DE2420809B2 - Halterung fuer ein fadenfoermiges material enthaltende spule - Google Patents
Halterung fuer ein fadenfoermiges material enthaltende spuleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine fadenförmiges Material enthaltende Spule mit durch
einen im wesentlichen iopfförmigen, auf einem Halteglied befestigten Tragkörper, an dessen Umfang
mindestens ein im wesentlicnen parallel zur Tragkörpenchse verlaufender Schlitz angebracht ist, sowie mit
einer in Jem Tragkörper angeordneten, selbstfedernden Spreizvorrichtung für das Aufweiten des Tragkörpers
zwecks Anpressung an eine aufgesteckte Spule.
Gemäß der belgischen PS 5 60 295 ist eine derartige
Halterung mit einem elastischen Bügel bekannt, welcher nach Art einer Blattfeder wirkt und dessen Federweg
iich nicht über den ganzen Innenumfang der beiden Verschlußdorne erstreckt Es besteht daher bei dieser
vorbekannten Vorrichtung lediglich eine Zweipunktauflage. Diese Vorrichtung ist für die Zwecke der
vorliegenden Erfindung unbrauchbar, da mit einer Zweipunktauflage eine nur ungenügende Halterungswirkung
erreicht wird, so daß die Verschlußdorne mit einer Einschnürung zwecks Aufschnappen der Spule
versehen werden müssen. Beim Abziehen der Spule muß eine verhältnismäßig hohe, ruckartige Kraft
aufgewendet werden.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Halterung zu
schaffen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Spreizvorrichtung aus einem ringförmigen, nach Art
einer Ringfeder wirkenden Element besteht, das sich im wesentlichen über den ganzen Innenumfang des
Hierdurch wird es möglich, daß beim Abziehen der Spulenhülse keine hohe, ruckartige Kraft aufgewendet
werden muß. Gleichwohl sitzt die Spule bei der erfindungsgemäßen Halterung genügend fest und satt
auf dem Tragkörper.
Als Spannmittel kommt z. B. ein Spreizring, und zwar ein sogenannter Innenring, oder aber ein Schaumgummi-Innenkörper
oder dgl. in Betracht. Im folgenden ist als fadenförmiges Material z. B. Garn und als Spule ist
die Schußfadenvorratsspule für eine Webmaschine als Beispiel angenommen.
Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig.2 einen zugehörigen Vertikalschnitt nach Linie
H-IIinFig. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Fig.4 eine weitere Bauart für eine zylindrische
ic Spulenhülse.
An einem Spulengestell 1, das ζ. Β. einer Greiferschützenwebmaschine
vorgeschaltet ist, ist eine Tragstange 2 befestigt Sie trägt einen topfförmigen Tragkörper 3, der
an seinem Umfang mehrere, z. B. drei bis vier Schlitze 4 aufweist, welche im wesentlichen parallel zu der Stange
2 verlaufen. Der Tragkörper 3 ist mit einer Schraube 5 auf der Stange 2 befestigt Er besteht aus einem
passenden Kunststoff, z. B. Polyäthylen. In das Innere des Tragkörpers 3 ist ein Spreizring 6 eingesetzt, der
bestrebt ist. die zwischen den Schlitzen 4 stehengebliebenen Umfangsteile des Tragkörpers 3 nach außen zu
drücken.
Der Tragkörper 3 weist mehrere Verstärkungsrippen 7 und axial verlaufende Rippen 8 auf, durch welche der
Spreizring 6 in einer Nut 9 gehalten wird
Auf dem Tragkörper 3 ist in F i g. 1 von links her eine Spule 11 aufgeschoben, die einen Garnwickel 12 und
eine ieHit konisch verlaufende Hülse 13 aufweist. Beim
Aufschieben gemäß Pfeil 14 paßt sich unter Zusammendrücken des Spreizringes 6 der Tragkörper 3 am
Umfang der Form der Hülse 13 an, so daß diese auf dem Körper 3 festgehalten wird.
Soll die Hülse gegebenenfalls mit einem kleineren oder größeren noch darauf befindlichen Wickel 12
gemäß Pfeil 15 wieder abgezogen werden, so genügt eine die Reibung zwischen den Teilen 3,13 überwindende,
relativ geringe Zugkraft. Gegebenenfalls kann hierzu der Innenring mit einer entsprechenden Zange
zusammengezogen werden, so daß sich die Spulenhülse 13 besonders Ieirht in Γ i g. 1 nach links abziehen läßt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach F i g. 3 enthält der topfförmige Tragkörper 3 statt eines
Spreizringes einen aus Schaumgummi bestehenden Innenkörper 16, durch welchen der Tragkörper 3
aufgeweitet und unter Spannung gegen die Spulenhülse 13 gehalten wird.
Während die Ausführungen gemäß F i g. 1 -3 für eine konische Spulenhülse 13 bestimmt sind, eignet sich die
Bauart nach Fig.4 für eine zylindrische Spulenhülse
13a Bei dieser Ausführung hat der topfförmige Tragkörper 3 ebenfalls im wesentlichen zylindrische
Form und weist an seinem einen Ende einen Halteflansch 17 für die aufgesteckte Spule auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist auf axial verlaufend? R!nn?n vpnichtpt worden, und die Nut 9a
für den Spreizring 6 ist etwas tiefer in den Innenumfang des Tragkörpers 3 eingeschnitten bzw. eingespritzt.
Der Tragkörper 3 kann auch aus einem dünneren, metallischen Material, z. B. Aluminium bestehen. Auch
in diesem Fall läßt sich erreichen, daß die Umfangspartien
zwischen den einzelnen Schlitzen 4 leicht nachgiebig sind, so daß eine konische oder zylindrische
Hülse 13 bzw. 13a aufgeschoben werden kann.
Statt Garn kann die Spule auch z. B. metallischen Draht bandförmiges Material aus Propylen, Glasfasermaterial
oder dgl. enthalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Halterung für eine fadenförmiges Material enthaltende Spule mit durch einen im wesentlichen
topfförmigen, auf einem Halteglied befestigten Tragkörper, an dessen Umfang mindestens ein im
wesentlichen parallel zur Tragkörperachse verlaufender Schlitz angebracht ist, sowie mit einer in dem
Tragkörper angeordneten, selbstfedernden Spreizvorrichtung für das Aufweiten des Tragkörpers
zwecks Anpressung an eine aufgesteckte Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung
aus einem ringförmigen, nach Art einer Ringfeder wirkenden Element (6, 16) besteht, das
sich im wesentlichen über den ganzen Inn ^numfang des Tragkörpers (3) erstreckt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Element ein Spreizring ist
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element ein aus elastischem M lterial, z. B. Schaumgummi, bestehender Körper
(16) ist
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
CH516374A CH576391A5 (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | |
CH516374 | 1974-04-11 |
Publications (3)
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DE2420809A1 DE2420809A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2420809B2 true DE2420809B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2420809C3 DE2420809C3 (de) | 1977-12-08 |
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CH576391A5 (de) | 1976-06-15 |
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ATA356374A (de) | 1976-06-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |