DE2414642B2

DE2414642B2 - Seitenwand fuer kastenaufbauten von lastkraftwagen

Info

Publication number: DE2414642B2
Application number: DE19742414642
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-11-22
Filing date: 1974-03-22
Publication date: 1978-01-19
Also published as: DE2414642A1; DE2414642C3

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen, bestehend aus einer deren unteren Teil bildenden an ihrem unteren Rand am Boden des Kastenaufbaus angelenkten, um 180° herunterklappbaren Klappwand und einer ihren oberen Teil bildenden oben mit deckenseitigen Führungseinrichtungen verbundenen und unten durch zwei seitliche Lenker geführten Hubwand, die einerseits am Kastenaufbau und andererseits an der Hubwand angelenkt sind und wobei mindestens ein Seilzug mit mindestens einer Umlenkrolle vorgesehen ist, dessen unteres Ende mit der Klappwand im Abstand von deren Schwenkachse verbunden ist und dessen oberes Ende das Hochbewegen der Hubwand bewirkt, wobei jeder Lenker als Arm kastenseitig mit einem zu seiner Schwenkachse koaxialen als Seillager dienenden Drehsegment verbunden ist, das zur Aufnahme und Führung über mindestens 180° des oberen Endes des zugehörigen Seilzugs vorgesehen ist, nach Patent (Patentanmeldung) P2358 186.4-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwand (50) oberhalb des Daches (15) mit etwa senkrecht zu ihr stehenden festen Führungsarmen (56a) versehen ist, deren freies Ende jeweils über Rollen (67) in einer auf dem Dach befestigten Doppelschiene (68) geführt ist.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen nach der Hauptanmeldung P 23 58 186.4-21 und stellt eine Verbesserung bzw. weitere Ausgestaltung derselben dar.

Nach Anspruch 3 und dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 der Hauptanmeldung ist eine Hubwand mit ihrem oberen Rand außerhalb des Nutzraumes an über dem Dach angebrachten Lenkern angelenkt und wird beim öffnen in eine schräge Stellung über dem Dach geführt. In dieser Schrägstellung steht die Hubwand bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 der Hauptanmeldung steiler als 45° zum Dach. Es ergibt sich dabei jedoch der Vorteil, daß beim Hochschwenken der Hubwand keine Beeinträchtigungen des Nutzraumes entsteht, weil die Hubwand über das Dach hinweg geschwenkt und über dem Dach in der schrägen Stellung gehalten wird.

Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht darin, die Hubwand ohne Beeinträchtigung des Nutzraumes über das Dach in eine wesentlich flachere Schrägstellung zu schwenken, so daß die freie Höhe über dem Dach geringer sein kann.

Diese Aufgabe wird bei einer Seitenwand der im Hauptanspruch der Hauptanmeldung angegebenen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs der Zusatzanmeldung gelöst

Die flachere Stellung der Hubwand über dem Dach ergibt sich dabei dadurch, daß die am oberen Ende der Hubwand im Winkel von etwa 90° fest angebrachten Führungsarme, die mit Rollen in Doppelschiene auf dem Dach geführt sind, nur etwa ein Drittel der Länge der Hubwand aufweisen müssen.

Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Seitenwand nach der Erfindung senkrecht zur Fahrtrichtung bei geschlossener Hubwand und (strichpunktiert gezeichnet) bei etwas geöffneter Hubwand und

F i g. 2 den gleichen Schnitt bei vollständig geöffneter Hubwand.

Die Hubwand 50 ist an ihrem unteren Ende über Gelenke 51 an den Armen 23 angelenkte Am oberen Ende sind die Lenker 56 gemäß F i g. 4 der Hauptanmeldung durch Führungsarrne 56a ersetzt, die mit Rollen 67 in einer auf dem Dach 15 festmontierten Doppelschiene 68 geführt sind.