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DE2413454A1 - Vorrichtung zum erzeugen eines falschdralls - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen eines falschdralls

Info

Publication number
DE2413454A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
devices
drive
frictional contact
drive system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2413454A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenzi Kanda
Ehime Matsuyama
Shiro Murakami
Jiro Nakajyo
Makoto Yamasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nabtesco Corp
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Teijin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3691573U external-priority patent/JPS49143559U/ja
Priority claimed from JP13324073U external-priority patent/JPS5077552U/ja
Application filed by Teijin Ltd, Teijin Seiki Co Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE2413454A1 publication Critical patent/DE2413454A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/06Spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DR-ING. DIPL.-INS. M-SC- PIfL P-HVi. Dl D-pi.-ίΗΫΙ. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HASCKER PATENTANWÄLTE IN STUTTSART - '
A 4O 625 b 2413454
18.März 1974
k-35
Teijin Limited 1 , Umeda, Kita-ku , Osaka-shi, Osaka, Japan
und
Teijin Seiki Co., Ltd.
3-7-3, Kitahama, Kigashi-kur Osaka-shi Osaka, Japan
Vorrichtung zum Erzeugen eines Falschdralls
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Falschdralls in einem Faden mit einem einen Kopf besitzenden Drehröhrchen und mit Ilalterungseinrichtungen für das Drehröhrchen, welche zwei Rollen umfassen, die dicht beieinander drehbar an einem Bügel montiert sind, sowie Einrichtungen,
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ORIGINAL INSPECTED
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18.März 1974
welche das Drehröhrchen einen keilförmigen Spalt zwischen den Rollen ziehen, wobei der Bügel um einen Schwenkzapfen schwenkbar an einem Maschinenrahmen gehaltert ist.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit der" Erzeugung eines Falschdralls in einem Faden aus einem thermoplastischen Kunststof fiaaterial, insbesondere in einen monofilen Faden, wobei die Erzeugung des Falschdralls in einer Vorrichtung erfolgt, welche dazu dient, in einem kontinuierlichen Verfahren einen ungestreckten oder unvollständig gestreckten Faden aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial zu strecken und dann dem gestreckten Faden einen Falschdrall zu erteilen oder welche dazu dient, das erwähnte Strecken des Fadens gleichzeitig mit der Erzeugung eines Falschdralls in dem zu streckenden Faden durchzuführen.
Es sind sogenannte Streck-Texturiervorrichtungen bekannt, in denen ein ungestreckter oder unvollständig gestreckter Faden aus thermoplastischem Kunststoff material gestreckt wird, und in denen anschliessend in dem Faden ein Falschdrall erzeugt wird, wobei die beiden kombinierten Arbeitsvorgänge kontinuierlich durchgeführt werden. Es ist ferner bekannt, das Strecken und die Erzeugung des Falschdralls gleichzeitig durchzuführen. Es hat sich gezeigt, dass die Kombination des Streckvorgangs mit dem Texturiervorgang zu reduzierten Herstellungskosten und zu einer Verringerung der erforderlichen Handarbeit führt. Hauptsächlich gelangen zwei Typen von Streck—Texturxervorrichtungen zum Einsatz, wobei bei dem einen Typ ein ungestreckter oder unvollständig gestreckter, vorzugsweise monofiler Faden aus thermoplastischem Kunststoffmaterxal zuerst zwischen einer Abzugswalze und einer Streckwalze gestreckt wird, woraufhin
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ORIGINAL INSPECTED
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dann in dem Faden mit Hilfe einer FaIschzv/irnvorrichtung ein Falschdrall erzeugt wird und worauf schliesslich der mit einem Falschdrall versehene Faden von einer Wickelvorrichtung auf eine Spule aufgewickelt wird. Bei dem zweiten Typ von bekannten Vorrichtungen erfolgt das Strecken und das Texturieren gleichzeitig, woraufhin dann der texturierte Faden mittels einer Wickelvorrichtung auf eine Spule aufgewickelt wird.
Wie bereits erwähnt, ist das der·Streck-Texturiervorrichtung zugeführte Material ein ungestreckter oder unvollständig gestreckter, vorzugsweise monofiler Faden. Wenn ein solcher Faden der Vorrichtung zugeführt wird, wird zuerst ein Fadenende von einer Vorratsrolle in eine Falschzwirnvorrichtung, wie z.B. ein Drehröhrchen, eingefädelt und dann über eine Abzugswalze und eine Streckv/alze gelegt, wobei der Fadenweg längs einer Heizvorrichtung zum Fixieren des Falschdralls geführt ist, und wobei der Faden einer geeigneten Saugvorrichtung zugeführt wird. Wenn der ungestreckte oder unvollständig gestreckte Faden die Heizvorrichtung berührt, kann sich ein Fadenbruch ergeben, beispielsweise wenn der Faden aus einem Polyester besteht und wenn die Heizvorrichtung auf einer Temperatur von etwa 200 C gehalten wird, so dass sich eine Betriebsunterbrechung ergibt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, zunächst das Falschzwirnen anlaufen zu lassen, ohne den Faden in Kontakt mit der Heizvorrichtung zu bringen, und erst danach den Fadenweg derart in den Bereich der Heizvorrichtung zu verlegen, dass der Faden dieselbe berührt. Im praktischen Betrieb hat es sich-jedoch gezeigt, dass der Faden häufig bricht, wenn der Falschzwirnvorgang begonnen wird, ohne dass der Faden bereits in Kontakt mit der Heizvorrichtung besteht, d.h. wenn der Fadenweg erst nach Beginn des Falschzwirnens zu der Heizvorrichtung verlegt wird.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Auftreten von Fadenbrüchen zu Beginn eines Streck-Texturiervorganges zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass für das Drehröhrchen ein Antriebssystem vorgesehen ist, dass reibschlüssig arbeitende Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, welche in Reibkontakt mit mindestens zwei verschiedenen Teilen des Antriebssystems bringbar sind, um dieses mit unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben, die in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen, und dass Stelleinrichtungen vorgesehen sind, um jeweils eines der verschiedenen Teile des Antriebssystems unter Druck in Reibkontakt mit den Antriebseinrxchtungen zu bringen, so dass diese mit der dem ausgewählten Teil entsprechenden Drehzahl antreibbar sind, wobei der Druck durch Vorspanneinrichtungen herbeiführbar ist, die den Bügel um seinen Schwenkzapfen zu verschwenken suchen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich bei zahlreichen Versuchen im praktischen Einsatz gezeigt hat, dass praktisch keine Fadenbrüche mehr auftreten, wenn die bei der Erzeugung des Falschdralls in dem Faden erzeugte Anzahl von Drehungen während einer Anlaufphase kleiner gehalten wird als die Zahl der Drehungen während des Normalbetriebes, und wenn zwischen der Zahl der Drehungen beim Anlaufen und während des Normalbetriebes ein bestimmtes Verhältnis aufrecht erhalten wird·.
