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DE2425970A1 - Komplexe basischer zirkonium- und aluminiumsalze - Google Patents

Komplexe basischer zirkonium- und aluminiumsalze

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Publication number
DE2425970A1
DE2425970A1 DE19742425970 DE2425970A DE2425970A1 DE 2425970 A1 DE2425970 A1 DE 2425970A1 DE 19742425970 DE19742425970 DE 19742425970 DE 2425970 A DE2425970 A DE 2425970A DE 2425970 A1 DE2425970 A1 DE 2425970A1
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DE
Germany
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parts
weight
tanning
solution
leather
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425970
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Chem Dr Erdmann
Franz-Friedrich Dipl In Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Priority to AR258972A priority patent/AR204952A1/es
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Priority to AU81207/75A priority patent/AU492076B2/en
Priority to FI751483A priority patent/FI751483A/fi
Priority to IT49718/75A priority patent/IT1035823B/it
Priority to AT408075A priority patent/AT336164B/de
Priority to DD186310A priority patent/DD120470A5/xx
Priority to BR4382/75D priority patent/BR7503418A/pt
Priority to ES438048A priority patent/ES438048A1/es
Priority to FR7516948A priority patent/FR2275435A1/fr
Priority to JP50064417A priority patent/JPS511601A/ja
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Priority to US05/706,765 priority patent/US4049379A/en
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/04Mineral tanning
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/003Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table without C-Metal linkages

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

2A25970
BASF Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: O.Z. 30 579 Ze/MK 67OO Ludwigshafen, den 28.5.1972*
Komplexe basische Zirkonium·* und Aluminiumsalze
Es ist bekannt, daß man mit Zirkonium- und Aluminiumgerbstoffen gerben kann. (P. Stather, Gerbereichemie und Gerbereitechnologie Akademie-Verlag Berlin 1957, S. 468-473 und S. 481-482.) Die Vorteile dieser Gerbstoffe gegenüber den zur Zeit fast ausschließlich verwendeten Chromgerbstoffen bestehen darin, daß sie weiße Leder liefern, die sich wesentlich brillanter färben lassen als grüne Chromleder, und weiterhin darin, daß sie keine Abwassermit sich bringen, welche heute die Aufrechterhaltung der Chromgerbung auf längere Sicht in Frage stellen»
Daß Zirkonium- und Aluminiuragerbstoffe trotz dieser Vorteile als Alleingerbstoffe keinen nennenswerten Eingang in die Gerbereitechnik gefunden haben, liegt an den großen Nachteilen, die diesen Gerbungsarten anhaften» Zirkonium- und Aluminiumleder weisen nicht die' Griffeigenschaften eines Chromleders auf, insbesondere aber sind sie nicht kochfest, d.h. das mit diesen Gerbstoffen erzielte Leder hält ein 1 Minute langes Verbleiben in kochendem Wasser nicht aus. Es tritt unter Entgerbung eine starke Schrumpfung des Hautmaterials ein und damit entfällt z.B. die Möglichkeit, derartige Leder bei höheren Temperaturen zu färben»
Das Ziel dieser Erfindung besteht darin Kombinationen zwischen Zirkonium- und Aluminiumgerbstoffen zu finden, die neben den bekannten vorteilhaften Eigenschaften an die bisher noch überlegenen Qualitätsmerkraale eines Chromleders bezüglich Griffeigenschaften und Kochfestigkeit herankommenο Bisher war man zur Verwirklichung dieses Zieles gezwungen, den Einsatz dieser Gerbstoffe mit anderen Gerbungsarten zu kombinieren« Da· die bisher übliche Kombination mit Chromgerbstoffen wegen des Weiterbestehens der Abwasserprobleme für die genannte Zielsetzung nicht in Frage kommt, blieb hier nur eine Kombination mi* Aldehyden übrig, die unter Einsatz bestimmter Maskierungsmittel anr Mineralgerbstoff wenigstens eine Kochfestigkeit am Leder erreichen läßt. Eine derartige Kombina-
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tionsgerbung mit Aldehyden bildet jedoch für die Praxis noch keine ideale Lösung, weil, abgesehen von dem Aufwand zweier aufeinander folgender Gerbprozesse, unter Umständen mit Reißfestigkeitsminderungen und Wassersüffigkeit am Leder gerechnet werden muß.
