DE2424116A1 - Verfahren zur reinigung von abwasser - Google Patents
Verfahren zur reinigung von abwasserInfo
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Description
Patentanwälte Dipi^-Ing. F. ΛΥειοχμανν,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Ftncxe
Dipl.-Ing. F.A^eickmann, Dipl.-Chem. B. Huuer
8 MÜNCHEN 86, DEN HKW - POSTFACH 860 820
235 ' MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Max-Planck-G-esellschaf t zur Förderung der Wissenschaften e.V.
34 Göttingen, Bunsenstr. 10
Verfahren zur Reinigung von Abwasser
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Abwasser auf biologisch-chemische Weise.
Pur den biologischen Abbau von in Abwasser enthaltenen organischen
Schmutzstoffen sind in erster Linie Bakterien sowie bestimmte Pflanzenarten maßgebend. In der Regel wird bisher
bei der Abwasserbehandlung die Tätigkeit aerober Bakterien ausgenutzt,
wobei gegebenenfalls der für den Abbau erforderliche Sauerstoff, wenn er im Wasser nicht in ausreichendem Maße vorhanden
ist, durch Belüftung zugeführt wird.
Bei der biologischen Klärung des Abwassers werden im allgemeinen
entweder Tropfkörper angewendet oder das Belebtschlammverfahren. In beiden Fällen ist ein erheblicher baulicher Aufwand,
der von der anfallenden Abwassermenge bedingt wird, notwendig. Ein Nachteil dieser biologischen Abwasserreinigungsverfahren
ist auch darin zu sehen, daß dabei doch erhebliche Schlamm-
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mengen gebildet werden, welche im wesentlichen aus den Mikroorganismenkolonien
bestehen und für deren Entfernung gesorgt werden muß. Problematisch sind derartige Anlagen auch bsi stark
wechselndem Anfall an Abwasser. Um unregelmäßig anfallende besonders große Abwassermengen so verarbeiten zu können, daß keine
unzulässige Belastung des Vorfluters befürchtet werden muß» ist es in vielen Fällen erforderlich, die gesamte Kläranlage
größer auszulegen als dies bei den"regelmäßig anfallenden Abwassermengen
erforderlich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die biologische Abwasserreinigung
so zu verbessern, daß die Wirksamkeit erhöht wird, die Größe der Anlagen herabgesetzt werden kann, der Schlammanfall
vermindert wird und stoßweise auftretende, besonders hohe Belastungen ohne besondere bauliche Maßnahmen, wie Rückhaltebecken
und dgl., aufgefangen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung von Abwasser, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß dem Abwasser Enzyme zugesetzt werden, die aus Mikroorganismen gewonnen werden, welche in Gewässern vorkommen.
Aus früheren Untersuchungen über den Stoffkreislauf in Gewässern ist es zwar bereits bekannt, daß in Wasser freie intakte
Enzyme vorkommen. Hieraus konnte jedoch nicht entnommen werden, daß aus in Wasser lebenden Mikroorganismen Enzyme gewonnen
werden können, welche im Rahmen der Abwasserreinigung eingesetzt werden können.
Als Ausgangsmikroorganismen können allgemein solche im Rahmen der Erfindung verwendet werden, welche in Gewässern vorkommen.
Vorzugsweise werden jedoch solche Mikroorganismen für die Gewinnung der Enzyme verwendet, welche in verschmutzten Gewässern
vorkommen und besonders bevorzugt sind Enzyme aus Mikroorganis-
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_ 3 —
men, welche in dem zu reinigenden Abwasser selbst auftreten. Beispielsweise läßt sich eine besonders geeignete Enzympräparation
aus den Mikroorganismen gewinnen, die bei der biologischen
Abwasserreinigung, sei es im Belebtschlammverfahren oder im Tropfkörperverfahren, für die Klärung des Abwassers
verantwortlich sind. Überraschenderweise wurde nämlich gefunden, und hierauf baut die Erfindung auf, daß die gewünschte
Abwasserreinigung nicht an die lebenden Mikroorganismen gebunden ist, sondern auch durch die in diesen enthaltenen Enzyme
in gleicher Weise erfolgt.