Gemäss der Erfindung v/erden also verbesserte Antriebseinrxchtungen für eine Falschzwirnvorrichtung, insbesondere ein Dreh-
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röhrchen vorgeschlagen, rait deren Hilfe es möglich ist, die Antriebsgeschwindigkeit der Falschzwirnvorrichtung zu ändern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Falschdralls gemäss der Erfindung ist ein Drehröhrchen vorgesehen, welches von Ilalterungseinrichtungen drehbar gehaltert ist, wobei angetriebene Teile des Drehröhrchens oder der Ilalterungseinrichtungen zylinderförmige Abschnitte besitzen, deren Durchmesser sich schrittweise, vorzugsweise längs der Achse des angetriebenen Teils des Drehröhrchens oder der Halterungseinrichtungen ändert, wobei der angetriebene Teil des Drehröhrchens oder der Halterungseinrichtungcn durch Vorspanneinrichtungen in Reibkontakt mit Antriebseinrichtungen gehalten wird, und wobei die relative Lage der angetriebenen Teile bezüglich der Antriebseinrichtungen mit Hilfe von Stelleinrichtungen in Richtung der Achse des Drehröhrchens oder der Halterungseinrichtungen einstellbar ist. Die Stelleinrichtungen sind dabei vorzugsweise von Hand betätigbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Streck-Texturiervorrichtung mit einer Falschzwirnvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Falschzwirnvorrichtung gemäss Fig.ij
Fig. 3 einen Schnitt durch die Falschzwirnvorrichtung
gemäss Fig.2 längs der Linie III-III in dieser Figur;
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k-35 ■ OHUi+
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Vorspanneinrichtungen der Falschzwirnvorrichtung gemäss Fig.2 und 3;
Fig.4B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der in den Vorspanneinrichtungen wirkenden Kräfte;
Fig.5 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Falschzwirnvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig.6 eine Seitenansicht der Falschzwirnvorrichtung gemäss Fig.5 längs der Linie V-V in dieser Figur;
Fig.7 eine Seitenansicht der rechten Seite der Falschzwirnvorrichtung gemäs-s Fig. 6;
Fig.8 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Falschzwirnvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig.9 eine Seitenansicht der Falschzwirnvorrichtung gemäss Fig.8, teilweise im Schnitt;
Fig.10 eine schematische Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer Falschzwirnvorrichtung gemäss der Erfindung und
Fig.11 eine Seitenansicht der Falschzwirnvorrichtung gemäss Fig.10, teilweise im Schnitt.
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jl 8. März 1974 2Ä13454
Da die Falschzwirnvorrichtung jeweils den wesentlichen Bestandteil der Texturiervorrichtung darstellt, wird nachstehend anstatt von Falschzwirnvorrichtungen von Texturiervorrichtungen gesprochen.
Bei der in Fig.1 gezeigten Zieh-Texturiervorrichtung gemäss der Erfindung wird ein ungestreckter Faden 1 von einer Rolle einer Abzugswalze 4 zugeführt, nachdem er eine Fadenführung 3 passiert hat. Der Faden wird dann in einer Streckzone zwischen der Abzugswalze 4 und einer Streckwalze 8 gestreckt, welche mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit läuft als die Abzugswalze 4. In der Streckzone ist eine Texturiervorrichtung 7 angeordnet, welche dem Faden 1^ während er gestreckt wird, einen Falschdrall erteilt. Während des Streck- und Texturiervorganges wird der dem Faden erteilte Falschdrall zwischen der Texturiervorrichtung 7 und der Abzugsv/alze 4 mit Hilfe einer Heizvorrichtung 5 thermisch fixiert, welche längs des Fadenweges zwischen der Abzügswalze 4 und der Texturiervorrichtung 7 liegt. Gleichzeitig wird der thermisch fixierte Falschdrall zwischen der Texturiervorrichtung 7 und der Streckwalze 8 wieder aufgehoben und der Faden 1 wird mit Hilfe einer Wickelvorrichtung 9 auf eine Spule 10 gewickelt. Wie Fig.1 zeigt, ist ein mit Hilfe eines Bügels (nicht dargestellt) verstellbarer Führungszapfen 6 vorgesehen, der dazu dient, den Fadenweg von der Heizvorrichtung 5 zu entfernen/ wenn dies erforderlich ist, um den Faden in die Vorrichtung einzulegen..
