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DE2418035A1 - Rohrunterbrecher - Google Patents

Rohrunterbrecher

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Publication number
DE2418035A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
rings
guide cylinder
water
connection
Prior art date
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Granted
Application number
DE2418035A
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English (en)
Other versions
DE2418035C3 (de
DE2418035B2 (de
Inventor
Alfred Waletzko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Engineering GmbH
Original Assignee
ALFRED WALETZKO APPARATEBAU 5820 GEVELSBERG
WALETZKO ALFRED APPARATEBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED WALETZKO APPARATEBAU 5820 GEVELSBERG, WALETZKO ALFRED APPARATEBAU filed Critical ALFRED WALETZKO APPARATEBAU 5820 GEVELSBERG
Priority to DE19742418035 priority Critical patent/DE2418035C3/de
Publication of DE2418035A1 publication Critical patent/DE2418035A1/de
Publication of DE2418035B2 publication Critical patent/DE2418035B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2418035C3 publication Critical patent/DE2418035C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/28Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction of non-metals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
    • F05C2225/04PTFE [PolyTetraFluorEthylene]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • "Rohrunterbrecher" (Zusatz zu Patent 1 600 981) Die Erfindung betrifft einen Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, nach Patent 1 600 981.
  • Gegenstand des Hauptpatentes 1 600 981 ist ein Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, bestehend aus einem Zulaufstutzen, einem von diesem getrennten Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen axial verschieblichen und einen Flansch aufweisenden Rohr, das von einer gegen die Durchflußrichtung des Wassers wirkenden Feder belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulaufstutzen in eine im Ablaufstutzen befindliche Öffnung und außen gegen diese abgedichtet ein- und ausfahrbar ist, wobei im Zulaufstutzen ein die Mündung des verschieblichen Rohres schließender und sie erst bei in die öffnung des Ablaufstutzens eingefahrenem Rohr öffnender Ventilkörper begrenzt verschieblich angeordnet ist und weiterhin das Rohr mit einem sich an seinen flanschartigen Ventilsitz anschließenden, konzentrisch zu seinem Rohrstutzen verlaufenden Führungszylinder versehen ist, der über Führungsringe an der Innenwand des zylindergehäusearticf gestalteten Zulaufstutzens axial verschiebbar geführt ist.
  • Ein solcher Rohrunterbrecher gewährleistet beim Absperren der Wasserzufuhr zum Zulaufstutzen eine einwandfreie Trennung der betreffenden Rohrleitung. Diese Trennung tritt auch bereits beim Abfallen des Wasserdrucks in der Zulaufleitung unter einen bestimmten Mindestdruck ein. Dadurch wird die Rohrleitung zwischen Zulaufstutzen und Ablaufstutzen vollständig getrennt, wodurch ein Rücksaugen von Schmutz-bzw. Abwasser in die Wasserzuleitung bzw. Seisewasser-Rohr leitung mit Sicherheit verhindert wird. Solch Rohrunterbrecher werden daher überall dort angebracht, wo die Gefahr besteht, daß mit gesundneitschcidlicilen Stoffen angereichertes oder sonstwie verunreinigtes Wasser durch Rücksog in das Speisewasser-Leitungsnetz gelangen kann.
  • Das ist insbesondere dort der Fall, wo aus dem Speisewasser-Leitungsnetz direkt entnommenes Wasser mit Seifen-, Chemikalien-oder dgl. Lösungen versetzt wird. Der Einsatz solcher Rohrunterbrecher ist aber nicht auf die Unterbrechung von Wassers leitungen beschränkt, vielmehr kann mit ihnen auch das Fließen von Chemikalien, beispielsweise Säuren, Laugen, Salzlösungen o.dgl. unterbrochen werden.
