DE2423546A1 - Verfahren zur herstellung von 4-amino-1,8- naphthalsaeure-n-arylimidverbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 4-amino-1,8- naphthalsaeure-n-arylimidverbindungenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1 , 8-naphtha!säure-N-arylimidverbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Vorfahren
zur Herstellung von ^-Amino-1,S-naphthalsäure-N-aryl-imidverbindungen.
4-Amino-1 , 8-naphthalsäure-N-aryliinide, insbesondere das 2!,4'-Xylidid,
haben .als Pigment-, Dispersions- u. Lösungsniittelfarbstoffe
teclinische Bedeutung erlangt (vergl. CI. $6 200 in
Colour Index, 3. Edition (1971), VoIJl, Seite 4308).
Ihre Herstellung kann in der ¥eise erfolgen, daß man Acenaphten nitriert, das erhaltene 5-Nitro-acenaphten mit Kaliumbichromat
zum 4-Nitro-1,8-naphthalsäure-anhydrid oxydiert, dieses zum
4-Amino-1,8-naphthalsäureanhydrid reduziert und anschließend mit
dem aromatischen Amin umsetzt, oder indem man das 4-Nitro-1,8-naphthalsäureanhydrid
mit einem aromatischen Amin zum Ammoniumsalz der 4-Nitronaphthalsäure umsetzt, reduziert und durch Aminabspaltung
bei höherer Temperatur in das 4-Amino-1,8-naphthalsäure-N-arylimid
überführt (vergl. deutsche Auslegeschrift
1 0k6 622 und die U.S.-Patentschriften 1 796 012, 2 47^ I85 und
2 715 126). Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie sehr
aufwendig und bei einer technischen Durchführung, bedingt durch
die Verwendung des teuren Oxydationsmittels Kaiiurabichromat und
die Mitverwendung zu regenerierender organischer Lösungsmittel bei der Nitrierung sowie die teilweise sehr schlechten Ausbeuten,
sehx' kostspielig sind.
Es wurde nun gefunden, daß man 4-Amino-1,8-naphthalsäure-N-arylimide
der Formel I
509848/1031
(I)
worin R einen aromatischen Rest bedeutet, wesentlich einfacher und billiger herstellen kann, indem man ein 4-Halogen-1,8-naphthalsäure-N-arylimid
der Formel II
Hai
worin Hai ein Halogenatom, bedeutet und R die oben angegebene
Bedeutung besitzt, mit Ammoniak in einem wasserfreien, polaren organischen Lösungsmittel umsetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt,
daß man das 4-Halogen-i,8-naphthalsäure-N-arylimid, insbesondere
ein 4-Chlor- oder 4-Brom-i,8-naphthalsäure-N-arylimid, in einem
polaren organischen Lösungsmittel, bevorzugt einem aliphatischen
Alkohol mit 1-6 C-Atomen, einem niederen Alkancarbonsäureamid, wie Dimethylformamid, einem cyclischen Äther, wie Tetrahydrofuran
oder Dioxan, oder einem Glykoläther, suspendiert und nach. Zugabe von überschüssigem wasserfreiem Ammoniak und ggf. katalytischen
Mengen Kupfer-Pulver oder Kupfer-Verbindungen mehrere
Stunden auf Temperaturen von etwa 150-200 C, vorzugsweise etwa
160-180 C, erhitzt und das gebildete 4-Aminonaphthalsäure-N-arylimid
nach Abkühlen und Entspannen durch Filtration isoliert
509848/1031
und tro ckne t.
Das Filtrat kann durch Destillation regeneriert und nach Ergänzen
des Ammoniaks für einen Folgeansatz verwendet werden.