Die in der -Zieh-Texturiervorrichtung gemäss Fig.1 verwendete verbesserte Texturiervorrichtung 7 wird in Fig.2 und 3 in den Einzelheiten gezeigt. Man erkennt, dass die Texturiervorrichtung 7 ein Drehröhrchen 11 umfasst, welches aus einem Rohr 11a ·
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und einem in axialer Richtung in der Mitte desselben vorgesehenen Bereich 11b verbreiterten Durchmessers besteht. Am unteren Ende des Rohres 11a ist ein Kopf 11d angeformt, in welchem ein Querstift 11c starr befestigt ist. Das obere Ende 11e des Rohres 11a besitzt ebenfalls einen vergrösserten Durchmesser. Die Texturiervorrichtung 7 wird durch ein Reibrad 12 derart angetrieben, dass der Bereich 11b des Drehröhrchens 11 während des Einfädeins gegen das Reibrad 12 gepresst wird und dass zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, nachdem der Faden 1 in die Vorrichtung eingefädelt wurde, ein Bereich geringeren Durchmessers des Rohres 11a gegen das Reibrad 12 gepresst wird. Das Drehröhrchen 11 ist zwischen zwei Rollen 13, 14 drehbar gehaltert, von denen jede zwei Flansche 13a, 13b bzw. 14a, 14b besitzt, welche, wie aus Fig.3 deutlich wird, so angeordnet sind, dass sich der Kopf 11d und das obere Ende 11e des Drehröhrchens 11 an der Oberseite bzw. der Unterseite der erwähnten Flansche abstützen. Da die Rollen 13 und 14 identisch aufgebaut sind, soll nachstehend nur die Rolle 13 desnäheren betrachtet werden. Die Rolle 13 ist in ihren Inneren mit einer Lageanordnung (nicht dargestellt) versehen und drehbar auf einer Achse 15 montiert, die ihrerseits mit Hilfe einer Mutter 17 starr an einem Bügel 16 befestigt ist. Von dem Bügel 16 wird ein Permanentmagnet 18 starr gehaltert, so dass das Drehröhrchen in Richtung auf die Rollen 13 und 14 angezogen wird und stabil in einer gewünschten Arbeitsstellung gehalten werden kann, wie die Fig.2 zeigt. Am anderen Ende des Bügels 16 ist ein senkrechtes, hohles Rohrelement 16a vorgesehen, in welchem ein Lager 19 starr befestigt ist. Im Inneren des Lagers befindet sich ein senkrechter, zylindrischer Hohlraum 19a sowie ein Kopfteil 19b mit einer öffnung 19c am oberen Ende. An einem Haltebügel 21, welcher mittels Schraube und Mutter 23 fest an
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einem Maschinenrahmen 22 befestigt ist, ist ein senkrechter Schwenkzapfen 20 angebracht. Der Schwenkzapfen 20 ragt so in den Hohlraum 19a hinein, dass das Lager 19 um ihn schwenkbar ist. Der Schwenkzapfen 20 ist mit einem verjüngten Teil 20a versehen, weichet" seine obere Hälfte bildet und welcher durch die Öffnung 19c des Lagers 19 nach aussen ragt. Der verjüngte Teil 20a des Schwenkzapfens 20 ist im Hohlraum 19a des Lagers 19 von. einer Schraubenfeder umgeben, durch welche das Lager 19 ständig nach oben gedrückt wird, so dass auch der Bügel 16 ständig nach oben gedrückt wird. Am oberen Ende des verjüngten Teils 20a des Schwenkzapfens 20 ist oberhalb der Öffnung 19c des Lagers 19 ein Stift 2 5 vorgesehen, um welchen eine Kurvenplatte 26 schwenkbar ist, und zwar derart, dass ihre Kurvenbahn stets in Kontakt mit der Oberseite des Lagers 19 steht, wie es Fig.3 zeigt..Die Kurvenplatte 26 ist mit einem Bedienungsgriff 27 versehen, mit dessen Hilfe die Kurvenplatte 26 um den Stift 25 schwenkbar ist. Wenn die Kurvenplatte 26 von Hand um den Stift 25 verschwenkt wird, kann damit der Bügel 16 nach oben und unten bewegt werden, so dass der Bereich des Drehröhrchens 11, welcher an dem Reibrad 12 anliegt, durch Schwenken der Kurvenplatte 26 geändert werden kann. Die Kurvenplatte 26 ist folglich so ausgebildet, dass mit Hilfe eines Bereich 2^a ihrer Kurvenbahn der Bügel 16 in der in Fig.3 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung gehalten wird, während mit Hilfe eines ebenen Bereichs 26b ihrer Kurvenbahn, v/elcher sich an den gekrümmten Bereich 26a anschliesst, der Bügel 16 aus dieser Haltestellung in eine in strichpunktierten Linien - gezeichnete Stellung bewegbar ist. Wenn also der gekrümmte Bereich 26a der Kurvenbahn der Kurvenplatte 26 am Kopfteil 19b des Lagers 19 anliegt, dann wird, da der Bügel 16 mit Hilfe eines Federmechanismus,der nachstehend noch erläutert, wird,
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in Richtung auf das Reibrad 12 gedruckt wird, der Bereich 11b grösseren Durchmessers des Drehröhrchens 11 gegen das Reibrad 12 gedrückt, während dann, wenn der ebene Bereich 26b am Kopfstück 19b des Lagers 19 anliegt, der dünne Bereich des Rohres 11a der Spindel 11 gegen das Reibrad 12 gedrückt wird, und zwar mit dem erwähnten Federmechanismus. Entsprechend den zwei erwähnten Berührungsbedxngungen zwischen dem Drehröhrchen 11 und dem Reibrad 12 kann das Drehröhrchen 11 entweder mit dner höheren oder mit einer niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben werden. Um während der Verstellung des Drehröhrchens 11 bezüglich des Reibrades 12 jede Störung zu vermeiden, besteht ein Umfangsbereich 12a des Reibrads aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi oder Kunststoff. Ausserdem werden zur Vermeidung jeglicher Beschädigung des Drehröhrchens 11 die Umfangsbereiche der Flansche 13a, 13b und 14a, 14b der Rollen 13 und 14 aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi oder Kunststoff, hergestellt. Bei der betrachteten Texturiervorrichtung wird der Bügel 16 während des Falschzwirnens stets so vorgespannt, dass er um den Schwenkzapfen 20 in Richtung auf das Reibrad 12 schwenkt. Wenn es erwünscht ist, das Drehröhrchen 11 von dem Reibrad 12 zu entfernen, wird der Bügel 16 gezwungen, um den Schwenkzapfen 20 in einer Richtung zu schwenken, in der er sich von dem Reibrad 12 wegbewegt. Um die beschriebene Schwenkbewegung des Bügels 16 herbeizuführen, ist ein Federmechanismus vorgesehen, welcher einen Stift 28 umfasst, der an dem Bügel 16 befestigt ist, wie Fig.3 zeigt, welcher ferner einen horizontalen Stift 29 umfasst, der an dem Haltebügel 21 angebracht ist, und welcher eine Spannfeder 30 umfasst, deren Enden derart an den Stiften 28 und 29 befestigt sind, dass dann, wenn der Stift 28 neben einer Linie liegt, welche die Mittelachse des Schwenkzapfens
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20 und den Befestigungspunkt der Spannfeder 30 an dem Stift miteinander verbindet, der Bügel 16 ebenfalls von der der genannten Linie entsprechenden Lage in eine der Lage des Stiftes 28 entsprechende Lage verschwenkt wird, während dann, wenn der Stift 28 in Verlängerung der genannten Linie liegt, die Federkraft der Spannfeder mit dieser Linie zusammenfällt, so dass die Spannfeder keine Schwenkbewegung des Bügels 16 herbeiführt.