Es bleibt daher das Ziel dieser Erfindung, reine Mineralgerbstoffe zu finden, die ohne Kombinationen mit anderen Gerbstoffen, wie Chromgerbstoffen, eingesetzt werden können und die weiße Leder mit den Griff- und Kochfestigkeitseigenschaften eines Chromleders ergeben.
Dieses Ziel wurde erreicht durch die überraschende Feststellung, daß Zirkonium- und Aluminiumsalze unter bestimmten Bedingungen als Gerbmittel angewandt zu kochgaren Ledern führen, obwohl diese Metallkomponenten als Einzelgerbstoffe eingesetzt keine kochgaren Leder ergeben. Zu diesen Bedingungen, die nachstehend ausführlich erläutert werden, gehören ausgewählte Mischungsverhältnisse der Metallkomponenten, eine ausreichende Maskierung und Basifizierung.
Die Erfindung besteht in neuartigen Komplexsalzen, die Zirkonium und Aluminium als Zentralatome sowie Oxo-, Hydroxo-, organische Acido- und Sulfato-Gruppen als Liganden enthalten. Auch Chloro-Gruppen können als Liganden auftreten, sofern diese durch die verwendeten Aluminiumsalze in das System eingebracht werden.
Die neuen Komplexsalze gehorchen der allgemeinen Summenformel ((ZrO)a(Al)b(OH)c(R)d(X)g)He,
in der R für einen organischen Acidorest, X für einen Chloridoder einen halben Sulfatrest, a für 1 bis 9» vorzugsweise 4 bis 9 und b für 1 bis 9, vorzugweise 1 bis 6 im Rahmen der Beziehung a:b s 1:9 bis 9:1 stehen, c 0 bis ((4a+3b)-O,333(a+b)), vorzugsweise 0 bis (3a+2b) und d = 0,333 (a+b) bis ((4a+3b)-O,333(a+fe)). vorzugsweise 0,333 (a+b) bis (3a+2b) bedeuten, wobei die Beziehung c+d = 0,333 (a+b) bis (4a+3b), vorzugsweise (3a+2b) gilt, sowief für (4a+3b)-(c+d) und e für 2a stehen. \
Die allgemeine Formel ist eine Suramenformelj die darin wiedergegebenen Indices a bis f bezeichnen demgemäß in den neuen Komplex-
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salzen das molare Verhältnis der Atome und Atomgruppen zueinander, nicht aber unbedingt die tatsächliche Zahl dieser Atome und Atomgruppen in einem Molekül. Die wirkliche Molekülgröße der Komplexsalze hängt von äußeren Umständen, besonders von pH-Wert, Konzentration und Temperatur ihrer Lösungen ab.
Die organischen Acidoreste leiten sich von gesättigten oder ungesättigten Monocarbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise von Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Acrylsäure oder Methacrylsäure ab. Technisch von besonderem Interesse ist Propionsäure,
Die Komplexverbindungen sind Gerbmittel, die im Griff einwandfreie Leder ergebene
Die vorzugsweise gekennzeichneten Verbindungen sind besonders gut wasserlöslich. Die Löslichkeit geht mit steigenden Werten von c und d zurück, so daß die angegebenen Grenzwerte erst bei sehr hohen Verdünnungen erreicht werden. Ihre volle gerberische Wirksamkeit erreichen die erfindungsgemäßen Produkte erst dann, wenn die Beziehung c + d s 4a + 3b erfüllt ist und darin der Anteil an organischen Acidogruppen mindestens 0,333 Mol Acidorest/1 Mol Metall beträgt* Es ist daher zweckmäßig, von den gut wasserlöslichen Verbindungen niederer Komplexbeladung auszugehen und den für die optimale Gerbwirkung noch fehlenden Anteil an organischen Säureresten oder an Alkali entweder dem Produkt zuzumischen oder am Ende der Gerbung zum Abstumpfen der Gerbflotte zu verwenden. Mit anderen Worten heißt dies: man kann die erfindungsgemäßen Komplexe auch während der Gerbung herstellen, wobei dann nach der Zugabe der Restmengen an Säureresten bzw. Alkali der Gerbeffekt vervollständigt wird. Um den Neutralsalz-Anteil im Produkt niedrig zu halten, kann man Sulfat mit Calciumhydroxid ausfällen oder organischen Säurereste in Form der entsprechenden Calciumsalze zusetzen.
