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DE24278C - Sortirvorrichtung für Papierstoff - Google Patents

Sortirvorrichtung für Papierstoff

Info

Publication number
DE24278C
DE24278C DENDAT24278D DE24278DA DE24278C DE 24278 C DE24278 C DE 24278C DE NDAT24278 D DENDAT24278 D DE NDAT24278D DE 24278D A DE24278D A DE 24278DA DE 24278 C DE24278 C DE 24278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
sieve
sorting device
paper stock
water level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT24278D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. HOFFMANN in Aue, Sachsen
Publication of DE24278C publication Critical patent/DE24278C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Aus den Fig. 1 und 2 ist die Anordnung eines Sortirsiebes im Längenschnitt und Grundrifs ersichtlich, während die Fig. 3 und 4 die wesentlichsten Theile im Längenschnitt und Querschnitt zeigen und die Fig. 5 und 6 eine Darstellung des Siebes mit einer directen Zutheilvorrichtung für den Raffmeur im Längenschnitt und Grundrifs darstellen.
In dem Kasten A ist ein Schüttelkasten B an vier Eisenwinkeln C so aufgehängt, dafs dieser Kasten mittelst zweier Zugstangen von der Kurbelwelle E in eine horizontale schüttelnde Bewegung versetzt werden kann.
In den oberen Rand des Kastens A sind vier Gleitstücke DDDD aus Pockholz eingesetzt, auf welchen die, an dem Schüttelkasten B festen Eisenwinkel C aufliegend gleiten und den Kasten auch seitlich führen.
Die untere offene Fläche des Schüttelkastens B ist in der gebrochenen Form 1, 2, 3, 4 mit Drahtgewebe, dem Fein- oder Schwimmsieb x, bezogen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, taucht ein grofser Theil dieser gebrochenen Siebfläche in den Wasserspiegel des Kastens A ein, wodurch innerhalb des Kastens B ein Raum gebildet wird, in welchen der zu sortirende Stoff fällt.
Es ist unbedingt nöthig, dafs die Rückwand y des Kastens B nicht bis in den höchsten Stand des Unterwassers herabreiche, damit beim schnellen Zurückziehen des Kastens B das Wasser nicht zwischen die erwähnte Wand y und die Wand ζ des Kastens A geprefst werde und den Gang der Maschine bedeutend erschwere, sowie ganz besonders, dafs das hierbei mit Heftigkeit durch die Fläche 1, 2 einströmende Wasser, im Verein mit dem nach vorwärts gerichteten Abfiufs des Unterwassers die groben Fasern gegen die schräg aufwärts gerichtete Siebfläche 2, 3 antreiben kann.
Es ist deshalb die Siebfläche von ihrem tiefsten Punkt 2 aus, nach der Kurbelseite zu, entweder schräg, wie in den Fig. 1 und 3, oder rechtwinklig, wie in Fig. 5, bis über den höchsten Wasserspiegel geführt und an die Wand y angeschlossen , welcher Anschlufs aber ebensogut, wie in Fig. 5 punktirt dargestellt ist, bogenförmig geschehen könnte.
Im vordersten Theil des Kastens A befindet sich der Abflufskanal G, vor welchem ein stellbarer Ueberfallschützen F über die ganze Breite des Kastens eingesetzt ist, um den Wasserstand höher oder tiefer halten zu können. Während nun durch die schüttelnde Bewegung des Siebes die feinen Fasern, von den gröberen sich scheidend, mit dem Wasser durch das Sieb hindurchschwimmen und über den Schützen F hinweg durch den Kanal G aus der Maschine gelangen, werden die groben Fasern vorwärts gegen die Siebfiäche χ geschwemmt und sodann ruckweise über das höher liegende Ende des Siebes in den Kasten H entleert.
In dem Kasten H ist eine Rühr- sowie eine Transportschnecke in gewöhnlicher Weise angeordnet, um den groben Stoff in den Raffmeur zu treiben. In dem Schüttelkasten B ist ferner noch ein Splitterfangsieby mit seitlichem Splitterauslauf K, sowie ein Vorsortirsieb L angebracht, welche beide in freier Luft hängen, entgegengesetzte Neigung wie das Sieb χ haben und Wasser und feinen Stoff einfach hindurchfallen
lassen, während der gröbste Stoff ebenfalls in den Kasten H geschüttet wird.
Die Anzahl der Vorsortirsiebe L wird den vorliegenden Verhältnissen entsprechend gewählt, und können dieselben unter Umständen auch ganz entbehrt werden.
Zur Versteifung des Gewebes χ sind in den-Kasten B eine Anzahl Längssprossen τν eingesetzt, an welche χ festgenagelt wird.
In den Fig. 5 und 6 ist die Anordnung eines ganz gleichen Schwimmsortirsiebes dargestellt, bei welchem nur der Kasten H mit den Rühr- und Transportschnecken durch einen einfacheren Zutheilapparat, der konischen Schüttelrinne M, ersetzt wird.
Diese Schüttelrinne M wird durch Haken und Oesen in leicht abnehmbarer Weise mit dem Schüttelkasten B verbunden, so dafs sie an der Bewegung dieses Kastens theilnimmt. Die von dem F'einsieb χ wie auch von dem Vorsortirsieb L ausgestofsenen Fasern gelangen in die Rinne M, werden durch die konische Form derselben zusammengedrängt und in gleichmäfsigster Weise in den Raffineur gerüttelt.

Claims (4)

Patent-AnSprüche:
1. Ein von der Kurbelseite aus schräg aufwärts liegendes Sieb mit durchlässiger, geradliniger oder bogenförmiger, bis über den höchsten Wasserstand reichender Rückwand 1, 2, welches zum grofsen Theil im Unterwasser läuft, den feinen Stoff über den Schützen F und den Rückstand über sein höher liegendes Ende 4 entleert.
2. Die Anwendung eines stellbaren Ueberfallschützens unter dem vorderen Theil des Schwimmsiebes.
3. Die Lagerung und Führung des Schüttelkastens B durch vier Eisenwinkel C und Pockholzstöcke D.
4. Die Anwendung einer konischen Schüttelrinne M als directen Zutheilapparat auf den Raffineur.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT24278D Sortirvorrichtung für Papierstoff Active DE24278C (de)

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DENDAT24278D Active DE24278C (de) Sortirvorrichtung für Papierstoff

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