DE2415059A1 - Fungizide mittel - Google Patents
Fungizide mittelInfo
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- DE2415059A1 DE2415059A1 DE19742415059 DE2415059A DE2415059A1 DE 2415059 A1 DE2415059 A1 DE 2415059A1 DE 19742415059 DE19742415059 DE 19742415059 DE 2415059 A DE2415059 A DE 2415059A DE 2415059 A1 DE2415059 A1 DE 2415059A1
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/12—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
- C07D295/125—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
- C07D295/13—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain
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Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
. 509 Leverkusen. Bayerwerk
SIr/As
Fungizide Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung der bekannten 3-Pyrrolidinyl-(i)-propyl-dithiocarbamidsäure als fungitoxisohes
Beizmittel für G-etreidesaatgut.
Wie allgemein bekannt ist, haben seit einer Reihe von Jahren ernsthafte Bemühungen stattgefunden, organische Quecksilber-Verbindungen
wegen toxikologischer Bedenken und wegen ihrer mangelnden Abbaufähigkeit im Brdboden als Saatgutbeizmittel
durch andere gleichwertige Wirkstoffe zu ersetzen. Da die organischen Quecksilber-Verbindungen eine sehr hohe Wirksamkeit
und ein breites Wirkungsspektrum besitzen, ist dieses Ziel bisher nicht erreicht worden. Zwar sind mindertoxische
organische Verbindungen bekannt geworden, die gegen einen Teil der bisher durch Quecksilber-Präparate bekämpfbaren
Gretreidekrankheiten wirksam sind, wie z.B. Sulfenamid-Verbindungen,
Benzimidazol-Derivate, Oxathiine, sowie auch Dithiocarbamidate (nähere Angaben hierzu in R. Wegler,
"Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel", Band 2, Seite 53 bis 136, Springer-Verlag, Heidelberg (1970)).
Gegen eine Reihe von Gretreidekrankheiten, die von einem universellen Saatbeizmittel erfaßt werden sollten, sind diese
bekannten Wirkstoffe jedoch nicht oder nicht ausreichend wirksam. Das betrifft insbesondere Helminthosporium-Arten,
wie insbesondere die Erreger der Streifenkrankheit der Ger-
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ste, deren Bekämpfung eine wichtige Aufgabe für die landwirtschaftliche
Praxis darstellt. Da man noch keine befriedigenden Mittel gegen die Streifenkrankheit hat, werden nach wie
vor quecksilberhaltige Beizmittel empfohlen (vgl. z.B. "Taschenbuch des Pflanzenarztes", 23. Folge (1974), Landwirtschaftsverlag
GmbH, Hiltrup/Westf.) um dieser Krankheit
Herr zu werden, die ürnteausfälle bis zu 70 fo verursacht
(entnommen aus D. Seidel in "Phytopathologie und Pflanzenschutz", Band II, Seite 150, Akademie-Verlag Berlin (1966);
vgl. auch H. Braun und E. Riohm, "Krankheiten und Schädlinge
der Kulturpflanzen und ihre Bekämpfung", Seite 49-51, 7. Auflage,
Berlin (1953) ).
Dithiocarbamidate sind in Form ihrer Salze und Disulfide
ebenfalls schon lange Zeit als Fungizide weltweit bekannt. Hervorragende Bedeutung haben vor allem Schwermetallsalze,
z.B. die Zink- und Mangansalze von Alkylen-bis-dithiocarbainidsäuren
gewonnen. Auch die Salze, z.B. die Zinksalze, von lu-Amino-alkyl-dithiocarbamidsäuren sind als Fungizide
vorbeschrieben (vgl. z.B. die Deutschen Auslegeschriften 1 023 921 und 1 094 729). Diesen Verbindungen mangelt bei
sonst guten fungiziden Eigenschaften aber eine ausreichende Wirkung gegen Helminthosporium-Arten.
