausgebildeten Hebel (8) an jeweils einem ihrer Enden in einer Nut (10) im Farbkasten (1) gelagert and jeweils durch eine am Farbkasten (1) einerseits und am Bofeen <5) andererseits sich abstützende Feder (11) in Kontakt mit der einen Anlagefiäcbe (12) der Nut (10) gehalten sind und daß die anderen Enden der Hebel (8) in eine Ausdrehung (15) einer Einstellschraube (14) eingreifen und vermittels einer Andrückfeder (16) in dieser Ausdrehung gehalten sind, so daß durch Betätigung der Einstellschraube (14) die Hebel (8) um ihre Lagerstelle in der Nut (10) verschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) in einer über die gesamte Breite des Farbkastens (1) sich erstreckenden Ausnehmung (17) angeordnet sind, die durch einen Deckel (18) abgedeckt ist
DE19742430643 1974-06-26 1974-06-26 Farbkasten an einem Farbwerk für Druckmaschinen Expired DE2430643C3 (de)

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DE19742430643 DE2430643C3 (de) 1974-06-26 Farbkasten an einem Farbwerk für Druckmaschinen
BR5123/75D BR7503982A (pt) 1974-06-26 1975-06-25 Caixa de tinta aperfeicoada em um mecanismo tintureiro para maquinas impressoras
US05/590,846 US4000694A (en) 1974-06-26 1975-06-26 Ink fountain in an inking system for printing presses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742430643 DE2430643C3 (de) 1974-06-26 Farbkasten an einem Farbwerk für Druckmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2430643A1 DE2430643A1 (de) 1976-01-15
DE2430643B2 DE2430643B2 (de) 1976-07-08
DE2430643C3 true DE2430643C3 (de) 1977-02-24

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