Der für das Molverhältnis der beiden Metalle als bevorzugt gekennzeichnete Bereich umfaßt die Komplexsalze, die als Gerbmittel eingesetat, besonders kochfeste Leder ergeben.
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Weiterhin besteht die Erfindung in der Verwendung der neuen Korn· plexsalze als Weißgerbstoffe insbesondere für kochfeste Leder.
Beispiele für die erfindungsgemäß gebildeten Komplexsalze sind:
((ZrO) Al (OH) 2,25 (R) 2,25 (X) 2,5} H2
((ZrO) Al (OH) 3,833 (R) 0,666 (X) 2,5} H2
((ZrO) Al (OH) 0,666 (R) 3,833 (X) 2,5} H2
((ZrO) Al9 (OH) 10 (R) 10 (X) 11 ^ H2
((ZrO) Alg (OH) 16,66 (R) 3,33 (X) 11 ) H2
((ZrO) Al9 (OH) 3,33 (R) 16,66 (X) 11 ) H2
((ZrO)9 Al (OH) (R) 14 (X) 11 * Hl8
((ZrO), , - Al (OH) ■z (R) -z (X) , ) H,
wobei R und X die definitionsgemäße Bedeutung besitzen.
Diese Sumraenformeln lassen offen, ob im Laufe der Umsetzung Wasser oder Natriumsulfat bzw. Natriumchlorid aus dem Metallkomplex ausscheiden. Diese Komponenten sind für den erzielten Gerbeffekt ohne Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen Salze können in verschiedener Weise hergestellt werden.
Ausgangspunkt für den Zirkonium-Anteil in diesen Komplexsalzen kann vorteilhafterweise das 50 % basische Zirkoniumsulfat sein, das bekanntlich als Mono-oxo-di-sulfato-Zirkoniumsäure, hier vereinfachend als Zirkonylschwefelsäure bezeichnet, vorliegt j*ftd das folgende Formel besitzt:
(ZjfrO (SO1J)2) H2
Prinzipiell kann auch die Verbindung (Zr (SO^)^) E1, als Ausgangsmaterial verwendet werden, jedoch ist es wegen der mangelnden Beständigkeit dieser Säure zweckmäßig, diese in die stabilere Zirkonschwe feisäure überzuführen.
Die Zirkonschwefelsäure kann mit Alkalisalzen der organischen Säuren oder mit den Alkalisalzen und alkalisch reagierenden
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Mitteln wie Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat umgesetzt werden, wobei komplexe basische Acido-Sulfato-Zirkonium-Salze entstehen. Beispiele solcher zur weiteren Umsetzung geeigneter Salze sind folgende:
(ZrO R (SO4 )± 5 ) H2 (ZrO1 R (SO4 ) o, 5 ) H2
(ZrO R2 (SO4 ) ) H2 R2 (SO4 ) ο 5 ) H2
(ZrO R3 (So4 >0 ,5 ) H2 (ZrO2' R (SO4 ) ) H2
,5
Als Ausgangsprodukte für den Aluminiumanteil in den erfindungsgemäßen Produkten eignen sich besonders Aluminiumchlorid und -sulfat, Alaun sowie deren ümsetzungsprodukte mit Alkalisalzen der organischen Säuren oder den Alaklisalzen in Verbindung mit weiteren alkalisch reagierenden Mitteln» Unter alkalisch reagierenden Mitteln werden insbesondere Natrium- oder Kaliumverbindungen, wie Hydroxide oder Carbonate vorzugsweise Natriumverbindungen, verstanden. Sie werden im folgenden mit "Alkalien" bzw. der Vorsilbe "Alkali" bezeichnet. Auch Magnesium- oder Calciumhydroxid, -carbonat bzw- -oxid sind als alkalisch agierende Stoffe geeignet. In vielen Fällen wird als langsamwirkendes alkalisches Agens Dolomit (MgCO, χ CaCO,) verwendet. Beispiele solcher für die weitere Umsetzung geeigneter Aluminiumsalze sind folgende:
Al (SO4)lj5 oder Cl3 Al R^5 (SO4)^75 oder Cl^5 Al (OH) SO4 oder Cl2 Ai (OH) (R) (SO4 )Q 5 oder Cl Al (QH)2 (SO4)^5 oder Cl Al (OH)^5 (R)0,5 <s(Vo,5 oder C1
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Zirkonium-Aluminium-Komplexsalze aus den genannten Komponenten gelten die durch die allgemeine Formel angegebenen Gesetzmäßigkeiten.
