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DE242084C - - Google Patents

Info

Publication number
DE242084C
DE242084C DENDAT242084D DE242084DA DE242084C DE 242084 C DE242084 C DE 242084C DE NDAT242084 D DENDAT242084 D DE NDAT242084D DE 242084D A DE242084D A DE 242084DA DE 242084 C DE242084 C DE 242084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
lever
pin
spring
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT242084D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE242084C publication Critical patent/DE242084C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/20Arrangements of counting devices
    • B41J29/24Word counters

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' ■ - M 242084 KLASSE 15g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen der von einer Schreibmaschine geschriebenen Worte, deren Zählwerk durch Niederdrücken der Zwischenraumtaste der Schreibmaschine in Tätigkeit gesetzt wird.. Die Erfindung besteht lediglich in der besonderen Anordnung eines Hebels, der bei der Schaltbewegung des als Stiftrad ausgebildeten Zählrades sich zwischen zwei Stifte desselben
ίο legt und dadurch das Stiftrad gegen zu weites Drehen sichert. Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber den bekannten, demselben Zwecke dienenden Anordnungen durch Einfachheit und dauernd sichere Wirkung aus.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit abgenommener Seitenwand,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Zählwerks,
Fig. 3 eine Seitenansicht, bei welcher einige Teile der Zählvorrichtung entfernt sind, und Fig. 4 eine hintere Ansicht des Zählwerks.
Die Zählvorrichtung ist von bekannter Art.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind auf einer Achse 2 zwei als Stifträder ausgebildete Schalträder 3 und 31 drehbar befestigt. Das Stiftrad 3 besitzt eine Anzahl Stifte 4, deren Zahl entsprechend der Anzahl der auf einer Seite zu schreibenden Worte zu wählen ist. Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rad 3 mit zweiundsiebenzig Stiften besetzt, dieses Rad wird also eine vollständige Umdrehung gemacht haben, nachdem zweiundsiebenzig Worte geschrieben worden sind, während das Rad 31 die Zahl der Um-40
drehungen des Rades 3 oder die Anzahl der geschriebenen Seiten zählt. Auf der Achse 2 ist ein Hebel 5 drehbar befestigt, dessen eines Ende aus dem Gehäuse 1 herausragt und mit der Zwischenraumtaste der ■ Schreibmaschine verbunden ist. Wenn die Zwischenraumtaste niedergedrückt wird, ist auch der Hebel 5 in die untere Stellung gebracht und hat dabei das Zählwerk in Tätigkeit gesetzt. Wenn der Hebel 5 mit seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende herabgedrückt wird, bewirkt eine Klinke. 10, welche an den Hebel 5 bei 11 angelenkt ist und durch eine Feder 12 in Eingriff mit den Stiften 4 des Rades 3 gehalten wird, daß das Rad 3 um einen den Abstand zweier Stifte 4 entsprechenden Winkel nach rechts gedreht wird. Die Klinke 10 greift mit ihrem unteren Ende durch einen Schlitz eines Armes io1 (Fig. 1 und 3), der am Gehäuse 1 angeordnet ist und die Wirkung der Klinke 10 bei ihrer Vorwärtsbewegung begrenzt. Wenn die Zwischenraumtaste freigegeben ist, geht der Hebel 5 mit seinem die Klinke 10 tragenden Arm nach oben. Eine Klinke 13, die durch eine Feder beeinflußt und auf einem Stift 19 drehbar ist, verhindert die Rückwärtsdrehung des Stiftrades 3. Der Hebel 5 wird durch eine Feder 14 wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt. Die Feder 14 ist mit ihrem einen Ende an dem Hebel 5 und mit ihrem anderen Ende an einem Stift des Gehäuses ι befestigt.
An der Rückseite des Rades 3 ist ein vorstehender Zapfen 15 angebracht, der bei Drehung des Rades mit der Fläche 16 eines an
einem Hebel 18 angeordneten Daumens 17 in Eingriff kommt. Der Hebel 18 ist auf dem Stift 19 drehbar, welcher die Klinke 13 trägt. An dem freien Ende des Hebels 18 ist eine bewegliche Klinke 20 angebracht, die unter der Wirkung einer mit dem einen Ende an ihr angreifenden Feder 44 steht, deren anderes Ende an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Eine Feder 21 hält den Hebel 18 in der in Fig. 1 gezeichneten Ruhestellung, wobei sein vorstehender Finger 22 an einem Stift 23 des Gehäuses anliegt. Dadurch, daß der Zapfen 15 gegen die Fläche 16 des Daumens 17 am Hebel 18 drückt, wird letzterer nach unten bewegt, und der Zapfen 15 dreht sich über die Fläche 16 hinweg, so daß der Hebel 18 unter der Wirkung der Feder 21 wieder nach oben gehen kann. Wenn dies der Fall ist, nimmt die Klinke 20 einen der Stifte 24 des hinteren Stiftrades 31 mit, so daß dieses um einen Zahn weiter bewegt wird. Das Rad 31 dreht sich daher immer um einen Zahn weiter, wenn das Rad 3 eine vollständige Drehung gemacht hat. Eine Klinke 25 (Fig. 3) ist um den Stift 19 drehbar und steht mit den Stiften des Rades 31 in Eingriff unter Vermittlung einer Feder 26, die zur Verhinderung der Rückwärtsbewegung des Rades 31 dient.
Ein Hammer und eine Glocke können vorgesehen werden, um jedesmal eine vollständige Drehung des Rades 3 anzuzeigen.
Ein Hilfshebel 40 ist für das Rad 3 vorgesehen, um eine zu weite Drehung desselben zu verhindern. Dieser Hebel 40 hat die Form eines flachen, auf dem Stift 23 drehbaren Hebels, der .an seinem oberen Ende umgebogen ist. In der Ruhestellung liegt das umgebogene Ende außerhalb der Bahn der Stifte des Rades 3 und wird in dieser Stellung durch die Feder 44 nach dem Mittelpunkt des Rades hingezogen gehalten. Wenn jedoch der Hebel 5 herabgedrückt wird, um das Rad 3 um einen Zahn weiter zu bewegen, sq greift ein Stift 43 am Ende des Hebels 5 in eine Kurvenfläche am Hilfshebel 40 und zwingt das obere Ende des letzteren, sich zwischen zwei Zähne zu legen, so daß dadurch ein zu weites Drehen des Rades 3 verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Zählen der von einer Schreibmaschine geschriebenen Worte, gekennzeichnet durch einen unter Feder wirkung stehenden Hebel (40), der bei der Schaltbewegung eines Stiftrades (3) sich zwischen zwei Stifte (4) des Stiftrades (3) legt und dadurch das Stiftrad gegen zu weites Drehen sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242084D 1909-10-23 Active DE242084C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB190924376T 1909-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE242084C true DE242084C (de)

Family

ID=32558615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242084D Active DE242084C (de) 1909-10-23

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE242084C (de)
FR (1) FR421712A (de)
GB (1) GB190924376A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684317A (en) * 1983-11-16 1987-08-04 Ultra-Centrifuge Nederland N.V. High-vacuum molecular pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684317A (en) * 1983-11-16 1987-08-04 Ultra-Centrifuge Nederland N.V. High-vacuum molecular pump

Also Published As

Publication number Publication date
FR421712A (fr) 1911-03-03
GB190924376A (en) 1910-10-20

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