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DE2425427A1 - Vorrichtung zur erzeugung von motorgeraeuschen beim betrieb von modelleisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von motorgeraeuschen beim betrieb von modelleisenbahnfahrzeugen

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Publication number
DE2425427A1
DE2425427A1 DE19742425427 DE2425427A DE2425427A1 DE 2425427 A1 DE2425427 A1 DE 2425427A1 DE 19742425427 DE19742425427 DE 19742425427 DE 2425427 A DE2425427 A DE 2425427A DE 2425427 A1 DE2425427 A1 DE 2425427A1
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DE
Germany
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audio frequency
loudspeaker
generating
noise
generator
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DE19742425427
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Inventor
Peter Rembold
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/14Arrangements for imitating locomotive features, e.g. whistling, signalling, puffing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2448Output devices
    • A63F2009/247Output devices audible, e.g. using a loudspeaker
    • A63F2009/2473Devices for imitating a running engine

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  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Motor geräuschen beim Betrieb von Modelleisenbahnfahrzeugen 1. Die in der Hauptanmeldung beschriebçne Vorrichtung zur Brzeugung von Motor geräuschen beim Betrieb von Modellautomobilen kann in modifizierter Form auch für Alodelleisenbahnfahrzeuge Verwendung finden.
  • Fur Modelldampflokomotiven sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe die Auspuffgeräusche von Dampflokomotiven nachgeahmt werden können. Für Modelle von Schienenfahrzeugen (Lokomotiven, Triebwagen usw.) mit Verbrennungsmotoren ist eine entsprechende Vorrichtung bislang unbekannt.
  • Nachfolgend wird eine Vorrichtung beschrieben, die geeignet ist, die Motorgeräusche von Schienenfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nachzuahmen.
  • 2. Durch die explosionsartige Vcrbrennung des Treibstoff-LuSt-Gemisches in den Zylindern von Verbrennungsmotoren entsteht ein markantes Geräusch, das vom menschlichen Ohr als eine Art "Ton" wahrgenommen wird, dessen Frequenz durch die Motordrehzahl und die Zahl der Zylinder bestimmt wird. Dieser "Ton" allein ergibt jedoch noch nicht das charakteristische Motorgeräusch. Erst durch zusätzliche Geräusche, die durch Vibrationen sowie an den Ventilen, in der Auspuffanlage und an anderen Stellen entstehen, wird aus dem nTon" das charakteristische Motorgeräusch.
  • Bei Geschwindigiceits- und Belastungsänderungen der Fahrzeuge verändert sich das Motorgeräusch. Die Weise, wie sich das Motorgeräusch verändert, ist abhängig von der Art der Kraftübertragungseinrichtung.
  • Kleine Fahrzeuge arbeiten oft mit mechanischer Kraftübertragung. Bei Erhöhung der Geschwindigkeit erhöht sich die Motordrehzahl und damit die Frequenz des "Tons" des Motorgeräusches, bis die Motordrehzahl und die Frequenz des "Tons" beim Schalten in einen höheren Gang abrupt absinkt, um sich bei weiterer Geschwindigkeitserhöhung wieder zu erhöhen, usw. Das Motorgeräusch verändert sich also bei diesen Schienenfahrzeugen etwa wie beim Automobil.
  • Bei größeren Schienenfahrzeugen wird die mechanische Kraftübertragung nicht angewendet. Hier finden u.a. hydraulische und elektrische Kraftübertragungen Verwendung. Das mit diesen Arten der Kraftübertragung verfolgte Ziel ist es, den Motor möglichst immer im optimalen Drehzahlbereich zu halten. Es lassen sich hier keine prinzipiellen Regeln formulieren, wie sich beim Erhöhen und Vermindern derGeschwindigkeit des Schienenfahrzeugs die Motordrehzahl und damit die Frequenz des "Tons" des Motorgeräusches ändert(vergl. auch die angegcbene Literatur).
  • Bei allen Fahrzeugen wird jedoch bei Erhöhung der Belastung das Iotorgeräusch lauter, bei Verminderung leiser.