Es wurde nun gefunden, daß die 3-Pyrrolidinyl-(i )-propyldithiocarbamidsäure
der Formel
S
U
U
H-CH9-CH0-GH0-NH-G-SH
l
2 2
bzw.
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5Q984Q/1QS1
insbesondere gegen samen- und bodenbürtige Erreger von Getreidekrankheiten
ausgezeichnete fungizide Eigenschaften besitzt. Besonders gut ist die Wirkung gegen Helminthosporium-Arten.
Es ist zwar aus der US-Patentschrift 2 971 884 zu folgern, daß die genannte Verbindung eine fungizide Wirkung aufweist.
Im einzelnen beschrieben und durch Daten belegt wird jedoch nur die Wirkung gegenüber Alternaria solani, den Erreger
der Dörrfleckenkrankheit der Kartoffel. Nachdem aber viele Dithiocarbamidatverbindungen mit Wirkung gegen Alternaria
solani be.kannt geworden sind, die nicht gegen Getreidekrankheiten
und insbesondere nicht gegen Helminthosporium wirken, kann es als nicht vorhersehbar und naheliegend bezeichnet
werden, daß oben genannte Verbindung diese Eigenschaft besitzt. Auch innerhalb der von der US-Patentschrift 2 971 884 umfaßten
engen Stoffgruppe trifft eine derartige Wirkung nicht in allgemeiner Form zu. So ist die ebenfalls in dieser Patentschrift
aufgeführte, sehr nahe verwandte 3-Piperidyl-(i)-propyldithiocarbamidsäure
gegen Helminthosporium-Krankheiten in ökonomisch vertretbaren Aufwandmengen praktisch wirkungslos.
Die gute Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren Verbindung ist daher überraschend und die Auffindung der Brauchbarkeit
der Verbindung als fungizides Mittel zur Bekämpfung von samen- und bodenbürtigen GetreicLekrankheiten und insbesondere der
Streifenkrankheit der Gerste stellt somit eine Bereicherung der Technik dar.
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J nachgereicht]
Die durch obige Formel eindeutig charakterisierte Verbindung ist bekannt. Sie läßt sich z.B. entsprechend den Angaben in
der US-Patentschrift 2 971 884 aus 1-(3-Amino-propyl)-pyrrolidin und Schwefelkohlenstoff in Benzol herstellen. Ein so
hergestelltes Präparat weist einen Schmelzpunkt von 147-149°C
auf und besitzt einen um fast 1 % zu niedrigen Stickstoffgehalt bei erhöhtem Schwefelgehalt. Es wurde jedoch gefunden,
daß man in praktisch quantitativer Ausbeute ein Produkt höchster Reinheit mit praktisch theoretischem Stickstoff- und
Schwefelgehalt und einem Schmelzpunkt von 175°C erhält, wenn man 1-(3-Amino-propyl)-pyrrolidin im wäßrigen Medium mit Schwefelkohlenstoff
umsetzt, wobei die Menge des Wassers nicht von großer Bedeutung für Ausbeute und Reinheit ist. Die Reaktionspartner werden vorzugsweise im stöchiometrischen Verhältnis
bei Temperaturen zwischen -10 und +50 C, vorzugsweise bei 0 bis 30 C miteinander zur Reaktion gebracht, wobei die Reihenfolge,
in der die Reaktanten aufeinander treffen, ohne wesentliche Bedeutung für den Reaktionsablauf ist. (Dieses Verfahren
ist Gegenstand unserer Patentanmeldung P 24 17 142.4 /Le A 15 5867 vom 9. April 1974).
Der erfindungsgemäße Wirkstoff weist eine fungitoxische
Wirkung auf. Durch seine geringe Warmblütertoxizitat ist er
zur Bekämpfung von unerwünschtem Pilzwachstum geeignet. Seine gute Verträglichkeit für höhere Pflanzen erlaubt seinen Einsatz
als Pflanzenschutzmittel gegen pilzliche Pflanzenkrankheiten.