Eine besonders einfache Herstellungsweise für diese Komplexsalze besteht im Zusammenmischen von 2m Lösungen der rein anorganisch aufgebauten Metallsalzen, die dann durch die im Rahmen der allgemeinen Formel gegebene Begrenzungen nacheinander mit 4m Lösungen von Alkali und den Natriumsalzen der genannten organischen Säuren versetzt werden. Bei relativ hohen Zusätzen organischer Säurereste, z.B. bei 2 Mol Natriumpropionat/1 Mol Metall müssen die
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Gemische der Metallsalze Lösungen, um im Löslichkeitsbereich zu bleiben, um das Doppelte bis Dreifache verdünnt werden.
Soll den gemischten Metallsalz-Lösungen mehr Alkali zugegeben werden als eine der beiden Metallkomponenten allein ohne Ausfällung verträgt, muß ein geringer Anteil an Säurerest, z.B. 0,333 Mole Propionat/1 Mol Metall der Alkalizugabe vorausgehen, um die Komplexbildung zwischen den beiden Metallkomponenten zu gewährleisten. Liegt jedoch die aufzuwendende Alkalimenge innerhalb der Löslichkeit der entstehenden Produkte, ist es immer zweckmäßiger, den Alkali-Anteil vorauslaufen und den Anteil an organischen Säureresten folgen zu lassen.
Die Lösungen derartiger Ansätze lassen sich zu weißen Pulvern versprühen, die gut wasserlöslich sind, sofern die Azidität dieser Lösungen nicht zu groß ist, so daß organische Säure verloren geht. Das ist dann nicht mehr der Fall, wenn mindestens 1 Mol Alkali/l Mol Metall im Produkt vertreten ist. Alle Lösungen, deren Azidität höher liegt, müssen für sich allein versprüht werden und können dann mit den angegebenen Mengen Natriumsalz organischer Säuren und beispielsweise Dolomit abgemischt werden. Um ein Stauben dieser Pulver zu vermeiden, kann man der Lösung vor dem Verdüsen einen staubbindenden kationischen Fettlicker in einer Menge von ca. 10-20 Gew.^, gerechnet auf Produkt, hinzufügen.
Schließlich können solche Gerbstoffe, falls es notwendig sein sollte, in an sich bekannter Weise mit sehr geringen Mengen an Chromsalzen oder Blaufarbstoffen in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent, gerechnet auf fertiges Komplexsalz, auf einen klareren Weißton hin geschönt werden.
Die auf diese Weise hergestellten basischen Acido-Zirkonium-Aluminiumsalze vorzugsweise der Molverhältnisse Zr:Al von 9:1 bis 4:6 ergeben als Gerbmittel auf Hautsubstanz angewendet, absolut kochgare Leder von einem weichen, chromlederartigen Griff. Voraussetzung dabei ist ein ausreichendes Gerbstoffangebot, bezogen auf Hautsubstanz. Dieses Gerbstoffangebot ist für die verschiede nen Gemische etwas unterschiedlich und liegt in der Größenordnung zwischen 0,05 - 0,10 Mol Metall auf 100 g Hautsubstanz.