  • 3. Die Nachahmung der Notorgeräusche geschieht folgendermaßen: Der durch die Abfolge der Verbrennungsknalle entstehende "Ton" wird durch ein Inlpulssignal nachgeahmt. Die Vorrichtungen zur Erzeugung von Impulssignalen - Impulssignalgeneratoren - werden in der Fachliteratur ausfiihrlich beschrieben: Multivibratoren, Sägezahngeneratoren, Sperrschwinger, Sinusgeneratoren und Oszillatoren (die zwei letztgenannten mit nacllgeschaltetem Impulsformer) sowie andere Schaltungen.
  • Für die Nachahmung der zusätzlichen Geräusche, die durch Vibrationen sowie an den Ventilen, in der Auspuffanlage und an anderen Stellen entstehen, wird ein durch einen xreißrausch- oder Störrauschgenerator erzeugtes Kauschsignal verwendet. Das Rauschsignal wird durch einen Vibratogenerator,) wie er aus der Musikelektronik bekannt ist, in seiner Amplitude ausgesteuert bzw. amplitudenmoduliert. Die Vibratofrequenz sollte genau dieselbe oder wenigstens näherungsweise dieselbe sein wie die Frequenz des "Tons" des Motorgeräusches.
  • Die Nachahoung der Geräuschänderung beim Erhöhen und Vermindern der Geschwindigkeit ist bei den meisten Schienenfahrzeugen problematisch.
  • Bei den wenigen Modellen von Fahrzeugvorbildern mit mechanischer Kraftübertragung sind die Ceräuschänderungsvorgänge einschließlich der Schaltvorgänge auf dieselbe Weise nachzuahmen wie bei Automobilen. Dies wurde in der Hauptanmeldung schon beschrieben.
  • 1) Die Terminologie ist in der Elektronik nicht einheitlich.
  • Schaltungen zur Erzeugung eines Amplituden-Vibratos werden manchmal auch als Tremolo-Generatoren bezeichnet.
  • Weitaus die meisten Schienenfahrzeugmodelle sind Nachbildungen von Sciencnfahrzeugen mit hydraulischer oder mit elektrischer Kraftübertragung. Eine exakte Nachahmung der Geräuschindrungsvorgänge bei erhöhung oder Verminderung der Fahrtgeschwindigkeit ist hier wenig sinnvoll. Da die Käufer von Nodelleisenbahnen häufig nur sehr geringe Renntnisse über das Drehzahlverhalten der Verbrennungsmotoren von Schienenfahrzeugen besitzen, können sie derartige Feinheiten schwerlich würzigen. Sie würden aus ihrer Unkenntnis heraus die vielfach als willkürlich und wenig "logisch" erscheinenden Goräuschänderungsvorgänge beim Beschleunigen und Verzögern des Schienenfahrzeugs sogar eher als falsch beurteilen. Der erhöhte technische Aufwand für eine exakte, den einzelnen Fahrzeugtypen mit ihren vielfältigen Kraftübertragungsformen speziell angepaßte Nachahmung der Geräuschänderungsvorgänge ist außerdem kaum zu vertreten.
  • Die in Bezug auf einen" subjektiv richtigen" Eindruck und vertretbaren technischen Aufwand optimale Steuerung des Motorgeräusches ist die folgende: Die Frequenz des "Tons" des Motorgerausches sowie die Vibratofrequenz wird in Abhängigkeit von der Fahrspannung in der Weise geregelt, daß bei niedrigster Fahrspannung die Frequenz niedrig und bei höchster Fahrspannung die Frequenz hoch ist. Die Frequenzinderung darf aber nur so groß sein, daß es den subjektiven Vorstellungen des Zuhörers nicht widerspricht.
  • Die Lautstärke wird ebenfalls fa«spannungsabhängig geregelt: laut bei hoher Spannung, leise bei niedriger Spannung.
  • Durch die bei hoher Geschwindigkeit und/oder starker Belastung des tiodellfahrzeugs notwendige hohe Fahrspannung wird damit das von Zuhörern bei diesem Fahrzustand subjektiv erwartete Motorgeräusch eines mit hoher Leistung arbeitenden Motors - llolle Drehzahl, große Lautstärke - erzeugt.
