DE2425524C3 - Klemmverankerung für Spannstähle - Google Patents
Klemmverankerung für SpannstähleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmverankerung für Spannstähle, die einen Scherverbund zwischen den
Spannstählen, insbesondere hochzugfesten siebendrähtigen Litzen, und den Kontaktflächen der an den
Spannstählen anliegenden Rillen von Klemmkörpern bildet bei der die Klemmkörper die Spannstähle unter
einer Querpressung halten, deren Größe im Bereich der Spannstahl-Gebrauchszugkräfte unabhängig von der
Größe der Zugkraft in den Spannstählen ist, so daß sich die Klemmkörper während des Verankerungsvorganges
nicht relativ zueinander verschieben, und bei der zwischen den Spannstählen und den Kontaktflächen ein
Granulat angeordnet ist, dessen Körner härter als die Oberfläche der Spannstählc sind.
Aus der DE-AS 10 82 394 ist eine derartige Klemmverankerung bekannt, bei der anstelle einer
Profilierung im Klemmfutter auch ein besonders harter Sand zwischen Klemmfutter und Spannstahl verzahnend
einpreßbar ist. Der Klemmdruck soll sich mit zunehmender Zugbeanspruchung der Spannstähle nicht
erhöhen, sondern auch dann konstant bleibem, wenn die Spannstähle nahe ihrer Bruchlast dünner werden oder
sich tiefer in die Klemmkörper eingraben. Hierfür muß die Eingriffstiefe des Scherverbundes so reichlich
bemessen sein, daß sie auch bei einer Querschnittsverringerung der Spannstähle noch ausreicht Während
dies mit einer kräftigen Klemmkörperprofilierung oder auch einer kräftigen Spannstahlprofilierung verwirklichbar
ist, ergeben sich bei Verwendung von Granulat zwischen etwa gleich hartem Klemmfutter und Spannstahl
Schwierigkeiten, da Granulatkörner aus bekannten Materialien die zur Erzielung einer ausreichenden
Eingriffstiefe erforderliche Gestaltfestigkeit nicht besitzen, es sei denn, es wird extrem teures Diamantgranulat
verwendet
Aus der CH-PS 4 56 103 ist die Verwendung von
Granulat zur Verankerung für Vorspannstahldrähte von Betonbauelementen bekannt Das Granulat wirkt
jedoch zwischen einem konischen Keil und den
ι5 Spannstählen, während zwischen dem konischen Keil
und der Oberfläche einer den Keil aufnehmenden konischen Hülse kein Granulat verwendet wird. Die
Übertragung der Spannkraft auf den Bauwerksbeton erfolgt somit ohne Granulat Das Granulat dient dazu,
den Keil selbsthemmend zu machen, es hat nicht die Funktion, den Spannstahl mit den tatsächlichen
Verankerangsmitteln in einen Scherverbund zu bringen.