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Das Minimum des Gerbstoff-Angebots zur Erzielung der Kochgare am Leder liegt bei 0,05 Mole Metall = 0,03 Mol 'zirkonylschwefelsäure und 0,02 Mol Aluminiumchlorid bzw. 0,02 Äquivalente Aluminiumsulfat bei einer Maskierung mit 0,33 - 1,0 Mol organischer Säurerest/ 1 Mol Metall. Je mehr das Mischungsverhältnis von diesem Mol-Verhältnis abweicht, umso höher muß das Gerbstoff-Angebot gewählt werden, um am Leder eine Kochgare zu erreichen.
Die Gerbung selbst wird nach bekannten Methoden durchgeführt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Daß mit den erfindungsgemäßen basischen Acido-Zirkonium-Aluminiumsalzen kochgare Leder erhalten werden können, ist insofern überraschend, als die reinen Metallsalz-Komponenten, für sich allein angewandt, keine kochgaren Leder ergeben. So bringen die erfindungsgemäßen Salze in dieser Hinsicht eine Qualitätsverbesserung am Leder, die bisher nur von Chromgerbstoffen erreicht wurde. Darüber hinaus verwirklichen sie die Möglichkeit, chromfreie, kochfeste, weiße Leder mit "weißem Schnitt herzustellen, die sich vergleichsweise besser und brillanter färben lassen als grüne Chromleder.
Beispiel 1
Man gibt zu 0,9 Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure (760 g H2 ZrO (SOj1J2 technische Ware = 252 g ZrOg/l Liter) 0,1 ml einer 2m Lösung von Alurainiumchlorid (483 g Al Cl, . 6 H„0 = 102 g Al20,/l Liter) und fügt dieser Mischung anschließend unter Rühren 0,5 Liter einer 2m Natriumcarbonatlösung (212 g Natriumcarbonat/! Liter).und 0,5 Liter einer an Natriumsalzen organischer Säuren 4-molare Lösung (272 g Natriumformiat/Liter, 328 g -acetat/ Liter, 384 g -propionat/Liter, 448 g -lactat/Liter, 376 g -acrylat/ Liter und 432 g -methacrylat/Liter) hinzu. Das entstehende Komplexsalz enthält Zirkon : Aluminium im Mol-Verhältnis 9 si und enthält weiterhin 1 Hydroxigruppe/1 Mol Metall und 1 Acidorest/1 Mol Metall.
Man pickelt geäschertes und entkalktes Hautmaterial mit 2 Gewichtsteilen Schwefelsäure konz. und 6 Gewichtsteilen Natrium-
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Chlorid in 70 Gewichtsteilen Wasser. Alle für die Gerbung gültigen Angaben bezogen auf 100 Gewichtsteile Hautmaterial. Nach 1 Stunde Laufzeit gibt man 60 Volumenteile obiger Gerbstoff-Lösung der Pickelflotte zu. Nach weiteren 6 Stunden Laufzeit stumpft man die Flotte auf pH 4,2 -4,6 ab, wozu man ca. 6,1 Gewichtsteile Dolomit benötigt und läßt über Nacht weiterlaufen. Es ist zweckmäßig, das Leder nach beendeter Gerbung 24 Stunden auf Bock zu lagern. Das entstehende Leder ist rein weiß und kochgar. Es läßt sich ausgezeichnet färben.
Beispiel 2
Man gibt zu 1 Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure 0,5 Liter einer 2m Lösung von Aluminiumchlorid und fügt dieser Mischung anschließend unter Rühren 250 ml einer 4m Natriumpropionat-Lösung hinzu. Das entstehende Komplexsalz enthält Zirkon und Aluminium im Molverhältnis 2:1 und enthält weiterhin 0,33 Mol Propionat/1 Mol Metall.
