DE242701C - - Google Patents
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- DE242701C DE242701C DENDAT242701D DE242701DA DE242701C DE 242701 C DE242701 C DE 242701C DE NDAT242701 D DENDAT242701 D DE NDAT242701D DE 242701D A DE242701D A DE 242701DA DE 242701 C DE242701 C DE 242701C
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- core
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 13
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 5
- 229910001338 liquidmetal Inorganic materials 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/08—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
- B22D19/085—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/06—Permanent moulds for shaped castings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
M 242701 KLASSE 31c. GRUPPE
in MANCHESTER, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallform zum gleichzeitigen Gießen von Lagerschalenhälften.
Es sind bereits zum Gießen von Lagerschalenhälften dienende Metallformen
bekannt, bei denen die Form- und Kernteile durch geflanschte Deckplatten zusammengehalten
werden. Bei diesen bekannten Metallformen werden die Lagerschalenhälften
dadurch erzielt, daß in die mit einem Kern
ίο versehene Form Scheidewände eingesetzt werden,
so daß die Form in zwei Hälften geteilt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Metallform zum
gleichzeitigen Gießen von Lagerschalenhälften. Gemäß der Erfindung wird je eine Kernhälfte
von je einer Platte getragen, wobei die Kernhälften mit den geflanschten Deckplatten die
entsprechend genuteten Formteile tragen, die durch eine Klammer mit den die Kernhälften
tragenden Platten verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer Metallform gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung
veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Metallform gemäß der Erfindung,
während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B erkennen läßt. Fig. 3
ist eine Draufsicht auf eine Hälfte der Lagerschale. Fig. 4 veranschaulicht einen Querschnitt
durch zwei Lagerschalenhälften.
Bei der Metallform gemäß der Erfindung zum gleichzeitigen Gießen von Lagerschalen-35
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hälften wird ein aus zwei Hälften h von halbzylinderförmigem Querschnitt bestehender
Kern angewendet. Diese Kernhälften h sind durch Schrauben i oder durch andere geeignete
Mittel an Platten j befestigt, wobei zwischen den letzteren und den Kernhälften h
Öffnungen k freigelassen werden. Durch diese Öffnungen k erstrecken sich Schraubenbolzen m.
Gegenüber jeder Kernhälfte ist ein halbzylindrischer Formteil η angeordnet, welcher
innen auf einen Durchmesser ausgedreht ist, welcher dem äußeren Durchmesser der herzustellenden
Lagerschale entspricht. Der innere Durchmesser der Lagerschale wird durch den
äußeren Durchmesser der Kernhälfte h bestimmt. Der Zwischenraum zwischen den
Teilen η und h entspricht der Dicke der Lagerschale. Der Formteil η kann im Innern
auch eine andere geeignete Gestalt mit Hilfe einer Maschine erhalten, um diese Gestalt der
Außenfläche der Lagerschale zu erteilen. Ferner können die Formteile η mit Nuten p
versehen sein, welche zur Bildung der Flanschen q der Lagerschalen dienen. Gegebenenfalls
können die Formteile η auch so ausgebildet
sein, daß nur ein einziger Flansch q entsteht. Die Formteile η können auch mit
weiteren Nischen und Formteilen versehen sein, so daß an bzw. in den Lagerschalenhälften
entsprechende Nischen und Vorsprünge gebildet werden können. Ferner können die Kernhälften h mit Leisten versehen sein, durch
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welche an der Innenseite der Lagerschalenhälfte Ölrinnen gebildet werden.
Die Formteile η werden an den Platten / dadurch festgehalten, daß die Teile η an ihrer
Außenseite mit einer Nut versehen werden, in die eine Klammer r eingesetzt wird, welche
ihrerseits an den Platten j durch Schrauben s oder durch andere Mittel befestigt ist. An
ihrer oberen und unteren Seite sind die Teile η
ίο bei t ausgenommen, um eine halbe Deckplatte u
und einen Flansch ν des Kernteiles h aufzunehmen.
Die Ecken zwischen dem Hauptteil des Kernes und seines Flansches sind abgerundet,
um den Enden der Büchsenhälften abgerundete Kanten zu geben. Der Deckel u kann
mit Luftlöchern y versehen sein. Gegebenen^ falls könnte der Deckel u weggelassen werden,
in welchem Fall der obere Teil des Kernes h in derselben Weise ausgebildet ist wie das
untere Ende des letzteren.
Zur Zuführung des flüssigen Metalles dient eine Gießröhre a, durch welche das flüssige
Metall der in dem Formteil η angeordneten Öffnung f zugeleitet wird. In der Zuführungsröhre kann ein Kolben vorgesehen sein, um
einen Druck auf das Metall ausüben zu können. Die Düse g der Röhre α kann an dem
Boden, in der Mitte oder an einem anderen Teil der Lagerschale angeordnet sein. In dieser
Form werden Lagerschalenhälften hervorgebracht, welche vollständig fertig sind und
von der genau richtigen Größe im höchsten Falle um 0,025 mm abweichen, so daß keine
weitere Bearbeitung bzw. Ausbohrung und Ausschneidung von ölrinnen notwendig ist.
Diese Lagerschalenhälften besitzen eine große Dichtigkeit, Gleichmäßigkeit und Zähigkeit
des Metalles. Diese Eigenschaften der Lagerschalen werden durch die Wirkung des Druckes erzielt, der auf das in der geschlossenen
Kammer befindliche geschmolzene Metall ausgeübt wird. Infolge der großen Dichtigkeit,
Gleichmäßigkeit und Zähigkeit des Metalles, welches aus Babbit oder aus einer anderen ,Metallegierung bestehen kann, ist es
nicht notwendig, daß die Lagerschalen ein besonderes Futter aus Geschützmetall o. dgl.
erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Metallform zum gleichzeitigen Gießen von Lagerschalenhälften, bei der Formund Kernteile durch geflanschte Deckplatten zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kernhälfte (h) von je einer Platte (j) getragen wird und ihrerseits mit den geflanschten Deckplatten (v und u) die entsprechend genuteten Formteile (η) trägt, die durch eine Klammer (r) mit der Platte (j). verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242701C true DE242701C (de) |
Family
ID=501885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242701D Active DE242701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2473483A (en) * | 1946-09-12 | 1949-06-14 | Thompson Prod Inc | Mold for lining bearings |
-
0
- DE DENDAT242701D patent/DE242701C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2473483A (en) * | 1946-09-12 | 1949-06-14 | Thompson Prod Inc | Mold for lining bearings |
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