  • Bei dem Rohrunterbrecher nach dem Hauptpatent läßt die Führung des verschieblichen Rohres im zylinderc;ehäuseartig ausgebildeten Zulaufstutzen noch zu wünsche übrig. Sie erfolgt hier über am Führungszylinder unmittelbar ausgearbeitete, vorstehende Führungsringe, die also aus dem gleichen Werkstoff wie das verschiebliche Rohr und sein Führungszylinder bestehen, also aus entsprechendem Metall, insbesondere Rotguß, so daß die Führung des verschieblichen Rohres hier zwischen Metall und Metall erfolgt. Das führt zu frühzeitigen Annutzungserscheinungen und zu-entsprechend zunehmender Wasserdurclllässigkeit, so daß vermehrter Tropfwasseranfall auftritt. Andererseits ist aber eine gewisse asserdurchlässigkeit zwischen dem Rohr-Führungszylinder und der Zylinderinnenwand des Zulaufstutzens notwendig, damit beim Abstellen der liasserzufullr das verschiebliche Rohr unter der Wirkung seiner Feder nach Auftreffen auf den die Mündung des Rohres verschließenden Ventilkörper weiter in den Zulaufstutzen einfahren kann, was das Entweichen einer entsprechenden Menge des dort eingeschlossenen Wassers über den Spalt zwischen Führungszylinder und Zulaufstutzen-Innenwandung erforderlich macht.
  • Der vorliegenden Zusatz-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Führungs- und Abdichtungsverhältnisse zwischen dem Rohr-Führungszylinder und der Zulaufstutzen-Innenwandung so zu verbessern und zu vervollkommnen, daß damit den speziellen Anforderungen an dieser Stelle des Rohrunterbrechers in der bestmöglichen Weise entsprochen wird.
  • Das wird ausgehend von einem Rohrunterbrecher der eingangs erwähnten Gattung durch die vorliegende Zusatzerfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Führungsringe aus in Ringnuten des Rohr-Führungszylinders lose inrelecten, geschlitzten Gleitringen aus reibungsarmen, vrschleißfesten Kunststoff bestehen. Wie die Praxis gezeigt naht, bestehen die Gleitringe vorteilnaft aus Polytetrafluoratherlen (PTFE) , dem Bronze zugemischt ist. Durcn die erfindungsgemäße Anordnung der Gleitringe am Rohr-Führungszylinder wird eine Metall-Metall-Berührung an dieser Stelle vermieden, da diese Berührung nur noch über die Gleitringe erfolot. Daner können sowohl der Rohr-Führungszylinder als auch der zylindergehäuseartig ausgebildete Zulaufstutzen mit entsprechend größeren Toleranzen gefertigt werden. Auch wird die Abdichtung an dieser Stelle des Rohrunterbrechers wesentlich verbessert, mithin auch die Tropfwasserbildung verringert. Dennoch aber lassen die Gleitringe noch eine genügende Leckage für den Durchtritt des Wassers bei abgestellter Wasserzufuhr und das dann notwendige Einfahren des verschieblichen Rohres in den Zulaufstutzen, also bei der Bewegung des Rohres in seine volle Offenstellung zu. Auch kann durch die lose eingelegten Gleitringe der am verschieblichen Rohr vorhandene Führungszylinder in seiner axialen Bau- bzw. Führungslänge kürzer gehalten werden, wodurch auch das sonst beim allfälligen Einfahren des verschieblichen Rohres auftretende Anschlagen des Rohr-Flansches bzw. seines daran sitzenden Führungszylinders am Deckel des Zulaufstutzens entfällt.
  • Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die im Rohr-Führungszylinder vorhandenen Ringnuten vorteilhaft einen konisch gestalteten Nutengrund, wobei die jeweils kleineren Innendurchmesser der stuten in Richtung zur Ablaufstutzen liegen. Dadurch wird erreicht, daß beim jeweiligen Ausfahren des verschieblichen Rohres aus d Zulaufstutzen, also beim jeweiligen Herstellen der Rohrverbindung, die Dichtringe verhältnismäßig fest gegen die Innenwand des zylindergehäuseartigen Zulaufstutzens gedrückt werden, wodurch der Wasserdurchtritt an dieser Stelle praktisch vermieden wird. Dagegen können die Dichtringe Dei jeweiligen Einfahren des verschieblichen Rohres in den Zulaufstutzen, also bei der allfälligen Unterbrechung der betreffenden Rohrleitung, in den breiteren Teil der im Führungszylinder vorhandenen Ringnuten gleiten, so daß dann die Abdichtung weniger vollständig ist, mithin das zum vollständigen Einfahren des verschieblichen Rohres in den Zulaufstutzen notwendig Entweichen des im Zulaufstutzen eingesperrten wassers an den vleitringen vorbei erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 einen axialen Schnitt des Rohrunterbrechers in einer bevorzugten Einbaulage, Fig. 2 einen Teil des Schnittes nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Gleitring in der Draufsicht una Seitenansicht und Fig. 4 eine Teilschnittansicht durch den Rohr-Führungszylinder in leicht abgewandelter Ausführung und in vergrößerter Darstellung.
  • Der Rohrunterbrecher ist über die mit je einer Verschraubung versehenen Verbindungsstutzen 1 und 2 an eine Wasserrohrleitung angeschlossen.Er besteht im wesentlichen aus dem mit dem Deckel 3 versehenen Zulaufstutzen 4, dem Ablaufstutzen 5 und der i Zulaufstutzen 4 entgegen Federkraft axial verschieblich gelalagerten Rohr 6. Letzteres trennt in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen 4 vom Ablaufstutzen 5, währen es in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen leitungsdicht miteinander verbindet. Das Rohr 6 wirkt mit dar; im Zulaufstutzen 4 begrenzt axial beweglich angeordneten Ventilkörper 7 derart zusammen, daß letzterer den Wasserdurchtritt durch das Rohr 6 nur in dessen ausgefahrener Verbindungsstellung (Fig. 1) freigibt. Der Ventilkörper 7 ist auf einer i;.. Zulaufstutzen 4 in Achsrichtung des Rohres 6 fest angeordneten, mit einen unteren Anschlag 8 versehenen Ventilstange @ verschieblich gelagert. An dem dem Ventilkörper 7 zugewandten Ende des Rohres 6 ist ein rit einer kegeligen Dichtungsfläch 7' des Ventilkörpers 7 zusammenwirkender, flanschähnlich gestalteter Ventilsitz 10 vorgesehen, an den sich ein zum Deckel 3 hin kelchartig öffnender Führungszylinder 12 anschließt. Dieser ist über zwei in Ringnuten 13 lose eingelegte Gleitringe 14 aus Tetrafluoräthylen, dem bronze zuce.-;ischt ist, an der Innenwand des zylindrisch crstalteten Zulaufstutzens 4 axial verschieblich geführt.
  • Die an den Führungszylinder 12 angebracnten Gleitringe 14 sind, wie Fig. 3 zeigt, mit Schlitzen 14' versehen, wobei dC; beiderseits des Scnlitzes 14' gelegenen Enden 14" des Gleitrinces sich in Axialrichtung überlappen. Die einzelnen Schlitze 14' der Gleitringe 14 liegen zweckm=ßig noch in Umfangsrichtung versetzt zueinander, so daß die Schlitze in Axialrichtung so weit wie möglich gegenseitig abgedeckt sind. Die Gleitringe 14 gewährleisten eine verschleißarme, einwandfreie Führung des Führungszylinders 12 im Zulaufstutzen 4 bei zugleich hinreichender Abdichtung, um einen möglichst nohen Schließdruck des Unterbrecherrohres 6 durch das in den Zulaufstutzen 4 zu strömende Wasser selbst zu gewährleisten. Andererseits wird aber zum vollständigen Einfahren des Rohres 6 in den Zulaufstutzen 4 bei dicht schließendem Ventilkörper 7 ein gewisser Wasservorbeigang zwischen dem Führungszylinder 12 und der Innenwand des Zulaufstutzens 4 notwendig, damit das dann im Zulaufstutzen eingesperrte Wasser in entsprechendem Umfange verdrängt werden bzw. entweichen kann.