Als Gerbmittel in einer Menge von 35 Volumenteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile eines gepickelten Blößenmaterials erhält man bei der unter Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise ein weißes, kochgares Leder. Die Abstumpfungsmenge an Dolomit, die zur Einstellung des Plotten-pH-Wertes auf 4,2 - 4,6 benötigt wird, beträgt ca. 10 Gewichtsteile Dolomit auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial.
Beispiel 3
Man gibt zu Ο,δ Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure 1,2 Liter einer Im Lösung von Aluminiumsulfat (666 g Al? (SO1,)- * 18 H2O = 102 g Al2O,/! Liter). Diese Lösung wird mit Wasser auf 6 1 verdünnt. Anschließend fügt man unter Rühren 2,0 Liter einer 4m Lösung von Natriumformiat hinzu. Das entstehende Komplexsalz enthält Zirkon und Aluminium im Mol-Verhältnis 4:6 und enthält weiterhin 2,0 Mol Formiat/1 Mol Metall.
Als Gerbmittel in einer Menge von 120 Volumenteilen auf 100 Teile I Blößengewicht nach der Arbeitsweise in Beispiel 1 eingesetzt, erhält man nach 1 Tag Lagern auf Bock ein kochgares Leder. Die Ab-
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stumpfungsmenge an Dolomit, die zur pH-Einstellung der Gerbflotte auf den Bereich von 4,2 - 4,6 benötigt wird, beträgt ca. 5,0 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Blößengewicht.
Beispiel 4
Man gibt zu 0,6 Litern einer 2m Zirkonylschwefelsäure-Lösung 0,4 Liter einer Im Aluminiumsulfat-Lösung und fügt danach unter Rühren 0,5 Liter einer 2m Soda-Lösung und anschließend 0,5 Liter einer 4m Natriumpropionat-Lösung hinzu. Diese Lösung wird nach mehrstündigem Altern zu einem Pulver verdüst. Das entstehende Pulver enthält 20,4 % ZrO2 und 5,6 % Al3O3, was einem Molverhältnis von Zirkon zu Aluminium wie 6:4 entspricht. Dieses Komplexsalz enthält außerdem 1 Mol Hydroxi-Gruppen und 1 Mol Propionat/1 Mol Metall.
Man pickelt geäschertes und gebeiztes Blößenmaterial mit 2 Teilen Schwefelsäure konz. und 6 Teilen Natriumchlorid und 100 Teilen Wasser. Alle für die Gerbung gültigen Angaben bezogen auf 100 Teile Blöße. Nach 1 Stunde Laufzeit fügt man 22 Gewichtsteile des oben beschriebenen Pulvers hinzu. Nach weiteren 6 Stunden wird die Flotte auf pH 4,2 - 4,6 abgestumpft, wozu man ca. 5,3 Gewichtsteile Dolomit oder 6,1 Gewichtsteile Soda oder 9,6 Gewichtsteile Natriumbicarbonat benötigt. Nach einer Laufzeit über Nacht und 1 Tag Lagern des Leders auf Bock erhält man ein weißes, kochgares Leder.
Beispiel 5
100 Gewichtsteile des nach Beispiel 3 hergestellten Pulvers werden mit 24 Gewichtsteilen Dolomit gemischt.
Das entstehende Produkt ist ein selbstabstumpfender, weißgerbender Mineralgerbstoff, der in einer Menge, von 27,3 Gewichtsteilen auf 100 Teile Blößenmaterial eingesetzt, ohne weitere'Abstumpfung zu kochgaren Ledern führt»
Beispiel 6
Man mischt 1 Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure mit
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1 Liter einer 2m Aluminiumchlorid-Lösung und verdüst dieses Produkt zu einem Pulver.
Dieses Produkt enthält 28,5 % ZrO2 und 11,8 % Al 0,, was einem Molverhältnis von Zirkon zu Aluminium von 1:1 entspricht.