Aus der BE-PS 5 12 495 ist eine Verankerung
bekannt bei der mehrere siebendrähtige Litzen zwischen benachbarten Platten eines Klemmpaketes
nebeneinander angeordnet sind. Es ist dort gezeigt daß die halbkreisförmigen Ausnehmungen eine gehärtete
Querfüllung aufweisen können, die härter als der Litzendraht ist und sich daher beim Aufbringen der
notwendigen Querpressung in die Außenflächen der Litzen eingräbt wodurch eine vorzeitige Bruchgefahr
der Litzendrähte an der Einspannstelle gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Spannverankerung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der zwischen Klemmkörper und Spannstahl ein sicherer und zuverlässiger Verbund hergestellt
werden kann, der auch bei einer Querschnittsverminderung des Spannstahls oder der Litzen infolge dynamischer
Beanspruchung nicht vorzeitig versagt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgc:näß dadurch gelöst,
daß die Kontaktflächen der Rillen der Klemmkörper eine deutlich geringere Härte aufweisen als die
Oberflächen der Spannstähle.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß das Granulat in das wesentlich weichere Material
des Klemmkörpers tiefer eindringt als in die Oberfläche von Klemmkörpern mit etwa derselben Härte wie die
Spannstahloberfläche. Durch das Eindringen der Granulatkörner werden die relativ weichen Klemmkörper
so aufgrund einer an den Eindringstellen erfolgenden lokalen Kaltverfestigung schließlich so hart, daß die dort
entstehende lokale Härte im wesentlichen gleich der Härte der Spannstähle ist. Diese lokalen Kaltverfestigungszonen
stützen die Granulatkörner derart ab, daß sie auch in den wesentlich härteren Spannstahl
ausreichend tief eindringen. Durch das besonders tiefe Eindringen der Granulatkörner in die Oberfläche der
Klemmkörper sowie anschließend der Spannstähle wird eine wesentlich verbesserte Verankerung der Spannstähle
erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Klemmverankerung nach der Erfindung ist nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Teilschnitt durch eine Kontaktfläche der Klemmverankerung mit Granulat, Klebemittel und
Litzendrahtoberfläche ohne Wirkung einer Querpres-
F i g. 2 den gleichen Schnitt wie F i g. I nach Aufbringen einer Querpressung, wobei das Eindringen
des Granulats in die Kontaktfläche und die Litzendrahtoberfläche verdeutlicht ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Kontaktflächen-Paar mit halbkreisförmiger Anpassung an eine siebendrähtige
Litze und übermaßstäblich vergrößerter Granulat-Klebemittelschicht unter Wirkung einer
Querpressung, ι ο
F i g. 4 eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemmverankenmg für die Verankerung eines
Litzenbündels aus 12 Litzen in einem Klemmpaket mit durch Keileinpressen erzeugtem elastischem Klemmdruck,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-VI der F i g. 4.
F i g. 1 zeigt eine Kontaktfläche I an einer Klemmplatte 17 (Fig.4), deren Material weicher ist als die
Oberfläche eines Spannstahls 2. Zwischen beiden befindet sich Granulat 3 mit einer Korngröße von etwa
120 μ aus Borkarbid, dessen Körner scharfkantig sind
und aufgrund ihrer größeren Härte in die Litzendrahtoberfläche eindringen können, wenn eine Querpressung
aufgebracht wird. Somit können die Einzelkörner auch in die mit geringerer Härte ausgebildete Kontaktfläche
1 eindringen. Es sind also die Eigenschaften der Kontaktfläche 1, Litzendrahtoberfläche und des Granulats
3 so abgestimmt, daß unter Wirkung einer Querpressung 5 in Pfeilrichtung (F i g. 2) die Einzelkörne,
hinreichend tief in die Kontaktfläche 1 und die Litzendrahtoberfläche eindringen, um einen festen
Verbund zu erzeugen. Dieser Verbund soll sowohl statischen als auch dynamischen Beanspruchungen
gegenüber beständig sein. Deshalb werden die Granulateigenschaften so gewählt, daß bei größter
Härte und Scharfkantigkeit der Einzelkörner diese hinreichend klein sind, um angesichts einer dynamischen
Beanspruchung eine möglichst gleichmäßige Krafteinleitung von der Litzendrahtoberfläche in die Kontaktfläche
1 zu erzeugen. Andererseits aber wächst damit auch die notwendige Querpressung 5, die aus Kostengründen
ein bestimmtes Maß nicht übersteigen sollte.
Dies gilt dann, wenn mit Hilfe eines Klebemittels 4 -»5
das Granulat 3 an der Kontaktflä'he 1 festgelegt werden soll. Hierbei ist zunächst die Kontaktfläche 1 mit
einer möglichst dünnen Schicht von Klebemittel 4 zu versehen und in diese dann das Granulat 3 einzustreuen.