Wie schon einleitend festgestellt, liegt die Bedeutung des erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffs darin, daß mit ihm
samen- und bodenbürtige Getreidekrankheiten besonders gut
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erfaßt werden können, also solche Pilze bekämpft werden können, die sich entweder auf dem Saatgut befinden oder die
die Samenkörner vom Boden her angreifen. Während z.B. die · Wirkung gegen Fusicladium-Arten, wie etwa gegen Fusicladium
dendriticum, den Erreger des Apfelschorfes, oder gegen Phytophthora-Arten,
wie Phytophthora infestans, den Erreger der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel und der Braunfäule der
Tomate, nur unbefriedigend ist, liegt eine sehr gute Wirkung gegen Fusarium nivale, den Erreger des Schneeschimmels, gegen
Ustilago avenae, den Erreger des Haferflugbrandes, und insbesondere
gegen Helminthosporium gramineum, den Erreger der
Streifenkrankheit der Gerste vor. Ausgezeichnet ist auch die Wirkung gegen Tilletia caries, den Erreger des Weizensteinbrandes
.
Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter
Welse hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck
stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln,
also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser
als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel
kommen im wesentlichen in Fraget Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder
chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Ohlorbenzole, Ghloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Gyelohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen,
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Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Äther und Ester,
Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon
oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dirnethylsulfoxid, sowie Wasser,· mit verflüssigten
gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter
Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Freonj als feste Trägerstoffe:
natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorrillonit und Diatomeenerde,
und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgier- und/
oder schaumerzeugende Mittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäureester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-äther,
z.B. Alkylarylpolyglycol-äther,
Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiw.eißhydrolysatej
als Dispergiermittels z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann in den !Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Fungiziden, Insektiziden, Acariziden, Nematiziden,
Düngemitteln und Bodenstrukturverbesserungsmitteln«
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 G-ewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und
90 $>.
Der Wirkstoff kann als solcher, in Form seiner Formulierungen
oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten
und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in
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/. η/ιηκι
üblicher Weise, z.B. durch Spritzen, Sprühen, Nebeln, Streuen, Stäuben, Gießen, Trockenbeizen, Schlämmbeizen (Slurrybeizen),
Feuchtbeizen und Naßbeizen.
Bei der· Beizung kommen im allgemeinen je Kilogramm Saatgut
Wirkstoffmengen von 10 mg bis 10 g, vorzugsweise 100 mg bis
3 g zur Anwendung. Bei der Bodenbehandlung, die ganzflächig, streifenförmig oder punktförmig durchgeführt werden kann, werden
am Ort der erwarteten Wirkung Wirkstoffkonzentrationen von
3tC
1 bis 1000 g Wirkstoff je m Boden benötigt, vorzugsweise
10 bis 200 g pro m*
Die Wirkung und die bevorzugten Verwendungsmöglichkeiten des
Wirkstoffes gehen aus den nachfolgenden Verwendungsbeispielen hervor.
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Saatgutbeizmittel-Test / Schneeschimmel
(samenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt
man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen
Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man Roggensaatgut, das durch Fusarium
nivale natürlich verseucht ist, mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche. Das Saatgut wird mit 2 χ 100
Korn in Saatkästen 1 cm tief in Fruhstorfer-Einheitserde eingesät. In Klimakammern bei 10 C, 95 $iger relativer Luftfeuchte und diffuser Tageslichtbeleuchtung entwickeln sich
die jungen Pflanzen und zeigen innerhalb der ersten 3 Wochen die typischen Symptome des Schneeschimmels.
Nach dieser Zeit bestimmt man die Anzahl der fusariösen Pflanzen in Prozent der insgesamt aufgelaufenen Pflanzen. Der
Wirkstoff ist umso wirksamer, je weniger Pflanzen erkrankt
sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmitte lauf wandmenge η und Anzahl der erkrankten Pflanzen gehen
hervor aus der nachfolgenden Tabelle Ai
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Wirkstoff
Tabelle A
Saatgutbeizmittel-Test / Schneeschimmel
Saatgutbeizmittel-Test / Schneeschimmel
Anzahl fusariöser Pflan-
Wirkstoffkon- Beiz- zen in <fc der
zentration im mittelauf- insgesamt auf-Beizmittel in wandmenge in gelaufenen -^ g/kg Saatgut Pflanzen
ungebeizt
13,0
(bekannt)
(C2H5)2N-(GH2)3-NH-GS-S-| 2Zn
(bekannt)
8,6
-GH9-CH9-GH9-NH-G-S
(bekannt)
30
13,0
GH9-NH-C-S.