Von den verwendeten Lösungsmitteln werden Alkanole mit 3-5 C-Atomen,
insbesondere Isopropanol und Isobutanol, sowie Glycoläther, wie Glycolmono- und -dimethyläther, insbesondere Äthylenglykolmono-
und dimethyläther, bevorzugt. Vor allem Isopropanol liefert bei dem erfindungsgemäßen Verfahren optimale Ergebnisse.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten 4-Halogen-i , 8-na.ph thai säure-N-arylimide
sind beispielsweise durch Kondensation von 4-Halogen-
1., 8-naph thai säure anhydrid mit stöchiometrischen Mengen eines
Arylamine im sauren, ggf. wäßrigen Medium bei erhöhter Temperatur,
ggf. unter Druck, leicht zugänglich. Solche Ausgangsprodukte sind bspw. dLn der Patentanmeldung P 23 6o 7O5.8 beschrieben oder aus
"Chemical Abstracts", Bd.48, II79I e, Bd.jji4, 24580 a und Bd.6l, 624a
bekannt. Sie lassen sich in ausgezeichneter Ausbeute und Reinheit erhalten. Ihre Herstellung ist in den obengenannten Literaturstellen beschrieben«
Es war besonders überraschend, daß das erfindungsgemäße Verfahren
zu Produkten von ausgezeichneter Reinheit führt, die in der
Regel keiner Reinigung durch TJmkristallisation mehr bedüx-fen.
Alle Versuche, durch Einsatz von wäßrigem oder flüssigem Ammoniak, ggf. in Gegenwart unpolarer Lösungsmittel, aus 4-Halogen-1,8-naphthalsaure-N-arylimiden
zu technisch verwendbaren ^-Amino-1,8-naphthalsäure-N-arylimiden
zu gelangen, waren infolge gleichzeitiger Bildung von 4-Aminonaphthalimid nach der Gleichung
60984 8/1031
O=C C = O
0 =
+ 3 NH,
= 0
Hal
Hal
NH,
NH,
erfolglos; diese Nebenprodukte sind aber nur äußerst aufwendig vom gewünschten Farbstoff abtrennbar, so daß die bekannten Verfahren
zu qualitativ völlig unbefriedigenden Produkten führen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen fallen die Farbstoffe
nahezu analysenrein und vollkommen frei von 4-Amino-i,8-naphthalimid
an und können in dieser Form direkt zum Einfärben von Lösungsmitteln und Polyestermaterialien, wie -fasern, insbesondere
aber zur Herstellung von Tageslicht-Leuchtpigmenten eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zur Herstellung von 4-Amino-i,8-naphthalsäure-N-phenyl- oder -N-naphthylimid oder
von 4-Amino-1 ,8-naphthalsäure-N-phenyl- oder -N-naphthyli.miden
die im Phenyl- oder Naphthylrest nichtionogene Substituenten enthalten, wie beispielsweise Halogenatome, insbesondere Chloroder
Bromatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl", Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Methoxy- und Äthoxygruppen,Cyan-, Acylgruppen von niederen Alkancarbonsäuren
oder von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, wie Aöetyl-, Propionyl- oder Benzoylgruppen,
Hydroxy-, niedere Alkylsulfon-, Arylsulfon-, wie Phenylsulfon-,
Trifluormethyl-, Carbalkoxy-, insbesondere Carbomethoxy- und
Carboätlipxygruppenj A'cylaminogruppen von niederen Alkancarbonsäuren
oder von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen
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Sulfonsäuren, wie Acetylamino-, Benzoylamino- oder Oxalylamino-Gruppen,
Ureido-, Carbonamid-, Sulfonamid- oder gegebenenfalls
substituierte Aminogruppen, wie Dimethylamino- oder Diäthylaminogruppen,ge
e igne t.
Besonders bevorzugte Verfahrensprodukte sind ^-Amino-1,8-naph—
thalsäure-N-phenylimide, die im Phenylrest durch 1 bis 3 Methylgruppen
oder 1 bis 2 Halogenatome substituiert sind, insbesondere das 4-Amino-naphthalsäure-2f,h% -xylidid.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Die Teile sind Gewichtsteile.
a_j_ Eine Mischung aus 3^9 Teilen 4-Chlornaphthalsäureanhydrid,
190 Teilen asymmetrischem m-Xylidin und I6OO Teilen Eisessig
wird 8 Stunden am Rückfluß ( 115°C)gekocht. Nach dem Abkühlen
wird das Reaktionsprodukt abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 480 Teile 4-Chlor-naphthalsäurem-xylidid
der Formel
CH,
67 Teile dieser Verbindung werden zusammen mit 0,1 Teilen Kupferpulver in 800 Teilen Isopropanol suspendiert und die
Suspension in einen Autoklaven überführt. Dann werden in dem verschlossenen Autoklaven 40-50 Teile wasserfreies Ammoniak-^
gas aufgedrückt» und die Reaktionsmischung wird 20 Stunden
bei 170 C gerührt. Es stellt sich ein Druck von 20-25 Atu ein.