Dadurch ergibt sich, daß d?s Granulat 3 gegenüber der ^n
härteren Litzendrahtoberfläche nicht von Klebemittel 4 bedeckt ist nnd somit scharf bleibt, um leichter in die
Litzendrahtoberfläche einzudringen. Andererseits kann jedoch das Klebemittel 4 unter Wirkung der Querpressung
5 noch von den Körnern des Granulats 3 v> durchdrungen werden, um sicher in die Kontaktfläche 1
einzudringen. Besonders geeignet als Klebmittel sind nachträglich erhärtende Zweikomponentenkleber aus
Kunststoff, aber es können auch in einfacher Weise Kunststoff-Spritzkleber oder sonstige Klebmittel ver- so
wendet werden, die geeignet sind, an Metall, wie der Kontaktfläche 1, zu haften.
Fig. 3 zeigt als Beispiel eines häufig zur praktischen
Anwendung kommenden Spannstahls 6 eine siebendrähtige hochzugfeste Litze, bestehend aus einem fö
Zentraldrahl 13 und diesen umgebenden sechs Einzeldrähten, die von einr?m Klemmkörperpaar 7 mit
kreisbogenförmigen, hier etwa halbkreisförmigen, Ausnehmungen umschlossen wird. Zwischen Kontaktflächen
8 der Klemmkörper 7 und den Einzeldrähten befindet sich eine Granulat/Klebemittel-Schicht 9. Auf
das System wirkt eine Querpressung 10, wobei eine Fuge 11 zwischen benachbarten kreisbogenförmigen
Ausnehmungen kleiner als der halbe Durchmesser eines Einzeldrahtes eingestellt ist Bekanntlich besitzen aus
Einzeldrähten bestehende Litzen eine Verdrillung, die bleibend aufgebracht ist Einpressungen 12 der Einzeldrähte
in die Kontaktflächen 8 der Klemmkörper 7 erfolgen daher längs des Litzenverlaufs schraubenförmig.
Unter Wirkung der Querpressung 10 findet eine gewisse Verformung der ursprünglich kreisrund begrenzten
Konfiguration der Litze statt Diese geringen Verschiebungen erzeugen eine Ovalform der Litze,
welche erhalten bleiben muß. Daher ist die Weite der Fuge 11 nach oben hin zu begrenzen, damit in diese
keiner der Einzeldrähte eindringen kann und somit die Querpressung 10 auf den Zentraldraht 13 mittels der
außenliegenden Drähte ausreichend groß ist Der Zentraldraht 13 wird dadurch sicher erfaßt und
unverschieblich verankert
Der vorgenannten Ovalform der Litze kommt Bedeutung zu, wenn in einer Lage zwischen Klemmkörpern
mer;r als zwei Litzen nebeneinander verankert werden, so daß die Auflagerung der aus einem
einstückigen Klemmkörper bestehenden Kontaktfläche 8 mit mehr als zwei kreisbogenförmigen Ausnehmungen
nebeneinander statisch unbestimmt wird. Praktisch immer vorhandene Maßtoleranzen der Kontaktflächenpaare
werden auf diese Weise ausgleichbar, und dieser Effekt gestattet eine feste Verankerung auch dann,
wenn das Granulat 3 sehr feinkörnig ist, so daß zur Erzielung ausreichender Eindringtiefen nur sehr kleine
Wege zurückzulegen sind.
Eine weitere Ausführungsform der Kleinmverankerung
ist in Fig.4, 5 und 6 für zwölf siebendrähtige
Litzen nach Art der in F i g. 3 gezeigten Verankerung dargestellt. Die Spannstähle 14 sind hier in je zwei
Lagen zu drei Stück beidseits eines zentralen Flachkeils 15 angeordnet An diesen grenzen zwei als Klemmplatten
ausgebildete Klemmkörper 16 an, die auf der dem Flachkeil 15 zugewandten Seite gleichfalls keilförmig
ausgebildet und auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit je drei Rillen als Kontaktflächen 8 einschließlich
Granulat 3 und Klebstoff gem. F i g. 3 ausgestaltet sind. Als weitere Klemmkörper 17 folgen planparallele
Klemmplatten, die beidseitig mit je drei Rillen versehen sind. Die beiden äußeren Litzenlagen werden von Rillen
gleicher Art in äußeren Klemmkörpern 18 aufgenommen, die hier als Widerlagerkörper nach außen
abgerundet ausgebildet sind. Die beiden Widerlagerkörpesi.id
miteinander durch eine Wicklung 19 aus hochfestem Stahl — hier zweilagig dargestellt —
verbunden. Die Kitmmplatten lagern, ebenso wie die Widerlagerkörper, auf einer Grundplatte 20 auf, die sich
bauwerksseitig abstützt. Somit ist es möglich, durch Einpressen des Flachkeils 15 die Wicklung 19 zu
spannen, so daß auf die zwölf Litzen eine Querpressung ausgeübt wird.