  • Das Umgekehrte gilt für niedrige Geschwindigkeiten und/ oder geringe Belastungen bei niedriger Fahrspannung.
  • 4. Ausführungsformen 4.1 In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung, die sich vollstandig in die Fahrzeugmodelle einbauen ßt, im Blockschaltbild dargestellt.
  • Darin ist (i) die Fahrschiene, die gleichzeitig der Stromzuführung dient1 so u.a. zur Stromversorgung des Bahrmotors (2). (3) ist ein Brückengleichrichter. Der Impulssignalgenera wor (6) - ein Multivibrator, Sägezahngenerator, Sperrschwinger, Sinusgenerator, Oszillator mit ggf. nachgeschaltetem Impulsformer oder eine andere Schaltung zur Erzeugung von Impulssignalen - erzeugt das Impuls-signal, das den "Ton" des otorgerDusces nachahmt. Die Schaltung des Impulssignalgenerators ist so aufgebaut, daß die Frequenz des Impulssignals in Abhängigkeit der zugeführten Spannung geregelt wird.
  • Der Rauschgenerator (4) - ein Weißrausch- oder Störrauschgenerator - erzeugt das Rauschsignal, das der Nachahmung der zusätzlichen Geräusche eines Motors dient. Das Rauschsignal wird durch den Vibratogenerator (5) in seiner Amplitude ausgesteuert (amplitudenmoduliert). Der Vibratogenerator ist so geschaltet, daß sich die Vibratofrequenz wie die Frequenz des Impulssignals in Abhängigkeit von der zugeführten Spannung ändert. (Die Schaltung låßt sich vereinfachen, indem man die Frequenz des Vibratogenerators durch den Impuls signalgenerator steuert.) Das von (6) sowie von (4) und (5) erzeugte Tonfrequenzsignal wird im Verstarker (7) gemischt, verstärkt und dem Lautsprecher (8) zugeführt. Die Wiedergabeleistung des Verstärkers wird in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung geregelt.
  • Von Bedeutung ist die Methode der Stromversorgung. Sie beeinflußt u.a. die Empfindlichkeit der Vorrichtung in Bezug auf Störungen (u.a. durch den Fahrmotor des Modells) sowie deu Schaltungsaufwand bei einzelneii Komponenten der Vorrichtung.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Methode der Stronwersorgung werden sämtliche Komponenten über die an den Schienen (1) sowie am Motor (2) anliegende Fahrspannung mit Spannung versorgt.
  • Bei niedriger Fa}lrgeschwilldigkeit der Modelle kann die Fahrspannung auf Werte von weniger als 5 Volt sinken.
  • Rauschgeneratoren, die mit derart niedrigen Versorgungsspannungen arbeiten, erzeugen nur eine sehr niedrige Rauschsignalspannung. , Die dann notwendige hohc Verstärkung erfordert aufwendige Verstärkerschaltungen, die besonders empfindlich für Störungen durch den Fahrmotor des Modells sind. Von Vorteil ist deshalb eine andere Methode der Stromversorgung, bei der der Rauschgenerator mit seinem geringen Leistungsbedarf über eine Batterie oder einen Batterie-Akku (exakter: Zusammenschaltung von Primärelementen oder von Sekundärelementen) von relativ hoher Spannung (z.B. 15 V) mit Strom versorgt wird. Eventuell können auch Impulssignalgenerator und Vibratogenerator auf diese Weise mit Strom versorgt werden. Die Fahrspannung dient dabei weiterhin als Steuerspannung für die Frequenz. Der Verstärker Init seinem hohen Leistungsbe darf wird tklTei wçeiterhin über die Fahrspannung mit Strom versorgt. In Fig.2 ist nun die Methode der Stromversorgung durch Fahrspannung sowie durch Batterie bzw. Batterie-Akku gleichzeitig dargestellt. An (9) liegt die Fhrspannung an, Schaltungsblock (10) umfaßt die Komponenten Brückengleichrichter, Rauschgenerator, Vibratogenerator, Impulssignalgenerator und Verstärker, (ii) ist der Lautsprecher und (12) die^Batterie bzw. der Batterie-Akku.