Die für die Gewinnung der erfindungsgemäß eingesetzten Enzyme
verwendeten Mikroorganismen sollen nicht reine Stämme, sondern Mischpopulationen sein, wie sie in Gewässern, insbesondere in
Abwässern, auftreten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Enzympräparate lassen sich auf höchst einfache Weise durch Zerstörung der Zellwände und Gewinnung
des wasserlöslichen Anteils des auf diese Weise freigesetzten Zellinneren gewinnen. Zahlreiche Methoden zur Zerstörung
der Zellwäiide von Mikroorganismen, insbesondere von
aeroben Bakterien, sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen erläutert zu werden. Bevorzugt werden jedoch
im Rahmen der Erfindung solche Aufschlußverfahren, bei
denen keine zusätzlichen chemischen Verunreinigungen eingeführt werden, also vor allem mechanische Aufschlußverfahren.
Nach der Zerstörung der Mikroorganismenzellwände kann die lösliche
Fraktion als solche im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet werden. Zweckmäßig werden die unlöslichen Anteile abgetrennt, dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Vorzugsweise wird aus der von-unlöslichen Bestandteilen gereinigten
Aufschlußflüssigkeit ein Enzympräparat durch Zugabe üb-
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lichter Fällungsmittel, wie sie in der Enzymchemie bekannt sind, gewonnen. Aufgrund seiner Einfachheit bevorzugt wird hierbei
eine Fällung mit Ammoniumsulfat, wobei sich eine Fällung des
in Lösung gegangenen Enzymeiweiß bis zu 70 $ Ammonsulfatsättigung als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
Die zugesetzten Mengen an Enzymen hängen von den jeweils vorliegenden
Verhältnissen und von der Art des Enzympräparates ab. Insbesondere ist die Art und Menge der Verunreinigungen, die
Herkunft des Enzympräparates und die Art der Herstellung des Enzympräparates für die einzusetzenden Mengen ausschlaggebend.
Außerdem hängt die zugesetzte Menge davon ab, ob der Abbau der Verunreinigungen alleine durch die zugesetzten Enzympräparate
erfolgen soll oder die Enzympräparate zusätzlich zu den lebenden Mikroorganismen im biologischen Abbauverfahren eingesetzt
werden. So ist es im letzteren Fall beispielsweise möglich, das erfindungsgemäße Verfahren nur dann anzuwenden, wenn
durch ungewöhnlich starken Abwasseranfall oder durch eine das übliche weit übersteigende stoßartige Verschmutzung die Kapazität
der Abwasserkläranlage nicht mehr ausreicht. In diesem Falle ist es durch den Zusatz gemäß der Erfindung möglich, die
Geschwindigkeit des Abbaus der Verunreinigungen wesentlich zu steigern und damit gewissermaßen die Kapazität der Anlage zu
vergrößern.
Im allgemeinen werden für zufriedenstellende Ergebnisse Enzymzusätze
zwischen etwa 0,1 mg und 5,0 mg/1 Abwasser erforderlich
sein.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren wurde auch festgestellt, daß der Enzymzusatz in Gegenwart von anderen,
die Verunreinigungen abbauenden Mikroorganismen zu einer Steigerung der Abbautätigkeit und des Wachstums der Mikroorganismen
selbst führt. Dieser Effekt kann gemäß einer besonderen Aus-
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führungsform der Erfindung noch dadurch verstärkt werden, daß
dem Abwasser noch zusätzlich Nährstoffe für die darin enthal-tenen
Mikroorganismen zugesetzt werden. Beispiele für derartige Nährstoffe sind Kohlenstoffquellen (C-Quellen) wie Kohlehydrate
oder Aminosäuren, Mineralsalze und dergl. Ein derartiger Zusatz hat zwar den Nachteil, daß die Menge des als Verunreinigung
zu betrachtenden organischen Materials im Abwasser erhöht wird, dieser Nachteil wird jedoch mehr als ausgeglichen
durch die Erhöhung der Aktivität der abbauenden Mikroorganismen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren tritt ein außerordentlich beschleunigter
Abbau der Verunreinigungen ein, der sich in einer entsprechenden Erhöhung des SauerstoffVerbrauches zeigt. Das
erfindungsgemäße Verfahren wird daher vorzugsweise in Verbindung mit einer Sauerstoffzufuhr in das Abwasser angewendet.
Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren in Kombination mit Methoden, bei denen das Abwasser belüftet wird,
beispielsweise im Tropfkörperverfahren, im Tauchtropfkörperverfahren
und im Belebungsverfahren mit Lufteintrag durch Druckbelüftung, Oberflächenbelüftung und kombinierte Belüftungsverfahren.
Erfindungsgemäß ist es möglich, den Abbau von Abwässern in Kläranlagen gegebener Größe zu beschleunigen bzw. ohne bauliche
Maßnahmen die Kapazität von Kläranlagen zu vergrößern oder die Qualität des in den Vorfluter geleiteten Abwassers
zu verbessern. Durch die erhöhte Abbauintensität, die erfindungsgemäß erzielt wird, werden auch die anfallenden Schlammmengen
verringert* Falls ohne Mikroorganismen gearbeitet wird, kann sogar ein Schlammanfall vollständig vermieden werden.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen die in den folgenden Beispielen beschriebenen Versuche.
"51JE) 9-848/0 6-2 1
242 A 1 16'
A. Herstellung eines Enzympräparates
400 ml Seewasser aus einem stärker verschmutzten See (Edebergsee
bei Plön) als Mikroorganismenquelle wurde zur Beimpfung
von 10 1 handelsüblicher Mikroorganismennährlösung auf Basis
von Fleischextrakt und Pepton (Difco Nutrient-Broth) verwendet. Die erhaltene Mischung wurde 6 Tage bei 270C bebrütet. Die
gewonnene Bakterienkultur wurde abzentrifugiert und zweimal mit Tris-Puffer pH 7,8 gewaschen. Die gewaschenen Zellen wurden
dann in der Kälte mit Ultraschall aufgeschlossen. Die unlöslichen Zellwandtrümmer wurden abzentrifugiert und der klare
Überstand mit Ammoniumsulfatlösung auf 60 $ Sättigung gebracht. Der Niederschlag wurde abzentrifugiert und im klaren Überschlag
erneut Ammoniumsulfat bis auf 70 $ Sättigung zugegeben. Die erhaltenen Niederschlage, die im folgenden als 60 ^-Niederschlag
und als 70 ^-Niederschlag bezeichnet werden, wurden mit Tris-Puffer pH 7,8 aufgenommen und für die v/eiteren Versuche
verwendet.
B. In einer Versuchsreihe wurde ein künstliches Wasser, bestehend aus Wasser aus dem Edebergsee unter Zusatz von 0,15 mg
Glucose/l und 0,15 mg Glutaminsäure/l verwendet. Der Abbau der
Verunreinigungen ohne und mit Zusatz von Enzympräparat wurde anhand der Sauerstoffzehrung verfolgt.
Die Versuchsansätze wurden in 100 ml-Steilbrustflaschen durchgeführt.
SäuerstoffbeStimmungen erfolgten nach 0, 2 und 4 Tagen.
Die Temperatur betrug 270C.
Versuchsansatz und Ergebnisse zeigt Tabelle 1.
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_ 7 —
Tabelle | 1 | Mittelwert | Ojp-Zehrung . | |
O Tage | 11,1 ' 11,3 10,4 10,6 |
4,8 4,6 10,5 10,3 |
||
Versuch Ur. | mg O2A | |||
1 2 3 4 5 6 7 8 |
11,0 11,2 11,2 11,4 10,6 10,3 10,5 10,6 |
Mittelwert | O2-Zehrung | |
2 Tage | 6,3 6,7 0,0 0,3 |
8,8 9,3 10,5 10,6 |
||
Versuch Nr. | mg O2A- | |||
1 _. 2 3 " 5 6 7 8 |
6,4 6,3 6,7 0,0 0,0 0,3 0,3 |
Mittelwert | ||
4 Tage | 2,3 2,0 0,0 0,0 |
|||
Versuch Nr. | mg O2A | |||
1 2 3 5 6 7 8 |
2,4 2,3 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 |
|||
Anmerkungen | ||||
Versuche 1 und 2: Edebergseewasser
Versuche 3 und 4: Edebergseewasser + 0,15 mg Glucose + 0,15 mg
Glutaminsäure/l
Versuche 5 und 6: wie Versuche 3 und 4 + 0,1 ml 60 ^-Enzympräparat
Versuche 7 und 8: wie Versuche 3 und 4 + 0,1 ml 70 ^-Enzympräparat
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Die obigen Werte zeigen, daß erfindungsgemäß der gesarate
Sauerstoff bereits nach 2 Tagen verbraucht ist. In den Kontrollversuchen
ohne Enzymzusatz (Versuche 1 bis 3) ist auch nach 4 Tagen noch Sauerstoff vorhanden.