In den Fig. 4Λ und 4B ist die oben erwähnte Linie durch eine Linie P2"2^ dargestellt, während die abweichenden Stellungen mit P1 und P3 bezeichnet sind. Vorausgesetzt, dass die Federkraft bei der Stellung P1 gleich F ist, und dass der Winkel zwischen der Linie 28-29 und der Linie 20-29 gleich θ ist, dann ist die Kraft F1, welche den Bügel 16 in. Richtung auf das Reibrad 12 drückt, gleich F'sin θ und folglich kann das Drehmoment des Bügels 16 bezüglich des Schwenkzapfens 20 in Richtung auf das Reibrad 12 durch den Wert LF·sin θ ausgedrückt werden, wobei L gleich dem Abstand zwischen der Achse des Stiftes 28 und der Achse des Schwenkzapfens 20 ist. Die Rollen 13 und 14 drücken folglich das Drehröhrchen .11 mit einem vorgegebenen Kontaktdruck, der von der Spannfeder 30 erzeugt wird, gegen das Reibrad 12. Wenn es erforderlich ist, das Drehröhrchen 11 von dem Reibrad 12 abzuheben, kann der Bügel 16 leicht von Hand derart um den Schwenkzapfen 20 verschwenkt werden, dass er sich von dem Reibrad 12 entfernt. Um ein übermässiges Abschwenken des Bügels 16 von dem Reibrad 12 zu vermeiden, ist an dem Haltebügel 21 ein Anschlag (nicht dargestellt) vorgesehen.
Als nächstes soll nunmehr die Betriebsweise der betrachteten Texturiervorrichtung im einzelnen erläutert werden. Wenn es
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gemäss Fig. 1 bis 3 erforderlich ist, den Faden 1 in die Texturiervorrichtung einzuführen, wird zunächst der Bügel 16 um den Schwenkzapfen 20 verschwenkt, um das Drehröhrchen 11 von dem Reibrad 12 abzuheben. Danach wird ein Ende des Fadens 1 von der Rolle 2 durch das Drehröhrchen 11 gefädelt. Anschliessend wird das Fadenende von einer Saugvorrichtung (nicht dargestellt) angesaugt. Bei diesem Betriebszustand wird durch Schwenken des Bedienungsgriffs 27 von Hand der gekrümmte Bereich 26a der Kurvenbahn der Kurvenplatte 26 in Kontakt mit der Oberfläche des Kopfteils b des Lagers 19 gebracht, wie dies Fig.3 zeigt und das Drehröhrchen 11 wird von den Flanschen 13a, 13b und 14a, 14b der Rollen 13, 14 gehalten. Danach wird der Bügel 16 in Richtung auf das Reibrad 12 verschwenkt, so dass der Bereich 11b vergrösserten Durchmessers des Drehröhrchens 11 gegen das Reibrad 12 gedrückt wird. Der Faden wird dann nacheinander über die Abzugswalze 4 gelegt, in der Nähe der Heizvorrichtung 5 vorbeigeführt und über die Streckwalze 8 gelegt. Während des vorstehend beschriebenen Einfädelvorgangs wird der Fadenweg 1 im Gegensatz zu den normalen Fetriebsbedingungen mit Hilfe des Führungszapfens 6 von dem normalen Weg bezüglich der Heizvorrichtung 5 ferngehalten, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig.1 angedeutet ist. In diesem Betriebszustand beginnt die Wickelvorrichtung 10 den Faden 1 aufzuwickeln. Der anfängliche Falschdrall wird dem Faden folglich durch eine Drehung der Texturiervorrichtung 7 erteilt, welche durch den Reibkontakt zwischen dem Bereich 11b vergrösserten Durchmessers des Drehröhrchens 11 und dem Reibrad 12 erzeugt wird. Anschliessend wird der Fadenweg in Richtung auf den normalen Fadenweg bezüglich der Heizvorrichtung 5 verlegt, und dann wird die Kurvenplatte 26 von Hand mit Hilfe des Betätigungsgriffs 27 gedreht, um den ebenen
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Bereich 26b ihrer Kurvenbahn in Kontakt mit der Oberseite des Kopfstückes 19b des Lagers 19 zu bringen, so dass die Feder zusammengepresst wird, und so dass der Eügel 16 nach unten in eine Stellung bewegt wird, die in Fig.3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Entsprechend der oben erwähnten Abwärtsbewegung des Bügels 16 werden die Flansche 13b, 14b der Rollen 13 und 14 veranlasst, den Kopf 11d des Drehröhrchens 11 nach unten zu drücken bis das Drehröhrchen 11 in die normale Betriebsstellung bewegt ist, die in Fig.3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wenn das Drehröhrchen in diese normale Betriebsstellung bewegt wird, wird ein Bereich geringeren Durchmessers des Rohres 11a des Drehröhrchens'11 in Kontakt mit dem Reibrad 12 gebracht. Dem Faden 1 wird folglich ein Falschdrall erteilt. Nachdem der Faden in die Texturiervorrichtung eingefädelt ist, steht, wie oben erv/ähnt, zunächst der Bereich 11b grösseren Durchmessers des Drehröhrchens 11 in Kontakt mit dem Reibrad 12, und zwar für einen vorgegebenen Zeitraum. Bei normalen Betriebsbedingungen ■ steht ein Bereich geringeren Durchmessers des Rohres 1 Ta des Drehröhrchens 11 in Kontakt mit dem Reibrad 12. Zum Zeitpunkt des Einfädeins des Garns in die Texturiervorrichtung ist folglich die Anzahl .der dem Faden erteilten Drehungen in einem vorgegebenen Verhältnis verringert, wobei dieses Verhältnis gleich dem Verhältnis der Durchmesser des Bereichs geringeren Durchmessers des Rohres 11a bzw. des Bereichs 11b grösseren Durchmessers ist. Im Verlauf von Versuchen zeigte es sich, dass das genannte Verhältnis vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,85 liegt. Wenn das Drehzahlverhältnis bzw. das Verhältnis der dem Faden er- . teilten Drehungen aus diesem Bereich herausfällt, ist es schwie-
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rig, gute Ergebnisse zu erzielen. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel hat das Rohr 11a einen seitlich aufgeweiteten Bereich bzw. eine Stufe 11b; es können jedoch auch mehrere schrittweise aufgeweitete Bereiche vorgesehen sein, oder das Rohr kann eine konkave Form besitzen. Wenn die Form des Rohres 11a des Drehröhrchens 11 in der vorstehend angegebenen Weise aligeändert wird, muss auch die Kurvenbahn der Kurvenplatte 26 so geändert werden, wie dies der geänderten Form des Rohres 11a entspricht.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Texturiervorrichtung gemäss der Erfindung ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine angetriebene Welle koaxial zu mindestens einer der Rollen 13, 14 derart angebracht, dass die angetriebene Welle in Kontakt mit dem Reibrad 12 gedruckt wird und dass das Drehröhrchen 11 durch Reibkontakt mit den Rollen 13 und 14 angetrieben wird. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur diejenigen Teile und Funktionen dargestellt, welche von dem ersten Ausfuhrung.sbeispiel gemäss Fig. 1 , 2 und verschieden sind. Diese Unterschiede v/erden nachstehend erläutert.