  • Um die Führung des Rohres 6 weiterhin zu verbessern, ist auf dessen den Ablaufstutzen 5 zugewandten, im Durchmesser angestzte,n Rohrende 11'' eine Führungsplatte 38 angeordnet, die an einer Schulter 39 des Rohrstutzens 11 anliegt. An der dem Ablaufstutzen 5 zugewandten Unterseite 38' der Führungsplatte 38 sind beidseitig zwei Führungsbolzen 40 eingeschraubt, die zur Aufnahme der einen Enden je einer Druckfeder 41 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Enden der Druckfedern 41- liegen innerhalb von Bohrungen 42 des Ablaufstutzens 5 und sind hier an Haltebolzen 43 abgestützt. Letztere sind als Gewindebolzen ausgebildet, die zur Einstellung der Wirkungskraft der Druckfedern 41 zu verstellen und durch Muttern 44 zu sichern sind.
  • Bei abgeschalteter Wasserzuleitung befindet sich das Rohr 6 unter der Wirkung der Druckfedern 41 dicht unterhalb des Deckels 3. Wird nun der Wasserzulauf beispielsweise durch Öffnen eines in der Wasserzuleitung befindlichen Schiebers freigegeben, so strönt das Wasser in den Zulaufstutzen 4. Dabei bildet sich ein Druck, der das Rohr 6 mitsamt dem Ventilkörper 7 in Richtung auf den Ablaufstutzen 5 bewegt.
  • Während dieser Bewegung ist der Durchströmquerschnitt des Rohres 6 durch den Ventilkörper 7 zunächst dicht verschlossen, so daß noch kein Wasser durch den Rohrunterbrecher fließen kann. Vielmehr beginnt das Wasser erst dann durch das Rohr 6 zu fließen, wenn der Ventilkörper 7 sich gegen seinen am unteren Ende der Ventilstange 9 befindlichen Anschlag'8 angelegt hat und das Rohr 6 bis zu seinem Anschlag in den Ablaufstutzen 5 eingefahren ist. In dieser Verbindungsstellung wird das Rohr 6 durch den auf seinen oberen flanschähnlichen Teil lo wirkenden wasserdruck gehalten.
  • Fällt nun der in dem Zulaufstutzen 4 herrschende Wasserdruck aus irgendwelchen Gründen unter einen bestimmten Wert ab, beispielsweise dadurch, daß ein in der Wasserleitung vorhandener Schieber geschlossen wird, so bewegt sich das Rohr 6 unter der Wirkung der Druckfedern 41 von dem Ablaufstutzen 5 weg, bis es mit seinem Ventilsitz lo gegen die kegelige Dichtungsfläche 7' des Ventilkörpers 7 stößt. Dadurch ist der Durchströmquerschnitt des Rohres 6 wieder geschlossen, so daß kein weiteres Wasser durch den Rohrurterbrchzr mehr fließen kann. In diesem Betriebszustand bewegt sich das Rohr 6 mitsamt dem Ventilkörper 7 weiter bis in seine Trennstellung, wobei eine entsprechende Menge des eingesperrten Wassers an den Gleitringen 14 vorbei entweichen und über den Ablauf 45 ablaufen kann.
  • Zum Schutz der offen liegenden Trennstelle zwischen Zulaufend Ablaufstutzen gegen Schmutz und Einklemmgefahren ist an einem der die beiden Stutzen 4 und 5 miteinander verbindenden Schraubbolzen 46 eine Schutzkappe 47 aus transparentem Kunststoff befestigt, z.B. über die Schraube 48.