  • In Fig.3 ist eine weitere Methode der Stromversorgung dargestellt. Die Batterie bzw. der Batterie-Akku ist hier durch einen Spannungswandler bzw. Spannungsvervielfacher(16) ersetzt. Diese ICompollente (16) setzt die an (13) anliegende Fahrsauiung auf den gewünschten Wer4ierauf. Sie versorgt den Rauschgenerator, den Vibratogenerator und den Impulssignalgenerator njit der gewünsclten Betriebsspnnung. Da die von ilir mit Spannung versorgten Komponenten nur einen geringen Leistungsbedarf haben, läßt sie sich so klein gestalten, daß sie sich selbst in kleinen Nodellfahrzeugen unterbringen litt. In Fig.3 umfaßt der Schaltungsblock (i4) die Komponenten Brückengleichrichter, Rauschgegerator, Vibratogenerator, Impulssignalgenerator und Verstarker.
  • (15) ist der Lautsprecher.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Methode der Stromversorgung wird die an (17) anliegende Fahrspannung durch den Spannungswandler bzw. Spannungsvervielfacher (18) auf eine höhere Spannung heraufgesetzt und damit die im Schaltungsblock (19) vereinigten Komponenten Rauschgenerator, Vibratogenerator, Impulssignalgenel-ator und Verstärker mit Spannung versorgt.
  • (20) ist der Lautsprecher, (22) die Stromzuführung für die Betriebsspannung, (21) die Stromzuführung für die Regelspannung,die die Frequenz des Impulssignalgenerators und Vibratogenerators sowie die Lautstärke regelt. Da hier der Spannungswandler bzw. Sparlungsvervielfacher für eine wesentlich höhere Leistung ausgelegt werden muß und damit auch wesentlich voluminöser wird als bei jener Stromversorgungsulethode nach Fig.3 , ist diese Methode hauptschlich für Fahrzeugmodelle größeren Maßstabs geeignet.
  • 4.2 In Fig.5 ist im Blockschaltbild eine weitere Ausführung der Vorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einem stationären, mit der Schienenanlage elektrisch verbundenen Teil ('6) sowie aus einem nicht-stationären, in das Fahrzeugmodell eingebauten Teil (25), der u.a. den Lautsprecher enthilt.
  • (23) ist die Fahrschiene, die auch als Stromzuführung zu den Modellfahr>.eugen dient. (24) ist der Fahrreglcr.
  • Der Stationäre Teil (26) dient der Erzeugung der Tonfrequcnzspanllung. Er besteht aus den RomponAnten Rauschgene rator (35), Vibratogenerator (36), Impulssignalgenerator (33), Verstrer (34). Die Stromversorgung erfolgt über die Fahrspannung. Da die Fahrspannung oft nicht den idealen Wert zum Betrieb der einzelnen komponenten (33), (34), (35), (36) besitzt - so beispielsweise wenn die Fahrzeugmodelle nit niedriger Geschwindigkeit fahren - ist die Komponente (32) eingebaut, die aus einem Spannungswandler bzw. Spinnungsvervielfacher sowie einem Spannungsregler besteht und die Fahrspannung auf einen geeigneten Wert heraufsetzt, auf diesem Wert begrenzt und sie über die Leitung (32b) den Komponenten (33), (34), (35), (36) suführt.
  • Die Regelung der Frequenz von Impuissignalgenerator und Vibratogenerator sowie der Wiedergabe lautstärke erfolgt in Abhängigkeit von der Fahrspannung, Die Fahrspannung wird hierzu den Koinponenten (33), (34) und (36) über die Leitung (32a) zugeführt.