30
9,1
(bekannt)
H q
•i 1
N-GH9-GH9-CH9-NH-G-S
'(+) 2 2 2 (-)
(erfindungsgemäß)
Le A 15 566
30
0,0
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Saatgutbeizmittel-Test / Haferflugbrand
(samenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen
Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man Hafersaatgut, das mit Haferflugbrand (Ustilago aveane) natürlich verseucht ist, mit dem Beizmittel
in einer verschlossenen Glasflasche. Das Saatgut sät man mit 2 χ 100 Korn in Saatkästen 2 cm tief in ein Gemisch aus 1 Volumenteil
Fruhstorfer Einheitserde und 1 Yolumenteil Quarzsand
ein. Die Kästen stellt man im Gewächshaus bei einer Temperatur von etwa 18 C auf, hält sie normal feucht und setzt sie täglich
16 Stunden dem Licht aus. Nach 10-12 Wochen gelangt der Hafer zur Blüte und zeigt gesunde und kranke Rispen (Brandrispen)
.
Nach dieser Zeit bestimmt man die kranken Rispen in Prozent der
insgesamt ausgebildeten Rispen. 0 $ bedeutet, daß keine kranken Rispen vorhanden sind, 100 $>
bedeutet, daß alle Rispen erkrankt sind. Der Wirkstoff ist umso wirksamer je weniger kranke Rispen
entstanden sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmitte
lauf wandmengen und Anzahl der kranken Rispen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle Bs
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Tabelle B
Saatgutbeizmittel-Test / Haferflugbrand
Saatgutbeizmittel-Test / Haferflugbrand
Wirkstoff Wirkstoffkon- Beizmittelauf- Anzahl der
zentration im wandmenge in Brandrispen in Beizmittel in g/kg Saatgut $ der insge-Gew.-$
samt ausgebil
deten Rispen
ungebeizt · - - 48,1
[H2N-GH2-GH2-NH-GS-S-J2Zn 30 3 23,8
(bekannt)
[(G2H5)2N-(GH2)3-NH-0S-S-|2Zn 10 9 27,4
(bekannt)
HCH OH OH „ I
OH2 OH2 H2-HH 0 Q
30 3 31,4
(bekannt)
OH9-NH-CS-S
I >Zn 30 3 36,8
GH2-NH-GS-S *"
(bekannt)
H -
-OH2-OH2-OH2-NH-O-S 30 3 2,4
(erfindungsgemäß)
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Le A 15 566 . - 11 -
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Saatgutbeizmittel-Test / Streifenkrankheit der Gerste
Csamenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen
G-ewichtsteilen Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen
Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man Gerstensaatgut, das durch Helminthosporium
gramineum natürlich verseucht ist, mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche. Das Saatgut setzt man auf
feuchten Filterscheiben in verschlossenen Petrischalen im Kühlschrank 10 Tage lang einer Temperatur von 4°C aus. Dabei
wird die Keimung der Gerste und gegebenenfalls auch der Pilzsporen eingeleitet. Anschließend sät man die vorgekeimte Gerste
mit 2 χ 50 Korn 2 cm tief in Fruhstorfer Einheitserde und
kultiviert sie im Gewächshaus bei Temperaturen um 18 0 in Saatkästen, die täglich 16 Stunden dem Licht ausgesetzt werden.
Innerhalb von 3 bis 4 Wochen bilden sich die typischen Symptome der Streifenkrankheit aus.