  • Wie Fig. 4 zeigt, können die im Rohr-Führungszylinder 12 vorhandenen Nuten 13 vorteilhaft auch mit einem konischen Nutengrund 13' versehen sein, wobei jeweils die Bereiche mit dem kleineren Innendurchmesser der Nuten 13 in Richtung zum Ablaufstutzen 5 liegen. Dadurch können die eingelegten Gleitringe 14 je nach Bewegungsrichtung des varschieblichzn Rohres 6 bzw. seines Führungszylinders 12 an dem konischen Nutengrund 13' entlang gleiten und somit auch entsprechend verschieden gespreizt bzw. geweitet werden. Im dargestellten Fall, der der Einfahrbewegung des Rohres 6 in den Zulaufstutzen 4 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 49 entspricht, nehmen die Gleitringe 14 ihre am wenigsten gespreizte Lage ein, so daß das radiale Spiel zwischen ihnen und ir Innenwand des Zulaufstutzens 4 relativ groß ist, mithin ein entsprechender TTasserdurchtritt, wie notwendig, möglich ist. In der anderen Bewegungsrichtung dagegen, also bei Ausfahren des Rohres 6, dichten die Gleitringe 14 verhältnismäßig gut ab, so daß, wie ebenfalls erwünscht, in diesem Falle kein Wasserdurchtritt erfolgt.
  • Um sicherzustellen, daß der Ventilkörper 7 stets entweder - wie in Fig. 1 - an seinem Anschlag 8 oder aber auf der Ventilsitzfläche 10 des verschieblichen Rohres 6 anliegt, steht der Ventilkörper 7 noch unter Wirkung einer Schraubendruckfeder 50, die um die Ventilstange 9 herum angeordnet und am Deckel 3 des Zulaufstutzens 4 abgestützt ist. Dadurch wird ein etwaiges Verklemmen des Ventilkörpers 7 auf der Ventilstange 9 mit Sicherheit verhindert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    a ohrunterbrecher, insbesondere für Wasser-Rohrleitungen, bestehen aus einein Zulaufstutzen, einem von diesem getrennten Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen axial verschieblichen und einen Flansch aufweisenden Rohr, das von einer gegen die Durchflußrichtung des Wassers wirkenden Feder belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulaufstutzen in eine im Ablaufstutzen befindliche öffnung und außen gegen diese abgedichtet ein- und ausfahrbar ist, wobei im Zulaufstutzen ein die Mündung des verschieblichen Rohres schließender und sie erst bei in die Öffnung des Ablaufstutzens eingefahrenem Rohr öffnender Ventilkörper begrenzt verschieblich angeordnet ist und weiterhin das Rohr mit einem sich an seinen flanschartigen Ventilsitz anschließenden, konzentrisch zu seinem Rohrstutzen verlaufenden Führungszylinder versehen ist, der über Führungsringe an der Innenwand des zylinderhäuseartig gestalteten Zulaufstutzens axial verschiebbar geführt ist, nach Patent 1 600 981, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsringe aus in Ringnuten (13) des Rohr-Führungszylinders (12>lose eingelegten, geschlitzten Gleitringen (14) aus reibun-gsarmem, verschleißfestem Kunststoff bestehen.
  2. 2. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitringe (14) aus Polytetrafluoräthylen mit einem Zusatz an Bronze bestehen.-
  3. 3. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiderseits des Schlitzes (14') gelegenen Enden (14t') der Gleitringe (14) sich in Axialrichtung überlappen.
  4. 4. Rohrunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Schlitze (14') der Gleitringe (14) umfangsmäßig versetzt zueinander liegen.
  5. 5. Rohrunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Rohr-Führungszylinder (12) vorhandenen Ringnuten (13) einen konisch gestalteten Nutengrund (13') besitzen, wobei die jeweils kleineren Innendurchmesser der Nuten (13) in Richtung zum Ablaufstutzen (5) liegen.
  6. 6. Rohrunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennstelle zwischen Zulaufstutzen (4) und Ablaufstutzen (5) durch eine transparente Schutzkappe (47) abgedeckt ist.
  7. 7. Rohrunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ventilkörper (7) unter Wirkung einer ihn in Schließstellung zu drücken suchenden Druckfeder (50) steht, die um die Ventilstange (9) herum angeordnet und am Deckel (3) des Zulaufstutzens (4) abgestützt ist.
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DE2418035B2 DE2418035B2 (de) 1978-01-19
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Legal Events

Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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