Die Rollen 13 und 14 sind-drehbar auf dem Bügel 16 montiert und das Drehröhrchen 11 wird drehbar von den Rollen 13 und 14 gehaltert, und zwar infolge der Anziehung durch den Permanentmagnet 10 in dem keilförmigen Zwischenraum zwischen den Rollen 13 und 14. Die Verhältnisse sind hier ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Da bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel das'Drehröhrchen 11 nicht direkt durch das Reibrad 12 angetrieben wird, ist es nicht erforderlich, an dem Drehröhrchen schrittweise aufgeweitete Bereiche vorzusehen. Eei dem be-
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trachteten Ausführungsbeispiel ist die angetriebene Welle 31 koaxial wit der Welle der Rollo 13 verbunden, und zwar derart, dass die angetriebene Welle 31 nach unten über den Bügel 16 vorsteht. Ära unteren Ende der angetriebenen Welle 31 ist ein Teilstück 32 vergrösserten Durchmessers vorgesehen, so dass entweder der Ilauptteil der angetriebenen Welle 31 oder ihr Teilstück 32 in Kontakt mit dem Reibrad 12 gebracht werden körinen, wenn der Bügel nach oben oder unten bewegt wird. Wie aus den Fig. 6 und 7 deutlich wird, ist an dem senkrechten hohlen Rohrteil 16a des Bügels 16 ein horizontaler Stift 33 derart angebracht, dass er in Kontakt mit der Kurvenbahn eines. Führungselements 34 steht, welches starr an dem Haltebügel 21 befestigt ist. Ausser der Kurvenbahn 34a besitzt das Führungselement 34 einen Einschnitt 34b.
Die Texturiervorrichtung gemäss Fig.5 bis 7 arbeitet wie folgt: Zuerst wird das Drehröhrchen 11 von den Rollen 13 und 14 abgeschwenkt, nachdem der Bügel 16 um den Schwenkzapfen 20 von dem Reibrad 12 v/egge schwenkt wurde. Dann wird ein Ende des Fadens 1 von der Rolle 2 (vgl. Fig.1) in das Drehröhrchen 11 eingefädelt. Anschliessend v/ird der Bedienungsgriff 27 der Kurvenplatte 26 derart gedreht, dass (lie Kurvenplatte 26 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gelangt. Gleichzeit^OgWJ^dj.der Faden von einer Ansaugvorrichtung (nicht dargestellt)'/,Während der vorstehend beschriebenen Betriebsbedingungen wird das Drehröhrchen 11 von den Rollen 13 und 14 durch die Zugkraft des Permanentmagneten 18 gehalten. Anschliessend wird der Bügel 16 in Richtung auf das Reibrad 12 verschwenkt, so dass das Teilstück 32 vergrösserten Durchmessers der angetriebenen Welle 31 der Rolle 13 gegen das Reibrad 12 gedrückt wird. Nach Ab-
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Schluss der genannten Bewegung wird der Faden 1 an die Abzugswalze 4, die Heizvorrichtung 5 und die Streckwalze 8 (Fig.1) angelegt. Dabei wird der Fadenweg gegenüber dem normalen Fadenweg geändert, indem der Führungszapfen 6 verstellt wird, so dass der Faden längs der strichpunktierten Linie in Fig.1 verläuft. Ausserdem wird der Faden 1 der Wickelvorrichtung 9 zugeführt. Während dieser Betriebsbedingungen wird dem Faden 1 von dem Drehröhrchen 11 ein Falschdrall erteilt, da das Teilstück 32 der angetriebenen Welle 31 in Reibkontakt mit dem Reibrad 12 steht, so dass die Rolle 13 angetrieben wird.