Als Gerbmittel wird dieses Pulver nach der in Beispiel 4 geschilderten Arbeitsweise in einer Menge von 13 Gewichtsteilen auf Gewichtsteile Blößenmaterial eingesetzt. Als Abstumpfungsmittel verwendet man jedoch 3,5 Gewichtsteile Natriumacetat und 6 Gewichtsteile Dolomit. Man erhält ein weißes, kochgares Leder.
Beispiel .7
Man mischt 100 Gewichtsteile des nach Beispiel 5 hergestellten Pulvers mit 31 Gewichtsteilen Natriumpropionat und 46 Gewichtsteilen Dolomit.
Das entstehende Produkt ist ein selbstabstumpfender, weißgerbender Mineralgerbetoff, der in einer Menge von 2 3 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteilen Blößenmaterial als Gerbstoff unter den in Beispiel 4 genannten Bedingungen ohne jedes Abstumpfen zu kochgaren Ledern führt.
Beispiel 8
Man mischt 1 Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure mit 1 Liter einer 2m Lösung eines 66 % basischen Aluminiumchlorids (452 g technisches Al (OH)2Cl = 102 g Al3O /1 Liter) und verdüst diese Lösung zu einem Pulver.
Das entstehende Pulver hat einen ZrOp-Gehalt von 24,6 % und einen Aluminiumoxidgehalt von 10,2 %t was einem Molverhältnis von Zirkon zu Aluminium wie 1:1 entspricht. Das Produkt enthält weiterhin 1 Mol Hydroxygruppen/1 Mol Metall.
100 Gewichtsteile dieses Pulvers werden mit 26,6 Gewichtsteilen Natriumpropionat (= 0,66 Mol Propionat/1 Mol Metall) und mit 40 Gewichtsteilen Dolomit gemischt.
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Das Produkt kann als selbstabstumpfender, weißgerbender Mineralgerbstoff in einer Menge von 2.5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial eingesetzt werden und ergibt unter den in Beispiel 4 genannten Bedingungen, jedoch ohne jedes Abstumpfen, kochgare Leder.
Beispiel 9
Man mischt 1 Liter einer 2m. Zirkonylschwefelsäure-Lösung unter Rühren mit 1 Liter einer 2m Soda-Lösung und verdüst diese Lösung zu einem Pulver.
Dieses Pulver enthält 33,4 % ZrO3,
Dann mischt man 100 Gewichtsteile dieses Pulvers mit 61,5 Gewichtsteilen eines 66 % basischen Aluminiumchlorids (technisches Produkt mit 22 % Al2O3), 40 Gewichtstellen Natriumlactat und 36 Gewichtsteilen Dolomit.
Man erhält auf diese Weise einen selbstabstumpfenden, weißgerbenden Mineralgerbstoff, der in einer Menge von 26 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial angewandt, zu kochfesten Ledern führt«
Beispiel 10
Man mischt 380 Gewichtsteile fester Zirkonylschwefelsäure (technisches Produkt = 123 Gewichtsteile ZrO„) mit 226 Gewichtsteilen eines 66 % basischen Aluminiumchlorids (technisches Produkt = 51 Gewichtsteile AIpO,), 133 Gewichtsteile Natriumpropionat und 220 Gewichtsteile Dolomite
Dieses Pulver ist ein selbstabstumpfender, weißgerbender Mineralgerbstoff, der in einer Menge von 29 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial unter den in Beispiel 4 angewandten Bedingungen, jedoch ohne jedes Abstumpfen angewandt, zu kochfesten Ledern führt.
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Beispiel 11
Man mischt 0,5 Liter einer 2in Lösung von Zirkonylschv/efelsäure mit 0,5 Liter einer 2m Lösung von 66 % basischem Aluminiumchlorid und fügt diesem Gemisch 100 Gewichtsteile Propionsäure und anschließend langsam unter Rühren 140 Gewichtsteile Calciumhydroxid, das in 1 Liter Wasser aufgeschlämmt wurde, hinzu. Man rührt ca. 6 Stunden bis der pH-Wert der Lösung auf 3,5 angestiegen ist. Danach wird die Lösung vom ausgeschiedenen Gips abfiltriert, mit 100 Gewichtsteilen eines kationischen Pettlickers versetzt und zu einem weißen Pulver verdüst.