509848/1031
Nach Abkühlen und Entspannen wird abgesaugt, mit- Isopropanol
gewaschen und getrocknet. Man erhält 60 Teile 4-Aminonaphthalsäure-m-xylidid
der Formel
CH,
entsprechend einer Ausbeute von 95 °/° d.Th. Das Absorptionsmaximum (gemessen in Dimethylformamid) liegt bei 429 nm, das
Fluoreszenzmaximum (in Dimethylformamid) bei 517 nm.
Gegenüber' einem chemisch identischen Handelsprodukt wurde eine relative Fluoreszenzintensität von 102 °/o festgestellt.
Verwendet man an Stelle von Isopropanol gleiche Mengen Äthylenglycolmonomethyläther,
so erhält man den gleichen Farbstoff in gleicher Qualität, aber etwas geringerer Ausbeute.
a. 277 Teile 4-Bromnaphthalsäureanhydrid werden zusammen mit
Teilen Essigsäure, 140 Teilen 4-Chloranilin und 1550 Teilen
fässer 12 Stunden lang im Autoklaven auf 120-130°C erhitzt;
nach dem Abkühlen wird abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 38O Teile ^-Bromnaphthalsäure-p-chloranilid
der Formel
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38,65 Teile dieser Verbindung, 0,1 Teile Kupfer-I-chlorid und
400 Teile Isobutanol werden in einen Autoklaven überführt, mit 20-25 Teilen flüssigem Ammoniak versetzt und 16 Stunden bei einem
Druck von 25-28 atü auf 18O°C erhitzt. Dann wird auf 20 C abgekühlt,
entspannt, das Reaktionsprodukt abgesaugt, mit Isobutanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 3I Teile (9^c/° d.Th.) 4-Aminonaphthalsäure-p-chloranilid
dex- Formel
1N—^n^
Der Farbstoff zeigt gegenüber dem in Beispiel 1 genannten eine geringfügig niedrigere Fluoreszenzintensität. Sein Absorptionsmaximum (gemessen in Dimethylformamid) liegt bei 426 nm, das
Fluoreszenzmaximum (in Dimethylformamid) bei 516 nm. Er eignet
sich hervorragend zur Herstellung . am Tageslicht fluoreszierender
Leuchtpigmente auf Basis Melainin/Formeldehyd/Toluolsulfonamid-Harz
und besticht darin durch seine besonders grünstichige Nuance.
Verwendet man an Stelle von Isobutanol gleiche Mengen Tetrahydrofuran,
so entsteht der gleiche Farbstoff in noch besserer Ausbeute aber etwas niedrigerer Qualität.
Beispiele 3 - 19
Nach den Verfahrensvarianten des Beispiels 1 oder 2 lassen sich
in erfindungsgemäßer Weise weitere FärbstoffVorprodukte der
Formel II
Hai
mit Ammoniak umsetzen; ihre Herstellung erfolgte in analoger Weise zu den Beispielen 1a und 2a. Die so erhaltenen Verbindungen
der Formel I sind teilweise neu,teilweise wurden sie bereits auf dem eingangs beschriebenen Weg in aufwendiger Arbeitsweise
hergestellt.
509848/1031
Herstell, d. Au s gang s pr ς>
d,
Bsp. Hai
Umsetzung mit Ammoniak
Lösungsm, Ausb«$>
der der Absorpt« Fluor^sz
Cl
Cl
89,5
93,0
Cl
Br
NH-
NH
CO
96,0
99,2
Isopropanol 84,7
Äthylengly- 92,8
kolmethyläther
Isobutanol 89,0
Isobutanol 97,5
430
426
429
423
Cl
92,8
Isopropanol 92,6
429
Cl
Cl
Br
Br
97,5
87,6
96,8
Cl
Br
Cl
Cl
HCOCHn
OCH,
95,2
98,9
92,1 Isopropanol 93,5
Isobutanol 94,0
Äthylengly- 92,8 kolmonomethyläther
Äthylengly- 90,3 koltuonomethyl-. äther
kolmonomethyl-
äther
424
423
426
426
423
428
519
517
518
515
517
515
515
515
515
514
517
509848/1031
Bsp.