Während dieses Betriebszustandes wird der horizontale Stift 33 in einer Lage gehalten, in welcher er nicht in Kontakt mit der Kurvenbahn 34a der Kurvenplatte 34 steht, wie dies Fig.7 zeigt. Anschliessend wird dann der Faden 1 auf seinen normalen Fadenweg bezüglich derlleizvorrxchtung 5 gebracht und danach wird die Kurvenplatte 26 von Hand derart geschwenkt, dass das gerade Teilstück 26b der Kurvenbahn in Kontakt mit der Oberseite des Kopfteils 19b des Lagers 19 gelangt. Bei der erwähnten Schwenkbewegung der Kurvenplatte 26 wird das Lager 19 nach unten bewegt und drückt die Schraubenfeder 24 zusanunen. Dabei bewegt sich der horizontale Stift 33 längs der Kurvenbahn 34a des Führungselements 34 nach unten, so dass der Bügel 16 um den Schwenkzapfen 20 verschwenkt wird. Infolge dieser Schwenkbewegung gelangt das Teilstück 32 der angetriebenen Welle 31 ausser Eingriff mit dem Reibrad 12. Wenn der Bügel 16 dann noch weiter nach unten in seine tiefste Stellung bewegt wird, gelangt der horizontale Stift 33 in den Einschnitt 34b des Führungselements 34. Damit wird auch die Verbindung des Bügels über den Stift 33 mit dem Führungselement 34 aufgehoben, so dass der Bügel 16 unter der Federwirkung der Spannfeder 30 eine
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Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen 20 ausführen kann, und zwar in Richtung auf das Reibrad 12, so dass nunnehr ein Teilstück geringeren Durchmessers der angetriebenen Welle 31 in Reibkontakt mit dem Reibrad 12 gedrückt wird.
Wenn das dünnere Teilstück der angetriebenen Welle 31 in Kontakt mit dem Reibrad 12 steht, wird die Rolle 13 mit normaler Drehzahl angetrieben, so dass dem Faden 1 der für den Iloriaalbetrieb bestimmte Falschdrall erteilt wird. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel werden das obere dünnere Teilstück und das Teilstück 32 vergrösserten Durchmessers der angetriebenen Welle 31 zeitweilig ausser Eingriff mit dem Reibrad 12 gebracht, und zwar während der Umsetzung des Reibrades von dem Teilstück 32 auf das dünnere Teilstück, so dass ein Verschleiss der angetriebenen Welle 31 bzw. des Teilstücks 32 derselben vollkommen vermieden werden kann. In einigen Fällen kann es jedoch auch günstig sein, auf den horizontalen Stift 33 und das Führungselement 34 zu verzichten, so dass die Geschwindigkeitsänderung für das Drehröhrchen 11 in der gleichen Weise erfolgt wie beim ersten Ausführungsbeispiel, 'welches in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
Bei den beiden vorstehend betrachteten Ausführungsbeispielen wird die relative Lage des Reibrads 12 bezüglich des Drehröhrchens bzw. der angetriebenen Welle 31 der Rolle 13 durch Schwenken der Kurvenplatte 26 mit Hilfe des Bedienungsgriffes 27 bewirkt. Es versteht sich, dass zum Drehen der Kurvenplatte 26 auch andere Einrichtungen eingesetzt werden können als der Bedienungsgriff 27. Beim praktischen Einsatz im Spinnereibetrieb hat es sich jedoch gezeigt, dass von Hand betätigbare Bedienungsgriffe, wie sie bei den beiden gezeigten
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Ausführungsbeispxelen verwendet v/erden, besonders praktisch sind, um die Geschwindigkeits- bzw. Drehzahländerung des Drehröhrchens herbeizuführen.
Weitere Ausführungsformen gemäss vorliegender Erfindung sollen nachstehend anhand weiterer Figuren der Zeichnung erläutert werden. Zum besseren Verständnis sind dabei diejenigen Elemente, die eine entsprechende Funktion haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in den Fig. 3 und 6. Die Fig. 8 und zeigen eine weitere Ausführungsform einer Texturiervorrichtung gemäss der Erfindung, bei welcher zwei Rollen 13 und 14 in Lagern 44 bzw. 45 drehbar sind, die ihrerseits mittels Befestigungselementen 42 bzw. 43 starr an einem Hilfsbügel 41 montiert sind. Von dem Hilfsbügel 41- wird der Permanentmagnet 18 starr gehaltert, so dass das Drehröhrchen 11 derart gegen die Rollen 13 und 14 gezogen wird, dass das Rohr 11a des Drehröhrchens 11 an den oberen Flanschen.13a, 14a und den unteren Flanschen 13b, 14b der Rollen 13, 14 ,in einem keilförmigen Zv/ischenraum zwischen den Rollen 13 und 14 anliegt, wie dies Fig. 8 und 9 zeigen. An·dem Bügel 16 ist ein hohler Zylinder 39 starr montiert. Der Hilfsbügel 41^mtt einer öffnung versehen, die sich unmittelbar unter dem Drehröhrchen befindet, und ist auf dem'hohlen Zylinder 39 derart drehbar montiert, dass dieser durch die erwähnte öffnung hindurchgreift. Der Hilfsbügel 41 kann also um eine Linie schwenken, die in Verlängerung der Längsachse des Drehröhrchens 11 liegt. Um zu verhindern, dass sich der Hilfsbügel 41 von dem Bügel löst, ist eine Kappe 40 mit dem oberen Ende des hohlen Zylinders 39 verschraubt. Am unteren Ende einer verlängerten Welle 35 der Welle 13 ist ein angetriebenes Reibrad 37 starr montiert, während am unteren Ende einer verlängerten Welle 36