Es wurden die Versuche von Beispiel 1 wiederholt, jedoch wurde ein Enzympräparat als Zusatz verwendet, bei welchem von
vornherein bis 70 % Ammonsulfatsättigung gefällt wurde. In drei Versuchen wurde Edebergseewasser (Versuch 8), Edebergseewasser
+ 0,15 mg Glucose + 0,15 mg Glutaminsäure/l (künstliches
Abwasser; Versuch 10) sowie künstliches Abwasser nach Versuch 8+0,1 ml Enzympräparat eingesetzt. Die Keimzahlen
wurden für jeden Versucheansatz zu Beginn und während der folgenden 4 Tage bestimmt. Die Ergebnisse zeigt nachstehende
Tabelle 2.
Tabelle 2
Versuch Nr. Keimzahlen je ml . 10^
Versuch Nr. Keimzahlen je ml . 10^
9 | 1860 | 2126 | 2224 | 1275 | 1641 |
10 | 1760 | 2859 | 2224 | 1240 | 1713 |
11 | 2268 | 3534 | 4063 | 1110 | 1771 |
Aus den obigen Keimzahlen ergeben sich folgende Werte für
die Generationsdauer: \~
Versuch
9 | Std. | 186 |
10 | 142 | |
11 | 57 |
Die obigen Versuche zeigen, daß die Keimzahl beim erfindungs-
509848/0621
gemäßen Yerfahren gegenüber der Kontrolle deutlich erhöht und
die Generationsdauer dementsprechend herabgesetzt wird. Der Proteingehalt der Bakterienbiomasse, die beim erfindungsgemäßen
Verfahren erhalten wurde, war deutlich höher als die in Form des Enzympräparates zugesetzte Proteinmenge. Dies kann nur auf
einen erhöhten Abbau zurückgeführt werden.
509848/0621
Claims (9)
1.J Verfahren zur Reinigung von Abwasser, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Abwasser Enzyme zugesetzt werden, die aus Mikroorganismen gewonnen v/erden, welche in Gewässern vorkommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Enzyme aus Mikroorganismen zugesetzt werden, welche im zu reinigenden Abwasser vorkommen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Enzyme zugesetzt werden, welche aus Mikroorganismen erhalten werden, die aus dem zu reinigenden Abwasser gewonnen wurden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch. Zerstörung der Zellwände der Mikroorganismen
gewonnenes Enzympräparat zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Enzympräparat zugesetzt wird, welches aus der von unlöslichen
Bestandteilen befreiten Aufschlußlösung der Mikroorganismen durch Fällung bis 70 # AmmonsulfatSättigung erhalten
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser zusätzlich Nährstoffe
für Mikroorganismen zugesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kohlenstoffquellen wie Kohlehydrate oder Aminosäuren zugesetzt
werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
9*48/0
durch gekennzeichnet, daß in das Abwasser zusätzlich Sauerstoff
eingebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser belüftet wird.
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Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
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JPH02290209A (ja) * | 1989-04-28 | 1990-11-30 | Arai Tekkosho:Kk | 複合濾過装置 |
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1974
- 1974-05-17 DE DE19742424116 patent/DE2424116C2/de not_active Expired
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1975
- 1975-05-15 NL NL7505717A patent/NL7505717A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1975-05-16 CA CA227,234A patent/CA1041681A/en not_active Expired
- 1975-05-16 GB GB2080775A patent/GB1472491A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung DE-OS 23 57 735 * |
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JPS50153458A (de) | 1975-12-10 |
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GB1472491A (en) | 1977-05-04 |
CA1041681A (en) | 1978-10-31 |
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