Nach dieser Zeit bestimmt man die Anzahl der kranken Pflanzen in Prozent der insgesamt aufgelaufenen Pflanzen. Der
Wirkstoff ist umso wirksamer je weniger Pflanzen.erkrankt sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmitte
lauf wandmengen und Anzahl der erkrankten Pflanzen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle Ci
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Tabelle C
Saatgutbeizmittel-Test / Streifenkrankheit der Gerate
Saatgutbeizmittel-Test / Streifenkrankheit der Gerate
Wirkstoff Wirkstoffkon- Beizmittel— Anzahl streifen-
zentration im aufwandmenge kranker Pflanzen Beizmittel in g/kg Saat- in # der insgein
(Jew.-^ gut samt aufgelaufe
nen Pflanzen
ungebeizt - - 26,7
J2 30 2 17,2
(bekannt)
(C9HJ9N-(CH9U-NH-CS-S-J 9Zn 10 6 17,0
Ld^d d ϊ Ad
10 2 26j8
(bekannt)
H q
-CH9-CH9-CH9-NH-C-S 30 2 26,3
^ d d d 0 10 2 26,8
(bekannt) 3 2 ■ 26'3
CH9-NH-CS-S
j 1^ ^Zn 30 2 . 19,0
CH2-NH-CS-SS 10 2 25,6
(bekannt)
H q
-CH9-CH9-CH9-NH-C-S 30 2 0,0
) 2 2 2 (-) 10 2 0 0
•ζ ο κ ι
(erfindungsgemäß) 5)
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Saatgutbeizmittel-Test / Weizensteinbrand
(samenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen
Gewichtsteilen Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen
Mischung mit der gewünschten Wirkatoffkonzentration.
Man kontaminiert Weizensaatgut mit 5 g Ghlamydosporen von
Tilletia caries pro kg Saatgut. Zur Beizung schüttelt man das Saatgut mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche,
Das Saatgut wird auf feuchtem Lehm unter einer Deckschicht aus einer Lage Mull und 2 cm mäßig feuchter Komposterde 10 Tage
lang im Kühlschrank bei 100C optimalen Keimungsbedingungen
für die Sporen ausgesetzt.
Anschließend bestimmt man mikroskopisch die Keimung der Sporen auf den Weizenkörnern, die jeweils mit rund 100 000 Sporen
besetst sind. Der Wirkstoff ist umso wirksamer je weniger
Sporen gekeimt sind.
Wirkstoffes Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmittelaufwandmengen
und Keimprozente der Sporen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle D:
Le A 15 566 -H-
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Tabelle D Saatgutbeizmittel-Test / Y/eizensteinbrand
Wirkstoff Wirkstoff- Beizmittel- Sporen-
konzentra- aufwand- keimung
tion im menge in in $
Beizmittel g/kg Saatgut in Gew.-^o
ungebeizt - - >10
C-S^2Zn 10 1 °'5
(bekannt)
S 10 1 5
2H5)2N-(CH2)3-NH-C-S- 2Zn
(bekannt)
H s
H s
0-CH0-CH0-CH0-NH-C-S. 10 1
>10
(bekannt)
CH0-NH-CS-S^
I 2 ^Zn 10
CH2-NH-CS-S ^
(bekannt)
H
H
O:c
CH2-CH2-CH2-NH-C-S 10 1 0,000
(")
(erfindungsgemäß)
(erfindungsgemäß)
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Phytophthora-Test
Lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton Dispergiermittel: 0,3 Gewichtsteile Alkyl-aryl-polyglykoläther
Wasser: 95 Gewichtsteile
Man yermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze
enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge Tomatenpflanzen (Bonny best) mit 2-6 Laubblättern bis zur Tropfnässe. Die
Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei 200C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 70 i» im Gewächshaus. Anschließend werden
die Tomatenpflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Phytophthora infestans inokuliert. Die Pflanzen werden in
eine Feuchtkammer mit einer 100 $igen Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur von 18-2O0O gebracht.