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der Rolle 14 ein angetriebenes Reibrad 38 starr montiert ist. Die beiden Wellen 35 und 36 sind an dem Ililfsbügel 41 so angeordnet, dass jeweils das eine oder das andere der angetriebenen Reibräder 36, 38 in Kontakt mit dem Reibrad 12 bringbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Reibrads 38 grosser als derjenige des Reibrads 37. Der Hilfsbügel 41 besitzt eine Seitenfläche 41a, welche Teil einer zylindrischen Fläche ist, die koaxial zu dem hohlen Zylinder 39 verläuft. An der Seitenfläche 41a sind Aussparungen 41b vorgesehen. An dem Bügel 16 ist ein kleiner Bügel 46 starr montiert. Der kleine Bügel 46 ist mit einer Öffnung 46a versehen, in welche eine Kappe 47 eingeschraubt ist. Die Kappe 47 ist mit einer öffnung 47a versehen, in welcher ein Stift 48 gleitverschieblich ist. Der Stift- 48 besitzt einen Kopf grösseren Durchmessers. In die Öffnung 46a ist eine Schraubenfeder 49 derart eingesetzt, dass der Stift 48 ständig gegen die Seitenfläche 41a des horizontalen Ililfsbügels 41 gedrückt wird. Der Kopf des Stiftes 48 kann dabei in eine der Aussparungen 41b des Hilfsbügels 41 eingreifen, so dass die gegenseitige Lage von Hilfsbügel 41 und Reibrad 12 genau festgelegt werden kann. Zwei Nuten 50a, 50b sind in dem Bügel 16 vorgesehen und ermöglichen ein freies Schwenken des Hilfsbügels 41 um den hohlen Zylinder 39. An dem Hilfsbügel 41 ist ein Bedienungsgriff 52 angebracht. Die gegenseitige Lage des Ililfsbügels .41 und des Reibrads 12 kann durch Betätigen des Bedienungsgriffs 52 so eingestellt werden, dass entweder das Reibrad 37 oder das Reibrad 38 in Kontakt mit dem Reibrad 12 steht. Wenn das Reibrad 37 an dem Reibrad 12 anliegt, wird das Drehröhrchen 11 mit der normalen Betrxebsdrehzahl angetrieben, um den Falsch-
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drall im Normalbetrieb zu erzeugen. Dagegen wird beim Einfädeln des Fadens bzw. beim Anlaufen der Vorrichtung das Reibrad 38 gegen das Reibrad 12 gedrückt, so dass das Drehröhrchen 11 mit geringerer Drehzahl angetrieben wird. Die Einrichtungen, mit deren Hilfe die Reibräder 37 bzw. 38 gegen das Reibrad 12 gezogen werden, sind dabei ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Stift 28 ist also wieder an dem Bügel 16 befestigt, und an einer Ecke des Bügels 16 ist ein Schwenkzapfen 2O in Form eines hohlen zylindrischen Elements vorgesehen. Der Haltebügel 21 ist starr an einem Rahmen (nicht dargestellt) befestigt, und der horizontale Stift 2 9 ist derart an dem Haltebügel 21 montiert, dass sein eines Ende in denselben hineinragt. Dieses Ende des Stiftes 2 9 ist über die Spannfeder 30 mit dem Stift 28 verbunden. Von der Oberseite des Haltebügels 21 steht ein senkrechter Schwenkzapfen 51 derart ab, dass er als Lagerzapfen für den hohlen Schwenkzapfen 2O dient. Mit dem oberen Ende des Schwenkzapfens 51 ist ein Befestigungselement 53 verschraubt. Bei der betrachteten Konstruktion wird der Ililfsbügel 41 während des Betriebes durch den Haltebügel 16 stets so vorgespannt, dass er sich um den Schwenkzapfen 51 in Richtung auf das Reibrad 12 dreht. Folglich kann entweder das Reibrad 37 oder das Reibrad 38 gegen das Reibrad 12 gedruckt werden.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, wird der Bedienungsgriff 52, wenn ein Antrieb des Drehröhrchens 11 mit der normalen Betriebsdrehzahl gewünscht wird, derart betätigt, dass das Reibrad 37 an dem Reibrad 12 anliegt. Dabei greift der Stift 48 in die entsprechende Aussparung 41b ein, so dass UIeSe7 dom Normalbetrieb entsprechende Lage des Hilfsbügels 41 beibehalten wird. Wenn dagegen ein Faden in die Texturiervorrichtung
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eingefädelt werden soll, wird der Bedienungsgriff 52 so betätigt, dass Jor Kontakt zwischen dem Reibrad 37 und dem Reibrad 12 aufgehoben wird und stattdessen das Reibrad 38 in Kontakt mit dem Reibrad 12 gebracht wird.Dei diesem Betriebszustand wird die gegenseitige Lage des "Bügels 16 und des Hilfsbügels 41 dadurch gesichert, dass der Stift 48 in eine andere Aussparung 41b des Hilfsbügels 41 eingreift. Der Wechsel der Drehzahl für das Drehröhrchen 11 kann also leichter herbeigeführt und besser beibehalten werden als bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 3 und 6.
Das in den Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsbeispiel stellt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäss Fig.8 und 9 dar, da der einzige Unterschied darin besteht, dass die Rollen 13 und 14 sowie die Reibräder 37 und 38 anders ausgebildet sind. In der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels geinäss Fig. 10 und 11 soll daher auf die v/eitere Erläuterung derjenigen Elemente verzichtet werden, die bereits in Verbindung mit Fig.8 und 9 erläutert wurden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.10 und 11 ist der Durchmesser des Reibrads 38 gleich dem Durchmesser des Reibrads 37. Der Durchmesser des Flansches 13a, welcher identisch mit dem Durchmesser des Flansches 13b ist, ist jedoch geringer als der Durchmesser des Flansches 14a, welcher gleich dem Durchmesser des Flansches 14b ist. Wenn folglich das Reibrad 37 gegen das Reibrad 12 gepresst wird, dann wird das Drehröhrchen 11 mit einer geringeren Drehzahl angetrieben als wenn das Reibrad 38 an dem Reibrad 12 anliegt. Wie oben bereits "erläutert, können die Drehzahlen des Drehröhrchens 11, nämlich die normale Betriebsdrehzahl und eine geringere Drehzahl dadurch ausgewählt werden, dass man das Reibrad 12 entweder mit dem Reibrad 37 oder mit dem Reibrad 38:
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in Kontakt bringt. Diese Betriebsartenänderung wird mit Hilfe des Bedinungsgriffes 52 herbeigeführt.
Wie oben erwähnt, ist bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispielen der Mechanismus zur Änderung der Drehzahl des Drehröhrchens 11 durch zwei Rollen 13 und 14 gekennzeichnet, deren Flansche mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen. Das Reibrad 12 dient dabei dazu, die Rollen 13 und 14 über die Reibräder 37 bzw. 38 anzutreiben. Anstelle des Reibrads 12 kann jedoch auch ein umlaufender Riemen verwendet werden, welcher die gleiche Funktion besitzt..