Die Wicklung 19 ist so dimensioniert, daß unter Wirkung der erforderlichen Klemmkraft eine große
elastische Verformung ihrer Drähte auftritt. Dadurch wirkt auf das aus drn Klemmkörpern 16, 17 und 18
sowie den Spannstählen 14 gebildete Klemmpaket ein elastischer Klemmdruck, der Toleranzen zwischen den
Einzelteilen des Klemmpakets ausgleicht und nachlräg-
lichen Verminderungen der Klemmpaketabmessungen infolge Betriebsbeanspruchungen durch eine ausreichende
Klemmwegreserve begegnen kann. Zulässige Verminderungen der Abmessungen führen also noch
nicht zu unzulässigem Abfall der Klemmkraft, womit der Verbund zwischen den Einzeldrähten (Fig. 3) der
Litzen und den die Kontaktflächen 8 bildenden Klemmkörpern 16, 17, 18 mittels des Granulats 3
erhalten bleibt.
Statt eines einzelnen zentralen Flachkeils 15 mit Gegenkeilflächen an den benachbarten Klemmplatten
16 ist es möglich, zwei Flachkeile an die entsprechend keilförmig gestalteten Innenseiten der Klemmkörper 18
anliegend vorzusehen. Hierbei werden die den beiden Flachkeilen auf der den Widerlagerkörpern gegenüber-
Ί liegenden Seiten anliegenden Klemmplatten gleichfalls
einseitig keilförmig gestaltet. In beiden Fällen stehen die Flachkeile nicht in unmittelbarer Berührung mit den
Litzen, so daß die auf die I .itzen wirkende Zugkraft ohne
Einfluß auf die Keile und damit die Klemmkraft im
in Paket bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Klemmverankerung für Spannstähle, die einen Scherverbund zwischen den Spannstählen, insbesondere
hochzugfesten siebendrähtigen Litzen, und den Kontaktflächen der an den Spanastählen anliegenden
Rillen von Klemmkörpern bildet, bei der die Klemmkörper die Spannstähle unter einer Querpressung
halten, deren Größe im Bereich der Spannstahl-Gebrauchszugkräfte unabhängig von der Größe der Zugkraft in den Spannstählen ist, so
daß sich die Klemmkörper während des Verankerungsvorganges nicht relativ zueinander verschieben,
und bei der zwischen den Spannstählen und den Kontaktflächen ein Granulat angeordnet ist, dessen
Körner härter als die Oberfläche der Spannstähle sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (1; 8) der Rillen der Klemmkörper (7; 16, 17, 18) eine deutlich geringere Härte
aufweisen als die Oberflächen der Spannstähle (2; 6;
14).
2. Klemm Verankerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Granulat (3) eine Korngröße im Bereich von 50 bis 250 μ aufweist
3. Klemmverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat (3) aus
Borkarbid besteht
4. Klemmverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Granulat (3)
an den Kontaktflächen (1; 8) der Rillen durch ein am Metall haftendes Klebemittel (4) befestigbar ist.
5. Klemnr'erankerung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet daß das Klebemittel (4) derart angebracht ist, daß es die Körner des Granulats (3)
im wesentlichen nur auf der der Kontaktfläche (1; 8)
der Rillen zugewandten Seite ui.,schließt.
6. Klemmverankerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (4) ein
Kunststoffkleber ist.
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