DE2419422C3 - Spulenaufwickelvorrichtung für keglige Spulen - Google Patents
Spulenaufwickelvorrichtung für keglige SpulenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Spulenaufwickelvorrichtung für keglige Spulen an Spinn-, Zwirn-, Texturier-
oder anderen ähnlichen Maschinen mit konstanter Abzugsgeschwindigkeit eines Fadens, welche eine
Treibwalze in Form eines Zylinders oder einer Welle und eine an dieser tangential anliegende Aufwickelspule
enthält.
In der DE-OS 18 14 928 ist bereits eine Spulenaufwikkelvorrichtung
für kegelige Spulen beschrieben, welche eine mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende
Treibwalze in Form eines Zylinders oder einer Welle und eine an diese tangential anliegende Aufwickelspule
aufweist. Bei dieser Vorrichtung wird der Faden auf dem Wege zum Fadenführer in einer Schleife geführt, die
stetig veränderbar ist.
Wegen der ungleichen Durchmesser von zylindrischer Treibwalze und kegeliger Wickelspule ergeben
sich bei einer solchen Vorrichtung ungleiche Umfangsgeschwindigkeiten und damit kann sich ein unerwünschter
Schlupf einstellen, der Ungleichmäßigkeiten beim Wickeln hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickelvorrichtung für konische Spulen zu schaffen, die
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65 eine konstante mittlere Wickelgeschwindigkeit während der Wicklung der ganzen Spule sichert und damit
die Anfertigung einer einer einwandfreien kegelförmigen Wicklung auf Maschinen mit konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit
des Garnes ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Treibwalze Reibflächen aufweist, die mit Abstand
voneinander in je einer Reihe an den Enden der Treibwalze gegenüber den entsprechenden Enden der
Aufwickelspule liegen und jede Reibfläche mindestens
eine Ausnehmung aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist die Herstellung von Wicklungen gesichert, die für jede
weitere Verarbeitung ohne Umspulen verwendbar sind, wodurch im Textilbetrieb bedeutende Ersparnisse
entstehen.
Zwei Ausführungsbeispie: der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht auf eine Grundausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g. 2 eine Vorderansicht auf eine abgeänderte
Ausführungsform.
Wie es die F i g. 1 zeigt, besteht die Vorrichtung aus
einer Treibwalze 1 in Form eines Zylinders oder einer Welle mit glatteY Oberfläche, welche mit einem nicht
dargestellten Antrieb verbunden ist, und aus einer Aulwickelspule 2, die in einem Spulenhalter 3 drehbar
gelagert ist. In unmittelbarer Nähe der Treibwalze 1 befindet sich ein eine geradlinige Hin- und Herbewegung
ausübender Fadenführer 4 mit einem Faden 5. Die Bewegung wird dem Fadenführer 4 von einer
bekannten, näher nicht dargestellten Antriebsquelle erteilt. Auf der Oberfläche der Treibwalze 1 sind
gegenüber entgegengesetzten Enden 2', 2" der Aufwikkelspule 2 in je zwei Reihenreibflächen V, 1"
vorgesehen, welche mindesetns eine Ausnehmung 10', 10" aufweisen. Diese Reibflächen Γ, 1" besitzen
gegenüber der übrigen Oberfläche der Treibwalze 1 einen höheren Reibungskoeffizienten, der dadurch
erziel; wird, daß die angeführten Reibflächen 1', 1" entweder geriffelt oder aufgerauht sind.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig.2 ist die Vorrichtung nach der Erfindung zur
Einstellung einer durchschnittlichen Umfangsgeschwindigkeit für eine verschiedene Konizität der Aufwickelspule
2 so ausgeführt, daß die Treibwalze in Form eines zylindrischen Hohlkörpers 101 ausgebildet ist und auf
einer Welle 102 verschiebbar sowie um eine Längsachse 102a drehbar gelagert ist. Der Hohlkörper 101 ist auf
der Welle 102 mit Hilfe einer Schraube 12 gesichert. Reibflächen V, 1" sind ähnlich wie jene bei der
Grundausführungsform nach F i g. 1 mit dem Unterschied ausgebildet, daß sich ihre Ausnehmungen in
Richtung zur Mitte der Länge des Hohlkörpers 101 verengen.
Die Reibflächen Γ, 1" sind bei beiden Ausführungsformen so angeordnet, daß ihre Ausnehmungen 10', 10"
auf dem Umfang der Treibwalze 1 bzw. 101 gegeneinander versetzt sind, d. h, daß gegenüber der Ausnehmung
10' auf der einen Seite sich die Reibfläche 1" auf der anderen Seite befindet und umgekehrt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Zur Herstellung eines Qualitätswickels ist es zweckmäßig, daß die Aufwickelspule 2 eine Drehbewegung
irchschnittlicher Umfangsgeschwindigkeit ausleim Aufwickeln des mittels Fadenführers 4 auf
fwickelspule 2 verteilten Fadens 5 befindet sich lit der mit konstanter Geschwindigkeit umlaufeneibwalze
J in Berührung, von welchem sie die :wegung durch abwechselnde Einwirkung der
chen IM" empfängt Auf diese Weise kommt es τ abwechselnden Beschleunigung und Verzögeer
Drehbewegung der Aufwickelspule 2. Dies wird besonders dann erzielt, wenn die Reibflächen Γ, 1"
mit einer größeren Anzahl von Ausnehmungen 10', 10" versehen sind, wobei die Fadenspannung konstant
bleibt, was einen günstigen Einfluß auf die Bildung des Wickels auf der Aufwickelspule 2 hat.
Bei der abgeänderten Ausführunsform gemäß F i g. 2 können die Reibflächen Γ, 1" mit der Treibwalze 101 in
Richtung der Längsachse 102a der Welle 102 verschoben
werden.
Claims (7)
1. Spulenwickelvorrichtung für keglige Spulen
an Spinn-, Zwirn-, Texturier- und anderen ähnlichen Maschinen, welche eine mit konstanter Geschwindigkeit
umlaufende Treibwalze in Form eines Zylinders oder einer Welle und eine an dieser
tangential anliegende Aufwickelspule enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalze
(1) Reibflächen (V, V) aufweist, die mit Abstand voneinander in je einer Reihe an den Enden der
Treibwalze (1) gegenüber den entsprechenden Enden (2', 2") der Aufwickelspule (2) liegen und jede
Reibfläche (V, V) mindestens eine Ausnehmung (10', 10") aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibflächen (V, V) auf der Treibwalze (1) einen höheren Reibungskoeffizienten
als die übrige Oberfläche der Treibwalze (1) haben.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen (V, V)
auf der Treibwalze (1) durch Riffelung gebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen (V, V)
auf der Treibwalze (1) durch Aufrauhen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch I und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Ausnehmung der Reibflächen (V, V) in Richtung zur Mitte der Länge der Treibwalze (1) erweitert oder
verringert.
6. Vorrichtung nach Anspruch t und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibflächen (V, V) in Richtung der Längsachse der Treibwalze (1) axial verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch I und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (10', 10") bzw. die Reibflächen (V, V) auf dem Umfang der Treibwalze (1) gegeneinander
versetzt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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CS343773A CS162299B1 (de) | 1973-05-15 | 1973-05-15 |
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Family
ID=5374413
Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
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