DE242629C - - Google Patents
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- DE242629C DE242629C DENDAT242629D DE242629DA DE242629C DE 242629 C DE242629 C DE 242629C DE NDAT242629 D DENDAT242629 D DE NDAT242629D DE 242629D A DE242629D A DE 242629DA DE 242629 C DE242629 C DE 242629C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/30—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/003—Generation of the force
- G01N2203/0032—Generation of the force using mechanical means
- G01N2203/0039—Hammer or pendulum
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
242629 — KLASSE 42 &. GRUPPE
LOUIS SGHOPPER in LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Bestimmen · des Elastizitätsgrades von Materialien, bei welchem ein besonderer Prüfvorgang und die dementsprechende
Einrichtung das Merkmal bildet.
Das zu untersuchende Material - Probestück wird zwischen zwei Hämmer gebracht und
hierbei derart bearbeitet, daß es von dem einen Hammer einen. Stoß oder Schlag empfängt,
welch letzterer vom Versuchsstück mehr oder weniger auf den zweiten bisher stillstehenden Hammer übertragen wird, und
hierbei bildet die Größe des Durchganges der vom Schlaghammer kommenden lebendigen
Kraft den Maßstab für den Elastizitätsgrad des betreffenden Materials.
Der Apparat ist in der Zeichnung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform dargestellt,
und zwar in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt der Fundamentplatte.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus zwei gleichen, in Kugellagern aufgehängten"
Kraftpendeln, deren Lagerständer durch eine Spindel verstellt werden können. Die Entfernung
der beiden Hämmer H1 und H2 richtet sich nach der jeweiligen Dicke des Versuchsstückes,
so zwar, daß die beiden Hämmer bei senkrechtem Hängen die beiden Flächen des Versuchsstückes leicht berühren.
Die Hämmer J?1, H2 schwingen im Bogen
über entsprechend eingeteilten Skalen.
Die eine Skala S1 gibt an, wieviel lebendige
Kraft aufgewendet worden ist und wieviel nicht verbraucht wurde.
Die andere Skala S2 gibt an, wieviel lebendige Kraft durch das Versuchsstück an den
Hammer H2 abgegeben wurde.
Man könnte die Einrichtung auch derartig treffen, daß an Stelle der Pendelhämmer
geradlinig bewegte Schlagbolzen verwendet werden, welche in entsprechender Weise durch
Federkraft bewegt bzw. aufeinandergeschnellt werden.
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird aber der Pendelhämmeranordnung der Vorzug
gegeben.
Die Ausführung eines Versuches bei dem beispielsweise dargestellten Apparat gestaltet
sich folgendermaßen.
Die Lagerständer der Hämmer H1 und H2
werden entsprechend der Dicke des Probekörpers P so eingestellt, daß der Probekörper
gerade je eine Stoßfläche der Hämmer berührt. Hierauf wird der Probekörper lotrecht aufgehängt,
der Hammer H1 in eine bestimmte Höhe gehoben und nun auf das Versuchsstück
fallen gelassen. Die durch den Fall entwickelte Geschwindigkeit bzw. lebendige Kraft
wird teils vom Versuchskörper absorbiert, teils durch den Versuchskörper an den Hammer
H2 weitergegeben, welcher infolge davon bis zu einer gewissen Höhe steigt und in
seiner höchsten Stellung selbsttätig gehalten wird. Je unelastischer der Versuchskörper
ist, desto mehr wird lebendige Kraft absorbiert werden^ um so weniger hoch wird der
messende Hammer H2 steigen.
Die selbsttätige Festhaltung des messenden Hammers Ji2 kann mit Hilfe eines Schleppexzenters
oder irgendeiner anderen Vorrich-
tung herbeigeführt werden, sowie überhaupt die Anordnung und Gestaltung der einzelnen
Hauptteile des Apparates verschieden gewählt werden kann.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU CH :Einrichtung zur Bestimmung des Elastizitätsgrades von Kautschuk und ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ίο gleiche, in ein und derselben senkrechten Ebene aufgehängte Pendelhämmer, deren Abstand in der Ruhelage regelbar ist, auf ein zwischen ihnen senkrecht aufgehängtes Probestück derart wirken, daß der Stoß des einen aus einer an einer Skala ablesbaren Anfangslage schwingenden Pendelhammers durch das Probestück auf den zweiten Pendelhammer übertragen wird, dessen Ausschlag an einer Skala gemessen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242629C true DE242629C (de) |
Family
ID=501818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242629D Active DE242629C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242629C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064736B (de) * | 1954-04-05 | 1959-09-03 | Hamborner Bergbau Ag | Pendelschlagwerk fuer Proben aus Material in der Art von Gummi mit Gewebeeinlagen |
-
0
- DE DENDAT242629D patent/DE242629C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064736B (de) * | 1954-04-05 | 1959-09-03 | Hamborner Bergbau Ag | Pendelschlagwerk fuer Proben aus Material in der Art von Gummi mit Gewebeeinlagen |
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