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DE2419333C2 - Schaltungsanordnung zur Kompensation eines Widerstandes durch einen regelbaren negativen Widerstand, insbesondere für elektronische Koppelanordnungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kompensation eines Widerstandes durch einen regelbaren negativen Widerstand, insbesondere für elektronische Koppelanordnungen

Info

Publication number
DE2419333C2
DE2419333C2 DE19742419333 DE2419333A DE2419333C2 DE 2419333 C2 DE2419333 C2 DE 2419333C2 DE 19742419333 DE19742419333 DE 19742419333 DE 2419333 A DE2419333 A DE 2419333A DE 2419333 C2 DE2419333 C2 DE 2419333C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
resistor
inverting input
negative
operational amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742419333
Other languages
English (en)
Other versions
DE2419333A1 (de
Inventor
Kalman Dipl.-Ing. 7000 Stutgart Szechenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19742419333 priority Critical patent/DE2419333C2/de
Priority to GB1540975A priority patent/GB1476908A/en
Priority to FR7512065A priority patent/FR2268420A1/fr
Priority to ES436811A priority patent/ES436811A1/es
Priority to BE2054293A priority patent/BE828205A/xx
Publication of DE2419333A1 publication Critical patent/DE2419333A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2419333C2 publication Critical patent/DE2419333C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/06Modifications for ensuring a fully conducting state