Herstell, d.
Ausgangsprod.
Hal R
Ausb.c/o
Umsetzung
mit Ammoniak
mit Ammoniak
Lösungsm. Ausb.$
Amax
der
Absorpt.
der
Pluoresz.
16
17
18
19
Cl
Cl
Br
Br
Br
Cl
CH
OCH,
OCH,
OH
NH,
90,5
92,4
86,7
85,8
97,4
89,0
Isobutanol 88,5
427
Isopropanol 90,1
427
Isopropanol 94,8
436
Isopropanol 86 2
Äthylengly-
kolmethyl-
äther
95» 1
83,9
433
428
435
5I8
517
523
521
517
522
35 Teile 4-Chlornaphthalsäure-mesidid (s. Bsp.7) und 0.1 Teil
Kupferbronze werden in 250 Teilen bei Raumtemperatur mit Ammoniakgas
gesättigtem N-Methylpyrrolidon suspendiert; die Mischung
wird in einem Autoklaven 12-14 Stunden auf 165°C erwärmt, wobei
sich ein Druck von ca. 12-16 atü einstellt. Dann wird abgekühlt, entspannt, mit 300 Teilen Äthanol verdünnt, abgesaugt, mit
Äthanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 29 Teile 4-Amino-
' - 10 -
50 9848/1031
naphthalsäure-mesidid der Formel
entsprechend einer Ausbeute von 88 c/c d.Th. Der Farbstoff besitzt
das in Beispiel 7 angegebene Absorptions- und Fluorenszenzspektrum
(gemessen in Dimethylformamid), das dem in Beispiel 1 genannten Produkt entspricht und eignet sich dementsprechend
ausgezeichnet zur Herstellung gelber Tageslichtleuchtpigmente auf Melamin/Formaldehyä/Toluolsulfamid-Hazbasis, die vereinzelt
eine geringfügig bessere Lichtechtheit aufweisen als mit dem Farbstoff des Beispiels 1 hergestellte Leuchtpigmente.
Verwendet man bei der Umsetzung an Stelle'von N-Methylpyrrolidon
Dimethylformamid als Lösungsmittel ein, so erhalt man das.
Produkt in vergleichbarer Ausbeute und Qualität.
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Claims (1)
- Patentansprüche;Ij) Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-i , 8-naphtha 1 säure-N-arylimiden der Formelworin R einen aromatischen Rest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein ^-Halogen-1,8-naphthalsäure-N-arylimid der FormelHaiworin Hai für ein Halogenatom steht und R die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit Ammoniak in einem wasserfreien polaren organischen Lösungsmittel umsetzt.2) Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 4-Amino-1,8-naphthalsäure-N-arylimiden der Formel509848/1031— 2? —HOE 74/Fin welcher R für den Phenyl- oder Naphthylrest steht, die durch Halogenatoine, Alkylgruppen mit 1 bis 6 C-Atornen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cyan-, Acylgruppen von niederen Alkancarbonsäuren oder von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, Hydroxy-, niedere Alkylsulfon-, Arylsulfon-, Trifluormethyl-, Carbalkoxygruppen mit 1 bis h C-Atomen im Alkoxyrest, Acylaminogruppen von niederen Alkancarbonsäuren oder von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, Ureido-, Carbonamid-, SuIfonamid-Jund/oder gegebenenfalls substituierten Aminogruppen substituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel·Haiin welcher Hai ein Chlor- oder Bromatom bedeutet und R die obengenannten Bedeutungen besitzt, mit Ammoniak in einem wasserfreien polaren organischen Lösungsmittel umsetzt.3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen aliphatischen Alkohol mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet.h) Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit dem Ammoniak bei Temperaturen zwischen 150° und 200°C vornimmt.509848/1031HOE 74/F 1365) Verbindungen, der FormelR -in welcher R die in Anspruch. 1 genannte Bedeutung hat, -die nach dem Verfahren der Ansprüche 1,2,3 oder k hergestellt wurden.6) Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 5 zum Einfärben von Lösungsmitteln oder Polyestermaterxalien oder zur Herstellung von Tageslicht-Leuchtpigmenten.7) Lösungsmittel, Polyestermaterialien oder Tageslicht-Leuchtpigmentej. die die Verbindungen nach Anspruch 5 enthalten.509848/1031
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