  • Das im Impulssignalgenerator (33) erzeugte Impulssignal sowie das im Rauschgenerator (35) erzeugte und im Vibratogenerator (36) in der Amplitudc ausgesteuerte (amplitudenmodulierte) Rauschsignal werden im Verstärker (34) gemischt sowie verstärkt und dann über die Kondensatoren (37) in die Fahrschiene (23) eingespeist. Das Modellfahrzeug nimnit über Stromabnehmer (30) die Fahrspannung sowie die der Fahrspannung überlagerte Tonfrequenzspannung ab. Die Tonfrequenzspannung wird dem Lautsprecher (29) über den Kondensator (28) zugeführt. Dieser ist so bemessen, daß er den Lautsprecher vorder Fahrspannung (Glcichspannung oder 50 Hz-Wechselspannung) schützt, für die höherfrequente Tonfrequenzspannung aber durchlässig ist. Der Motor (27) besitzt eine ausreichende Induktivitätr um vor der Tonfrecjuenzspannung geschätzt zu sein.
  • Außer der oben dargestellten Methode der Stromversorgung gibt es weitere Methoden. So kann zur Stromversorgung in den Teil (X6) ein Netzteil eingebaut werden. Die Komponente (32) fällt dann weg. Die dem Teil (26) weiterhin zugeführte Fahrspannung dient dann nur noch zur Regelung von Frequenz und Lautstärke.
  • Die Stromversorgung kann auch derart erfolgen, daß die Komponenten (33), (35) und (36) über Batterie bzw. Batterie-Akku mit Strom versorgt werden und die Komponente (34), der Verstärker, über die Fahrspannung mit Strom versorgt wird.
  • 4.3 Die in Abschnitt 4.2 beschriebene Ausführungsform kann variiert werden, um die bei Schienenfahrzeugen mit mechanischer Kraftübertragung typischen Geräuschänderungen beim Erhöhen und Vermindern der Fahrgeschwindigkeit sowie beim Schalten nachzubilden. Die Regelung der Frequenz des Impulssignalgenerators und des Vibratogenerators erfolgt bei dieser dritten Ausführung nicht über die Fahrspannung, sondern über zwei spezielle Regelwiderstände (je einen für den Impulssignalgenerator und den Vibratogenerator). Die Regelwiderstände sind mit dem Fahrregler mechanisch gekoppelt. In Fig.6a-c sind die Zusammenhange wiedergegeben, die sich bei der beschriebenen mechanischen Kopplung zwischen Fahrspannung (a), Widerstandswert eines Regelwiderstandes (b) sowie der Frequenz von Impuissignalgenerator bzw. Vibratogenerator (c) in Abhängigkeit von der Reglerstellung ergeben. Die dargestellten Zusammenhänge gelten für Modelle von Schienenfahrzeugen mit einem mechanischen 4-Gang-Getriebe.
  • Natürlich können auch die für andere Arten der raftübertragung typischen Geräuschänderungsvorgänge beim Erhöhen und Vermindern der Fahrgeschwindigkeit durch eine Regelung des Impulssignalgenerators, des Vibratogenerators und des Verstärkers mit Regelwiderständen (die den jeweiligen Erfordernissen anzupassen sind) nachgeahmt werden. Es ist vorteilhaft, die Regelwiderstände mit dem Fahrregler mechanisch zu koppeln. Aber auch Ausführungen, die eine separate Bedienung der Regelwiderstände erlauben sind verwirklichbar.
  • 4.4 Die in Abschnitt 4.2 und 4.3 beschriebenen Ausführungen der Vorrichtung lassen sich noch um eine Komponente erweitern, die ein Tonfrequenzsignal erzeugt, das das Geräusch der Pfeife von echten Schienenfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nachahmt. Schaltungen zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals, das einem Pfeifton ähnelt, sind in der Fachliteratur beschrieben.
  • Die Pfeif-Komponente wird in den stationären Teil der Vorrichtung eingebaut und auf dieselbe Weise wie der Rauschgenerator mit Strom versorgt. Über einen Schalter wird sie an die Verstärkerkomponente angeschlossen. Beim Betätigen des Schalters wird das Pfeifsignal dem Verstärker zugeführt, verstärkt und über den Lautspiecher im Fallrzeugmodell wiedergegeben. (Befindet sich das Fahrzeug gerade in Fahrt, wird das Pfeifsignal gemeinsam mit dem Motorgeräusch wiedergegeben,) Entsprechend wie die Pfeifkompouente lassen sich noch weitere Tonfrequenzsignale erzeugende Komponenten zufügen: Komponenten zur Erzeugung eines Huptones, eiens Glockentones usw.
  • Literatur zum Problem der Kraftübertragung: llenschel - Lokomotiv - Tascllenbuch, Ausgabe 1960, Kassel 1960, S. 171 ff.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung von Motorgeräuschen beim Betrieb
    von bludelleisenleahnfahPzeugen Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Erzeugung von Notorgeräuschen beim Betrieb von elektrischen Modellbahnfahrzeugen mit einem Lautsprecher, gekennzeichnet durch die elektronischen, Tonfrequenzsinale erzeugenden und regelnden Somponenten Impulssigllalgellerator, Rauschgellerator, Vibratogenerator und Verstarker zur Erzeugung eines Tonfrequen3signals, das geeignet ist, Motorgeräusche von Schienenfahrzeugen mit Verbrennunssmotoren nachzuahmen und das den Lautsprecher betätigt, um ein solches Motorgoräusch auszusenden.
  2. 2. Vorrichtung zur Erzeugung von Motorgeräuschen beim Betrieb von elektrischen Modelleisenbahnfahrzeugen mit einem Lautsprecher, gekennzeichnet durch die elektronischen, Tonfrequenzsignale erzeugenden und regelnden Komponenten (4,5,6,7) zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals, das geeignet ist, Motorgeräusche von Schienenfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nachzuahmen und das den Lautsprecher (8) betätigt um ein solches Motorgeräusch auszusenden, wobei die elektronischen, Tonfrequenzsignale erzeugen den und regelnden Komponenten sowie der Lautsprecher innerhalb der Nodelleisenbahnfahrzeuge angeordnet sind.
  3. Patentansprüche Seite 2 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über die an den Schienen anliegende Fahrspannung mit Strom versorgt wird.
  4. ii. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daß die Stromversorgung der Vorrichtung über die an den Schienen anliegende Fahrspannung sowie über eine Batterie (Zusammenschaltung von Primsr - bzw. Selçundarelenenten) gleichzeitig erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet , daß eine Spannungslfandler- bzw. Spannungsvervielfacherschaltung eingebaut ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Erzeugung von Motorgeräuschen beim Betrieb von elektrischen Modelleisenbahnfahrzeugen mit einem Lautsprecher, gekennzeichnet durch die elektronischen, Tonfrequenzsignale erzeugenden und regelnden Komponenten (33,34,35,36) zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals, das geeignet ist, Motorgeräusche von Schienenfahrzeugeii mit Verbrennungsmotoren nachzuahmen und das den Lautsprecher betätigt um ein solches Motorgeräusch auszusenden, wobei die elektronischen, Tonfrequenzsignale erzeugenden und regelnden Komponenten von den Fabrzeugmodellen entfernt angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (29) im Modellfahrzeug angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug durch einen Elektromotor angetrieben ist, dem der Antriebsstrom durch die Schienen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die elektronischen, Tonfrequenzsignale erzeugenden und regelnden Komponenten (33,34,35, 36) erzeugten und geregelten Tonfrequenzsignale durch Patentansprüche Seite 3 die Schienen, die den Elektromotor mit Strom versorgen, zum Lautsprecher (29) übertragbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über die Fahrspannung mit Strom versorgt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Vorrichtung über die Fahrspannung erfolgt, wobei diese durch eine Spannungswandler- bzw.
    Spannungsvervielfacherkomponente auf einen geeigneten Wert hochgesetzt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über ein Netzteil verfügt, das der Stromversorgung dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung gleichzeitig über eine Batterie (Zusammenschaltung von Primärelementen bzw. Sekundärelementen) sowie über die Fahrspannung mit Strom versorgt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine elektronische Tonfrequenzsignale erzeugende Komponente zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals, das geeignet ist, das Geräusch der Pfeife von Schienenfalirzeugen mit Verbrennungsmotor nachzuahmen und das den Lautsprecher betätigt, um ein solches Geräusch auszusenden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzsignale erzeugenden und regelnden Komponenten über Regelwiderstände gesteuert werden.
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