Landscapes

  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, durch Hintereinanderschaltung eines zu kompensierenden Widerstandes und eines regelbaren, negativen Widerstandes den negativen Widerstand derart zu wählen, daß der Gesamtwiderstand verschwindet, d. h, daß ein den zu kompensierenden Widerstand und den negativen Widerstand durchfließender Strom an der gesamten Anordnung keinen Spannungsabfall verursacht (siehe z. B.: J. Dosse, »Der Transistor«, Oldenbourg Verlag 1959, S. 217 - 221).
Eine solche Anordnung hat insbesondere praktische Bedeutung für eine Anwendung in elektronischen Koppelanordnungen in Fernsprechvermittlungsstellen. Die Ersetzung der bekannten, üblichen Metallkontakttzur Durchschaltung durch die Koppelanordnung durch elektronische Schaltelemente bringt eine erhebliche Erhöhung des resultierenden Widerstands mit sich, der sich bei mehrstufigen Koppelanordnungen addiert und eine erhebliche, evtl. nicht mehr zulässige Dämpfung der über die Koppelanordnung laufenden Ströme verursacht.
Um eine zumindest teilweise Kompensation dieser Widerstände zu erreichen, muß durch die gesamte Anordnung (zu kompensierender Widerstand und negativer Widerstand) ein Meßstrom geschickt werden, mit dessen Hilfe die Anordnung unter Regelung des negativen Widerstands derart abgeglichen werden kann, daß der resultierende Widerstand der Anordnung « gegenüber einem durchlaufenden Nutzstrom zumindest auf einen kleineren Wert gesenkt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist demnach, unter BerückDas hat Konsequenzen für die Anschaltung eines Generators G im Punkt A (Fig.2). Der Innenwiderstand RL des Generators G addiert sich zum Widerstand R 4 und die daraus folgende Stabilitätsbedingung
A3
muß nicht mehr erfüllt sein, d. h., die Anordnung wird eher instabil.
F i g. 3 zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die diese Schwierigkeiten vermeidet.
Das wesentliche Element dieser Schaltungsanordnung ist ein zweiter negativer Widerstand — R2, gebildet aus einem Operationsverstärker OP 2, der zwischen der anzuschaltenden Spannungsquelle G und den Punkt A geschaltet ist. Dadurch liegt am ersten Operationsverstärker OPl in Reihe mit dem Widerstand /?4 nunmehr der negative Widerstand -RL, wodurch die Stabilitätsbedingung lautet:
§RK>R4>§RL.
Das Stabilitätsverhalten dieser Anordnung ist also verbessert.
Die Kompensation des Widerstands RK erfolgt folgendermaßen:
Der über die Anordnung zu übertragende Nutzstrom /,v »sieht« als Widerstand der gesamten Anordnung:
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(D
denn der erste Operationsverstärker OPl liefert einen Widerstand - — RA und der Innenwiderstand RL ist
durch eine komplexe Schaltung C wechselstrommäßig Oberbrückt, trägt also nicht zum Gesamtwiderstand bei. Im Falle, daß der Meßstrom ein Gleichstrom ist, kann die komplexe Schaltung C durch einen Kondensator realisiert werden. Ein Meßstrom IM »sieht« als Widerstand der gesamten Anordnung:
denn der erste Operationsverstärker OPl transformiert den Widerstand RK in den Widerstand - — RK, die-
ser liegt am zweiten Operationsverstärker OPl zusammen mit dem Widerstand A4, der zweite Operationsverstärker OPl transformiert den anliegenden Wider-
stand A4 - ^ RK schließlich in den Widerstand
Für den zu übertragenden Nutzstrom /„soll gelten:
Rn=Q.
Damit ergibt sich aus Gleichung (1):
Dies eingesetzt in die Gleichung (2) ergibt: Rn = RL, d.h, das Potential am Punkt X (Fig.3) muß verschwinden.
Diese Bedingung ist leicht zu erfüllen: eine nicht dargestellte Vergleichsschaltung zwischen Erde und Punkt Λ'kann den ersten Operatioijsverstärker OPi so regeln, daß diese Bedingung erfüllt ist, womit der Widerstand RK kompensiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zum Kompensieren eines Widerstandes, bei der der zu kompensierende Widerstand (RK) und ein regelbarer negativer Widerstand hintereinandergeschaltet sind und der negative Widerstand so eingestellt wird, daß der Gesamtwiderstand der Serienschaltung verschwindet, wobei der negative Widerstand einen Operationsverstärker (OP 1) enthält, dessen invertierender Eingang über einen ersten Widerstand (R2) und dessen nicht-invertierender Eingang über einen zweiten Widerstand (R 3) mit seinem Ausgang verbunden sind, und an dessen nicht-invertierenden Eingang eine Stromquelle (G) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-invertierende Eingang dieses ersten Operationsverstärkers (OPi) über einen dritten Widerstand (R 4) mit dem invertierenden Eingang eines zweiten Operationsverstärkers (OP 2) verbunden ist, an dessen sjeht-invertierenden Eingang die Stromquelle (G) angeschlossen ist und dessen invertierender Eingang über einen vierten Widerstand (RS) und dessen nicht-invertierender Eingang über einen 2s fünften Widerstand (#6) mit seinem Aasgang verbunden sind; daß der Innenwiderstand (RL) der Stromquelle (G) wechselstrommäßig überbrückt ist, und daß der erste Operationsverstärker (OPi) so geregelt wird, daß am nicht-invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers (OP 2) das Potential vevschwindet
    sichtigung der durch die Benutzung eines negativen Widerstands zusätzlich zu erfüllenden Bedingungen, eine Schaltungsanordnung zur Widerstandskompensation und zur Anschaltung eines Generators zur Meßstromversorgung an eine solche Anordnung von zu kompensierenden Widerstand und negativen Widerstand anzugeben.
    Die Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen Merkmale im kennzeichnenden Teil gelöst
    Die Erfindung wird nun anhand von Figuren erläutert Es zeigt
    F i g. 1 das Prinzip der Widerstandkompensation,
    F i g. 2 das Schaltbild eines negativen Widerstands,
    Fig.3 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
    F i g. 1 zeigt das bekannte Prinzip der Widerstandskompensation. Ein zu kompensierender Widerstand RK liegt in Reihe mit einem regelbaren negativen Widerstand — R. Die Anordnung ist abgeglichen, d. h, der Widerstand RK ist kompensiert, wenn ein die Anordnung durchfließender Strom /keinen Spannungsabfall t/verursacht.
    Ein negativer Widerstand besteht vorzugsweise aus einem gegengekoppelten Operationsverstärker OP, wie er in Fig.2 dargestellt ist Ein solcher negativer Widerstand muß zum stabilen Betrieb eine bestimmte Stabilitätsbedingung erfüllen, da infolge der Gegenkopplung ein instabiles Verhalten (z. B. Selbsterregung) nicht immer angeschlossen werden kann. Diese Stabilitätsbedingung lautet:
DE19742419333 1974-04-22 1974-04-22 Schaltungsanordnung zur Kompensation eines Widerstandes durch einen regelbaren negativen Widerstand, insbesondere für elektronische Koppelanordnungen Expired DE2419333C2 (de)

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GB1540975A GB1476908A (en) 1974-04-22 1975-04-15 Resistance compensation circuit
FR7512065A FR2268420A1 (en) 1974-04-22 1975-04-18 Resistance compensation by variable negative resistance - embodies a circuit using operational amplifier
ES436811A ES436811A1 (es) 1974-04-22 1975-04-21 Un circuito para compensar una resistencia particularmente para las redes de conmutacion electronicas en centrales te- lefonicas.
BE2054293A BE828205A (fr) 1974-04-22 1975-04-22 Circuit de compensation d'une resistance par une resistance negative variable

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GB (1) GB1476908A (de)

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DE2419333A1 (de) 1975-11-06
GB1476908A (en) 1977-06-16
ES436811A1 (es) 1977-04-01

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