Gemäss der Erfindung kann die Anzahl der dem Faden erteilten Drehungen (in Form eines Falschdralls) zum Zeitpunkt des Einfädeins des Fadens 1 in die Texturiervorrichtung bzw. beim Anlaufen derselben in Vergleich zu den normalen Betriebsbedingungen reduziert werden, wodurch die Häufigkeit der Garnbrüche, welche bisher bei der Inbetriebnahme von Texturiervorrxchtungen auftraten, merklich verringert werden kann, so dass die Inbetriebnahme wirksam und leicht ausführbar ist. Ausserdem ist es bei einem Fadenbruch in einer der Texturiervorrxchtungen einer Maschine mit mehreren Texturiervorrxchtungen möglich, das Einfädeln unabhängig von den anderen.Texturiervorrxchtungen durchzuführen, so dass die Effektivität der Maschine bedeutend erhöht»werden kann. Ausserden kann die Garnmenge, welche während des Einfädelvorgangs verloren .geht, erheblich, reduziert v/erden, da die Zahl der dem Faden erteilten Drehungen in jeder Texturiervorrichtung unabhängig von den anderen geändert v/erden kann.
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Claims (13)

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    P at e η t-a nsprüche :
    Vorrichtung zur Erzeugung eines Falschdralls in einem Faden mit einem einen Kopf besitzenden Drehröhrchen und mit Ilalterungseinrichtungen für das Drehröhrchen, welche zwei Rollen umfassen, die dicht beieinander drehbar an einem Bügel montiert sind sowie Einrichtungen, welche das Drehröhrchen in einen keilförmigen .Spalt zwischen den Rollen ziehen, wobei der Bügel um einen Schwenkzapfen schwenkbar an einem Maschinengestell gehaltert ist, .dadurch gekennzeichnet , dass für das Drehröhrchen ein Antriebssystem vorgesehen ist, dass reibschlüssig arbeitende Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, welche in Reibkontakt mit mindestens zwei verschiedenen Teilen des Antriebssystems bringbar sind und dieses mit unterschiedlichen Drehzahlen antreiben, die in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen, und dass Stelleinrichtungen vorgesehen sind, um jeweils eines der verschiedenen Teile des Antriebssystems unter Druck in Reibkontakt mit den Antriebseinrichtungen zu bringen, so dass diese mit der dem ausgewählten Teil entsprechenden Drehzahl antreibbar sind, wobei der Druck durch Vorspanneinrichtungen herbeiführbar ist, die den Bügel um seinen Schwenkzapfen zu verschwenken suchen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem das Rohr des Drehröhrchens umfasst, welches einstückig mit dem Kopf ausgebildet ist, und dass das Rohr in seinem mittleren Teil mindestens einen Bereich
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    vergrösserten Durchmessers besitzt, wobei das Rohr und sein Bereich vergrösserten Durchmessers zwei verschiedene Teile darstellen, die Reibkontakt mit den Antriebseinrichtungen bringbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem mindestens eine der Rollen der Halterungs einrichtungen umfasst, welche mit einer antreibbaren Welle versehen ist, die ein Teilstück vergrösserten Durchmessers besitzt, wobei die antreibbare Welle und ihr Teilstück vergrösserten Durchmessers zwei verschiedene Teile darstellen, mit denen die Antriebseinrichtungen in Reibkontakt bringbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen zum wahlweisen Herstellen eines Reibkontaktes mit einem der Teile des Antriebssystens den Bügel in Richtung der Achse des Schwenkzapfens wahlweise nach oben oder unten derart verstellen, dass das Antriebssystems je nach dem ausgewählten, mit den Antriebseinrichtungen in Reibkontakt stehenden Teil mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssy.stem die zwei Rollen der Halterungseinrichtungen umfasst,Vdie RollenFlansche unterschiedlichen Durchmessers, besitzen, dass jede der Rollen eine koaxiale, nach
    weisende
    unten/angetriebene Welle aufweist, und dass ein Teilstück jeder der angetriebenen Wellen unterhalb des Bügels mit einem angetriebenen Reibrad versehen ist, derart, dass das angetriebene Reibrad durch Reibkontakt mit den Antriebseinrichtungen antreibbar ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel auf einem Haltebügel um eine Schwenkachse schwenkbar montiert ist, welche in Verlängerung der Längsachse des Drehröhrchens liegt, dass die Stelleinrichtungen zur Herstellung des Reibkontaktes eines der verschiedenen Teile des Antriebssystems mit den Antriebsexnrichtungen den Bügel und den Haltebügel umfassen, und dass Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind, um den Bügel in seiner Lage bezüglich des Haltebügels in den Stellungen zu sichern, in denen das eine oder das andere der angetriebenen Reibräder auf den angetriebenen Wellen der Rollen in Reibkontakt mit den Antriebsexnrichtungen steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollen einen oberen und einen unteren Plansch mit gleichem Durchmesser besitzt, dass der Durchmesser der Flansche der einen Rolle grosser ist als der Durchmesser der Flansche der anderen Rolle, und dass die angetriebenen Reibräder auf den Wellen der Rollen gleichen Durchmesser besitzen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rollen jeweils einen oberen und einen unteren Flansch besitzen, dass alle Flansche den gleichen Durchmesser besitzen, und dass die angetriebenen Reibräder auf den Wellen der Rollen- unterschiedliche Durchmesser besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, um den Reibkontakt zwischen dem Antriebssystem und den Antriebsexnrichtungen zwischenzeitlich zu
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    unterbrechen, wenn der Reibkontakt der Antriebseinrichtungen mit einem der verschiedenen Teile beendet und mit einem • anderen der verschiedenen Teile hergestellt werden soll.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtungen mindestens eine Feder umfassen, welche den Bügel um seinen Schwenkzapfen zu verschwenken sucht, um einen
    Reibkontakt zwischen dem Antriebssystem und den Antriebseinrichtungen herzustellen, und zwar eine Schraubenfeder, deren eines Ende an einem Haltebügel befestigt ist, der
    mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, und deren anderes Ende unter Streckung der Schraubenfeder mit dem Bügel verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass* die Antriebseinrichtungen ein Reibrad umfassen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen einen endlosen Riemen umfassen, der in Reibkontakt mit verschiedenen Teilen des
    Antriebssystems bringbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis
    der unterschiedlichen Drehzahlen beim Antrieb zweier verschiedener Teile des Antriebssystems in den Bereich zwischen etwa 1; 0,5 und 1: 0,85 liegt.
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