Das auf diese Weise gewonnene Pulver enthält 23»5 % ZrO2 und 9,7 % Al O7., was einem Molverhältnis von Zirkon zu Aluminium wie 1:1 entspricht. Außerdem enthält das Produkt 2 Hydroxi- und 0,66 Propionatreste/1 Mol Metall. Es ist weitgehend Natriumsulfatfrei. Man mischt dieses Pulver mit 12,5 Gewichtsteilen Dolomit auf 100 Gewichtsteile Produkt.
Man pickelt geäschertes und entkalktes Blößenmaterial mit 1 Gewichtsteil Schwefelsäure konz. und 6 Gewichtsteilen Kochsalz in 100 Gewichtsteilen Wasser. Alle für die Gerbung gültigen Angaben bezogen auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial. Nach 1 Stunde Laufzeit fügt man der Pickelflotte 18 Gewichtsteile obengenannter Pulvermischung hinzu und läßt die Gerbung 12 Stunden laufen.
Das auf diese Weise erhaltene Leder ist nach 1 Tag Lagern auf Bock kochgar. Das Produkt ist somit ein selbstabstumpfender, weißgerbender Mineralgerbstoff, der auf Blößenmaterial angewandt, zu kochgaren Ledern führt.
Beispiel 12
Man mischt 0,5 Liter einer 2m Lösung von Zirkonylschwefelsäure mit 0,5 Liter einer Im Lösung von Aluminiumsulfat. Dann fügt man zu diesem Lösungsgemisch 100 Gewichtsteile Propionsäure und anschließend langsam unter Rühren 80 Gewichtsteile Natriumcarbonat, danach 175 Gewichtsteile Calciumhydroxid, das man in 1 Later Wasser aufgeschlämmt hat, hinzu. Man rührt ca. 6 Stunden
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bis der pH-Wert der Lösung auf 4,5 angestiegen ist. Danach wird der ausgeschiedene Gips von der Lösung abfiltriert und das FiI-trat zu einem weißen Pulver verdüst.
Das auf diese Weise gewonnene Pulver enthält 29 % ZrO2 und 12 % Al 0,, was einem Mol-Verhältnis von Zirkon zu Aluminium wie 1:1 entspricht» Außerdem enthält das Produkt 2 Mol Hydroxigruppen und 0,66 Mol Propionatreste/1 Mol Metall. Es ist weitgehend Neutralsalz-frei.
In einer Menge von 12 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile Blößenmaterial erhält man unter den in Beispiel 11 genannten Bedingungen ein weißes j kochgares Leder. Das Produkt ist somit ein komplexeinheitlicher, weißgerbender Mineralgerbstoff, der unter den beschriebenen Bedingungen auf Blößenmaterial angewandt kein Abstumpfen erfordert und zu kochgaren Ledern führt.
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Claims (2)

- 14 - Ooζ. 50 579 Patentansprüche
1. Komplexsalze der Formel
((ZrO)a(Al)b(OH)c(R)d(X)g)He,
in der R für einen organischen Acidorest, X für einen Chlorid- oder einen halben Sulfatrest, a für 1 bis 9, vorzugsweise 4 bis 9 und b für 1 bis 9» vorzugsweise 1 bis 6 im Rahmen der Beziehung a:b = 1:9 bis 9Jl stehen, c 0 bis ((4a+3b)-O,333(a+b)), vorzugsweise 0 bis (3a+2b) und d = 0,333 (a+b) bis ((4a+3b)-O,333 (a+b)), vorzugsweise 0,333 (a+b) bis (3a+2b) bedeuten, wobei die Bezeichnung c+d = 0,333 (a+b) bis (4a+3b), vorzugsweise (3a+2b) gilt, sowieffür(4a+ 3b)-(e+d) und e für 2a stehen.
2. Verwendung von Komplexsalzen gemäß Anspruch 1 als Gerbstoffe.
BASF Aktiengesellschaft
509881/1 151
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