Nach 5 Tagen wird der Befall der Tomatenpflanzen in Prozent der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen
bestimmt. 0 # bedeutet keinen Befall, 1 00 ?t bedeutet,
daß der Befall genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoff, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus
der nachfolgenden Tabelle B hervor»
Le A 15 566 - 16 -
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Phytophthora-Test
Wirkstoff Befall in $ des Befalls der unbehandelten Kontrolle bei
einer Wirkstoffkonzentration (in $) von
0,025
CH2-NH-C-S CH2-NH-C-S
Zn 0 -
(bekannt)
N-CH2-CH2-CH2-NH-C-S
Le A 15 566
- 17 -
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Beispiel F (Vergleiohsbeispiel)
Fusicladium-Test (Apfelschorf)/Protektiv
Fusicladium-Test (Apfelschorf)/Protektiv
Lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 0,3 Gewientsteile Alkyl-aryl-polyglykoläther
Wasser: 95 Gewichtsteile
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in
der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit
der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge Apfelsämlinge,
die sich im 4 - 6 Blattstadium befinden, bis zur Tropfnässe.
Die Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei 200C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 70 # im Gewächshaus. Anschließend werden sie mit einer wäßrigen Konidiensuspension des Apfelschorferregers
(Fusicladium dendriticum Fuck.) inokuliert und 18 Stunden lang in einer Feuchtkammer bei 18 - 200C und 10Q #
relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert.
Die Pflanzen kommen dann erneut für 14 Tage ins Gewächshaus.
15 Tage nach der Inokulation wird der Befall der Sämlinge in %
der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen bestimmt.
0 $> bedeutet keinen Befall, 100 fi bedeutet, daß der Befall
genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle F hervort
Le A 15 566 - 18 -
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Fusicladium-Test / Protektiv
Wirkstoff Befall in <$>
des Befalls der unbehandelten Kontrolle bei einer Wirkstoffkonzentration (in io) von
0,0025
CH2-NH-G-S
CH2-NH-Q-S
Zn
(bekannt)
H S
I Il
N-CH9-CH0-CH9-NH-C-S
2 2 2 ()
Le A 15 566
- 19 -
50984 0/1051
-GH0-CH0-OH0-FH-C-S
+) 2 2 2 (}
Zur lösung von 128 g (1 Mol) 1-(3-Amino-propyl)-pyrrolidin
in 600 ml Wasser läßt man unter Kühlung bei einer Temperatur von 10 bis 150C 16 g (1 Mol) Schwefelkohlenstoff zutropfen.
Das Gemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, das Kristallisat abgesaugt, mit Eiswasser und Methanol gewaschen
und getrocknet. Die 3-Pyrrolidinyl-(1)-propyldithiocarbamidsäure
besitzt einen Schmelzpunkt von 175°C. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ.
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Claims (3)
- Patentansprüchej Fungizides Mittel gegen samen- und bodenbürtige Erreger von G-etreidekrankheiten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3-Pyrrolidinyl-(i)-propyl-dithiocarbamidsäure der FormelN-CH0-CH0-CH0-M-C-SH ά ά άbzw.
- 2. Verfahren zur Bekämpfung von samen- und bodenbürtigen Erregern von G-etreidekrankheiten, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Pyrrolidinyl-(i)-propyl-dithiocarbamidsäure gemäß Anspruch 1 auf samen- und bodenbürtige Erreger von G-etreidekrankheiten oder deren Lebensraum einwirken läJit.
- 3. Verwendung der 3-i>yi>i'olidinyl-(1 )-propyl-dithiocarbamidsäure gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von samen- und bodenbürtigen Erregern von Getreidekrankheiten.4· Verfahren zur Herstellung von Mitteln gegen samen- und bodenbürtige Erreger von Getreidekrankheiten, dadurch gtkennzeichnet, daß man J-Pyrrolidinyl-CiJ-propyl-dithiocarbaiiidsäure gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.Le A 15 566 - 21 -5098A0/10S1 __,ORIGINAL INSPECTED
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